Skandal & Vorurteil
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Würde man Amanda Quain (sie/ihr) zwingen, sich für einen Austen-Helden zu entscheiden, fiele ihre Wahl auf Edward Ferrars. Für Mr Bingley wird sie trotzdem immer eine Schwäche haben. Neben Büchern liebt Amanda Quain auch das Theater, Klettern, Backen und Musik. Zudem sucht sie ständig das Abenteuer. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer Katze lebt die Autorin in Pittsburgh, Pennsylvania. Skandal & Vorurteil ist ihr Debütroman.
Beiträge
Langweilig und... langweilig!
Wo soll ich nur anfangen? Das Buch war ein Geschenk. Dieser Fakt und das es mir schwer fällt Bücher abzubrechen ließen es mich zu Ende lesen. Ich hoffe oft das ich doch noch etwas mitnehmen kann, aber dies war hier nicht der Fall. Der Schreibstil ist für meinen Geschmack einfach zu langweilig. Die Charaktere sind langweilig und nervig. Die Geschichte ist langweilig. Georgiana ist einfach anstrengend. Ihre Launen sind so flatterhaft das ich sie überhaupt nicht ernst nehmen konnte und abgesehen von ihrer Lieblingsserie scheint sie überhaupt nichts im Kopf zu haben. Ich weiß nicht ob Jugendliche Leser hier mehr Freude empfinden, aber das ganze Buch war einfach nur ein Drama. 3 Seiten Kampfgeist nur um danach einen Meltdown über eine Kleinigkeit zu bekommen... Und das zieht sich bis zum Ende. Und dann einfach ein Happy End. Für mich eine Fanfiction. Nicht mehr und nicht weniger. Ich muss definitiv das Original "Stolz und Vorurteil" noch einmal lesen, einfach um des Schreibstils willen.

Ich hab mir so viel mehr erhofft
Ja was soll ich sagen... Hier bin ich tatsächlich Opfer des wunderschönen Covers geworden und ausserdem sollte es ein "Jane-Austen-Retelling" sein, aber weit gefehlt... Dieser Geschichte fehlt es schlichtweg an Tiefgang!!! Es ist die Geschichte von Georgie Darcy, die durch den falschen Freund in Drogengeschäfte an der Elite-Academy geraten und dadurch in Verruf geraten ist. Die typischen Teeniesorgen: jeder hasst mich, ich falle allen zur Last, keiner mag mich... Buhu... In vielen Situationen hab ich mir beim Lesen gedacht... "werd erwachsen, Mädel!!!" Sie wird als verwöhntes reiches Miststück gesehen. Da tut man ihr aber dann doch Unrecht... Sie gibt sich Mühe, allen zu gefallen und es allen recht zu machen. Hier liegt für mich auch der Fehler im Buch-es wird die falsche Botschaft vermittelt. Aber wahrscheinlich bin ich einfach nur zu alt für dieses Buch, wer weiß.

KEINE Anlehnung an Jane Austen!
Auch nervigen und anstrengenden Protagonisten muss man eine Chance geben, auch wenn das Buch fast nur aus solchen besteht. Jedoch war eine Entwicklung und ein Wandel überhaupt nicht vorhanden. Hätte man sich leider sparen können..
Das war jetzt nicht unbedingt was ich erwartet habe. Und so richtig umgehauen hat es mich leider auch nicht.
Klassische Highschool-Romanze mit den üblichen Teenie-Dramen
Georgie hat sich als reiches Mädchen einen vermeintlichen Fehltritt geleistet und möchte nun allen beweisen, dass sie doch das Zeug zu einer richtigen Darcy hat. Dabei verguckt sie sich nach und nach in ihren besten Freund. Wer hier nach mehr Anlehnungen an Jane Austen sucht, wird außer bei der Namensgebung der Hauptcharaktere wohl etwas enttäuscht sein. Ansonsten aber eine nette Geschichte für Zwischendurch, die ganz ohne spicy Szenen auskommt.
Es passiert einfach gar nichts😵💫
Das Buch stand tatsächlich schon vor dem ET auf meiner Wunschliste. Umso glücklicher war ich dann, als ich es als Reziexemplar zur Verfügung bekommen habe. Ich muss von vorneherein allerdings klar stellen, dass ich Stolz und Vorurteil bisher nicht gelesen habe. Außerdem habe ich im Vorfeld viele gemischte Reaktionen auf das Buch gelesen, die ich nicht unbedingt nachvollziehen kann. Fangen wir zunächst mal mit dem Cover an - omg Leute wie wunderschön kann ein Cover eigentlich sein?? Ich muss sagen das hat mich wirklich umgehauen und ist für mich eines der schönsten Cover seit langem. Haaach okay also ich habe mich tatsächlich sofort einfach nur so unendlich wohl in diesem Buch gefühlt. Man verbringt die meiste Zeit über mit Georgie Darcy in der Pemberley Academy und die hat tatsächlich alles, was das dark-academia Herz höher schlagen lässt - inklusive gemütlicher Bibliothek! Das Setting ist wirklich wunderschön und ich wünschte, es gäbe die Pemberley wirklich. Die Story ist ebenfalls von Beginn an fesselnd, da die Protagonistin bereits mit einigen Problemen konfrontiert ist, die sie erst einmal wieder gerade biegen muss. Durch die wiederkehrenden Elemente (das Diner, Autofahrten, Bandproben- und Auftritte und die Lieblingsserie Sage Hall) macht das Lesen wirklich Spaß. Man begleitet Georgie quasi auf Schritt und Tritt in ihrem Alltag, der alles andere als langweilig ist. Die Charaktere haben soweit ich gelesen habe bisher für die meiste Kritik gesorgt, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Ich verstehe, dass Georgie Darcy etwas anstrengend wirken kann, allerdings konnte ich die ganze Storyline hinweg ihre Entscheidungen nachvollziehen. Sie scheint nur leider wirklich nicht einen Plan davon zu haben, wie genau sie sich aus ihrer Situation retten kann, doch auch das finde ich bei Charakteren in ihrem Alter sehr passend. Obwohl das Buch an Jane Austens Roman angelehnt ist, schafft die Autorin es, eine ganz eigene Geschichte zu entwickeln und diese in das jetzige Zeitalter zu versetzen. Fazit: Ich weiß nicht, ob es daran liegt zu welchem Zeitpunkt ich dieses Buch gelesen habe, aber ich liebe es sehr. Für mich ist dieses Buch ein schönes Buch um die Welt um einen herum komplett zu vergessen und in Georgie Darcys Welt im Internat abzutauchen. Genau das ist beim Lesen des Buches auch passiert - ich war jedes Mal so vertieft in die Geschichte und das habe ich sehr genossen. Für mich wurde das Buch zu einem überraschendem, absoluten comfort-read. Man darf keine riesen Plottwists oder schockierende Enthüllungen erwarten, aber es ist doch auch einfach mal schön ein Buch zu lesen, dass einem Spaß macht oder? 5 von 5 Sterne für dieses wunderschöne Buch, dass mich komplett abtauchen hat lassen. 🌟🌟🌟🌟🌟

Mir hätte es gerne mehr gefallen. Die Story war ok, aber nichts besonderes. Ich musste mich leider durch das Buch zwingen. Trozdem 2 Sterne, da es wichtige Themen thematisiert.

Nicht zufällig klingt der Titel nach dem Jane Austen Roman „Stolz und Vorurteil“, ist das doch ein Jane Austen Retelling. Hier bekommt Geogiana Darcy ihre eigene Geschichte und ich war sehr gespannt darauf. Als erstes sollte man wohl wissen, das dies keine Jane Austen Geschichte ist und man sich davon distanzieren sollte, dass man eben genau das bekommt. Die Geschichte spielt in der Gegenwart, ist zum Teil frech erzählt und nicht zu vergleichen, mit dem Schreibstil einer Jane Austen – aber da mir das bewusst war, war das für mich kein Problem. Geht man mit diesen Voraussetzungen heran, kann man sich einfach mal auf die Geschichte einlassen. Georgie Darcy ist eine Außenseiterin in der Pemberly Academy. Seit dem „Vorfall“ auf dem Eliteinternat noch viel mehr, als vorher bereits. Im Buch wird sich immer wieder auf diesen „Vorfall“ berufen – diese Art hat mich etwas genervt und fand ich nicht so gut. Auf was sich die Autorin hier immer wieder bezieht, ist ein Drogenskandal in den Georgie durch ihren Freund Wickham mit hinein gezogen wurde. Aber während sie wegen des Einflusses ihrer Familie weiter auf die Schule gehen darf, wurde Wickham raus geschmissen. Und da er mit seinem Charme alle um den Finger wickeln konnte, einige auch mit Drogen versorgte, die diese nun nicht mehr bekommen, geben die meisten Schüler Georgie die Schuld und lassen sie das auch spüren. Sie wird von allen gemieden und selbst in ihrer Band, die sie so sehr liebt, steht sie ziemlich alleine da. Mit Wickham an ihrer Seite ging es ihr im vergangenen Jahr doch so viel besser! Aber nein! Als Leser bekommt man ziemlich schnell mit, dass die Beziehung zu Wickham ziemlich toxisch war. Er lies ihr spüren, dass sie nur respektiert wurde, weil sie mit ihm zusammen war. Er hat sie nach und nach von den paar Freunden, die sie hatte entfernt und als er nun nicht mehr da ist, steht sie ganz alleine da. Als Wickham dann wieder auftaucht, kann sie nicht anders und trifft sich wieder mit ihm. Georgies Bruder Fitz ist nach dem Drogenskandal wieder zurück gekehrt – er hatte weiter entfernt studiert, aber da er die Verantwortung für Georgie trägt, hat er sich eine Uni näher an Pemberly gesucht. Er hat seine Zukunftspläne zurück gesteckt und Georgie spürt, dass er ihr immer wieder die Schuld gibt. Fitz übernahm frühzeitig die Verantwortung für seine jüngere Schwester, nach dem der Vater gestorben war und die Mutter wegzog und die Kinder dem Hauspersonal überlassen hat. Man denkt, Georgie geht es doch so gut und sie muss sich keine Sorgen machen, aber Geld regelt eben doch nicht alles. Ich fand Georgies Naivität schon manchmal schwer zu ertragen, auch ihre soziale Kompetenz lies zu wünschen übrig. Klar, sie wurde die ersten Jahre nur daheim unterrichtet, der einzige soziale Kontakt mit anderen Kindern war ihr Bruder Fitz und sein bester Freund Wickham. Wo sollte sie dies auch lernen. Trotzdem, manche Aktionen, die sie machte, da konnte ich nur den Kopf schütteln. Und am Anfang war sie mir so gar nicht richtig sympathisch, sie war mir viel zu naiv und snobistisch. Allerdings wendete sich die Geschichte und auch Georgie lernte etwas dazu, es war eine Wendung, die mir gefallen hat und die auch Sinn machte. Erleichtert hat mir auch vieles Avery, der sich als wahrer Freund für Georgie heraus stellt. Ich fand seine Art sehr schön und ohne Georgie etwas vorzuwerfen oder zu hinterfragen, war er an ihrer Seite und unterstützte sie. Ein wirklich sehr sympathischer Charakter! Alles in allem lies sich das Buch ganz gut lesen, es war jetzt keine 100%, die mich überzeugten, aber ich mochte ein paar Parallelen mit dem Original „Stolz und Vorurteil“ und gerade auch Lizzy Bennet war mir ziemlich sympathisch, als sie dann mal länger auftauchte. Wie bereits anfangs geschrieben: Es gibt Parallelen zu Jane Austens Roman, aber man sollte keinesfalls an die Geschichte ran gehen, dass diese Nacherzählung genauso oder ähnlich ist. Wenn man sich darauf einlässt, bekommt man eine ganz gute Geschichte erzählt.

Ich habe mich in diesem Buch total wohl gefühlt und es war genau zur richtigen Zeit mein current read. Liebe es sehr ❤️ Rezi folgt
Mehr von Amanda Quain
AlleÄhnliche Bücher
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Würde man Amanda Quain (sie/ihr) zwingen, sich für einen Austen-Helden zu entscheiden, fiele ihre Wahl auf Edward Ferrars. Für Mr Bingley wird sie trotzdem immer eine Schwäche haben. Neben Büchern liebt Amanda Quain auch das Theater, Klettern, Backen und Musik. Zudem sucht sie ständig das Abenteuer. Gemeinsam mit ihrem Mann und ihrer Katze lebt die Autorin in Pittsburgh, Pennsylvania. Skandal & Vorurteil ist ihr Debütroman.
Beiträge
Langweilig und... langweilig!
Wo soll ich nur anfangen? Das Buch war ein Geschenk. Dieser Fakt und das es mir schwer fällt Bücher abzubrechen ließen es mich zu Ende lesen. Ich hoffe oft das ich doch noch etwas mitnehmen kann, aber dies war hier nicht der Fall. Der Schreibstil ist für meinen Geschmack einfach zu langweilig. Die Charaktere sind langweilig und nervig. Die Geschichte ist langweilig. Georgiana ist einfach anstrengend. Ihre Launen sind so flatterhaft das ich sie überhaupt nicht ernst nehmen konnte und abgesehen von ihrer Lieblingsserie scheint sie überhaupt nichts im Kopf zu haben. Ich weiß nicht ob Jugendliche Leser hier mehr Freude empfinden, aber das ganze Buch war einfach nur ein Drama. 3 Seiten Kampfgeist nur um danach einen Meltdown über eine Kleinigkeit zu bekommen... Und das zieht sich bis zum Ende. Und dann einfach ein Happy End. Für mich eine Fanfiction. Nicht mehr und nicht weniger. Ich muss definitiv das Original "Stolz und Vorurteil" noch einmal lesen, einfach um des Schreibstils willen.

Ich hab mir so viel mehr erhofft
Ja was soll ich sagen... Hier bin ich tatsächlich Opfer des wunderschönen Covers geworden und ausserdem sollte es ein "Jane-Austen-Retelling" sein, aber weit gefehlt... Dieser Geschichte fehlt es schlichtweg an Tiefgang!!! Es ist die Geschichte von Georgie Darcy, die durch den falschen Freund in Drogengeschäfte an der Elite-Academy geraten und dadurch in Verruf geraten ist. Die typischen Teeniesorgen: jeder hasst mich, ich falle allen zur Last, keiner mag mich... Buhu... In vielen Situationen hab ich mir beim Lesen gedacht... "werd erwachsen, Mädel!!!" Sie wird als verwöhntes reiches Miststück gesehen. Da tut man ihr aber dann doch Unrecht... Sie gibt sich Mühe, allen zu gefallen und es allen recht zu machen. Hier liegt für mich auch der Fehler im Buch-es wird die falsche Botschaft vermittelt. Aber wahrscheinlich bin ich einfach nur zu alt für dieses Buch, wer weiß.

KEINE Anlehnung an Jane Austen!
Auch nervigen und anstrengenden Protagonisten muss man eine Chance geben, auch wenn das Buch fast nur aus solchen besteht. Jedoch war eine Entwicklung und ein Wandel überhaupt nicht vorhanden. Hätte man sich leider sparen können..
Das war jetzt nicht unbedingt was ich erwartet habe. Und so richtig umgehauen hat es mich leider auch nicht.
Klassische Highschool-Romanze mit den üblichen Teenie-Dramen
Georgie hat sich als reiches Mädchen einen vermeintlichen Fehltritt geleistet und möchte nun allen beweisen, dass sie doch das Zeug zu einer richtigen Darcy hat. Dabei verguckt sie sich nach und nach in ihren besten Freund. Wer hier nach mehr Anlehnungen an Jane Austen sucht, wird außer bei der Namensgebung der Hauptcharaktere wohl etwas enttäuscht sein. Ansonsten aber eine nette Geschichte für Zwischendurch, die ganz ohne spicy Szenen auskommt.
Es passiert einfach gar nichts😵💫
Das Buch stand tatsächlich schon vor dem ET auf meiner Wunschliste. Umso glücklicher war ich dann, als ich es als Reziexemplar zur Verfügung bekommen habe. Ich muss von vorneherein allerdings klar stellen, dass ich Stolz und Vorurteil bisher nicht gelesen habe. Außerdem habe ich im Vorfeld viele gemischte Reaktionen auf das Buch gelesen, die ich nicht unbedingt nachvollziehen kann. Fangen wir zunächst mal mit dem Cover an - omg Leute wie wunderschön kann ein Cover eigentlich sein?? Ich muss sagen das hat mich wirklich umgehauen und ist für mich eines der schönsten Cover seit langem. Haaach okay also ich habe mich tatsächlich sofort einfach nur so unendlich wohl in diesem Buch gefühlt. Man verbringt die meiste Zeit über mit Georgie Darcy in der Pemberley Academy und die hat tatsächlich alles, was das dark-academia Herz höher schlagen lässt - inklusive gemütlicher Bibliothek! Das Setting ist wirklich wunderschön und ich wünschte, es gäbe die Pemberley wirklich. Die Story ist ebenfalls von Beginn an fesselnd, da die Protagonistin bereits mit einigen Problemen konfrontiert ist, die sie erst einmal wieder gerade biegen muss. Durch die wiederkehrenden Elemente (das Diner, Autofahrten, Bandproben- und Auftritte und die Lieblingsserie Sage Hall) macht das Lesen wirklich Spaß. Man begleitet Georgie quasi auf Schritt und Tritt in ihrem Alltag, der alles andere als langweilig ist. Die Charaktere haben soweit ich gelesen habe bisher für die meiste Kritik gesorgt, die ich nicht ganz nachvollziehen kann. Ich verstehe, dass Georgie Darcy etwas anstrengend wirken kann, allerdings konnte ich die ganze Storyline hinweg ihre Entscheidungen nachvollziehen. Sie scheint nur leider wirklich nicht einen Plan davon zu haben, wie genau sie sich aus ihrer Situation retten kann, doch auch das finde ich bei Charakteren in ihrem Alter sehr passend. Obwohl das Buch an Jane Austens Roman angelehnt ist, schafft die Autorin es, eine ganz eigene Geschichte zu entwickeln und diese in das jetzige Zeitalter zu versetzen. Fazit: Ich weiß nicht, ob es daran liegt zu welchem Zeitpunkt ich dieses Buch gelesen habe, aber ich liebe es sehr. Für mich ist dieses Buch ein schönes Buch um die Welt um einen herum komplett zu vergessen und in Georgie Darcys Welt im Internat abzutauchen. Genau das ist beim Lesen des Buches auch passiert - ich war jedes Mal so vertieft in die Geschichte und das habe ich sehr genossen. Für mich wurde das Buch zu einem überraschendem, absoluten comfort-read. Man darf keine riesen Plottwists oder schockierende Enthüllungen erwarten, aber es ist doch auch einfach mal schön ein Buch zu lesen, dass einem Spaß macht oder? 5 von 5 Sterne für dieses wunderschöne Buch, dass mich komplett abtauchen hat lassen. 🌟🌟🌟🌟🌟

Mir hätte es gerne mehr gefallen. Die Story war ok, aber nichts besonderes. Ich musste mich leider durch das Buch zwingen. Trozdem 2 Sterne, da es wichtige Themen thematisiert.

Nicht zufällig klingt der Titel nach dem Jane Austen Roman „Stolz und Vorurteil“, ist das doch ein Jane Austen Retelling. Hier bekommt Geogiana Darcy ihre eigene Geschichte und ich war sehr gespannt darauf. Als erstes sollte man wohl wissen, das dies keine Jane Austen Geschichte ist und man sich davon distanzieren sollte, dass man eben genau das bekommt. Die Geschichte spielt in der Gegenwart, ist zum Teil frech erzählt und nicht zu vergleichen, mit dem Schreibstil einer Jane Austen – aber da mir das bewusst war, war das für mich kein Problem. Geht man mit diesen Voraussetzungen heran, kann man sich einfach mal auf die Geschichte einlassen. Georgie Darcy ist eine Außenseiterin in der Pemberly Academy. Seit dem „Vorfall“ auf dem Eliteinternat noch viel mehr, als vorher bereits. Im Buch wird sich immer wieder auf diesen „Vorfall“ berufen – diese Art hat mich etwas genervt und fand ich nicht so gut. Auf was sich die Autorin hier immer wieder bezieht, ist ein Drogenskandal in den Georgie durch ihren Freund Wickham mit hinein gezogen wurde. Aber während sie wegen des Einflusses ihrer Familie weiter auf die Schule gehen darf, wurde Wickham raus geschmissen. Und da er mit seinem Charme alle um den Finger wickeln konnte, einige auch mit Drogen versorgte, die diese nun nicht mehr bekommen, geben die meisten Schüler Georgie die Schuld und lassen sie das auch spüren. Sie wird von allen gemieden und selbst in ihrer Band, die sie so sehr liebt, steht sie ziemlich alleine da. Mit Wickham an ihrer Seite ging es ihr im vergangenen Jahr doch so viel besser! Aber nein! Als Leser bekommt man ziemlich schnell mit, dass die Beziehung zu Wickham ziemlich toxisch war. Er lies ihr spüren, dass sie nur respektiert wurde, weil sie mit ihm zusammen war. Er hat sie nach und nach von den paar Freunden, die sie hatte entfernt und als er nun nicht mehr da ist, steht sie ganz alleine da. Als Wickham dann wieder auftaucht, kann sie nicht anders und trifft sich wieder mit ihm. Georgies Bruder Fitz ist nach dem Drogenskandal wieder zurück gekehrt – er hatte weiter entfernt studiert, aber da er die Verantwortung für Georgie trägt, hat er sich eine Uni näher an Pemberly gesucht. Er hat seine Zukunftspläne zurück gesteckt und Georgie spürt, dass er ihr immer wieder die Schuld gibt. Fitz übernahm frühzeitig die Verantwortung für seine jüngere Schwester, nach dem der Vater gestorben war und die Mutter wegzog und die Kinder dem Hauspersonal überlassen hat. Man denkt, Georgie geht es doch so gut und sie muss sich keine Sorgen machen, aber Geld regelt eben doch nicht alles. Ich fand Georgies Naivität schon manchmal schwer zu ertragen, auch ihre soziale Kompetenz lies zu wünschen übrig. Klar, sie wurde die ersten Jahre nur daheim unterrichtet, der einzige soziale Kontakt mit anderen Kindern war ihr Bruder Fitz und sein bester Freund Wickham. Wo sollte sie dies auch lernen. Trotzdem, manche Aktionen, die sie machte, da konnte ich nur den Kopf schütteln. Und am Anfang war sie mir so gar nicht richtig sympathisch, sie war mir viel zu naiv und snobistisch. Allerdings wendete sich die Geschichte und auch Georgie lernte etwas dazu, es war eine Wendung, die mir gefallen hat und die auch Sinn machte. Erleichtert hat mir auch vieles Avery, der sich als wahrer Freund für Georgie heraus stellt. Ich fand seine Art sehr schön und ohne Georgie etwas vorzuwerfen oder zu hinterfragen, war er an ihrer Seite und unterstützte sie. Ein wirklich sehr sympathischer Charakter! Alles in allem lies sich das Buch ganz gut lesen, es war jetzt keine 100%, die mich überzeugten, aber ich mochte ein paar Parallelen mit dem Original „Stolz und Vorurteil“ und gerade auch Lizzy Bennet war mir ziemlich sympathisch, als sie dann mal länger auftauchte. Wie bereits anfangs geschrieben: Es gibt Parallelen zu Jane Austens Roman, aber man sollte keinesfalls an die Geschichte ran gehen, dass diese Nacherzählung genauso oder ähnlich ist. Wenn man sich darauf einlässt, bekommt man eine ganz gute Geschichte erzählt.
