Where Autumn Leaves (Festival-Serie 4)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ivy Leagh wurde 1992 geboren und lebt gemeinsam mit zu vielen ungelesenen Büchern bei Würzburg. Die Autorin von mehreren SPIEGEL-Bestsellerromanen arbeitete eine Weile als freie Journalistin in Berlin und London und widmet sich mittlerweile ausschließlich dem Schreiben. Ihrer Liebe zu Großbritannien gibt sie während ihrer Aufenthalte im englischen Birmingham nach. Auf Instagram und TikTok nimmt sie ihre Leser:innen mit in ihren kreativen Alltag.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Und damit endet die Festival Reihe mit einem schönen Happy End
Wie auch bei den vorherigen Büchern war der Schreibstil flüssig und echt angenehm zu lesen. Jakob und Beth waren zwei tolle Charaktere die wieder langsam zusammengefunden haben. Das Buch hatte einige Stellen die mich schmunzeln ließen und Jakobs Verletzung war gut umgesetzt und beschrieben. Jedoch konnte mich das Buch wie der vorherige Band nicht so von sich überzeugen. Mir fehlte die tiefe, die Charakterentwickung war etwas schwammig und ja…vll sind die Bücher auch einfach nicht für mich gemacht. Die ersten beiden waren für mich noch klasse, aber danach ging es leider steil bergab. Trotzdem bin ich aber froh sie gelesen zu haben da sie im großen und ganzen eine schöne Reihe abgeben.
Leicht und kurzweilig. Ich bin ohne große Erwartungen an dieses Buch herangegangen, was denke ich auch ganz gut war, denn es hat sich zwar flüssig lesen lassen, ist dabei schön kurzweilig und stellenweise auch humorvoll, jedoch kratzte die Autorin in vielen Punkten nur an der Oberfläche. Die Geschichte beinhaltet mehrere sensible Themen, die entweder nur kurz angerissen oder eben flach beschrieben wurden, ohne Tiefe und Details, was der Komplexität der Inhalte nicht gerecht wurde. Der erste Band dieser Reihe war so feinfühlig und anrührend, was ich sehr zu schätzen wusste, aber leider gingen diese emotionale Tiefe und Nahbarkeit im Verlauf dieser Buchreihe immer mehr verloren. Hinzu kommt, dass dieser Band wieder recht dünn ist, was den zu Verfügung stehenden Entfaltungsraum automatisch begrenzte. Ich hätte mir mehr Seiten und damit einhergehend auch mehr Raum für Details und Tiefe gewünscht. Das Fußball-Thema ist zwar gar nicht mein Fall, hat mich hier aber auch nicht gestört. Tatsächlich haben sich die einzelnen Themen in meinen Augen vielmehr schön ergänzt und ineinander gegriffen, jedoch waren es vielleicht einfach nur ein paar zu viele für ein deartig dünnes Buch. Bereits der Einstieg fiel mir nicht ganz so leicht, insbesondere einen Zugang zu den Charakteren zu finden. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jakob und Beth in der ersten Person Singular erzählt, in die ich mich aber trotz Innensicht nur eingeschränkt einfühlen und hineinversetzen konnte. Mit der Zeit wurde es zwar etwas besser, aber ich habe mich ihnen trotzdem nie so nahe gefühlt wie ich es mir gewünscht hätte. Es blieb immer eine gewisse Distanz zwischen den Protagonist:innen und mir bestehen, was sich natürlich auch auf mein Verhältnis zu ihrer Liebesgeschichte ausgewirkt hat. Zum einen hat mir die Kommunikation zwischen den beiden nicht ganz so gut gefallen, und damit meine ich nicht nur das, was Jakob Beth absichtlich vorenthält. Ihre Aufeinandertreffen waren stets von einer gewissen Peinlichkeit geprägt, die sich beim Lesen auf mich übertrug. Manche Szenen waren für mich wirklich unangenehm zu lesen, gerade die "expliziten", und in Kombination mit der in meinen Augen nachlässig ausgearbeiteten emotionalen Ebene hat mich die Liebesgeschichte der beiden einfach nur bedingt erreichen können. Ich hätte mir mehr Knistern, Gefühlschaos und Nahbarkeit gewünscht. Ich habe nie so richtig mit Jakob und Beth mitgefühlt und mitgefiebert, wobei ich den Eindruck nicht loswurde, dass mehr Potenzial in ihrer Geschichte steckte als hier ausgeschöpft wurde. Weitere Kleinigkeiten, die mir negativ aufgefallen sind, waren die für meinen Geschmack zu stark Schwarz und Weiß gezeichneten Nebencharaktere, die teilweise wirklich nur eine der Geschichte dienliche Rolle zu erfüllen schienen sowie damit einhergehende konstruierte Elemente im Plotting. Einige Konflikte hätte man so leicht aus dem Weg schaffen können, wenn man das nur gewollt hätte, und mehr Graustufen im Characterbuilding hätten diesen so viel mehr Tiefe verleihen und sie vielschichtiger aussehen lassen können als sie das jetzt taten. Die finale Auflösung kam mir nach dem ganzen vorausgegangenen Drama plötzlich viel zu schnell und leicht daher. Es war ein unbefriedigendes und kurz abgehandeltes Ende, was wie die restliche Geschichte auch vorwiegend an der Oberfläche kratzte. Im Gesamten habe ich dieses Buch zwar ganz gerne gelesen, aber es war für mich auch nichts Besonderes und man muss es in meinen Augen definitiv nicht unbedingt gelesen haben. 3/ 5 Sterne ⭐️

Nahbar, ergreifend und rund
Ich habe dieses Buch beim Stöbern in der Buchhandlung gefunden und hatte vorher weder von der Reihe, noch von der Autorin gehört. Und ich frage mich wirklich wieso. Der Schreibstil ist flüssig und fesseld, die Charaktere sind sympathisch und nahbar und die Geschichte ist toll aufgebaut. Der Spannungsbogen ist großartig. Es wurden immer mal wieder Teile der Geheimnisse der beiden verraten, genug damit es eine Enthüllung war und so wenig, dass es spannend geblieben ist. Manche Aspekte haben mich dazu echt mitgenommen. An anderen Stellen musste ich dagegen laut lachen, da einige Passagen enorm witzig waren. Ein, zwei Fragen wurden vielleicht nicht ausreichend geklärt, aber insgesamt war es ein super schönes Buch mit einem Familiendrama und zwei wunderbaren Protagonisten. P.s. Die 0,5 Sterne Abzug gibt es natürlich dafür, dass es im Buch "die Nutella" hieß. Absolut gruselig.
Super süße slow burn-romanze. Mag ihren schreibstil ja sehr sehr gern. Die Protagonisten waren auch sehr süß und sympathisch. Hat mir gut gefallen :)
Fußballromanze mit emotionalen Momenten ⚽️
„Where Autumn Leaves“ von Ivy Leagh ist der letzte Band der Festival-Reihe und bietet erneut eine angenehme Lektüre. Obwohl ich die vorherige Geschichte, „Where Spring Hides“, als meinen persönlichen Favoriten betrachte, hat auch dieser Teil seine eigenen charmanten Momente. Besonders hervorzuheben ist die wunderschöne Gestaltung der Bücher, die das Leseerlebnis zusätzlich bereichert. 🍁🍂 Die Handlung selbst konnte mich jedoch nicht ganz so überzeugen. Es handelt sich um eine süße kleine Romanze, die sich gut für zwischendurch eignet. Am Ende gab es einen kurzen emotionalen Moment, der mir tatsächlich die Tränen in die Augen trieb – ein schöner Abschluss für die Charaktere, mit denen man mitfiebert. Der kurze Bezug zu einem Festival war ebenfalls nett, aber ich muss leider anmerken, dass für eine Festival-Reihe der Fokus auf diesem Thema doch eher gering war. Insgesamt ist „Where Autumn Leaves“ eine unterhaltsame Lektüre, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass das Festival-Feeling stärker in die Geschichte integriert wird. Dennoch ist es ein schöner Abschluss, der die Reihe würdig abrundet!
Traumhafte Tropemischung zwischen Opposites Attract, Childhood Friends und she falls first, but he falls harder mit absolut authentischen Charakteren und wundervollen Wiedertreffen.
Authentisch. Spürbar. Nah. Leseerlebnis : "Where Autumn Leaves" ist der vierte Band der Festival Reihe von Ivy Leagh und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Babette (Beth) und Jakob (Jake) in der Ich-Form erzählt. Ich bin - wie immer - sehr gut in die Geschichte gestartet und habe mich direkt wohlgefühlt. Babette ist mir direkt ans Herz gewachsen und ich hätte sie am liebsten direkt beschützt. Sie entwickelt sich im Verlauf wunderbar weiter und zeigt eine beeindruckende Stärke. Auch Jake, der zunächst in seiner Verzweiflung gefangen ist, hat mich sehr erstaunt. Obwohl Fußball ein zentrales Thema in dem Buch ist, eignet es sich genauso für jeden, den der Sport nicht wirklich interessiert. Trotz der vielen Hürden, die sich den beiden in den Weg stellen, schaffen sie es miteinander zu reden immer wieder aufeinander zuzugehen. Es gibt einige Themen in der Story, die meiner Meinung nach alle genügend Raum bekommen und auch trotz ihrer Schwere der Lovestory nicht den Platz streitig machen. Meine Highlights waren die Nutella und vor allem, die Auflösung, was hinter dem Titel steckt. Was ich an der Reihe im Gesamten so liebe, ist, dass die Hauptfiguren zum Großteil absolut normale, durchschnittliche Berufe haben. Auch das Setting in Berlin finde ich großartig. Natürlich habe ich mich auch darüber gefreut, die Figuren aus den Vorgängern wieder zu lesen. Fazit: Traumhafte Tropemischung zwischen Opposites Attract, Childhood Friends und she falls first, but he falls harder mit absolut authentischen Charakteren und wundervollen Wiedertreffen.

3,5 von 5 ⭐️
Das Cover und der Farbschnitt gefallen mir, wie schon bei den anderen drei Bänden, der Reihe gut. Leider hatte ich auch bei diesem Band wie schon bei den ersten beiden Bänden der Reihe anfangs totale Probleme in die Geschichte hineinzufinde. Gut gefallen haben mir die Wechsel der Perspektiven, da man so beide Hauptprotagonisten viel besser verstehen und sich in ihre Lage versetzen konnte. Band 3 bleibt mein Favorit der Reihe. Leider gab es für mich immer wieder einige Ungereimtheiten, wie beispielsweise wird auf dem Klappentext verwiesen, dass Beth die (Zahnarzt-) Praxis ihrer Eltern übernehmen soll, in der Story ist ihre Mutter dann aber Juristin. Beth hat mir jedoch insgesamt als Hauptprotagonistin gut gefallen und auch Jakob war mir grundsätzlich sympathisch. Auch dass Fußball in die Geschichte integriert wurde gefiel mir super. Insgesamt gab es für mich persönlich leider zu viele hin und hers und auch durch den Vertrag so wenig richtige Kommunikation zwischen den beiden, weshalb mich dir Story insgesamt leider nicht wirklich überzeugen konnte. ⚠️Triggerwarnungen: emotionale Erpressung, emotionaler Missbrauch, sexuelle Belästigung, Drogen- und Alkoholkonsum Setting/Themen: alternative Medizin, Zahnmedizin, Fußball, forced proximity, forbidden love, childhoodfriendstohaterstolovers, Berlin
Konnte es einfach nicht fühlen … 🍂
Nachdem diese Reihe für mich aus einigen Höhen und Tiefen bestand, muss ich leider sagen, dass dieser Abschlussband für mich der schwächste gewesen ist. Zwar finde ich den Schreibstil von Ivy Leagh total besonders, mit viel Wiedererkennungswert, jedoch fehlte es mir an der Geschichte an allen möglichen Ecken etwas. Beth mochte ich als Protagonistin recht gerne, was vor allem auch an ihrer Fähigkeit lag, Probleme direkt anzusprechen und nicht totzuschweigen - das hat von ihrer Seite aus zu keinen Kommunikationsproblemen geführt. Zudem fand ich ihr FSJ sowie die Aufgaben, die sie in dem Klinikum ausführen musste inklusive der Behandlungen mega gut umgesetzt - hier gibts ein dickes Plus von mir. Jakob ist mir als Charakter durchweg zu blass geblieben. Sehr unsicher in seinen Entscheidungen, das ständige hin und her in seinen Gedanken und einfach insgesamt er als Person mit all seinen Stärken und Schwächen fühlten sich mir sehr fremd und fern an. Den größten Abzug gab es dann jedoch für die Lovestory. Knistern, Tension, aufgeladene Momente? Für mich Fehlanzeige. Leider häuften sich eher Situationen in denen ich mich als Leserin unwohl fühlte und ich eher das Gegenteil von romantischen Gefühlen empfand. Für eine New Adult Romance gibt es da leider den meisten Abzug für mich. Insgesamt eher eine Enttäuschung.
Ich habe Band 2 und 3 der Reihe sehr gemocht. Die beiden Bücher fand ich total spannend und habe mich sehr auf Band 4 gefreut. Dass Band 4 auch nichts mit einem Festival zutun hat (wovon man ja eigentlich bei einem Buch, was als Festival Reihe deklariert ist, ausgehen sollte) fand ich gar nicht schlimm. Das war bereits in Band 3 der Fall. Aber die Story in Band 3 hat mir so gefallen, dass ich gehofft habe, dass es in Band 4 ähnlich wäre. Aber ich muss sagen, dass mich Band 4 schon sehr enttäuscht hat. Obwohl ich Geschichten im Krankenhaus sehr mag, hat mich diese Story überhaupt nicht abgeholt. Ich fand sie so langweilig und in die Länge gezogen (dabei hat das Buch nur 368 Seiten), dass ich mich so durch die Seiten gequält habe und kurz davor war das Buch abzubrechen. Echt schade!
Ende
Im Großen und Ganzen bin ich froh, dass diese Reihe nun beendet ist. Der letzte Band war bis auf das schnelle Ende mit seltsamen Sofort-Wandlungen ein ganz versöhnlicher Abschluss, wirklich überzeugt hat mich die Reihe nur leider nicht.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Ivy Leagh wurde 1992 geboren und lebt gemeinsam mit zu vielen ungelesenen Büchern bei Würzburg. Die Autorin von mehreren SPIEGEL-Bestsellerromanen arbeitete eine Weile als freie Journalistin in Berlin und London und widmet sich mittlerweile ausschließlich dem Schreiben. Ihrer Liebe zu Großbritannien gibt sie während ihrer Aufenthalte im englischen Birmingham nach. Auf Instagram und TikTok nimmt sie ihre Leser:innen mit in ihren kreativen Alltag.
Beiträge
Und damit endet die Festival Reihe mit einem schönen Happy End
Wie auch bei den vorherigen Büchern war der Schreibstil flüssig und echt angenehm zu lesen. Jakob und Beth waren zwei tolle Charaktere die wieder langsam zusammengefunden haben. Das Buch hatte einige Stellen die mich schmunzeln ließen und Jakobs Verletzung war gut umgesetzt und beschrieben. Jedoch konnte mich das Buch wie der vorherige Band nicht so von sich überzeugen. Mir fehlte die tiefe, die Charakterentwickung war etwas schwammig und ja…vll sind die Bücher auch einfach nicht für mich gemacht. Die ersten beiden waren für mich noch klasse, aber danach ging es leider steil bergab. Trotzdem bin ich aber froh sie gelesen zu haben da sie im großen und ganzen eine schöne Reihe abgeben.
Leicht und kurzweilig. Ich bin ohne große Erwartungen an dieses Buch herangegangen, was denke ich auch ganz gut war, denn es hat sich zwar flüssig lesen lassen, ist dabei schön kurzweilig und stellenweise auch humorvoll, jedoch kratzte die Autorin in vielen Punkten nur an der Oberfläche. Die Geschichte beinhaltet mehrere sensible Themen, die entweder nur kurz angerissen oder eben flach beschrieben wurden, ohne Tiefe und Details, was der Komplexität der Inhalte nicht gerecht wurde. Der erste Band dieser Reihe war so feinfühlig und anrührend, was ich sehr zu schätzen wusste, aber leider gingen diese emotionale Tiefe und Nahbarkeit im Verlauf dieser Buchreihe immer mehr verloren. Hinzu kommt, dass dieser Band wieder recht dünn ist, was den zu Verfügung stehenden Entfaltungsraum automatisch begrenzte. Ich hätte mir mehr Seiten und damit einhergehend auch mehr Raum für Details und Tiefe gewünscht. Das Fußball-Thema ist zwar gar nicht mein Fall, hat mich hier aber auch nicht gestört. Tatsächlich haben sich die einzelnen Themen in meinen Augen vielmehr schön ergänzt und ineinander gegriffen, jedoch waren es vielleicht einfach nur ein paar zu viele für ein deartig dünnes Buch. Bereits der Einstieg fiel mir nicht ganz so leicht, insbesondere einen Zugang zu den Charakteren zu finden. Die Geschichte wird abwechselnd aus der Sicht von Jakob und Beth in der ersten Person Singular erzählt, in die ich mich aber trotz Innensicht nur eingeschränkt einfühlen und hineinversetzen konnte. Mit der Zeit wurde es zwar etwas besser, aber ich habe mich ihnen trotzdem nie so nahe gefühlt wie ich es mir gewünscht hätte. Es blieb immer eine gewisse Distanz zwischen den Protagonist:innen und mir bestehen, was sich natürlich auch auf mein Verhältnis zu ihrer Liebesgeschichte ausgewirkt hat. Zum einen hat mir die Kommunikation zwischen den beiden nicht ganz so gut gefallen, und damit meine ich nicht nur das, was Jakob Beth absichtlich vorenthält. Ihre Aufeinandertreffen waren stets von einer gewissen Peinlichkeit geprägt, die sich beim Lesen auf mich übertrug. Manche Szenen waren für mich wirklich unangenehm zu lesen, gerade die "expliziten", und in Kombination mit der in meinen Augen nachlässig ausgearbeiteten emotionalen Ebene hat mich die Liebesgeschichte der beiden einfach nur bedingt erreichen können. Ich hätte mir mehr Knistern, Gefühlschaos und Nahbarkeit gewünscht. Ich habe nie so richtig mit Jakob und Beth mitgefühlt und mitgefiebert, wobei ich den Eindruck nicht loswurde, dass mehr Potenzial in ihrer Geschichte steckte als hier ausgeschöpft wurde. Weitere Kleinigkeiten, die mir negativ aufgefallen sind, waren die für meinen Geschmack zu stark Schwarz und Weiß gezeichneten Nebencharaktere, die teilweise wirklich nur eine der Geschichte dienliche Rolle zu erfüllen schienen sowie damit einhergehende konstruierte Elemente im Plotting. Einige Konflikte hätte man so leicht aus dem Weg schaffen können, wenn man das nur gewollt hätte, und mehr Graustufen im Characterbuilding hätten diesen so viel mehr Tiefe verleihen und sie vielschichtiger aussehen lassen können als sie das jetzt taten. Die finale Auflösung kam mir nach dem ganzen vorausgegangenen Drama plötzlich viel zu schnell und leicht daher. Es war ein unbefriedigendes und kurz abgehandeltes Ende, was wie die restliche Geschichte auch vorwiegend an der Oberfläche kratzte. Im Gesamten habe ich dieses Buch zwar ganz gerne gelesen, aber es war für mich auch nichts Besonderes und man muss es in meinen Augen definitiv nicht unbedingt gelesen haben. 3/ 5 Sterne ⭐️

Nahbar, ergreifend und rund
Ich habe dieses Buch beim Stöbern in der Buchhandlung gefunden und hatte vorher weder von der Reihe, noch von der Autorin gehört. Und ich frage mich wirklich wieso. Der Schreibstil ist flüssig und fesseld, die Charaktere sind sympathisch und nahbar und die Geschichte ist toll aufgebaut. Der Spannungsbogen ist großartig. Es wurden immer mal wieder Teile der Geheimnisse der beiden verraten, genug damit es eine Enthüllung war und so wenig, dass es spannend geblieben ist. Manche Aspekte haben mich dazu echt mitgenommen. An anderen Stellen musste ich dagegen laut lachen, da einige Passagen enorm witzig waren. Ein, zwei Fragen wurden vielleicht nicht ausreichend geklärt, aber insgesamt war es ein super schönes Buch mit einem Familiendrama und zwei wunderbaren Protagonisten. P.s. Die 0,5 Sterne Abzug gibt es natürlich dafür, dass es im Buch "die Nutella" hieß. Absolut gruselig.
Super süße slow burn-romanze. Mag ihren schreibstil ja sehr sehr gern. Die Protagonisten waren auch sehr süß und sympathisch. Hat mir gut gefallen :)
Fußballromanze mit emotionalen Momenten ⚽️
„Where Autumn Leaves“ von Ivy Leagh ist der letzte Band der Festival-Reihe und bietet erneut eine angenehme Lektüre. Obwohl ich die vorherige Geschichte, „Where Spring Hides“, als meinen persönlichen Favoriten betrachte, hat auch dieser Teil seine eigenen charmanten Momente. Besonders hervorzuheben ist die wunderschöne Gestaltung der Bücher, die das Leseerlebnis zusätzlich bereichert. 🍁🍂 Die Handlung selbst konnte mich jedoch nicht ganz so überzeugen. Es handelt sich um eine süße kleine Romanze, die sich gut für zwischendurch eignet. Am Ende gab es einen kurzen emotionalen Moment, der mir tatsächlich die Tränen in die Augen trieb – ein schöner Abschluss für die Charaktere, mit denen man mitfiebert. Der kurze Bezug zu einem Festival war ebenfalls nett, aber ich muss leider anmerken, dass für eine Festival-Reihe der Fokus auf diesem Thema doch eher gering war. Insgesamt ist „Where Autumn Leaves“ eine unterhaltsame Lektüre, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass das Festival-Feeling stärker in die Geschichte integriert wird. Dennoch ist es ein schöner Abschluss, der die Reihe würdig abrundet!
Traumhafte Tropemischung zwischen Opposites Attract, Childhood Friends und she falls first, but he falls harder mit absolut authentischen Charakteren und wundervollen Wiedertreffen.
Authentisch. Spürbar. Nah. Leseerlebnis : "Where Autumn Leaves" ist der vierte Band der Festival Reihe von Ivy Leagh und wird abwechselnd aus den Perspektiven der Protagonisten Babette (Beth) und Jakob (Jake) in der Ich-Form erzählt. Ich bin - wie immer - sehr gut in die Geschichte gestartet und habe mich direkt wohlgefühlt. Babette ist mir direkt ans Herz gewachsen und ich hätte sie am liebsten direkt beschützt. Sie entwickelt sich im Verlauf wunderbar weiter und zeigt eine beeindruckende Stärke. Auch Jake, der zunächst in seiner Verzweiflung gefangen ist, hat mich sehr erstaunt. Obwohl Fußball ein zentrales Thema in dem Buch ist, eignet es sich genauso für jeden, den der Sport nicht wirklich interessiert. Trotz der vielen Hürden, die sich den beiden in den Weg stellen, schaffen sie es miteinander zu reden immer wieder aufeinander zuzugehen. Es gibt einige Themen in der Story, die meiner Meinung nach alle genügend Raum bekommen und auch trotz ihrer Schwere der Lovestory nicht den Platz streitig machen. Meine Highlights waren die Nutella und vor allem, die Auflösung, was hinter dem Titel steckt. Was ich an der Reihe im Gesamten so liebe, ist, dass die Hauptfiguren zum Großteil absolut normale, durchschnittliche Berufe haben. Auch das Setting in Berlin finde ich großartig. Natürlich habe ich mich auch darüber gefreut, die Figuren aus den Vorgängern wieder zu lesen. Fazit: Traumhafte Tropemischung zwischen Opposites Attract, Childhood Friends und she falls first, but he falls harder mit absolut authentischen Charakteren und wundervollen Wiedertreffen.

3,5 von 5 ⭐️
Das Cover und der Farbschnitt gefallen mir, wie schon bei den anderen drei Bänden, der Reihe gut. Leider hatte ich auch bei diesem Band wie schon bei den ersten beiden Bänden der Reihe anfangs totale Probleme in die Geschichte hineinzufinde. Gut gefallen haben mir die Wechsel der Perspektiven, da man so beide Hauptprotagonisten viel besser verstehen und sich in ihre Lage versetzen konnte. Band 3 bleibt mein Favorit der Reihe. Leider gab es für mich immer wieder einige Ungereimtheiten, wie beispielsweise wird auf dem Klappentext verwiesen, dass Beth die (Zahnarzt-) Praxis ihrer Eltern übernehmen soll, in der Story ist ihre Mutter dann aber Juristin. Beth hat mir jedoch insgesamt als Hauptprotagonistin gut gefallen und auch Jakob war mir grundsätzlich sympathisch. Auch dass Fußball in die Geschichte integriert wurde gefiel mir super. Insgesamt gab es für mich persönlich leider zu viele hin und hers und auch durch den Vertrag so wenig richtige Kommunikation zwischen den beiden, weshalb mich dir Story insgesamt leider nicht wirklich überzeugen konnte. ⚠️Triggerwarnungen: emotionale Erpressung, emotionaler Missbrauch, sexuelle Belästigung, Drogen- und Alkoholkonsum Setting/Themen: alternative Medizin, Zahnmedizin, Fußball, forced proximity, forbidden love, childhoodfriendstohaterstolovers, Berlin
Konnte es einfach nicht fühlen … 🍂
Nachdem diese Reihe für mich aus einigen Höhen und Tiefen bestand, muss ich leider sagen, dass dieser Abschlussband für mich der schwächste gewesen ist. Zwar finde ich den Schreibstil von Ivy Leagh total besonders, mit viel Wiedererkennungswert, jedoch fehlte es mir an der Geschichte an allen möglichen Ecken etwas. Beth mochte ich als Protagonistin recht gerne, was vor allem auch an ihrer Fähigkeit lag, Probleme direkt anzusprechen und nicht totzuschweigen - das hat von ihrer Seite aus zu keinen Kommunikationsproblemen geführt. Zudem fand ich ihr FSJ sowie die Aufgaben, die sie in dem Klinikum ausführen musste inklusive der Behandlungen mega gut umgesetzt - hier gibts ein dickes Plus von mir. Jakob ist mir als Charakter durchweg zu blass geblieben. Sehr unsicher in seinen Entscheidungen, das ständige hin und her in seinen Gedanken und einfach insgesamt er als Person mit all seinen Stärken und Schwächen fühlten sich mir sehr fremd und fern an. Den größten Abzug gab es dann jedoch für die Lovestory. Knistern, Tension, aufgeladene Momente? Für mich Fehlanzeige. Leider häuften sich eher Situationen in denen ich mich als Leserin unwohl fühlte und ich eher das Gegenteil von romantischen Gefühlen empfand. Für eine New Adult Romance gibt es da leider den meisten Abzug für mich. Insgesamt eher eine Enttäuschung.
Ich habe Band 2 und 3 der Reihe sehr gemocht. Die beiden Bücher fand ich total spannend und habe mich sehr auf Band 4 gefreut. Dass Band 4 auch nichts mit einem Festival zutun hat (wovon man ja eigentlich bei einem Buch, was als Festival Reihe deklariert ist, ausgehen sollte) fand ich gar nicht schlimm. Das war bereits in Band 3 der Fall. Aber die Story in Band 3 hat mir so gefallen, dass ich gehofft habe, dass es in Band 4 ähnlich wäre. Aber ich muss sagen, dass mich Band 4 schon sehr enttäuscht hat. Obwohl ich Geschichten im Krankenhaus sehr mag, hat mich diese Story überhaupt nicht abgeholt. Ich fand sie so langweilig und in die Länge gezogen (dabei hat das Buch nur 368 Seiten), dass ich mich so durch die Seiten gequält habe und kurz davor war das Buch abzubrechen. Echt schade!
Ende
Im Großen und Ganzen bin ich froh, dass diese Reihe nun beendet ist. Der letzte Band war bis auf das schnelle Ende mit seltsamen Sofort-Wandlungen ein ganz versöhnlicher Abschluss, wirklich überzeugt hat mich die Reihe nur leider nicht.