Wer ohne Sünde ist
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Åsa Larsson, 1966 geboren, verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Kiruna. Sie arbeitete als Steueranwältin, bis sie beschloss, Autorin zu werden. Mit ihrem ersten Rebecka-Martinsson-Krimi »Sonnensturm« machte sie in Schweden und international sofort Furore (ausgezeichnet als bestes Krimi-Debüt). Mit dem sechsten Band »Wer ohne Sünde ist«, der mit dem Schwedischen Krimipreis ausgezeichnet wurde, beendet die Autorin die hoch gelobte und erfolgreich verfilmte Reihe mit den Ermittlerinnen Rebecka Martinsson und Anna-Maria Mella.
Beiträge
Ich mag die Bücher von Ada Larsson, ich mag ihre Art, Geschichten zu erzählen. In diesem letzten Band der Reihe steckte so viel drin, viele Stränge, vieles bleibt zwischen den Zeilen, aber man bleibt als Leser nicht unerfüllt zurück, und zwischen den Zeilen steckt auch Hoffnung. Das Etikett Thriller auf dem Cover wird für mich dem ganzen nicht gerecht, es ist für mich ein großartiger Roman.
ich hab mich so auf Asa & Mitja gefreut, das Cover und diese kaputten Charaktere haben mich magisch angezogen. Kaum aufgeschlagen, wird man mitten in die Geschichte geworfen, was mich ein wenig überrumpelte. Doch in der Regel stört mich das wenig, wenn die weitere Entwicklung den raschen Anfang erklärt. Nur leider muss ich gestehen, taugt mir die Umsetzung nicht so richtig. Denn irgendwie ist mir alles ein kleines bisschen zu drüber. Beide Charaktere haben eine traurige Vergangenheit, doch der schwere dieser Thematiken wird nicht wirklich Raum gegeben. Dennoch sind sie stets die Begründung für ihr zum Teil selbstzerstörerisches bzw. aufmüpfiges Verhalten. Auf der anderen Seite bestehen die Dialoge der beiden gefühlt nur aus Liebesbekenntnissen, die ich nur nur als zu cheesy sondern ebenso als ziemlich toxisch und ungesunde Fixierung wahrnahm. Zeitgleich wirkten sie oberflächlich auf mich. Trotz der Background Storys finde ich die Charaktere blass und keinen Zugang zu ihnen. Die Handlung hatte insgesamt eine düstere, melancholische Stimmung. Im Verlauf dieser konnte ich einen Silberstreif wahrnehmen, was mir gut gefiel. Die beiden wollen sich ändern und aneinander wachsen. Daher bleibe ich tatsächlich neugierig wie sich das in Band 2 entwickelt. Insgesamt trifft diese Geschichte jedoch leider nicht so ganz meinen Nerv.
Ein bisschen langatmig, zudem zuviel über Boxen
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Autorenbeschreibung
Åsa Larsson, 1966 geboren, verbrachte ihre Kindheit und Jugend in Kiruna. Sie arbeitete als Steueranwältin, bis sie beschloss, Autorin zu werden. Mit ihrem ersten Rebecka-Martinsson-Krimi »Sonnensturm« machte sie in Schweden und international sofort Furore (ausgezeichnet als bestes Krimi-Debüt). Mit dem sechsten Band »Wer ohne Sünde ist«, der mit dem Schwedischen Krimipreis ausgezeichnet wurde, beendet die Autorin die hoch gelobte und erfolgreich verfilmte Reihe mit den Ermittlerinnen Rebecka Martinsson und Anna-Maria Mella.
Beiträge
Ich mag die Bücher von Ada Larsson, ich mag ihre Art, Geschichten zu erzählen. In diesem letzten Band der Reihe steckte so viel drin, viele Stränge, vieles bleibt zwischen den Zeilen, aber man bleibt als Leser nicht unerfüllt zurück, und zwischen den Zeilen steckt auch Hoffnung. Das Etikett Thriller auf dem Cover wird für mich dem ganzen nicht gerecht, es ist für mich ein großartiger Roman.
ich hab mich so auf Asa & Mitja gefreut, das Cover und diese kaputten Charaktere haben mich magisch angezogen. Kaum aufgeschlagen, wird man mitten in die Geschichte geworfen, was mich ein wenig überrumpelte. Doch in der Regel stört mich das wenig, wenn die weitere Entwicklung den raschen Anfang erklärt. Nur leider muss ich gestehen, taugt mir die Umsetzung nicht so richtig. Denn irgendwie ist mir alles ein kleines bisschen zu drüber. Beide Charaktere haben eine traurige Vergangenheit, doch der schwere dieser Thematiken wird nicht wirklich Raum gegeben. Dennoch sind sie stets die Begründung für ihr zum Teil selbstzerstörerisches bzw. aufmüpfiges Verhalten. Auf der anderen Seite bestehen die Dialoge der beiden gefühlt nur aus Liebesbekenntnissen, die ich nur nur als zu cheesy sondern ebenso als ziemlich toxisch und ungesunde Fixierung wahrnahm. Zeitgleich wirkten sie oberflächlich auf mich. Trotz der Background Storys finde ich die Charaktere blass und keinen Zugang zu ihnen. Die Handlung hatte insgesamt eine düstere, melancholische Stimmung. Im Verlauf dieser konnte ich einen Silberstreif wahrnehmen, was mir gut gefiel. Die beiden wollen sich ändern und aneinander wachsen. Daher bleibe ich tatsächlich neugierig wie sich das in Band 2 entwickelt. Insgesamt trifft diese Geschichte jedoch leider nicht so ganz meinen Nerv.