Wir zwei in fremden Galaxien
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Klappentext : „Wir sind eine der interstellaren Generationen. Wir haben die Erde nie gesehen; wir werden unser Ziel nie zu sehen bekommen. Dieses Raumschiff, auf seiner siebenhundertjährigen Reise, ist das Einzige, was wir jemals sehen werden. Was unsere Kinder je sehen werden. Was unsere Eltern je gesehen haben.“ Die 17-jährige Seren lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura und steht kurz vor der Abschlussfeier ihres Schuljahrgangs. An diesem Tag wird nicht nur entschieden, in welchem Bereich des Raumschiffs sie in Zukunft arbeiten soll, vor allem wird bekanntgegeben, wer aus dem aktuellen Jahrgang zu ihrem Lebenspartner ausgewählt wurde. Doch Seren hat ein Problem, denn sie hat sich verliebt. Mit dem spanischstämmigen Domingo, kurz Dom, erlebt sie echte Gefühle, das Herzklopfen der ersten Liebe. Doch beide wissen, dass sie damit gegen alle Regeln verstoßen und nur heimlich zusammen sein können. Als sich für das junge Paar eine Möglichkeit ergibt, das Raumschiff zu verlassen, muss Seren sich entscheiden. Will sie die sicheren Räume der Ventura verlassen, ohne zu wissen, ob sie außerhalb überleben können? Aber was ist die Alternative? Bezeichnet wurde das Buch als Sci Fi Opera. Und so ließ es sich auch leicht lesen wie eine Seifenoper im Weltall, aber von vorne. „Wir zwei in fremden Galaxien“ ist ein Reihenauftakt und hat den Untertitel „Die Ventura- Saga“. Ventura ist das Raumschiff, auf dem es spielt. Wir lernen Seren kenne, als rebellisches Mädchen, welches den Regeln auf dem Raumschiff und der vorgeschrieben Leben nichts abgewinnen kann. So wird zum einen bestimmt, welchen Lebenspartner man bekommt. In Serens Fall ist es Ezra, den Sohn der Kommandantin, denn sie so gar nicht ausstehen kann. Ich mochte Seren am Anfang sehr leiden mit ihrer Art, doch wird sie im Laufe der Geschichte immer selbst zerstörerischer und etwas verrückt, auch wenn sie einfach nur für ihre Meinung und Liebe einstehen will. Dom auf der anderen Seite ist mir zu blass. Ich bekomme kein richtiges Bild von ihm und finde ihn teilweise etwas teilnahmslos. Die Liebesgeschichte ging sehr flott und ging dann ins Drama über. Ich hatte aber eher viele Fragen zu den Hintergründen, wie z.B wenn sie den Kontakt zur Erde verloren haben und keine Veränderungen Jahrhunderte lang vornehmen, wie weit hilft diese Reise dann der Menschheit auf der Erde ? Doch das größte Manko meiner Meinung nach ist, dass es keine großen Überraschungen gibt. Serens Verhalten, die Geschehnisse und auch das Handeln der Kommandantin waren leicht vorher zu sehen und auch zum Schluss, wo es doch noch spannend und Sci Fi mäßiger wurde, passierte nichts überraschendes. Und somit bleibt es für mich ein Reihenauftakt, der leider keine Überraschungen bereit hielt. Eine Standard Liebesgeschichte unter besonderen Bedingungen, die nicht erwünscht ist. Ein Gegenspieler und ein großes Finale. Mal schauen, um was es in Band 2 geht und ob es mich mehr mitreißen kann. 3 von 5 Sternen
Als erstes möchte ich natürlich sagen, dass ich es toll fand bei der Leserunde für das Buch dabei gewesen zu sein. Zumal dies meine erste überhaupt war, dass bedeutet das dieses Buch für mich schon eine besondere Bedeutung hat. Ich bin der Meinung das hier ganz, ganz viel Luft nach oben ist, da der Gedanke und viele Elemente der Geschichte wirklich gut waren. Trotz der "Unterbrechung" wegen der einzelnen Abschnitte konnte ich mich immer wieder gut in die Geschichte zurück finden. Überhaupt hat Kate Ling einen sehr angenehmen Schreibstil, für ein Jugendbuch genau richitg. Ich hätte mir mehr Informationen über die Ventura im Allgemeinen Gewünscht. Da ich etwas später ein ähnliches Buch gelesen habe und das einfach großartig war muss ich da schon etwas vergleichen. Das berühmte Dreier-Setting ist zwar nervig gehört aber anscheinend bei Jugendromanen dazu. Ich hätte mir mehr Hintergrundinfos zu dem Auftrag der Ventura, vielleicht auch einen Rückblick auf den Start oder wie es auf der Erde war gewünscht. Wir sitzen halt in dieser Weltraumdose und müssen uns damit abfinden. Teilweise hat mich das auch richtig frustriert, da konnte ich Seren gut verstehen, wobei mir sie als Charakter leider von allen die nervigste war. Ohne Rücksicht auf Verluste hat sie einfach ihr Ding gemacht, danach dann ein großes Loch und Depri. Nein, dass ist nicht die Art von Charakter die ich mir wünschen würde, zwar ist somit viel platz für persönliche Entwicklung aber hin und wieder eine Vernünftige Einsicht wäre nett gewesen. Ich hoffe das die vielen offenen Fragen in dem nächsten Band beantwortet werden. Denn genug Stoff ist da auf jeden Fall da. Im Ganzen betrachtete war es ein netter Überblick, der allerdings nur an der Oberfläche gekratzt hat. Ich werde das auf jeden Fall weiter im Auge behalten und hoffe auf weitere Bände die einschlagen wie ein Meteor.
Auf dieses Buch habe ich mich unglaublich gefreut. Das Cover ist einfach nur wunderschön, es ist mir sofort aufgefallen und ich war sofort hin und weg. Was mich jedoch endgültig überzeugte war der Klappentext. Die Grundidee des Buch gefiel mir auf Anhieb und nun nach dem lesen kann ich sagen der Autorin ist es einmalig gelungen diese umzusetzen. Sie schafft es eine zarte Liebesgeschichte geschickt mit einer doch recht düsteren Welt in der Gefühle verboten sind zu verknüpfen. Seren lebt auf dem Raumschiff Ventura, sie ist genau wie ihre Eltern dort geboren und wird dort auch sterben. Denn sie gehört zu einer interstellaren Generation, sie wird dieses Raumschiff nie verlassen, sie wird nie einen anderen Planeten sehen, sie kennt nicht einmal die Erde. Das Leben auf der Ventura besteht aus strickten Regeln, jeder Bewohner der Ventura erfährt nach seiner Schulausbildung welchem Arbeitsplatz ihm zugeteilt wird und wer sein Lebenspartner ist. Während die meisten Menschen auf der Ventura ihr Schicksal annehmen ohne sich zu wehren, kann Seren ihr Schicksal nicht hinnehmen. Alles in ihr sträubt sich gegen das ganze System. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig zu lesen. Sie schaffte es mich innerhalb weniger Zeilen an die Seiten zu fesseln und wollte und konnte auch dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich muss sagen die Liebesgeschichte an sich fand ich toll doch was mich wirklich unglaublich fesselte war das Leben auf der Ventura. Das hat die Autorin hier einmalig geschildert, durch ihren wundervollen Stil lief mein Kopfkino auf Hochtouren. Jeder der Bewohner ist eigentlich das Eigentum der NASA, keiner der Bewohner hat einen freien Willen, sie wurde quasi nur erschaffen um für die Mission zu sichern. Das ganze fand ich schon ziemlich beklemmend. Gerade Seren sticht heraus in dem sie sich ihren freien Willen beibehält und das System der Ventura mehr als einmal hinterfragt. Doch damit macht sie sich keine Freunde, hinzu kommt dass sie sich verliebt hat und mit ihren Lebenspartner nichts anfangen kann. Die Charaktere hat die Autorin wundervoll gezeichnet. Gerade Seren habe ich schnell in mein Herz geschlossen, sie ist eine so unglaublich starke Protagonistin die sich den Mund nicht verbieten lässt. Doch auch all die anderen Charaktere sind voller Farbe gezeichnet. Die Handlung ist fesselnd, spannend, düster, berührend und emotional. Gerade das Ende gleicht einem finalen Showdown der mich völlig fertig gemacht hat. Ich habe es nicht gewagt zu Atmen ich war völlig fassungslos. Das Buch endet an sich ohne Cliffhanger aber es lässt noch sehr viel Freiraum für die anderen Teile der Reihe und das finde ich gut so denn ich habe noch so viele Fragen die noch nicht beantwortet wurden. Zusammenfassend kann ich sagen hat mir dieser Reihenauftakt richtig gut gefallen, er macht Lust auf mehr und ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Band der Reihe! Klare und uneingeschränkte Empfehlung. Fazit: Mit "Wir zwei in fremden Galaxien" ist der Autorin ein spannender und fesselnder Reihenauftakt gelungen der mich begeistert hat. Ihr wundervoller Schreibstil, tolle Charaktere und eine spannende wie auch berührende Handlung überzeugten mich auf ganzer Linie. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.
4 sehr gute Sterne von mir! Ich mochte das Buch von Anfang an. Die Idee hat mich total gefesselt und ich konnte Seren absolut nachvollziehen. An manchen Stellen war es mir leider etwas zu schnulzig, aber es ist nun mal ein Jugendbuch und es geht natürlich auch um die Liebe ... Gegen Ende wurde es nochmal richtig spannend und ich freue mich tierisch auf Band 2!! :)
3.5 Das Buch hatte für mich eine durchschnittliche erste Hälfte, in der nicht allzu viel passiert und der Schwerpunkt eher auf der Liebesgeschichte liegt. Diese entwickelt sich zum Teil sehr schnell und passt in das typische YA-Schema der insta-love. Dennoch liest sich die Geschichte sehr flüssig und das setting mit dem Raumschiff fand ich sehr interessant. Es gibt ein paar Hintergrundinfos, aber hier hätte ich mir manchmal noch ein paar mehr Informationen gewünscht. In der zweiten Hälfte kommt dann deutlich mehr Spannung und Action dazu, so dass mich das Buch sehr gut fesseln konnte und ich den Rest in einem Rutsch gelesen habe. Das Ende macht mehr als neugierig auf den zweiten Teil der Ventura-Saga. Zu der Protagonistin Seren habe ich ein wenig zwiespältiges Verhältnis. Zum einen fand ich ihre starke Persönlichkeit echt klasse und fand es gut, dass sie an vielen Stellen einfach ihren Kopf durchgesetzt hat. Zum anderen konnte ich dann aber manche Reaktionen wieder nicht verstehen und sie hat vieles einfach mit sich machen lassen. Das passte für mich nicht komplett zusammen. "Wir zwei in fremden Galaxien" ist eine gute Unterhaltung, die mich aber erst in der zweiten Hälte richtig fesseln konnte.
Oh, wie toll. Ich möche die Reihe unbedingt weiterlesen.
Seren lebt mit ihrer Famlie auf dem Raumschiff Ventura. Sie kennt kein anderes Leben, denn sie ist auf der Ventura geboren. Das Raumschiff ist auf einer Forschungsmission unterwegs, sie sind auf der Suche nach einem Planeten, den sie kolonisieren können. Um den Fortbestand an Bord des Raumschiffes zu sichern, wird jedem ein Lebenspartner zugeteilt, mit dem er ein Kind zeugen muss. Seren soll ausgerechnet Esra heiraten, den Sohn des Captains und ein völliger Kotzbrocken. Aber Seren lernt einen anderen Jungen kennen, der ihr Herz höher schlagen lässt. Aber wenn heraus kommt, dass sie mit Dom zusammen ist, könnte das ihr ganzes Leben zerstören. Bei dem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Reihen. Ich habe mich sehr auf dieses Hörbuch gefreut, denn ich mag Science Fiction und der Inhalt klang sehr vielversprechend. Gelesen wird die Geschichte von Ute Dänekamp, die ihre Sache sehr gut gemacht hat. Ihre Stimme passt sehr gut zu Seren. Die Geschichte wird aus der Sicht der 17-jährigen Seren erzählt. Ich fand Seren leider sehr egoistisch und launisch, denn in ihrem Leben dreht sich alles um sie selbst. Sie ist unfreundlich zu ihren Freund und auch zu ihrer Familie. Das ist kristallisiert sich direkt am Anfang heraus und ich stand wirklich kurz davor, das Hörbuch abzubrechen. Die Liebesgeschichte zwischen Dom und Seren nimmt die zentrale Rolle in der Handlung ein. Mir persönlich war das manchmal etwas zu viel und ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin sich mehr mit anderen Dingen beschäftigt hätte. Die Grundidee fand ich nämlich richtig interessant. Eine Mission in einem Raumschiff, eine Crew, die alleine auf sich gestellt ist und die ihre eigenen Regeln aufgestellt hat. Regeln, die für viele schwer einzuhalten sind. Man verlangt von den jungen Leuten, dass sie jemanden heiraten, der ihnen zugewiesen wird. Statt sich mehr mit diesem Thema zu beschäftigen, geht es vor allem um heimliche Treffen zwischen Seren und Dom und um ständige Liebesbekundungen. Erst im letzten Drittel wird die Handlung dann endlich mal etwas interessanter, wobei ich es extrem seltsam finde, dass Esra plötzlich zu einem Verbündeten von Seren und Dom wird, nachdem die Autorin ihn anfangs so negativ beschrieben hat. Diesen Wandel kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Insgesamt ein sehr schwacher erster Teil. Ich bin aber trotzdem sehr neugierig, wie es weiter geht und hoffe, dass auch Teil 2 als Hörbuch erscheinen wird. Von mir bekommt das Hörbuch 3 von 5 Punkte
Total unerwartet gutes Buch.
Ich hab mich lange mit dem Buch auf meinem SUB gequält, bis ich mir einen Tuck gegeben habe und es einfach angegangen habe. Ohne Hoffnung, dass es gut ist. Deshalb hat es mich auch vollkommen überrumpelt. Der Schreibstil ist schlicht gehalten, die Storyline dafür aber umso besser. Noch besser gefällt mit die Charakterentwicklung. Besonders von Ezra. Er hat mich vollkommen überrumpelt. Wirklich ein einzigartiges Buch! Ich findes es zeigt sogar ein Stück weit unsere Realität. Wir Menschen suchen auch immer nach neuen Planeten und würden, wenn wir könnten vermutlich genau die selbe Mission starten und dann merken was für ein Schwachsinn das ist... Eigentlich traurig, wo wir doch einen so schönen Planeten haben....
Als erstes möchte ich natürlich sagen, dass ich es toll fand bei der Leserunde für das Buch dabei gewesen zu sein. Zumal dies meine erste überhaupt war, dass bedeutet das dieses Buch für mich schon eine besondere Bedeutung hat. Ich bin der Meinung das hier ganz, ganz viel Luft nach oben ist, da der Gedanke und viele Elemente der Geschichte wirklich gut waren. Trotz der "Unterbrechung" wegen der einzelnen Abschnitte konnte ich mich immer wieder gut in die Geschichte zurück finden. Überhaupt hat Kate Ling einen sehr angenehmen Schreibstil, für ein Jugendbuch genau richitg. Ich hätte mir mehr Informationen über die Ventura im Allgemeinen Gewünscht. Da ich etwas später ein ähnliches Buch gelesen habe und das einfach großartig war muss ich da schon etwas vergleichen. Das berühmte Dreier-Setting ist zwar nervig gehört aber anscheinend bei Jugendromanen dazu. Ich hätte mir mehr Hintergrundinfos zu dem Auftrag der Ventura, vielleicht auch einen Rückblick auf den Start oder wie es auf der Erde war gewünscht. Wir sitzen halt in dieser Weltraumdose und müssen uns damit abfinden. Teilweise hat mich das auch richtig frustriert, da konnte ich Seren gut verstehen, wobei mir sie als Charakter leider von allen die nervigste war. Ohne Rücksicht auf Verluste hat sie einfach ihr Ding gemacht, danach dann ein großes Loch und Depri. Nein, dass ist nicht die Art von Charakter die ich mir wünschen würde, zwar ist somit viel platz für persönliche Entwicklung aber hin und wieder eine Vernünftige Einsicht wäre nett gewesen. Ich hoffe das die vielen offenen Fragen in dem nächsten Band beantwortet werden. Denn genug Stoff ist da auf jeden Fall da. Im Ganzen betrachtete war es ein netter Überblick, der allerdings nur an der Oberfläche gekratzt hat. Ich werde das auf jeden Fall weiter im Auge behalten und hoffe auf weitere Bände die einschlagen wie ein Meteor.
Das Buch gefiel mir ganz gut. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ich bin so durch das Buch geflogen. Es hatte Sci-Fi Elemente, die ich ziemlich cool fand und die mich etwas an Illuminae erinnert haben. Ich fand es ganz cool, dass Seren sich gegen das System aufgelehnt hat und am Ende auch mit Dom das Raumschiff verlassen konnte. Wobei ich sagen muss, dass mir Serens Familie und vor allem Captain Kat teilweise sehr auf die Nerven gegangen sind. Ich verstehe nicht, wie man so sehr hinter so einem System stehen kann, dass keine wirkliche Berechtigung hat. Also die wurden ja auf die Mission geschickt und ich kann mir halt nicht vorstellen, dass irgendwer auf der Erde damals dachte:“ Ja, ihr müsst jetzt unbedingt wissenschaftlich herausfinden, wer wen als Lebenspartner bekommt, da sie am kompatibelsten miteinander sind und es dürfen nur gesunde Kinder zur Welt kommen. Und bloß nicht das System in Frage stellen. Vor allem sind die Nachkommen gezwungener Maßen auf dieser Misson, aber das ist uns egal. Unsere Mission muss für alle das oberste Gebot haben!“ Und dann wird das noch von den wenigsten Menschen in Frage gestellt. Like „WTH?“ Was ich mich also gefragt habe, ist, warum müssen die Beziehungen durch die Wissenschaft vorgegeben werden. Warum dürfen sich die Bewohner der Ventura nicht einfach verlieben? Es wird ja total darauf geachtet, dass nur Gesunde Kinder zur Welt kommen, was ich moralisch verwerflich finde, aber was macht es dann für einen Unterschied, ob sich die Eltern lieben oder durch die Wissenschaft zusammengebracht wurden. Ich mochte Seren und Dom sehr gerne, auch wenn es praktisch eine Insta-Love war, aber das fand ich nicht super schlimm. Vor allem die weiteren Schwierigkeiten, unter denen die Beiden leiden mussten, haben sie mir noch sympathischer gemacht. Vor allem, dass sie für ihre Liebe sogar so weit gingen, dass Raumschiff zu verlassen, obwohl es nicht einfach für sie werden würde. Sie reisen zu einem Planeten, den sie überhaupt ich kennen. Außer dem Raumschiff kennen sie ja gar nichts und trotzdem waren sie bereit, dieses Risiko in Kauf zu nehmen, um zusammen zu sein. Ezra mochte ich auch immer mehr, wobei ich glaube, dass er sich möglicherweise in Seren verliebt haben könnte. Wenn das stimmen sollte, tut er mir ziemlich leid. Es hat mich dann aber ziemlich überrascht, dass Ezra mitgeflogen ist. Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet, obwohl er ihnen helfen wollte, zu fliehen. Ich bin jetzt auf jeden Fall gespannt, was sie im nächsten Band erwartet und werde definitiv weiterlesen.
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Klappentext : „Wir sind eine der interstellaren Generationen. Wir haben die Erde nie gesehen; wir werden unser Ziel nie zu sehen bekommen. Dieses Raumschiff, auf seiner siebenhundertjährigen Reise, ist das Einzige, was wir jemals sehen werden. Was unsere Kinder je sehen werden. Was unsere Eltern je gesehen haben.“ Die 17-jährige Seren lebt seit ihrer Geburt auf der Ventura und steht kurz vor der Abschlussfeier ihres Schuljahrgangs. An diesem Tag wird nicht nur entschieden, in welchem Bereich des Raumschiffs sie in Zukunft arbeiten soll, vor allem wird bekanntgegeben, wer aus dem aktuellen Jahrgang zu ihrem Lebenspartner ausgewählt wurde. Doch Seren hat ein Problem, denn sie hat sich verliebt. Mit dem spanischstämmigen Domingo, kurz Dom, erlebt sie echte Gefühle, das Herzklopfen der ersten Liebe. Doch beide wissen, dass sie damit gegen alle Regeln verstoßen und nur heimlich zusammen sein können. Als sich für das junge Paar eine Möglichkeit ergibt, das Raumschiff zu verlassen, muss Seren sich entscheiden. Will sie die sicheren Räume der Ventura verlassen, ohne zu wissen, ob sie außerhalb überleben können? Aber was ist die Alternative? Bezeichnet wurde das Buch als Sci Fi Opera. Und so ließ es sich auch leicht lesen wie eine Seifenoper im Weltall, aber von vorne. „Wir zwei in fremden Galaxien“ ist ein Reihenauftakt und hat den Untertitel „Die Ventura- Saga“. Ventura ist das Raumschiff, auf dem es spielt. Wir lernen Seren kenne, als rebellisches Mädchen, welches den Regeln auf dem Raumschiff und der vorgeschrieben Leben nichts abgewinnen kann. So wird zum einen bestimmt, welchen Lebenspartner man bekommt. In Serens Fall ist es Ezra, den Sohn der Kommandantin, denn sie so gar nicht ausstehen kann. Ich mochte Seren am Anfang sehr leiden mit ihrer Art, doch wird sie im Laufe der Geschichte immer selbst zerstörerischer und etwas verrückt, auch wenn sie einfach nur für ihre Meinung und Liebe einstehen will. Dom auf der anderen Seite ist mir zu blass. Ich bekomme kein richtiges Bild von ihm und finde ihn teilweise etwas teilnahmslos. Die Liebesgeschichte ging sehr flott und ging dann ins Drama über. Ich hatte aber eher viele Fragen zu den Hintergründen, wie z.B wenn sie den Kontakt zur Erde verloren haben und keine Veränderungen Jahrhunderte lang vornehmen, wie weit hilft diese Reise dann der Menschheit auf der Erde ? Doch das größte Manko meiner Meinung nach ist, dass es keine großen Überraschungen gibt. Serens Verhalten, die Geschehnisse und auch das Handeln der Kommandantin waren leicht vorher zu sehen und auch zum Schluss, wo es doch noch spannend und Sci Fi mäßiger wurde, passierte nichts überraschendes. Und somit bleibt es für mich ein Reihenauftakt, der leider keine Überraschungen bereit hielt. Eine Standard Liebesgeschichte unter besonderen Bedingungen, die nicht erwünscht ist. Ein Gegenspieler und ein großes Finale. Mal schauen, um was es in Band 2 geht und ob es mich mehr mitreißen kann. 3 von 5 Sternen
Als erstes möchte ich natürlich sagen, dass ich es toll fand bei der Leserunde für das Buch dabei gewesen zu sein. Zumal dies meine erste überhaupt war, dass bedeutet das dieses Buch für mich schon eine besondere Bedeutung hat. Ich bin der Meinung das hier ganz, ganz viel Luft nach oben ist, da der Gedanke und viele Elemente der Geschichte wirklich gut waren. Trotz der "Unterbrechung" wegen der einzelnen Abschnitte konnte ich mich immer wieder gut in die Geschichte zurück finden. Überhaupt hat Kate Ling einen sehr angenehmen Schreibstil, für ein Jugendbuch genau richitg. Ich hätte mir mehr Informationen über die Ventura im Allgemeinen Gewünscht. Da ich etwas später ein ähnliches Buch gelesen habe und das einfach großartig war muss ich da schon etwas vergleichen. Das berühmte Dreier-Setting ist zwar nervig gehört aber anscheinend bei Jugendromanen dazu. Ich hätte mir mehr Hintergrundinfos zu dem Auftrag der Ventura, vielleicht auch einen Rückblick auf den Start oder wie es auf der Erde war gewünscht. Wir sitzen halt in dieser Weltraumdose und müssen uns damit abfinden. Teilweise hat mich das auch richtig frustriert, da konnte ich Seren gut verstehen, wobei mir sie als Charakter leider von allen die nervigste war. Ohne Rücksicht auf Verluste hat sie einfach ihr Ding gemacht, danach dann ein großes Loch und Depri. Nein, dass ist nicht die Art von Charakter die ich mir wünschen würde, zwar ist somit viel platz für persönliche Entwicklung aber hin und wieder eine Vernünftige Einsicht wäre nett gewesen. Ich hoffe das die vielen offenen Fragen in dem nächsten Band beantwortet werden. Denn genug Stoff ist da auf jeden Fall da. Im Ganzen betrachtete war es ein netter Überblick, der allerdings nur an der Oberfläche gekratzt hat. Ich werde das auf jeden Fall weiter im Auge behalten und hoffe auf weitere Bände die einschlagen wie ein Meteor.
Auf dieses Buch habe ich mich unglaublich gefreut. Das Cover ist einfach nur wunderschön, es ist mir sofort aufgefallen und ich war sofort hin und weg. Was mich jedoch endgültig überzeugte war der Klappentext. Die Grundidee des Buch gefiel mir auf Anhieb und nun nach dem lesen kann ich sagen der Autorin ist es einmalig gelungen diese umzusetzen. Sie schafft es eine zarte Liebesgeschichte geschickt mit einer doch recht düsteren Welt in der Gefühle verboten sind zu verknüpfen. Seren lebt auf dem Raumschiff Ventura, sie ist genau wie ihre Eltern dort geboren und wird dort auch sterben. Denn sie gehört zu einer interstellaren Generation, sie wird dieses Raumschiff nie verlassen, sie wird nie einen anderen Planeten sehen, sie kennt nicht einmal die Erde. Das Leben auf der Ventura besteht aus strickten Regeln, jeder Bewohner der Ventura erfährt nach seiner Schulausbildung welchem Arbeitsplatz ihm zugeteilt wird und wer sein Lebenspartner ist. Während die meisten Menschen auf der Ventura ihr Schicksal annehmen ohne sich zu wehren, kann Seren ihr Schicksal nicht hinnehmen. Alles in ihr sträubt sich gegen das ganze System. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig zu lesen. Sie schaffte es mich innerhalb weniger Zeilen an die Seiten zu fesseln und wollte und konnte auch dieses Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ich muss sagen die Liebesgeschichte an sich fand ich toll doch was mich wirklich unglaublich fesselte war das Leben auf der Ventura. Das hat die Autorin hier einmalig geschildert, durch ihren wundervollen Stil lief mein Kopfkino auf Hochtouren. Jeder der Bewohner ist eigentlich das Eigentum der NASA, keiner der Bewohner hat einen freien Willen, sie wurde quasi nur erschaffen um für die Mission zu sichern. Das ganze fand ich schon ziemlich beklemmend. Gerade Seren sticht heraus in dem sie sich ihren freien Willen beibehält und das System der Ventura mehr als einmal hinterfragt. Doch damit macht sie sich keine Freunde, hinzu kommt dass sie sich verliebt hat und mit ihren Lebenspartner nichts anfangen kann. Die Charaktere hat die Autorin wundervoll gezeichnet. Gerade Seren habe ich schnell in mein Herz geschlossen, sie ist eine so unglaublich starke Protagonistin die sich den Mund nicht verbieten lässt. Doch auch all die anderen Charaktere sind voller Farbe gezeichnet. Die Handlung ist fesselnd, spannend, düster, berührend und emotional. Gerade das Ende gleicht einem finalen Showdown der mich völlig fertig gemacht hat. Ich habe es nicht gewagt zu Atmen ich war völlig fassungslos. Das Buch endet an sich ohne Cliffhanger aber es lässt noch sehr viel Freiraum für die anderen Teile der Reihe und das finde ich gut so denn ich habe noch so viele Fragen die noch nicht beantwortet wurden. Zusammenfassend kann ich sagen hat mir dieser Reihenauftakt richtig gut gefallen, er macht Lust auf mehr und ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Band der Reihe! Klare und uneingeschränkte Empfehlung. Fazit: Mit "Wir zwei in fremden Galaxien" ist der Autorin ein spannender und fesselnder Reihenauftakt gelungen der mich begeistert hat. Ihr wundervoller Schreibstil, tolle Charaktere und eine spannende wie auch berührende Handlung überzeugten mich auf ganzer Linie. Dieses Buch bekommt von mir die volle Punktzahl.
4 sehr gute Sterne von mir! Ich mochte das Buch von Anfang an. Die Idee hat mich total gefesselt und ich konnte Seren absolut nachvollziehen. An manchen Stellen war es mir leider etwas zu schnulzig, aber es ist nun mal ein Jugendbuch und es geht natürlich auch um die Liebe ... Gegen Ende wurde es nochmal richtig spannend und ich freue mich tierisch auf Band 2!! :)
3.5 Das Buch hatte für mich eine durchschnittliche erste Hälfte, in der nicht allzu viel passiert und der Schwerpunkt eher auf der Liebesgeschichte liegt. Diese entwickelt sich zum Teil sehr schnell und passt in das typische YA-Schema der insta-love. Dennoch liest sich die Geschichte sehr flüssig und das setting mit dem Raumschiff fand ich sehr interessant. Es gibt ein paar Hintergrundinfos, aber hier hätte ich mir manchmal noch ein paar mehr Informationen gewünscht. In der zweiten Hälfte kommt dann deutlich mehr Spannung und Action dazu, so dass mich das Buch sehr gut fesseln konnte und ich den Rest in einem Rutsch gelesen habe. Das Ende macht mehr als neugierig auf den zweiten Teil der Ventura-Saga. Zu der Protagonistin Seren habe ich ein wenig zwiespältiges Verhältnis. Zum einen fand ich ihre starke Persönlichkeit echt klasse und fand es gut, dass sie an vielen Stellen einfach ihren Kopf durchgesetzt hat. Zum anderen konnte ich dann aber manche Reaktionen wieder nicht verstehen und sie hat vieles einfach mit sich machen lassen. Das passte für mich nicht komplett zusammen. "Wir zwei in fremden Galaxien" ist eine gute Unterhaltung, die mich aber erst in der zweiten Hälte richtig fesseln konnte.
Oh, wie toll. Ich möche die Reihe unbedingt weiterlesen.
Seren lebt mit ihrer Famlie auf dem Raumschiff Ventura. Sie kennt kein anderes Leben, denn sie ist auf der Ventura geboren. Das Raumschiff ist auf einer Forschungsmission unterwegs, sie sind auf der Suche nach einem Planeten, den sie kolonisieren können. Um den Fortbestand an Bord des Raumschiffes zu sichern, wird jedem ein Lebenspartner zugeteilt, mit dem er ein Kind zeugen muss. Seren soll ausgerechnet Esra heiraten, den Sohn des Captains und ein völliger Kotzbrocken. Aber Seren lernt einen anderen Jungen kennen, der ihr Herz höher schlagen lässt. Aber wenn heraus kommt, dass sie mit Dom zusammen ist, könnte das ihr ganzes Leben zerstören. Bei dem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Reihen. Ich habe mich sehr auf dieses Hörbuch gefreut, denn ich mag Science Fiction und der Inhalt klang sehr vielversprechend. Gelesen wird die Geschichte von Ute Dänekamp, die ihre Sache sehr gut gemacht hat. Ihre Stimme passt sehr gut zu Seren. Die Geschichte wird aus der Sicht der 17-jährigen Seren erzählt. Ich fand Seren leider sehr egoistisch und launisch, denn in ihrem Leben dreht sich alles um sie selbst. Sie ist unfreundlich zu ihren Freund und auch zu ihrer Familie. Das ist kristallisiert sich direkt am Anfang heraus und ich stand wirklich kurz davor, das Hörbuch abzubrechen. Die Liebesgeschichte zwischen Dom und Seren nimmt die zentrale Rolle in der Handlung ein. Mir persönlich war das manchmal etwas zu viel und ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin sich mehr mit anderen Dingen beschäftigt hätte. Die Grundidee fand ich nämlich richtig interessant. Eine Mission in einem Raumschiff, eine Crew, die alleine auf sich gestellt ist und die ihre eigenen Regeln aufgestellt hat. Regeln, die für viele schwer einzuhalten sind. Man verlangt von den jungen Leuten, dass sie jemanden heiraten, der ihnen zugewiesen wird. Statt sich mehr mit diesem Thema zu beschäftigen, geht es vor allem um heimliche Treffen zwischen Seren und Dom und um ständige Liebesbekundungen. Erst im letzten Drittel wird die Handlung dann endlich mal etwas interessanter, wobei ich es extrem seltsam finde, dass Esra plötzlich zu einem Verbündeten von Seren und Dom wird, nachdem die Autorin ihn anfangs so negativ beschrieben hat. Diesen Wandel kann ich nicht wirklich nachvollziehen. Insgesamt ein sehr schwacher erster Teil. Ich bin aber trotzdem sehr neugierig, wie es weiter geht und hoffe, dass auch Teil 2 als Hörbuch erscheinen wird. Von mir bekommt das Hörbuch 3 von 5 Punkte
Total unerwartet gutes Buch.
Ich hab mich lange mit dem Buch auf meinem SUB gequält, bis ich mir einen Tuck gegeben habe und es einfach angegangen habe. Ohne Hoffnung, dass es gut ist. Deshalb hat es mich auch vollkommen überrumpelt. Der Schreibstil ist schlicht gehalten, die Storyline dafür aber umso besser. Noch besser gefällt mit die Charakterentwicklung. Besonders von Ezra. Er hat mich vollkommen überrumpelt. Wirklich ein einzigartiges Buch! Ich findes es zeigt sogar ein Stück weit unsere Realität. Wir Menschen suchen auch immer nach neuen Planeten und würden, wenn wir könnten vermutlich genau die selbe Mission starten und dann merken was für ein Schwachsinn das ist... Eigentlich traurig, wo wir doch einen so schönen Planeten haben....
Als erstes möchte ich natürlich sagen, dass ich es toll fand bei der Leserunde für das Buch dabei gewesen zu sein. Zumal dies meine erste überhaupt war, dass bedeutet das dieses Buch für mich schon eine besondere Bedeutung hat. Ich bin der Meinung das hier ganz, ganz viel Luft nach oben ist, da der Gedanke und viele Elemente der Geschichte wirklich gut waren. Trotz der "Unterbrechung" wegen der einzelnen Abschnitte konnte ich mich immer wieder gut in die Geschichte zurück finden. Überhaupt hat Kate Ling einen sehr angenehmen Schreibstil, für ein Jugendbuch genau richitg. Ich hätte mir mehr Informationen über die Ventura im Allgemeinen Gewünscht. Da ich etwas später ein ähnliches Buch gelesen habe und das einfach großartig war muss ich da schon etwas vergleichen. Das berühmte Dreier-Setting ist zwar nervig gehört aber anscheinend bei Jugendromanen dazu. Ich hätte mir mehr Hintergrundinfos zu dem Auftrag der Ventura, vielleicht auch einen Rückblick auf den Start oder wie es auf der Erde war gewünscht. Wir sitzen halt in dieser Weltraumdose und müssen uns damit abfinden. Teilweise hat mich das auch richtig frustriert, da konnte ich Seren gut verstehen, wobei mir sie als Charakter leider von allen die nervigste war. Ohne Rücksicht auf Verluste hat sie einfach ihr Ding gemacht, danach dann ein großes Loch und Depri. Nein, dass ist nicht die Art von Charakter die ich mir wünschen würde, zwar ist somit viel platz für persönliche Entwicklung aber hin und wieder eine Vernünftige Einsicht wäre nett gewesen. Ich hoffe das die vielen offenen Fragen in dem nächsten Band beantwortet werden. Denn genug Stoff ist da auf jeden Fall da. Im Ganzen betrachtete war es ein netter Überblick, der allerdings nur an der Oberfläche gekratzt hat. Ich werde das auf jeden Fall weiter im Auge behalten und hoffe auf weitere Bände die einschlagen wie ein Meteor.
Das Buch gefiel mir ganz gut. Der Schreibstil war sehr angenehm zu lesen und ich bin so durch das Buch geflogen. Es hatte Sci-Fi Elemente, die ich ziemlich cool fand und die mich etwas an Illuminae erinnert haben. Ich fand es ganz cool, dass Seren sich gegen das System aufgelehnt hat und am Ende auch mit Dom das Raumschiff verlassen konnte. Wobei ich sagen muss, dass mir Serens Familie und vor allem Captain Kat teilweise sehr auf die Nerven gegangen sind. Ich verstehe nicht, wie man so sehr hinter so einem System stehen kann, dass keine wirkliche Berechtigung hat. Also die wurden ja auf die Mission geschickt und ich kann mir halt nicht vorstellen, dass irgendwer auf der Erde damals dachte:“ Ja, ihr müsst jetzt unbedingt wissenschaftlich herausfinden, wer wen als Lebenspartner bekommt, da sie am kompatibelsten miteinander sind und es dürfen nur gesunde Kinder zur Welt kommen. Und bloß nicht das System in Frage stellen. Vor allem sind die Nachkommen gezwungener Maßen auf dieser Misson, aber das ist uns egal. Unsere Mission muss für alle das oberste Gebot haben!“ Und dann wird das noch von den wenigsten Menschen in Frage gestellt. Like „WTH?“ Was ich mich also gefragt habe, ist, warum müssen die Beziehungen durch die Wissenschaft vorgegeben werden. Warum dürfen sich die Bewohner der Ventura nicht einfach verlieben? Es wird ja total darauf geachtet, dass nur Gesunde Kinder zur Welt kommen, was ich moralisch verwerflich finde, aber was macht es dann für einen Unterschied, ob sich die Eltern lieben oder durch die Wissenschaft zusammengebracht wurden. Ich mochte Seren und Dom sehr gerne, auch wenn es praktisch eine Insta-Love war, aber das fand ich nicht super schlimm. Vor allem die weiteren Schwierigkeiten, unter denen die Beiden leiden mussten, haben sie mir noch sympathischer gemacht. Vor allem, dass sie für ihre Liebe sogar so weit gingen, dass Raumschiff zu verlassen, obwohl es nicht einfach für sie werden würde. Sie reisen zu einem Planeten, den sie überhaupt ich kennen. Außer dem Raumschiff kennen sie ja gar nichts und trotzdem waren sie bereit, dieses Risiko in Kauf zu nehmen, um zusammen zu sein. Ezra mochte ich auch immer mehr, wobei ich glaube, dass er sich möglicherweise in Seren verliebt haben könnte. Wenn das stimmen sollte, tut er mir ziemlich leid. Es hat mich dann aber ziemlich überrascht, dass Ezra mitgeflogen ist. Damit hätte ich überhaupt nicht gerechnet, obwohl er ihnen helfen wollte, zu fliehen. Ich bin jetzt auf jeden Fall gespannt, was sie im nächsten Band erwartet und werde definitiv weiterlesen.