We free the Stars
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Hafsah Faizal ist die preisgekrönte New-York-Times-Bestsellerautorin von We hunt the Flame und We free the Stars und die Gründerin von Icey-Designs, wo sie Webseiten und Goodies für Autor*innen entwirft. Wenn sie nicht gerade schreibt, plottet sie neue Geschichten, entscheidet sich zwischen Assassin's Creed und Skyrim oder reist durch die Welt. Geboren in Florida und aufgewachsen in Kalifornien, wohnt sie jetzt in North Carolina mit einer Bibliothek voller Bücher, die darauf warten, verschlungen zu werden. Mehr zu Hafsah Faizal unter: https://www.hafsahfaizal.com/
Beiträge
„We Free the Stars“ von Hafsah Faizal ist der Abschluss der „Die Reiche von Arawiya“-Dilogie. Eine orientalische, epische Fantasy, die in derselben Welt wie ihre „Blood and Tea“-Dilogie spielt. Die Geschichte knüpft da an, wo „We Hunt the Flame“ endet: die Zumra befindet sich auf der Flucht vor dem Löwen. In ihrem Besitz 4 der 5 Herzen. Altair und das letzte Herz blieben auf Sharr zurück. Die Zumra ist sich nun uneins, wie sie am besten weiter vorgehen sollen. Altair retten? Die Herzen in die Minarette schaffen? Den vom Löwen besessenen Sultan befreien? Am Ende bleibt ihnen nur, vorläufig getrennte Wege zu gehen… Die Trennung bringt zumindest einen Vorteil mit sich: wir gewinnen Altair als Erzähler dazu. Dies ist auch bitter nötig, denn Nasir und Zafira werden zeitweise doch etwas anstrengend. Insbesondere Zafira, die mit den Folgen zu kämpfen hat, sich an das Jawarat gebunden zu haben. Wirklich überhaupt kein uninteressanter Plot, aber die Korruption der Protagonisten durch magische/verfluchte Objekte ist nicht gerade ein favorisierter Handlungsstrang für mich. Allerdings konnte mich Faizal positiv überraschen und bietet zu diesem bekannten Motiv eine interessante Lösung, die ich so noch nicht erlebt habe. Auch Nasirs Handlungsstrang ist per se mehr als in Ordnung. Im Gegenteil ist er sogar der Charakter, der die beste Entwicklung durchmacht. Mein Problem mit Nasir und Zafira in diesem Band ist die Liebesgeschichte zwischen den beiden. „We Free the Stars“ ist ein epischer Fantasyroman, kein Romantasy. Somit ist diese Liebesgeschichte nur ein untergeordneter Handlungsstrang, was ich persönlich sogar bevorzuge. Doch obwohl die Beziehung gar nicht mal im Vordergrund steht, ist das Drama um die beiden so laut, wenn wir uns als Leser in ihren Köpfen befinden. Nicht dominant, nicht auf jeder Seite, aber wenn die beiden aufeinandertreffen oder übereinander nachdenken, dann stellen sich beide einfach extrem dämlich an. Ich würde das Theater nicht einmal als „Misskommunikations“-Trope bezeichnen, denn nichts in diesem Buch entspricht den üblichen Klischees. Dennoch sind die beiden tatsächlich sehr schlecht darin, miteinander und auch mit anderen Menschen zu kommunizieren. Das ist mit einer der Gründe, wieso sich die erste Hälfte etwas für mich gezogen hat. Doch auch unabhängig davon, dauert es auch etwas, bis die Handlung so richtig Fahrt aufnimmt. Dafür leistet Faizal hier harte Charakter-Arbeit – dazu gehören auch einige Nebencharaktere aus „We Hunt the Flame“, sowie ganz neue Persönlichkeiten. Ist es dann erst einmal so weit, dass alle Spieler in Position gebracht sind, geht es auch so richtig los. „We Free the Stars“ liefert einen mehrere hundert Seiten langen Showdown, der immer wieder neue Wendungen einschlägt. In meinen Augen werden alle Handlungsstränge ordentlich abgeschlossen, ohne ein zu perfektes Ende zu schaffen – ein paar Nebensächlichkeiten überlässt Faizal dann doch unserer Fantasie. Alles in allem ist „We Free the Stars“ ein wunderschöner Abschluss für eine zauberhafte Dilogie. Zwar fühlte sich dieser zweite Band zeitweise wie harte Arbeit an, doch die „Mühe“ hat sich in jedem Fall gelohnt. 4,5/5 Sterne.
Gelungener Abschluss
Lange habe ich mich vor dieser Dilogie gedrückt – und frage mich jetzt: Warum nur?! Es darf auch mal herausfordernd sein. Solange es trotzdem unterhält! Gemeinsam mit Andrea von @boo.k.rea.d im Buddyread gelesen, hat mich diese Reise nach Arawiya emotional absolut abgeholt.❤️ Ein märchenhaft-magisches Setting, das zum Träumen einlädt, trifft auf eine zutiefst menschliche Geschichte über Mut, Freundschaft und Selbstfindung. Die Zumra – diese bunte, so unterschiedliche Truppe – ist mir wirklich ans Herz gewachsen. Aus einer Zweckgemeinschaft wird echte Verbundenheit. Aber: Ist jeder Freund auch wirklich loyal? Teil 2 der Dologie knüpft direkt an das Geschehen von 𝐖𝐞 𝐡𝐮𝐧𝐭 𝐭𝐡𝐞 𝐅𝐥𝐚𝐦𝐞 an und dieses Mal nahm die Handlung auch gleich Fahrt auf. Die Rolle der Frau als zentrales Thema wird hier stark und vielschichtig dargestellt – ein Aspekt, der mir besonders gut gefallen hat. Obwohl die Liebesgeschichte zwischen Nasir & Zafira nur am Rande steht, war sie mir manchmal zu zäh. Es wurde viel geschwiegen, gezögert, um den heißen Brei geredet – das hat mich phasenweise etwas frustriert und am liebsten hätte ich die beiden mal geschüttelt. Während Nasir eine beeindruckende Entwicklung durchmacht, tritt Zafira gefühlt etwas auf der Stelle, was v. a. durch die Verbindung zum Jawarat begründet ist. Dafür haben Altair und Kifah mein Herz komplett gewonnen – Altair bekommt hier sogar seine eigene Perspektive! Und das Ende war für mich absolut gelungen und hätte nicht anders sein können. Die Sprache ist poetisch, die Welt komplex – man muss mit voller Aufmerksamkeit lesen. Doch wer sich darauf einlässt, wird mit einer kraftvollen, bildgewaltigen Dilogie belohnt. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Magisch, vielschichtig, emotional – ein würdiger Abschluss der Arawiya-Dilogie! 🌟🌟🌟🌟 Vielen Dank @knaurfantasy für das Rezensionsexemplar 🫶

Von zwei sitzt nahtlos an Bd. 1 an und ich kann euch sagen ich war so froh, das Buch zur Hand zu haben. Auch wenn ich den Schreibstil im Bd. 1 mittlerweile gewohnt war, hatte ich anfänglich noch ein paar Schwierigkeiten, Bd. 2, die jedoch relativ schnell verflogen sind. Ich fand die Geschichte durchweg spannend, ohne große Längen. Die Liebesgeschichte zwischen Zafira und Nasir stehen definitiv nicht im Vordergrund. Sie fließt eher nebenbei mit in die Geschichte. Hauptaugenmerk liegt wirklich darauf, die Magie wiederherzustellen und den Löwen der Nacht zu besiegen. Klar Leseempfehlung für alle, die ein komplexes Wort Building Slow, Burn ohne Spice und eine herausragende Geschichte, die ich auch noch nicht gelesen habe, suchen.
Auch der zweite Teil handelt von der Zumra und ihrem Weg den Löwen zu bekämpfen. Allerdings sind die Charaktere manchmal viel zu sehr mit sich selber beschäftigt als das Spannung aufkommt.

"Wir befreien die Sterne, zerschlagen die Finsternis, die uns gefangen hält, und führen die Welt zu altem Glanz zurück." - S. 391
✨🗡️🦁 Im Vergleich zu Band 1 hat dieses Buch sich schon sehr gezogen. Es ist viel passiert, ohne das wirklich etwas passiert ist. Ich hatte das Gefühl, dass die eigentlich Handlung kaum von der Stelle kam. Es gab meiner Meinung nach zu viele Zwischenstationen und kleine Ereignisse, durch die die Charaktere vom Erreichen des eigentlichen Ziels abgehalten wurden. Vieles davon waren einfach Sackgassen und Rückschläge, die für die Handlung nicht notwendig waren. Erst sie letzten 150 Seiten waren dann wirklich spannend und brachten wieder Tempo in die Handlung. Ich fand es so schade, dass es so lange dauerte bis Zafira und Nasir sich endlich ihre Gefühle eingestehen, obwohl das hier schon ihr zweiter Band ist. Das hin und her, besonders von Zafira, ging mir ziemlich auf die Nerven. Sie hat Nasir immer wieder von sich gestoßen und dann wieder zu sich gezogen. Generell muss ich zu den Charakteren in dieser Geschichte sagen, dass ich sie zwar alle mag, sie aber nicht wirklich irgendwas in mir ausgelöst haben. Außerdem war mir die Charakterentwicklung von Zafira zu schwach und eine wirkliche Entwicklung hat man nur bei Nasir gesehen. Mein Lieblingscharakter ist und bleibt aber Altair und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass er hier eine eigene POV bekam.
Nachdem der erste Teil schon genial war, musste ich einfach sofort weiter lesen und mich noch tiefer in diese Welt begeben. ⚔️𝑳𝒆𝒔𝒆 𝑬𝒓𝒍𝒆𝒃𝒏𝒊𝒔 Wie schon im ersten Teil haben wir einen Schreibstil der sehr angenehm ist. Mittlerweile komme ich auch mit den Orientalischen Wörtern besser zu Recht. Das hilft ungemein sich ein noch besseres Bild zu machen. Ob es von den Charakteren oder der Welt ist. Man kann einfach eintauchen. Und ich bin sehr tief getaucht Leute. Ich habe das Buch kaum aus der Handlegen können, weil es so spannend war. Immer wieder erfährt man was neues, was alles auf den Kopf stellt und man fängt von vorne an. Der Weg dreht und wendet sich immer wieder, bis man denkt es gibt keinen Ausweg und dann kommt wieder eine Wendung und es ist Licht am Ende des Tunnels. Einfach genial. Ich habe es sehr genossen mich in dieser Welt zu bewegen und so viel miterleben zu dürfen. ⚔️𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕 Ein absolutes Highlight was ihr lesen MÜSST. Da gibt es keinen Weg dran vorbei.

Berauschendes Abenteuer voller Magie und Herzklopfen 💫
„Du bist dran. Was ist deine Lieblingsfarbe?“ […] „Du“, sagte er, so leise, dass es nur ein Wispern war. Die Intensität seines Blickes raubte ihr die Luft. Sie schüttelte den Kopf. „Das…“ „Jede Farbe, die dich ausmacht.“ Ich möchte noch nicht, dass es aufhört…die Magie…das Flüstern der Finsternis…seine Blicke, die immer wieder Zafira suchen…Altairs Humor. Der zweite der Teil ist sehr stark! 🙌 Ich habe mich schon beim ersten Teil sehr in die Story und die Charaktere verliebt und mit dieser herrlichen Achterbahnfahrt der Gefühle konnte der zweite Teil mich noch einmal stärker mitreißen. Zwischendurch dachte ich echt, dass ich mit den Figuren und ihren Erlebnissen in die bodenlose Finsternis stürzen würde. 🫣 Zafira und Nasir müssen beide mit ihrer Dunkelheit und ihren Fähigkeiten umgehen. Altair ist in Gefahr, die Zumra steht vor einer weiteren wichtigen Herausforderung! Zafira und Nasir scheinen von der Finsternis definiert zu sein und eine essentielle Frage kratzt immer wieder an der Oberfläche: Wie definierst du deine Identität oder was macht sie aus? Ich habe mit allen Figuren mitgelitten. 😭 Und Nasir, was soll ich schreiben? Ich mag unseren grumpy Prinz des Todes sehr, irgendwie ist er auch ein wenig cute. 😏 Ich habe das von ihm bekommen, was ich mir am Ende des ersten Buchs gewünscht habe: Entwicklung! Mit ihm und Zafira ist es echt ein atemberaubender, rauschender Sturzflug in die tiefe Finsternis und auch wieder zurück. Ich liebe es generell an den facettenreichen Charakteren, dass alle sich zwischen Licht und Schatten bewegen, da machen Kifah und Altair keine Ausnahme. Lana ist für mich auch eine große Stärke in dieser Story und ich habe sie sehr in mein Herz geschlossen. Genauso wie die gesamte Zumra. Sie ist das Herz und daran klammern sich unsere Figuren auch. Das Buch hatte für mich einfach alles und teilweise war ich ein wenig überfordert, weil ich mich gefragt habe, was hier noch alles passieren wird. 🫣 Ich wollte mich noch nicht so schnell von Arawiya und unserer Zumra verabschieden: Es gibt so viele gute Szenen, die mich berührt haben, wo ich gelacht und geweint habe und sie alle nur trösten oder ihnen einfach helfen wollte. Ich habe die Wildheit von Zafira und Nasir in ihrer Beziehung genossen, für mich ist da immer eine Aufregung und ein Rausch und gleichzeitig etwas Zurückhaltendes und Sanftes. We Free The Stars ist definitiv ein großes Highlight für mich. 😍 Ich mag die Poesie im Buch, die arabischen Begriffe, unsere Figuren und auch das Cover. Ich lasse mich von der Magie und Arawiya hinreißen und freue mich, wenn ich mit einem Reread irgendwann wieder zurückkehren darf.

Starke, fesselnde Fortsetzung
Der zweite Band knüpft direkt an den ersten an und geht genauso spannend weiter. Außerdem gibt es teilweise neue Charaktere und Begriffe, weswegen ich es allerdings schade fand, dass der Glossar nicht erweitert wurde. Ich mochte auch im zweiten Band das arabische Setting, die Charaktere, das Worldbuilding und die Geschichte sehr. Allerdings hat die Geschichte in der ersten Hälfte etwas gebraucht um wieder aufregender zu werden. Die zweite Hälfte war dafür umso interessanter und das Ende war wunderschön und für mich der perfekte Abschluss der Dilogie.
Potential verschenkt
Hafsah Faizal schreibt in ihrer Danksagung, wie schwer es ihr gefallen ist, dieses Buch zum Abschluss zu bringen - und das merkt man leider. Momentum wird vermehrt verschenkt, weil die falschen Szenen emotional aufgeladen werden und wichtige Momente flach bleiben, die Handlung stottert vor sich hin und das Ende kommt aprubt und wirkt unausgegoren - Hauptsache nur abschließen. Die Figuren entwickeln sich nicht mehr oder so langsam, dass es mühsam wird, sie weiter sympathisch zu finden, besonders die Protagonistin enttäuscht hier sehr. Nichtsdestotrotz eine wundervolle, reichhaltige und besondere Geschichte, die ich genossen habe, wenngleich noch sehr viel mehr daraus hätte werden können
Ich glaube als Hörbuch hätte mich die Diologie nochmehr mit reißen können. Habe ich bei so Geschichten öfters. Ich fand den Teil besser als Band 1, aber es brauchte trotzdem wieder um mich in seinen Bann zu ziehen. Mehr als ich Hälfte um genau zu sein, als die Story angefangen hat selbst auch an fahrt aufzunehmen. Am längsten hat Zafira gebraucht um sich an ihre eigenen Veränderungen zu gewöhnen, sich darauf einzulassen. So wie die Geschichte verlaufen ist war es okay. Geheimnisse kamen ans Licht und Veränderungen mussten von statten gehen. Irgendwie wünsche ich mir noch eine kleine Info wie es mit Altair, Yasmine und den anderen weitergeht. Aber ich mag sowas. Es war jetzt nicht mein Highlight,aber ich bin gerne mit der Jägerin und ihrer Zumra auf Reisen gegangen.
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Autorenbeschreibung
Hafsah Faizal ist die preisgekrönte New-York-Times-Bestsellerautorin von We hunt the Flame und We free the Stars und die Gründerin von Icey-Designs, wo sie Webseiten und Goodies für Autor*innen entwirft. Wenn sie nicht gerade schreibt, plottet sie neue Geschichten, entscheidet sich zwischen Assassin's Creed und Skyrim oder reist durch die Welt. Geboren in Florida und aufgewachsen in Kalifornien, wohnt sie jetzt in North Carolina mit einer Bibliothek voller Bücher, die darauf warten, verschlungen zu werden. Mehr zu Hafsah Faizal unter: https://www.hafsahfaizal.com/
Beiträge
„We Free the Stars“ von Hafsah Faizal ist der Abschluss der „Die Reiche von Arawiya“-Dilogie. Eine orientalische, epische Fantasy, die in derselben Welt wie ihre „Blood and Tea“-Dilogie spielt. Die Geschichte knüpft da an, wo „We Hunt the Flame“ endet: die Zumra befindet sich auf der Flucht vor dem Löwen. In ihrem Besitz 4 der 5 Herzen. Altair und das letzte Herz blieben auf Sharr zurück. Die Zumra ist sich nun uneins, wie sie am besten weiter vorgehen sollen. Altair retten? Die Herzen in die Minarette schaffen? Den vom Löwen besessenen Sultan befreien? Am Ende bleibt ihnen nur, vorläufig getrennte Wege zu gehen… Die Trennung bringt zumindest einen Vorteil mit sich: wir gewinnen Altair als Erzähler dazu. Dies ist auch bitter nötig, denn Nasir und Zafira werden zeitweise doch etwas anstrengend. Insbesondere Zafira, die mit den Folgen zu kämpfen hat, sich an das Jawarat gebunden zu haben. Wirklich überhaupt kein uninteressanter Plot, aber die Korruption der Protagonisten durch magische/verfluchte Objekte ist nicht gerade ein favorisierter Handlungsstrang für mich. Allerdings konnte mich Faizal positiv überraschen und bietet zu diesem bekannten Motiv eine interessante Lösung, die ich so noch nicht erlebt habe. Auch Nasirs Handlungsstrang ist per se mehr als in Ordnung. Im Gegenteil ist er sogar der Charakter, der die beste Entwicklung durchmacht. Mein Problem mit Nasir und Zafira in diesem Band ist die Liebesgeschichte zwischen den beiden. „We Free the Stars“ ist ein epischer Fantasyroman, kein Romantasy. Somit ist diese Liebesgeschichte nur ein untergeordneter Handlungsstrang, was ich persönlich sogar bevorzuge. Doch obwohl die Beziehung gar nicht mal im Vordergrund steht, ist das Drama um die beiden so laut, wenn wir uns als Leser in ihren Köpfen befinden. Nicht dominant, nicht auf jeder Seite, aber wenn die beiden aufeinandertreffen oder übereinander nachdenken, dann stellen sich beide einfach extrem dämlich an. Ich würde das Theater nicht einmal als „Misskommunikations“-Trope bezeichnen, denn nichts in diesem Buch entspricht den üblichen Klischees. Dennoch sind die beiden tatsächlich sehr schlecht darin, miteinander und auch mit anderen Menschen zu kommunizieren. Das ist mit einer der Gründe, wieso sich die erste Hälfte etwas für mich gezogen hat. Doch auch unabhängig davon, dauert es auch etwas, bis die Handlung so richtig Fahrt aufnimmt. Dafür leistet Faizal hier harte Charakter-Arbeit – dazu gehören auch einige Nebencharaktere aus „We Hunt the Flame“, sowie ganz neue Persönlichkeiten. Ist es dann erst einmal so weit, dass alle Spieler in Position gebracht sind, geht es auch so richtig los. „We Free the Stars“ liefert einen mehrere hundert Seiten langen Showdown, der immer wieder neue Wendungen einschlägt. In meinen Augen werden alle Handlungsstränge ordentlich abgeschlossen, ohne ein zu perfektes Ende zu schaffen – ein paar Nebensächlichkeiten überlässt Faizal dann doch unserer Fantasie. Alles in allem ist „We Free the Stars“ ein wunderschöner Abschluss für eine zauberhafte Dilogie. Zwar fühlte sich dieser zweite Band zeitweise wie harte Arbeit an, doch die „Mühe“ hat sich in jedem Fall gelohnt. 4,5/5 Sterne.
Gelungener Abschluss
Lange habe ich mich vor dieser Dilogie gedrückt – und frage mich jetzt: Warum nur?! Es darf auch mal herausfordernd sein. Solange es trotzdem unterhält! Gemeinsam mit Andrea von @boo.k.rea.d im Buddyread gelesen, hat mich diese Reise nach Arawiya emotional absolut abgeholt.❤️ Ein märchenhaft-magisches Setting, das zum Träumen einlädt, trifft auf eine zutiefst menschliche Geschichte über Mut, Freundschaft und Selbstfindung. Die Zumra – diese bunte, so unterschiedliche Truppe – ist mir wirklich ans Herz gewachsen. Aus einer Zweckgemeinschaft wird echte Verbundenheit. Aber: Ist jeder Freund auch wirklich loyal? Teil 2 der Dologie knüpft direkt an das Geschehen von 𝐖𝐞 𝐡𝐮𝐧𝐭 𝐭𝐡𝐞 𝐅𝐥𝐚𝐦𝐞 an und dieses Mal nahm die Handlung auch gleich Fahrt auf. Die Rolle der Frau als zentrales Thema wird hier stark und vielschichtig dargestellt – ein Aspekt, der mir besonders gut gefallen hat. Obwohl die Liebesgeschichte zwischen Nasir & Zafira nur am Rande steht, war sie mir manchmal zu zäh. Es wurde viel geschwiegen, gezögert, um den heißen Brei geredet – das hat mich phasenweise etwas frustriert und am liebsten hätte ich die beiden mal geschüttelt. Während Nasir eine beeindruckende Entwicklung durchmacht, tritt Zafira gefühlt etwas auf der Stelle, was v. a. durch die Verbindung zum Jawarat begründet ist. Dafür haben Altair und Kifah mein Herz komplett gewonnen – Altair bekommt hier sogar seine eigene Perspektive! Und das Ende war für mich absolut gelungen und hätte nicht anders sein können. Die Sprache ist poetisch, die Welt komplex – man muss mit voller Aufmerksamkeit lesen. Doch wer sich darauf einlässt, wird mit einer kraftvollen, bildgewaltigen Dilogie belohnt. 𝐅𝐚𝐳𝐢𝐭: Magisch, vielschichtig, emotional – ein würdiger Abschluss der Arawiya-Dilogie! 🌟🌟🌟🌟 Vielen Dank @knaurfantasy für das Rezensionsexemplar 🫶

Von zwei sitzt nahtlos an Bd. 1 an und ich kann euch sagen ich war so froh, das Buch zur Hand zu haben. Auch wenn ich den Schreibstil im Bd. 1 mittlerweile gewohnt war, hatte ich anfänglich noch ein paar Schwierigkeiten, Bd. 2, die jedoch relativ schnell verflogen sind. Ich fand die Geschichte durchweg spannend, ohne große Längen. Die Liebesgeschichte zwischen Zafira und Nasir stehen definitiv nicht im Vordergrund. Sie fließt eher nebenbei mit in die Geschichte. Hauptaugenmerk liegt wirklich darauf, die Magie wiederherzustellen und den Löwen der Nacht zu besiegen. Klar Leseempfehlung für alle, die ein komplexes Wort Building Slow, Burn ohne Spice und eine herausragende Geschichte, die ich auch noch nicht gelesen habe, suchen.
Auch der zweite Teil handelt von der Zumra und ihrem Weg den Löwen zu bekämpfen. Allerdings sind die Charaktere manchmal viel zu sehr mit sich selber beschäftigt als das Spannung aufkommt.

"Wir befreien die Sterne, zerschlagen die Finsternis, die uns gefangen hält, und führen die Welt zu altem Glanz zurück." - S. 391
✨🗡️🦁 Im Vergleich zu Band 1 hat dieses Buch sich schon sehr gezogen. Es ist viel passiert, ohne das wirklich etwas passiert ist. Ich hatte das Gefühl, dass die eigentlich Handlung kaum von der Stelle kam. Es gab meiner Meinung nach zu viele Zwischenstationen und kleine Ereignisse, durch die die Charaktere vom Erreichen des eigentlichen Ziels abgehalten wurden. Vieles davon waren einfach Sackgassen und Rückschläge, die für die Handlung nicht notwendig waren. Erst sie letzten 150 Seiten waren dann wirklich spannend und brachten wieder Tempo in die Handlung. Ich fand es so schade, dass es so lange dauerte bis Zafira und Nasir sich endlich ihre Gefühle eingestehen, obwohl das hier schon ihr zweiter Band ist. Das hin und her, besonders von Zafira, ging mir ziemlich auf die Nerven. Sie hat Nasir immer wieder von sich gestoßen und dann wieder zu sich gezogen. Generell muss ich zu den Charakteren in dieser Geschichte sagen, dass ich sie zwar alle mag, sie aber nicht wirklich irgendwas in mir ausgelöst haben. Außerdem war mir die Charakterentwicklung von Zafira zu schwach und eine wirkliche Entwicklung hat man nur bei Nasir gesehen. Mein Lieblingscharakter ist und bleibt aber Altair und ich habe mich sehr darüber gefreut, dass er hier eine eigene POV bekam.
Nachdem der erste Teil schon genial war, musste ich einfach sofort weiter lesen und mich noch tiefer in diese Welt begeben. ⚔️𝑳𝒆𝒔𝒆 𝑬𝒓𝒍𝒆𝒃𝒏𝒊𝒔 Wie schon im ersten Teil haben wir einen Schreibstil der sehr angenehm ist. Mittlerweile komme ich auch mit den Orientalischen Wörtern besser zu Recht. Das hilft ungemein sich ein noch besseres Bild zu machen. Ob es von den Charakteren oder der Welt ist. Man kann einfach eintauchen. Und ich bin sehr tief getaucht Leute. Ich habe das Buch kaum aus der Handlegen können, weil es so spannend war. Immer wieder erfährt man was neues, was alles auf den Kopf stellt und man fängt von vorne an. Der Weg dreht und wendet sich immer wieder, bis man denkt es gibt keinen Ausweg und dann kommt wieder eine Wendung und es ist Licht am Ende des Tunnels. Einfach genial. Ich habe es sehr genossen mich in dieser Welt zu bewegen und so viel miterleben zu dürfen. ⚔️𝑭𝒂𝒛𝒊𝒕 Ein absolutes Highlight was ihr lesen MÜSST. Da gibt es keinen Weg dran vorbei.

Berauschendes Abenteuer voller Magie und Herzklopfen 💫
„Du bist dran. Was ist deine Lieblingsfarbe?“ […] „Du“, sagte er, so leise, dass es nur ein Wispern war. Die Intensität seines Blickes raubte ihr die Luft. Sie schüttelte den Kopf. „Das…“ „Jede Farbe, die dich ausmacht.“ Ich möchte noch nicht, dass es aufhört…die Magie…das Flüstern der Finsternis…seine Blicke, die immer wieder Zafira suchen…Altairs Humor. Der zweite der Teil ist sehr stark! 🙌 Ich habe mich schon beim ersten Teil sehr in die Story und die Charaktere verliebt und mit dieser herrlichen Achterbahnfahrt der Gefühle konnte der zweite Teil mich noch einmal stärker mitreißen. Zwischendurch dachte ich echt, dass ich mit den Figuren und ihren Erlebnissen in die bodenlose Finsternis stürzen würde. 🫣 Zafira und Nasir müssen beide mit ihrer Dunkelheit und ihren Fähigkeiten umgehen. Altair ist in Gefahr, die Zumra steht vor einer weiteren wichtigen Herausforderung! Zafira und Nasir scheinen von der Finsternis definiert zu sein und eine essentielle Frage kratzt immer wieder an der Oberfläche: Wie definierst du deine Identität oder was macht sie aus? Ich habe mit allen Figuren mitgelitten. 😭 Und Nasir, was soll ich schreiben? Ich mag unseren grumpy Prinz des Todes sehr, irgendwie ist er auch ein wenig cute. 😏 Ich habe das von ihm bekommen, was ich mir am Ende des ersten Buchs gewünscht habe: Entwicklung! Mit ihm und Zafira ist es echt ein atemberaubender, rauschender Sturzflug in die tiefe Finsternis und auch wieder zurück. Ich liebe es generell an den facettenreichen Charakteren, dass alle sich zwischen Licht und Schatten bewegen, da machen Kifah und Altair keine Ausnahme. Lana ist für mich auch eine große Stärke in dieser Story und ich habe sie sehr in mein Herz geschlossen. Genauso wie die gesamte Zumra. Sie ist das Herz und daran klammern sich unsere Figuren auch. Das Buch hatte für mich einfach alles und teilweise war ich ein wenig überfordert, weil ich mich gefragt habe, was hier noch alles passieren wird. 🫣 Ich wollte mich noch nicht so schnell von Arawiya und unserer Zumra verabschieden: Es gibt so viele gute Szenen, die mich berührt haben, wo ich gelacht und geweint habe und sie alle nur trösten oder ihnen einfach helfen wollte. Ich habe die Wildheit von Zafira und Nasir in ihrer Beziehung genossen, für mich ist da immer eine Aufregung und ein Rausch und gleichzeitig etwas Zurückhaltendes und Sanftes. We Free The Stars ist definitiv ein großes Highlight für mich. 😍 Ich mag die Poesie im Buch, die arabischen Begriffe, unsere Figuren und auch das Cover. Ich lasse mich von der Magie und Arawiya hinreißen und freue mich, wenn ich mit einem Reread irgendwann wieder zurückkehren darf.

Starke, fesselnde Fortsetzung
Der zweite Band knüpft direkt an den ersten an und geht genauso spannend weiter. Außerdem gibt es teilweise neue Charaktere und Begriffe, weswegen ich es allerdings schade fand, dass der Glossar nicht erweitert wurde. Ich mochte auch im zweiten Band das arabische Setting, die Charaktere, das Worldbuilding und die Geschichte sehr. Allerdings hat die Geschichte in der ersten Hälfte etwas gebraucht um wieder aufregender zu werden. Die zweite Hälfte war dafür umso interessanter und das Ende war wunderschön und für mich der perfekte Abschluss der Dilogie.
Potential verschenkt
Hafsah Faizal schreibt in ihrer Danksagung, wie schwer es ihr gefallen ist, dieses Buch zum Abschluss zu bringen - und das merkt man leider. Momentum wird vermehrt verschenkt, weil die falschen Szenen emotional aufgeladen werden und wichtige Momente flach bleiben, die Handlung stottert vor sich hin und das Ende kommt aprubt und wirkt unausgegoren - Hauptsache nur abschließen. Die Figuren entwickeln sich nicht mehr oder so langsam, dass es mühsam wird, sie weiter sympathisch zu finden, besonders die Protagonistin enttäuscht hier sehr. Nichtsdestotrotz eine wundervolle, reichhaltige und besondere Geschichte, die ich genossen habe, wenngleich noch sehr viel mehr daraus hätte werden können
Ich glaube als Hörbuch hätte mich die Diologie nochmehr mit reißen können. Habe ich bei so Geschichten öfters. Ich fand den Teil besser als Band 1, aber es brauchte trotzdem wieder um mich in seinen Bann zu ziehen. Mehr als ich Hälfte um genau zu sein, als die Story angefangen hat selbst auch an fahrt aufzunehmen. Am längsten hat Zafira gebraucht um sich an ihre eigenen Veränderungen zu gewöhnen, sich darauf einzulassen. So wie die Geschichte verlaufen ist war es okay. Geheimnisse kamen ans Licht und Veränderungen mussten von statten gehen. Irgendwie wünsche ich mir noch eine kleine Info wie es mit Altair, Yasmine und den anderen weitergeht. Aber ich mag sowas. Es war jetzt nicht mein Highlight,aber ich bin gerne mit der Jägerin und ihrer Zumra auf Reisen gegangen.