Tiere
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
SIMON BECKETT ist einer der erfolgreichsten englischen Thrillerautoren. Seine Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter wird rund um den Globus gelesen und wurde für Paramount+ als sechsteilige Serie verfilmt: «Die Chemie des Todes», «Kalte Asche», «Leichenblässe», «Verwesung», «Totenfang» und «Die ewigen Toten» waren allesamt Bestseller, ebenso sein atmosphärischer Psychothriller «Der Hof». «Die Verlorenen», der Auftakt einer neuen Thrillerserie um den ehemaligen Polizisten Jonah Colley, stand mehrere Wochen auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Simon Beckett ist verheiratet und lebt in Sheffield.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Simon Beckett - Tiere (1995)
Ich habe mir das Buch vor längerem aus dem Buchschrank mitgenommen, da ich es nicht kannte, mit war eher die Geschichte rund um "Chemie des Todes" im Kopf. Da ich die Bände sehr gut fand, musste ich direkt reinlesen, und ich glaube so lange habe ich noch nie für ein Buch gebraucht. Ich kam Anfangs gar nicht rein, hab es immer wieder weggelegt und was anderes gelesen, es aber nun doch zu Ende gebracht. Die Story ist für zwischen durch an sich ganz interessant, leider nur nicht besonders spannend geschrieben, ich war schnell gelangweilt und der Lesefluss den man aus den anderen Büchern kannte, blieb hier einfach weg. Für Fans von Beckett sicherlich ein Muss, für mich gehört es aber leider wieder in den Buchschrank, vielleicht nimmt es sich jemand anderes mit und hat damit mehr Spaß. Zum Inhalt: Nigel ist ein Außenseiter, aber er ist ganz glücklich. Im Büro gibt es immer etwas zu kopieren, und außerdem sind da Cheryl und Karen. Auch im ehemaligen Pub, das früher seine Eltern führten und das Nigel jetzt bewohnt, fühlt er sich wohl. Es gibt hier zwar kein Bier und keine Zigaretten mehr, aber Nigel mag ohnehin viel lieber fernsehen und Comics. Und dann ist da noch der Keller. Hier hält Nigel seine «Mitbewohner». Dass die nicht freiwillig da unten wohnen, stört Nigel kaum … (Quelle: bücher.de)

Die Idee der Geschichte ist gut! Allerdings ist das ganze Buch nicht besonders spannend und das Ende ist ????
"Du bist ein Tier, ihr seid alle Tiere, deswegen seid ihr ja hier, und ihr tut lieber, was ich euch sage, denn ich kann machen, was ich will!" (S. 159)
Einigen negativen Rezensionen, die ich im Vorfeld gelesen habe, zum Trotz habe ich mich an diese Geschichte herangewagt — und ich habe es nicht bereut. Dieses Buch ist anders: es ist ein ruhiges Werk, dessen unterschwelliger Horror durch die Seiten schleicht. Wir lernen Nigel kennen, den Erzähler, der uns einen Einblick in sein (Seelen-)Leben & seinen Alltag gewährt & wir nehmen ALLES aus seinem Blickwinkel wahr. Nigel flucht nicht, er ist höflich & schüchtern, aber nicht besonders versiert in Sozialverhalten. Nigel ist sehr kindlich & naiv, offensichtlich mit einem geringen IQ, er weint schnell, mag Cartoons & Comics — und er hält in seinem Keller Menschen gefangen. Er entmenschlicht sie, indem er mit "es" über sie spricht. "Es tat mir ein bisschen leid. Aber sie müssen dressiert werden, und wenn man bei einem alles durchgehen lässt, werden auch die anderen aufsässig." (S. 160) Dem Autor gelingt es phänomenal, anhand seines Erzählstils den geistig eingeschränkten Nigel zum Leben zu erwecken: wir haben Mitleid mit ihm, weil er immerzu schikaniert, veralbert oder verletzt wird. Wir verabscheuen ihn für seine Taten & dafür, dass er sein Handeln kein bisschen reflektiert. Ein Empfinden für "normal" & "krank" ist nicht vorhanden. Er bringt uns zum Kopfschütteln, zum Fremdschämen, sogar zum Schmunzeln. Dies ist kein Thriller im herkömmlichen Sinn, aber dennoch lesenswert. Eine Charakterstudie über einen alleingelassenen Mann, der unfähig ist, Recht von Unrecht zu unterscheiden & unfähig, sich gesellschaftlich einzufügen oder gar zu etablieren. Verstörend & traurig zugleich.

Mal was ganz anderes..
Ein Buch in dieser Art hab ich noch nie gelesen. Es war aus der Sicht des „Bösen“ geschrieben und hat ein wenig den Einblick in ein psychisch krankes Hirn gezeigt. Die Idee war wirklich vielversprechend und auch interessant allerdings war es in der Umsetzung eher langweilig. Ich hatte das Gefühl einfach mitten in das Leben des Protagonisten zu springen und einen Ausschnitt seines Lebens zu lesen was dann ziemlich schnell wieder endete. Alles sehr merkwürdig 🤷🏽♀️

Das Buch war leider absolut nichts für mich. Es ist gefühlt nichts passiert, das Ende war total überstürzt, nicht abgeschlossen und einfach nur cringe. Ich hatte wesentlich mehr von dem Autor erwartet.
Ich besitze eigentlich jedes Buch von Simon Beckett und als ich dieses hier in der Buchhandlung gesehen habe, konnte ich nicht widerstehen. Direkt zu Beginn werden der Protagonist und sein Alltag vorgestellt. Nigel hat eine Persönlichkeit voller Gegensätze. Intellektuell etwas zurückgeblieben, vor allem was Emotionen und Interaktionen mit anderen Menschen betrifft. Sehr ängstlich und mit einem Verhalten, dass eher einem Kind entspricht. Hält er im Keller mehrere Menschen, wie Hunde, gefangen. Der Widerspruch in sich. Und dann kommen ein paar Arbeitskollegen zu Besuch… Was steckt für eine Geschichte dahinter und wie wird der Abend ausgehen? Die Geschichte wird nur aus einer Perspektive erzählt, die von Nigel. Es war für mich eine Abwechslung, eine Handlung nur aus der Sicht eines Täters, mit schwerwiegenden psychischen Problemen geschildert zu bekommen. Jedoch ist diese sehr plump - realitätsnah aber mit sehr wenig Spannung. Auch die Handlung ist sehr einfach gestrickt ohne jegliche Wendungen. Man erhält einen Ausschnitt aus dem Leben eines gestörten Menschen, mit einem sehr niedrigen IQ. Das einzige was das Buch mit einem Thriller zu tun hat, ist das Thema. Es ist zwar schön, wie der Autor mit den Gegensätzen spielt. Jedoch ist das Buch an sich sehr langatmig und verdient die niedrige Bewertung. Leider keine Empfehlung von mir.
Ich habe as Buch vor vielen Jahren gelesen, bzw. abgebrochen weil es einfach nur schlecht war. Längen ohne Ende. Lest es nicht. Nehmt euch die Zeit für etwas Schönes 🫣🫢
Zu wenig Thriller
Ich fand die Idee hinter der Story gut aber die Umsetzung eher mäßig. Das eigentliche Thema, Nigels Mitbewohner, spielen eigentlich keine Rolle. Ich hätte mir gewünscht mehr über die Storyline der Mitbewohner zu erfahren und weniger um den nicht sehr spannenden Alltag von Nigel. Thriller trifft’s hier meiner Meinung nach nicht so richtig.
Kurz und anders
Dieses Buch ist kurz und knackig. Die Erzählperspektive ist mal was völlig anderes und total interessant, denn das Buch ist aus der Ich-Perspektive des „Irren“ geschrieben. Der Autor wird nun öfter gelesen, ich bin Fan von seinem Schreibstil.
Echt nicht …
Also ich fand das Buch schrecklich . Es war nicht spannend ,eher langweilig. Es war auch nicht düster und der hauptcharakter hat mir auch gar nicht gefallen. Also ich lese gerne Simon Becket , aber dieses Buch kann ich keinem empfehlen.
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2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
SIMON BECKETT ist einer der erfolgreichsten englischen Thrillerautoren. Seine Serie um den forensischen Anthropologen David Hunter wird rund um den Globus gelesen und wurde für Paramount+ als sechsteilige Serie verfilmt: «Die Chemie des Todes», «Kalte Asche», «Leichenblässe», «Verwesung», «Totenfang» und «Die ewigen Toten» waren allesamt Bestseller, ebenso sein atmosphärischer Psychothriller «Der Hof». «Die Verlorenen», der Auftakt einer neuen Thrillerserie um den ehemaligen Polizisten Jonah Colley, stand mehrere Wochen auf Platz 1 der SPIEGEL-Bestsellerliste. Simon Beckett ist verheiratet und lebt in Sheffield.
Beiträge
Simon Beckett - Tiere (1995)
Ich habe mir das Buch vor längerem aus dem Buchschrank mitgenommen, da ich es nicht kannte, mit war eher die Geschichte rund um "Chemie des Todes" im Kopf. Da ich die Bände sehr gut fand, musste ich direkt reinlesen, und ich glaube so lange habe ich noch nie für ein Buch gebraucht. Ich kam Anfangs gar nicht rein, hab es immer wieder weggelegt und was anderes gelesen, es aber nun doch zu Ende gebracht. Die Story ist für zwischen durch an sich ganz interessant, leider nur nicht besonders spannend geschrieben, ich war schnell gelangweilt und der Lesefluss den man aus den anderen Büchern kannte, blieb hier einfach weg. Für Fans von Beckett sicherlich ein Muss, für mich gehört es aber leider wieder in den Buchschrank, vielleicht nimmt es sich jemand anderes mit und hat damit mehr Spaß. Zum Inhalt: Nigel ist ein Außenseiter, aber er ist ganz glücklich. Im Büro gibt es immer etwas zu kopieren, und außerdem sind da Cheryl und Karen. Auch im ehemaligen Pub, das früher seine Eltern führten und das Nigel jetzt bewohnt, fühlt er sich wohl. Es gibt hier zwar kein Bier und keine Zigaretten mehr, aber Nigel mag ohnehin viel lieber fernsehen und Comics. Und dann ist da noch der Keller. Hier hält Nigel seine «Mitbewohner». Dass die nicht freiwillig da unten wohnen, stört Nigel kaum … (Quelle: bücher.de)

Die Idee der Geschichte ist gut! Allerdings ist das ganze Buch nicht besonders spannend und das Ende ist ????
"Du bist ein Tier, ihr seid alle Tiere, deswegen seid ihr ja hier, und ihr tut lieber, was ich euch sage, denn ich kann machen, was ich will!" (S. 159)
Einigen negativen Rezensionen, die ich im Vorfeld gelesen habe, zum Trotz habe ich mich an diese Geschichte herangewagt — und ich habe es nicht bereut. Dieses Buch ist anders: es ist ein ruhiges Werk, dessen unterschwelliger Horror durch die Seiten schleicht. Wir lernen Nigel kennen, den Erzähler, der uns einen Einblick in sein (Seelen-)Leben & seinen Alltag gewährt & wir nehmen ALLES aus seinem Blickwinkel wahr. Nigel flucht nicht, er ist höflich & schüchtern, aber nicht besonders versiert in Sozialverhalten. Nigel ist sehr kindlich & naiv, offensichtlich mit einem geringen IQ, er weint schnell, mag Cartoons & Comics — und er hält in seinem Keller Menschen gefangen. Er entmenschlicht sie, indem er mit "es" über sie spricht. "Es tat mir ein bisschen leid. Aber sie müssen dressiert werden, und wenn man bei einem alles durchgehen lässt, werden auch die anderen aufsässig." (S. 160) Dem Autor gelingt es phänomenal, anhand seines Erzählstils den geistig eingeschränkten Nigel zum Leben zu erwecken: wir haben Mitleid mit ihm, weil er immerzu schikaniert, veralbert oder verletzt wird. Wir verabscheuen ihn für seine Taten & dafür, dass er sein Handeln kein bisschen reflektiert. Ein Empfinden für "normal" & "krank" ist nicht vorhanden. Er bringt uns zum Kopfschütteln, zum Fremdschämen, sogar zum Schmunzeln. Dies ist kein Thriller im herkömmlichen Sinn, aber dennoch lesenswert. Eine Charakterstudie über einen alleingelassenen Mann, der unfähig ist, Recht von Unrecht zu unterscheiden & unfähig, sich gesellschaftlich einzufügen oder gar zu etablieren. Verstörend & traurig zugleich.

Mal was ganz anderes..
Ein Buch in dieser Art hab ich noch nie gelesen. Es war aus der Sicht des „Bösen“ geschrieben und hat ein wenig den Einblick in ein psychisch krankes Hirn gezeigt. Die Idee war wirklich vielversprechend und auch interessant allerdings war es in der Umsetzung eher langweilig. Ich hatte das Gefühl einfach mitten in das Leben des Protagonisten zu springen und einen Ausschnitt seines Lebens zu lesen was dann ziemlich schnell wieder endete. Alles sehr merkwürdig 🤷🏽♀️

Das Buch war leider absolut nichts für mich. Es ist gefühlt nichts passiert, das Ende war total überstürzt, nicht abgeschlossen und einfach nur cringe. Ich hatte wesentlich mehr von dem Autor erwartet.
Ich besitze eigentlich jedes Buch von Simon Beckett und als ich dieses hier in der Buchhandlung gesehen habe, konnte ich nicht widerstehen. Direkt zu Beginn werden der Protagonist und sein Alltag vorgestellt. Nigel hat eine Persönlichkeit voller Gegensätze. Intellektuell etwas zurückgeblieben, vor allem was Emotionen und Interaktionen mit anderen Menschen betrifft. Sehr ängstlich und mit einem Verhalten, dass eher einem Kind entspricht. Hält er im Keller mehrere Menschen, wie Hunde, gefangen. Der Widerspruch in sich. Und dann kommen ein paar Arbeitskollegen zu Besuch… Was steckt für eine Geschichte dahinter und wie wird der Abend ausgehen? Die Geschichte wird nur aus einer Perspektive erzählt, die von Nigel. Es war für mich eine Abwechslung, eine Handlung nur aus der Sicht eines Täters, mit schwerwiegenden psychischen Problemen geschildert zu bekommen. Jedoch ist diese sehr plump - realitätsnah aber mit sehr wenig Spannung. Auch die Handlung ist sehr einfach gestrickt ohne jegliche Wendungen. Man erhält einen Ausschnitt aus dem Leben eines gestörten Menschen, mit einem sehr niedrigen IQ. Das einzige was das Buch mit einem Thriller zu tun hat, ist das Thema. Es ist zwar schön, wie der Autor mit den Gegensätzen spielt. Jedoch ist das Buch an sich sehr langatmig und verdient die niedrige Bewertung. Leider keine Empfehlung von mir.
Ich habe as Buch vor vielen Jahren gelesen, bzw. abgebrochen weil es einfach nur schlecht war. Längen ohne Ende. Lest es nicht. Nehmt euch die Zeit für etwas Schönes 🫣🫢
Zu wenig Thriller
Ich fand die Idee hinter der Story gut aber die Umsetzung eher mäßig. Das eigentliche Thema, Nigels Mitbewohner, spielen eigentlich keine Rolle. Ich hätte mir gewünscht mehr über die Storyline der Mitbewohner zu erfahren und weniger um den nicht sehr spannenden Alltag von Nigel. Thriller trifft’s hier meiner Meinung nach nicht so richtig.
Kurz und anders
Dieses Buch ist kurz und knackig. Die Erzählperspektive ist mal was völlig anderes und total interessant, denn das Buch ist aus der Ich-Perspektive des „Irren“ geschrieben. Der Autor wird nun öfter gelesen, ich bin Fan von seinem Schreibstil.
Echt nicht …
Also ich fand das Buch schrecklich . Es war nicht spannend ,eher langweilig. Es war auch nicht düster und der hauptcharakter hat mir auch gar nicht gefallen. Also ich lese gerne Simon Becket , aber dieses Buch kann ich keinem empfehlen.