Voyeur
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
SIMON BECKETT ist einer der erfolgreichsten englischen Thrillerautoren. Seine Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter wird rund um den Globus gelesen und wurde für Paramount+ als sechsteilige Serie verfilmt: «Die Chemie des Todes», «Kalte Asche», «Leichenblässe», «Verwesung», «Totenfang» und «Die ewigen Toten» waren allesamt Bestseller, ebenso sein atmosphärischer Psychothriller «Der Hof». «Die Verlorenen», der Auftakt einer neuen Thrillerserie um den ehemaligen Polizisten Jonah Colley, stand mehrere Wochen auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Simon Beckett ist verheiratet und lebt in Sheffield.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Simon Beckett - Voyeur (1993)
Ich hatte mir das auch für den Thailand Urlaub von einem anderen Urlauber geliehen, da er es wegwerfen wollte. Ich verstand nicht genau, wie man Bücher in den Müll werfen kann, aber nun denn, für mich war es gut, da ich kein Buch dabei hatte. Simon Beckett ist bekannt dafür seine Charaktere sehr gut zu beschreiben und die Abgründe in ihnen zum Vorschein zu bringen, auch das hat er hier gut geschafft, im Gegensatz zu TIERE, ist das Buch Recht spannend aufgebaut, es ist im Vergleich zu seinen "Chemie des Todes" Büchern dennoch komplett anders, und sollte auch als solches betrachtet werden. Der typische Lesefluss ist hier nicht vorhanden, es dauerte mir zu lange bis ich ins Buch gekommen bin, und ich war schnell etwas abgelenkt, habe es zwar im Urlaub ausgelesen, aber dann auch dort in der Lobby ins Regal gestellt, anders als viele seiner anderen Bücher, die in meiner Sammlung geblieben sind. Zum Inhalt: Du gehörst mir. Für den Londoner Galeristen Donald Ramsey ist Leidenschaft ein Fremdwort. Die Schönheit von Frauen bewundert er nur in Kunstwerken. Sein plötzliches Interesse an Anna, der neuen Assistentin, ist daher ungewohnt für ihn. So ungewohnt, dass Donald jemanden anheuert, um die junge Frau verführen zu lassen: Zeppo ist für diesen Job wie geschaffen - attraktiv, charmant und vollkommen skrupellos. Eine perfekte Intrige nimmt ihren Lauf. Doch Menschen sind keine Gemälde. Und ihr Preis hat nichts mit Geld zu tun. Wenn Besessenheit zum Mord führt: Die Geschichte einer sexuellen Obsession.

Mal ein etwas anders Buch vom Autor.
DU GEHÖRST MIR!!!! Inhalt: Für den Londoner Galeristen Donald Ramsey ist Leidenschaft ein Fremdwort. Die Schönheit von Frauen bewundert er nur in Kunstwerken. Sein plötzliches Interesse an Anna, der neuen Assistentin, ist daher ungewohnt für ihn. So ungewohnt, dass Donald jemanden anheuert, um die junge Frau verführen zu lassen: Zeppo ist für diesen Job wie geschaffen, attraktiv, charmant und vollkommen Skrupellos. Eine perfekte Intrige nimmt ihren Lauf. Doch Menschen sind keine Gemälde. Und ihr Preis hat nichts mit Geld zu tun. Wenn Besessenheit zum Mord führt: Die Geschichte einer Obsession. ISBN: 978-3-499-24917-4
Irgendwie Unterhaltsam
Das Buch war nicht schlecht und auch nicht super spannend. Ein netter, harmloser Thriller, der irgendwie cringe und doch unterhaltsam war. Ein Mann, der eine Frau begehrt, und deshalb will, dass sie ihren nerd Freund verlässt und einen richtigen Mann Datet. Und da er nicht der Typ Mann ist organisiert er jemanden. Dann wird Hand ermordet und am Ende ist der Mann doch nicht glücklich... So was muss man selbst gelesen haben 🤣
Ich fand den Anfang vielversprechend, aber es lässt zum Ende nach.
Ich fand das Buch echt nicht gut, zwei Sterne gibt es nur weil ich es teilweise sehr amüsant fand und ich Zeppo als Charakter gut fand. Eigentlich ist das ganze Buch im vorderen Drittel gewesen, der Rest war nicht sehr spannend oder Unterhaltsam. Abgesehen von Zeppos vorkommen zum schlafen. Hat sich angefühlt als hätte man das Buch einfach nur krampfhaft länger ziehen wollen. Außerdem war die mehrmals genaue Beschreibung von Annas Körper einfach komisch. Es macht in diesem Buch schon irgendwie Sinn, da der Hauptcharakter ein komischer typ ist, aber ich habe gehört, dass diese genauen Beschreibungen in vielen von Becketts Büchern vorkommen.
Ich kann die Meinung von vielen hier nicht unterstützen, die nur 2 Sterne geben. Ich fand es mega spannend und man konnte gut mitfiebern. Allerdings hab ich auch kein Vergleich zu anderen Büchern von Simon Beckett.
Unverarbeitetes Kindheitstrauma, Vernarrtheit ohne Tiefgang und Charaktere ohne große Sympathie erwarten einen hier 😅
Donald Ramsey ist Kunstliebhaber und Galerist, seine einzige Leidenschaft sind die Frauen auf den Kunstwerken. Zumindest bis Anna in sein Leben tritt, die neue Assistentin. Doch die ist leider schon vergeben und will zu allem Übel auch noch mit ihrem Freund nach Amerika ziehen. Flugs heckt Donald einen Plan aus, den Anna soll ihm gehören, aber nicht so, wie normalerweise. Zeppo das Male Model soll ihm dabei helfen und irgendwie endet es nicht so, wie auf Donalds Gemälden... Donald sollte als Protagonist leicht sympathisch oder zumindest menschlich erscheinen, so zumindest nach dem Vorwort von Beckett. Tatsächlich bemerkt man auch, dass er letzteres wohl ist, ein Mensch. Mit Gelüsten, Vorlieben und offensichtlich auch Fehlern. Nicht weit vom Wahnsinn entfernt oder so ähnlich. Donald ist relativ anstrengend als Person, wobei durch die gewählte Ich-Perspektive ein Folgen der Handlung und Gedanken einfach gemacht wird. Gleichzeitig bedeutet dies jedoch nicht, dass ich ihn unbedingt als super sympathisch empfand. Er ist verkopft und folgt einer plötzlivhen Obssesion für Anna, die mir schleierhaft ist und - Spoiler! - ihm selbst am Ende auch vollkommen hirnrissig vorkommt. Die Gedanken von Ramsey sind stellenweise sehr präzise und abschreckend, gleichzeitig passen sie wohl zu seinem Naturell. Sein nicht verarbeitetes Kindheitstrauma begleitet ihn mehr oder weniger im Hintergrund bleibend durch sein Leben und bestimmt auch seine Neigung zur erotischen Kunst ohne sich dabei selbst im Sexuellen zu verlieren. Zeppo ist dagegen ganz anders, als Donald. Er ist ein aufgeblasener und primitiver Bursche, der allerdings von Egoismus und Stolz strotzt. Er weiß genau, wer er ist, was er kann und wie er bekommt, was er will. Im Gegensatz zu Donald bleibt er bei getroffenen Entscheidungen und lässt sich im Endeffekt nur gegen Geld überzeugen. Ein Ekel, wie er wahrhaftig im Buche steht. Anna und ihr Freund Morty sind dagegen schon sehr flach und oberflächlich gehalten. Man erfährt nur so viel, wie Donald selbst in Erfahrung bringt und wie er die beiden sieht. Keine Ahnung, ob dies jedoch wirklich der Wahrheit entspricht oder eventuell nur einem verzerrten Bild von Donald... Die Handlung war insgesamt kein Meisterwerk. Vielmehr plätscherte sie dahin und ließ auch kaum richtige Spannung zu. Vielmehr ist es, als würde man einem fast gewöhnlichen Alltag eines mehr oder weniger Perversen beiwohnen, bis auf die Tatsache mit dem Mord natürlich. An manchen Stellen wäre eine Kürzung jedoch vollkommen in Ordnung gewesen, damit der wesentlichen Handlung mehr Aufmerksamkeit zuteil hätte werden können. Durch den einfachen Schreibstil fliegt man jedoch auch so durch die Seiten, dass man ganz flott zum Ende kommt. Die Sprache ist dabei nicht minder vulgär und direkt, also nicht unbedingt etwas für schnell peinlich Berührte. Und so abrupt, wie es angefangen hat, so endet es auch. Passend oder halt auch nicht. Durch den Titel weiß man auch schon, was wohl oder übel passiert, daher ist es keine allzu große Überraschung. Dies ist das erste veröffentlichte Buch von Simone Beckett und man merkt hier sehr gut, dass kein Autor vom Himmel gefallen ist. Dennoch ist dieses Buch höchstens durchschnittlich, aber man kann es als Krimi-Fan dennoch gut lesen. 👁️
Wenn Besessenheit zu Kontrollverlust führt und sich menschliche Abgründe auftun.
Ich habe alle Bücher von Simon Beckett gelesen bzw. verschlungen, so auch dieses. Obwohl meine Erwartungen aufgrund der „schlechten Bewertungen“ eher gedämpft war, so muss ich gestehen, dass ich es echt gut fand! Ganz anders, aber irgendwie spannend zu erfahren, was sich in den Köpfen der zwei männlichen Protagonisten so abspielt. In gewisser Weise wird man hier selbst zu einem „Voyeur“.
Dafür, dass es ein Thriller sein soll fand ich es leider sehr langweilig. Vielleicht habe ich auch einfach den schlechtesten Beckett erwischt, aber da ich es im Bücherschrank gesehen habe und den Namen immer wieder gehört hab, kam das Buch mit, aber leider mehr enttäuschend als befriedigend. Ich denke es kommt auch zurück in den Bücherschrank, weil es wird von mir nicht noch einmal gelesen.
Das Buch war eins der schwächsten von Simon Beckett, was ich bis jetzt gehört habe!
Mehr von Simon Beckett
AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
SIMON BECKETT ist einer der erfolgreichsten englischen Thrillerautoren. Seine Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter wird rund um den Globus gelesen und wurde für Paramount+ als sechsteilige Serie verfilmt: «Die Chemie des Todes», «Kalte Asche», «Leichenblässe», «Verwesung», «Totenfang» und «Die ewigen Toten» waren allesamt Bestseller, ebenso sein atmosphärischer Psychothriller «Der Hof». «Die Verlorenen», der Auftakt einer neuen Thrillerserie um den ehemaligen Polizisten Jonah Colley, stand mehrere Wochen auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Simon Beckett ist verheiratet und lebt in Sheffield.
Beiträge
Simon Beckett - Voyeur (1993)
Ich hatte mir das auch für den Thailand Urlaub von einem anderen Urlauber geliehen, da er es wegwerfen wollte. Ich verstand nicht genau, wie man Bücher in den Müll werfen kann, aber nun denn, für mich war es gut, da ich kein Buch dabei hatte. Simon Beckett ist bekannt dafür seine Charaktere sehr gut zu beschreiben und die Abgründe in ihnen zum Vorschein zu bringen, auch das hat er hier gut geschafft, im Gegensatz zu TIERE, ist das Buch Recht spannend aufgebaut, es ist im Vergleich zu seinen "Chemie des Todes" Büchern dennoch komplett anders, und sollte auch als solches betrachtet werden. Der typische Lesefluss ist hier nicht vorhanden, es dauerte mir zu lange bis ich ins Buch gekommen bin, und ich war schnell etwas abgelenkt, habe es zwar im Urlaub ausgelesen, aber dann auch dort in der Lobby ins Regal gestellt, anders als viele seiner anderen Bücher, die in meiner Sammlung geblieben sind. Zum Inhalt: Du gehörst mir. Für den Londoner Galeristen Donald Ramsey ist Leidenschaft ein Fremdwort. Die Schönheit von Frauen bewundert er nur in Kunstwerken. Sein plötzliches Interesse an Anna, der neuen Assistentin, ist daher ungewohnt für ihn. So ungewohnt, dass Donald jemanden anheuert, um die junge Frau verführen zu lassen: Zeppo ist für diesen Job wie geschaffen - attraktiv, charmant und vollkommen skrupellos. Eine perfekte Intrige nimmt ihren Lauf. Doch Menschen sind keine Gemälde. Und ihr Preis hat nichts mit Geld zu tun. Wenn Besessenheit zum Mord führt: Die Geschichte einer sexuellen Obsession.

Mal ein etwas anders Buch vom Autor.
DU GEHÖRST MIR!!!! Inhalt: Für den Londoner Galeristen Donald Ramsey ist Leidenschaft ein Fremdwort. Die Schönheit von Frauen bewundert er nur in Kunstwerken. Sein plötzliches Interesse an Anna, der neuen Assistentin, ist daher ungewohnt für ihn. So ungewohnt, dass Donald jemanden anheuert, um die junge Frau verführen zu lassen: Zeppo ist für diesen Job wie geschaffen, attraktiv, charmant und vollkommen Skrupellos. Eine perfekte Intrige nimmt ihren Lauf. Doch Menschen sind keine Gemälde. Und ihr Preis hat nichts mit Geld zu tun. Wenn Besessenheit zum Mord führt: Die Geschichte einer Obsession. ISBN: 978-3-499-24917-4
Irgendwie Unterhaltsam
Das Buch war nicht schlecht und auch nicht super spannend. Ein netter, harmloser Thriller, der irgendwie cringe und doch unterhaltsam war. Ein Mann, der eine Frau begehrt, und deshalb will, dass sie ihren nerd Freund verlässt und einen richtigen Mann Datet. Und da er nicht der Typ Mann ist organisiert er jemanden. Dann wird Hand ermordet und am Ende ist der Mann doch nicht glücklich... So was muss man selbst gelesen haben 🤣
Ich fand den Anfang vielversprechend, aber es lässt zum Ende nach.
Ich fand das Buch echt nicht gut, zwei Sterne gibt es nur weil ich es teilweise sehr amüsant fand und ich Zeppo als Charakter gut fand. Eigentlich ist das ganze Buch im vorderen Drittel gewesen, der Rest war nicht sehr spannend oder Unterhaltsam. Abgesehen von Zeppos vorkommen zum schlafen. Hat sich angefühlt als hätte man das Buch einfach nur krampfhaft länger ziehen wollen. Außerdem war die mehrmals genaue Beschreibung von Annas Körper einfach komisch. Es macht in diesem Buch schon irgendwie Sinn, da der Hauptcharakter ein komischer typ ist, aber ich habe gehört, dass diese genauen Beschreibungen in vielen von Becketts Büchern vorkommen.
Ich kann die Meinung von vielen hier nicht unterstützen, die nur 2 Sterne geben. Ich fand es mega spannend und man konnte gut mitfiebern. Allerdings hab ich auch kein Vergleich zu anderen Büchern von Simon Beckett.
Unverarbeitetes Kindheitstrauma, Vernarrtheit ohne Tiefgang und Charaktere ohne große Sympathie erwarten einen hier 😅
Donald Ramsey ist Kunstliebhaber und Galerist, seine einzige Leidenschaft sind die Frauen auf den Kunstwerken. Zumindest bis Anna in sein Leben tritt, die neue Assistentin. Doch die ist leider schon vergeben und will zu allem Übel auch noch mit ihrem Freund nach Amerika ziehen. Flugs heckt Donald einen Plan aus, den Anna soll ihm gehören, aber nicht so, wie normalerweise. Zeppo das Male Model soll ihm dabei helfen und irgendwie endet es nicht so, wie auf Donalds Gemälden... Donald sollte als Protagonist leicht sympathisch oder zumindest menschlich erscheinen, so zumindest nach dem Vorwort von Beckett. Tatsächlich bemerkt man auch, dass er letzteres wohl ist, ein Mensch. Mit Gelüsten, Vorlieben und offensichtlich auch Fehlern. Nicht weit vom Wahnsinn entfernt oder so ähnlich. Donald ist relativ anstrengend als Person, wobei durch die gewählte Ich-Perspektive ein Folgen der Handlung und Gedanken einfach gemacht wird. Gleichzeitig bedeutet dies jedoch nicht, dass ich ihn unbedingt als super sympathisch empfand. Er ist verkopft und folgt einer plötzlivhen Obssesion für Anna, die mir schleierhaft ist und - Spoiler! - ihm selbst am Ende auch vollkommen hirnrissig vorkommt. Die Gedanken von Ramsey sind stellenweise sehr präzise und abschreckend, gleichzeitig passen sie wohl zu seinem Naturell. Sein nicht verarbeitetes Kindheitstrauma begleitet ihn mehr oder weniger im Hintergrund bleibend durch sein Leben und bestimmt auch seine Neigung zur erotischen Kunst ohne sich dabei selbst im Sexuellen zu verlieren. Zeppo ist dagegen ganz anders, als Donald. Er ist ein aufgeblasener und primitiver Bursche, der allerdings von Egoismus und Stolz strotzt. Er weiß genau, wer er ist, was er kann und wie er bekommt, was er will. Im Gegensatz zu Donald bleibt er bei getroffenen Entscheidungen und lässt sich im Endeffekt nur gegen Geld überzeugen. Ein Ekel, wie er wahrhaftig im Buche steht. Anna und ihr Freund Morty sind dagegen schon sehr flach und oberflächlich gehalten. Man erfährt nur so viel, wie Donald selbst in Erfahrung bringt und wie er die beiden sieht. Keine Ahnung, ob dies jedoch wirklich der Wahrheit entspricht oder eventuell nur einem verzerrten Bild von Donald... Die Handlung war insgesamt kein Meisterwerk. Vielmehr plätscherte sie dahin und ließ auch kaum richtige Spannung zu. Vielmehr ist es, als würde man einem fast gewöhnlichen Alltag eines mehr oder weniger Perversen beiwohnen, bis auf die Tatsache mit dem Mord natürlich. An manchen Stellen wäre eine Kürzung jedoch vollkommen in Ordnung gewesen, damit der wesentlichen Handlung mehr Aufmerksamkeit zuteil hätte werden können. Durch den einfachen Schreibstil fliegt man jedoch auch so durch die Seiten, dass man ganz flott zum Ende kommt. Die Sprache ist dabei nicht minder vulgär und direkt, also nicht unbedingt etwas für schnell peinlich Berührte. Und so abrupt, wie es angefangen hat, so endet es auch. Passend oder halt auch nicht. Durch den Titel weiß man auch schon, was wohl oder übel passiert, daher ist es keine allzu große Überraschung. Dies ist das erste veröffentlichte Buch von Simone Beckett und man merkt hier sehr gut, dass kein Autor vom Himmel gefallen ist. Dennoch ist dieses Buch höchstens durchschnittlich, aber man kann es als Krimi-Fan dennoch gut lesen. 👁️
Wenn Besessenheit zu Kontrollverlust führt und sich menschliche Abgründe auftun.
Ich habe alle Bücher von Simon Beckett gelesen bzw. verschlungen, so auch dieses. Obwohl meine Erwartungen aufgrund der „schlechten Bewertungen“ eher gedämpft war, so muss ich gestehen, dass ich es echt gut fand! Ganz anders, aber irgendwie spannend zu erfahren, was sich in den Köpfen der zwei männlichen Protagonisten so abspielt. In gewisser Weise wird man hier selbst zu einem „Voyeur“.