Veronika beschließt zu sterben
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Paulo Coelho, geboren 1947 in Rio de Janeiro, lebt mit seiner Frau Christina Oiticica in Genf. Alle seine Romane, insbesondere ›Der Alchimist‹, ›Veronika beschließt zu sterben‹ und ›Elf Minuten‹, wurden Weltbestseller, in 88 Sprachen übersetzt und über 320 Millionen Mal verkauft. Die Themen seiner Bücher regen zum Nachdenken an und dazu, den eigenen Weg zu suchen.
Beiträge
Ungewöhnlich
Das war mein erstes Buch des Autors und ich bin unentschlossen, wie ich es finde: Veronika versucht sich das Leben zu nehmen, findet aber über Unwege ins Leben zurück. Das Buch hat sehr spannend angefangen und ich habe gut in die Geschichte reingefunden. Mir war auch direkt klar, warum die Bücher des Autors so beliebt sind und es ein Versehen meinerseits ist, dass ich noch nichts von ihm gelesen habe. Allerdings habe ich im weiteren Verlauf etwas den Anschluss an den Plot verloren. Die Wechsel zwischen Veronikas Geschichte und den Geschichten der Mitpatienten in der Klinik waren etwas plötzlich und spätestens, als es dann im weitesten Sinne um das Weltall usw. ging, war ich etwas raus. Die Geschichte hätte mir persönlich besser gefallen, wäre sie weniger „fantastisch“ gewesen. Aber die grundsätzliche Idee, der Plottwist, die Aussagekraft und das Ende haben mir insgesamt dann doch sehr gut gefallen. Macht Euch am besten ein eigenes Bild! 3,5/5⭐️⭐️⭐️

Ein wenig seltsames aber warmherziges Buch
"Veronika beschließt zu sterben" ist ein Buch über eine junge Frau, die versucht sich das Leben zu nehmen. Es gibt dafür keine schweren Gründe, sie ist frustriert über ihren langweilen völlig normalen Alltag und sieht keine erstrebenswerte Zukunft für sich. Sie wird in die Psychiatrie eingewiesen, wo sie das Leben wieder schätzen lernt. Der Roman ist mir etwas zu pathetisch und voller Fingerzeige, wie man das Leben leben sollte. Trotzdem hat sich das Lesen gelohnt denn er steckt voller kluger Zitate und - durch das überraschend gute Ende - hinterlässt er den Leser mit dem guten Gefühl auf eine hoffnungsvolle Zukunft von Veronika.
Tragisch-komisches Lebensdrama
Eine wirklich tragisch-komische Geschichte, die sehr mitreißt. Auch der Film dazu ist gelungen. Definitiv mein Lieblingsbuch von Coelho!
Lebst du dein Leben wirklich?
Das Buch ist ein kleiner Reminder daran, dass man auch mal verrückt sein soll um sein Leben richtig zu leben bzw zu genießen. Der Sinn dahinter ist klar dargestellt. Nur muss man das oft erstmal erkennen und dann auch umsetzen können. Ich mag den Autor unheimlich gern. Wer ihn kennt, der weiß, dass seine Bücher kleine Wegweiser sind und auch immer etwas zu bedeuten haben. Eine Botschaft mitbringen. Leicht zu lesen. Klar geschrieben.
Mut zur Verrücktheit
Ein Buch das vielleicht nicht jeden abholt, aber mich zur richtigen Zeit erreicht hat. Ich finde es faszinierend, wie Paulo Coelho schon 1998 über Themen wie Astralreisen und psychische Gesundheit schreibt. Besonders berührt hat mich, dass er eigene Erfahrungen mit Internierung und Elektroschocktherapie in die Geschichte einfließen lässt. Eine tiefgründige Geschichte über Verrücktheit, Depressionen und Panikattacken. Manche Szenen wirkten etwas befremdlich weshalb ich einen halben Stern abziehe. Dennoch ist es ein mutmachendes Buch über Selbstfindung und darüber, den eigenen Weg zu gehen, auch wenn er als „verrückt“ gilt.

Eine Hommage an die Verrücktheit.
Paulo Coelho schafft es, in so wenig Seiten, so viel Gefühl und Inhalt zu bringen. Jedoch ist dies kein Buch, welches man einfach mal so weg lesen kann. Auf gewissen Seiten musste ich mehrmals das Buch zuklappen und über das Geschriebene nach denken, da es ja doch ein sehr sensibles und heikles Thema behandelt. Trotz alledem ist es ein sehr schönes Buch über die Liebe zum Leben.
„Das Bewusstsein des Todes lässt uns das Leben intensiver leben.“ S. 222
Ein Buch welches zum Nachdenken über das eigene Leben anregt. Wie will jeder seine Zeit verbringen? Ist es nicht fast normal etwas „verrückt“ zu sein? Wieviel zählt die Meinung anderer wirklich? Schlussendlich hat es mich sehr inspiriert und es hat mich dazu bewogen noch mehr Bücher Paulo Coelho lesen zu wollen.
"'Ich hätte verrückter sein sollen.' Doch wie die meisten Menschen entdeckte sie das zu spät." Anfangs dachte ich wirklich, was lese ich hier? Das ergibt ja alles zusammen hängend gar keinen Sinn! Aber... Wie bisher jedes Buch, das ich von Coelho gelesen habe, bleibt die Geschichte am Ende doch noch eine Weile im Kopf. Letztendlich ist es doch wahr; wir leben viel zu sehr nach den Erwartungen anderer Leute, statt einfach das zu tun, was wir wollen und das zu sagen, was wir denken und fühlen. Solange es keinem anderen schadet, sollte das doch möglich sein. Oder?
Eine gemächliche, ungewöhnliche, aber ergreifende Geschichte mit einem sehr sensiblen Thema
"Wie sollte man in einer Welt, in der man um jeden Preis versucht zu überleben, Menschen beurteilen, die zu sterben beschließen? Keinem kommt ein Urteil zu." "Wenn ich eines Tages hier herauskommen könnte, würde ich mir zugestehen, verrückt zu sein, weil alle Welt es ist, wobei die Schlimmsten die sind, die nicht wissen, dass sie es sind, weil sie nur wiederholen, was die anderen ihnen auftragen." "Jeder Mensch ist einmalig und einzigartig, mit seinen Eigenschaften, Trieben, Begierden und Abenteuern. Doch die Gesellschaft zwingt ihm ein kollektives Verhaltensmuster auf, und die Menschen fragen sich immer wieder, wieso sie sich so und nicht anders verhalten sollen. Doch letztlich nehmen sie es genauso hin wie die Daktylographen die QWERTY-Tastatur." " 'Bin ich geheilt?' 'Nein. Sie sind jemand, der anders ist und den anderen gleichen möchte. Das ist meiner Meinung nach eine schwere Krankheit.' " Genug der überragenden Zitate 😌 Was für eine Geschichte... Sie hat sich angefühlt wie ein Traum, den ich nach dem Aufwachen nicht recht greifen kann. Die Charaktere haben sich mit ihren Gefühlswelten und Geschichten real, aber durchscheinend wie Erinnerungen angefühlt. Ich habe das Buch als eine Hommage an die Verrücktheit und wie einen Weckruf wahrgenommen, sein Leben zu leben, wie es einem selbst beliebt und nicht, wie es am besten in gesellschaftliche Gefüge hineinpasst. Denn nur so kann es gelebt und geliebt werden. Es konnte mich nicht richtig packen, hat sich jedoch angefühlt, als würde es bestimmte Themen und Gefühle in mir streifen. Wer eine langsame Geschichte sucht, die vor allem zwischen den Zeilen passiert und gefühlt wird, könnte hiermit das richtige Buch gefunden haben. Es ist allerdings kein Buch zum "Hineinsinken" - es ist manchmal zäh und durcheinander und vor allem, das darf man nicht vergessen, zwischendurch schwer zu verdauen.
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Autorenbeschreibung
Paulo Coelho, geboren 1947 in Rio de Janeiro, lebt mit seiner Frau Christina Oiticica in Genf. Alle seine Romane, insbesondere ›Der Alchimist‹, ›Veronika beschließt zu sterben‹ und ›Elf Minuten‹, wurden Weltbestseller, in 88 Sprachen übersetzt und über 320 Millionen Mal verkauft. Die Themen seiner Bücher regen zum Nachdenken an und dazu, den eigenen Weg zu suchen.
Beiträge
Ungewöhnlich
Das war mein erstes Buch des Autors und ich bin unentschlossen, wie ich es finde: Veronika versucht sich das Leben zu nehmen, findet aber über Unwege ins Leben zurück. Das Buch hat sehr spannend angefangen und ich habe gut in die Geschichte reingefunden. Mir war auch direkt klar, warum die Bücher des Autors so beliebt sind und es ein Versehen meinerseits ist, dass ich noch nichts von ihm gelesen habe. Allerdings habe ich im weiteren Verlauf etwas den Anschluss an den Plot verloren. Die Wechsel zwischen Veronikas Geschichte und den Geschichten der Mitpatienten in der Klinik waren etwas plötzlich und spätestens, als es dann im weitesten Sinne um das Weltall usw. ging, war ich etwas raus. Die Geschichte hätte mir persönlich besser gefallen, wäre sie weniger „fantastisch“ gewesen. Aber die grundsätzliche Idee, der Plottwist, die Aussagekraft und das Ende haben mir insgesamt dann doch sehr gut gefallen. Macht Euch am besten ein eigenes Bild! 3,5/5⭐️⭐️⭐️

Ein wenig seltsames aber warmherziges Buch
"Veronika beschließt zu sterben" ist ein Buch über eine junge Frau, die versucht sich das Leben zu nehmen. Es gibt dafür keine schweren Gründe, sie ist frustriert über ihren langweilen völlig normalen Alltag und sieht keine erstrebenswerte Zukunft für sich. Sie wird in die Psychiatrie eingewiesen, wo sie das Leben wieder schätzen lernt. Der Roman ist mir etwas zu pathetisch und voller Fingerzeige, wie man das Leben leben sollte. Trotzdem hat sich das Lesen gelohnt denn er steckt voller kluger Zitate und - durch das überraschend gute Ende - hinterlässt er den Leser mit dem guten Gefühl auf eine hoffnungsvolle Zukunft von Veronika.
Tragisch-komisches Lebensdrama
Eine wirklich tragisch-komische Geschichte, die sehr mitreißt. Auch der Film dazu ist gelungen. Definitiv mein Lieblingsbuch von Coelho!
Lebst du dein Leben wirklich?
Das Buch ist ein kleiner Reminder daran, dass man auch mal verrückt sein soll um sein Leben richtig zu leben bzw zu genießen. Der Sinn dahinter ist klar dargestellt. Nur muss man das oft erstmal erkennen und dann auch umsetzen können. Ich mag den Autor unheimlich gern. Wer ihn kennt, der weiß, dass seine Bücher kleine Wegweiser sind und auch immer etwas zu bedeuten haben. Eine Botschaft mitbringen. Leicht zu lesen. Klar geschrieben.
Mut zur Verrücktheit
Ein Buch das vielleicht nicht jeden abholt, aber mich zur richtigen Zeit erreicht hat. Ich finde es faszinierend, wie Paulo Coelho schon 1998 über Themen wie Astralreisen und psychische Gesundheit schreibt. Besonders berührt hat mich, dass er eigene Erfahrungen mit Internierung und Elektroschocktherapie in die Geschichte einfließen lässt. Eine tiefgründige Geschichte über Verrücktheit, Depressionen und Panikattacken. Manche Szenen wirkten etwas befremdlich weshalb ich einen halben Stern abziehe. Dennoch ist es ein mutmachendes Buch über Selbstfindung und darüber, den eigenen Weg zu gehen, auch wenn er als „verrückt“ gilt.

Eine Hommage an die Verrücktheit.
Paulo Coelho schafft es, in so wenig Seiten, so viel Gefühl und Inhalt zu bringen. Jedoch ist dies kein Buch, welches man einfach mal so weg lesen kann. Auf gewissen Seiten musste ich mehrmals das Buch zuklappen und über das Geschriebene nach denken, da es ja doch ein sehr sensibles und heikles Thema behandelt. Trotz alledem ist es ein sehr schönes Buch über die Liebe zum Leben.
„Das Bewusstsein des Todes lässt uns das Leben intensiver leben.“ S. 222
Ein Buch welches zum Nachdenken über das eigene Leben anregt. Wie will jeder seine Zeit verbringen? Ist es nicht fast normal etwas „verrückt“ zu sein? Wieviel zählt die Meinung anderer wirklich? Schlussendlich hat es mich sehr inspiriert und es hat mich dazu bewogen noch mehr Bücher Paulo Coelho lesen zu wollen.
"'Ich hätte verrückter sein sollen.' Doch wie die meisten Menschen entdeckte sie das zu spät." Anfangs dachte ich wirklich, was lese ich hier? Das ergibt ja alles zusammen hängend gar keinen Sinn! Aber... Wie bisher jedes Buch, das ich von Coelho gelesen habe, bleibt die Geschichte am Ende doch noch eine Weile im Kopf. Letztendlich ist es doch wahr; wir leben viel zu sehr nach den Erwartungen anderer Leute, statt einfach das zu tun, was wir wollen und das zu sagen, was wir denken und fühlen. Solange es keinem anderen schadet, sollte das doch möglich sein. Oder?
Eine gemächliche, ungewöhnliche, aber ergreifende Geschichte mit einem sehr sensiblen Thema
"Wie sollte man in einer Welt, in der man um jeden Preis versucht zu überleben, Menschen beurteilen, die zu sterben beschließen? Keinem kommt ein Urteil zu." "Wenn ich eines Tages hier herauskommen könnte, würde ich mir zugestehen, verrückt zu sein, weil alle Welt es ist, wobei die Schlimmsten die sind, die nicht wissen, dass sie es sind, weil sie nur wiederholen, was die anderen ihnen auftragen." "Jeder Mensch ist einmalig und einzigartig, mit seinen Eigenschaften, Trieben, Begierden und Abenteuern. Doch die Gesellschaft zwingt ihm ein kollektives Verhaltensmuster auf, und die Menschen fragen sich immer wieder, wieso sie sich so und nicht anders verhalten sollen. Doch letztlich nehmen sie es genauso hin wie die Daktylographen die QWERTY-Tastatur." " 'Bin ich geheilt?' 'Nein. Sie sind jemand, der anders ist und den anderen gleichen möchte. Das ist meiner Meinung nach eine schwere Krankheit.' " Genug der überragenden Zitate 😌 Was für eine Geschichte... Sie hat sich angefühlt wie ein Traum, den ich nach dem Aufwachen nicht recht greifen kann. Die Charaktere haben sich mit ihren Gefühlswelten und Geschichten real, aber durchscheinend wie Erinnerungen angefühlt. Ich habe das Buch als eine Hommage an die Verrücktheit und wie einen Weckruf wahrgenommen, sein Leben zu leben, wie es einem selbst beliebt und nicht, wie es am besten in gesellschaftliche Gefüge hineinpasst. Denn nur so kann es gelebt und geliebt werden. Es konnte mich nicht richtig packen, hat sich jedoch angefühlt, als würde es bestimmte Themen und Gefühle in mir streifen. Wer eine langsame Geschichte sucht, die vor allem zwischen den Zeilen passiert und gefühlt wird, könnte hiermit das richtige Buch gefunden haben. Es ist allerdings kein Buch zum "Hineinsinken" - es ist manchmal zäh und durcheinander und vor allem, das darf man nicht vergessen, zwischendurch schwer zu verdauen.