Vergiss den Sommer nicht
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die international erfolgreiche Jugendbuchautorin Morgan Matson studierte Schreiben für junge Leser an der New School in New York. Road-Trips quer durchs Land sind ihre große Leidenschaft und sie hat schon drei Mal die USA durchreist ... bis jetzt. Geboren wurde sie an der Ostküste, lebt jetzt aber in Los Angeles.
Beiträge
Es war mein erstes Buch der Autorin und ich hatte vorallem damit gerechnet, dass es sehr traurig ist, weil es mir so empfohlen wurde. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, weil er irgendwie leicht und trocken tiefgründig war. Die Handlung spielt im Sommer, was perfekt zum derzeitigen Wetter passt. Ich konnte mich richtig gut reinversetzen. Die Charaktere wirken teilweise sehr jung, was sie ja auch sind. Trotzdem finde ich, gab es eine beachtliche Charakterentwicklung. Wir lesen ausschließlich aus Taylors Sicht in der Ich-Perspektive. Ich mochte sie als Charakter sehr gerne und fand ihre Handlung meistens gut nachvollziehbar. Auch fand ich ist sie sehr stark und hat ein gutes Herz. Die anderen Charaktere mochte ich auch, vorallem ihren Vater. Die Handlung legt den Fokus nicht nur auf die Liebe, sondern generell auf die wichtigen Dinge im Leben. Es regt zum Nachdenken an. Mir hat es sehr gut gefallen und ich kann es euch weiterempfehlen.
Ein Buch über Freundschaft, erste Liebe, Erwachsenwerden und Abschied. Schönes Buch, das ich gerne gelesen habe.
Handlung Das Buch handelt von der 17-jährigen Taylor, die mit ihrer Familie nach fünf Jahren zurück in ihr Sommerhaus kehren. Taylor freut sich überhaupt nicht, denn als sie zuletzt dort war, hat sie nicht nur ihre beste Freundin enttäuscht, sondern ist auch vor ihrer erste große Liebe Henry geflohen. Doch Taylor begegnet beiden wieder. Denn ihr Vater ist krank und wünscht sich einen letzten Sommer gemeinsam mit der Familie in ihrem Haus... Meinung Ich mag den Schreibstil von Morgan Matson sehr. Sie schreibt sehr angenehm und leicht, trotz dem nicht leichten Thema mit dem Tod von Taylors Vater. Morgan Matson schafft es mit ihrem Stil die Dramatik im Laufe der Geschichte zu steigern. Ich musste ein paar Tränen verdrücken. Man merkt der Geschichte aber auch an, dass sie langsam voran geht, Taylors Beweggründe nicht super stark sind und es ein Buch für Teenies ist. Das wusste ich aber vorher und stört mich auch nicht :). Grade, dass ihre Beweggründe nicht super stark waren, fand ich total okay, da sie damals zwölf Jahre alt war. Könnte mir aber vorstellen, dass sich der ein oder andere Young/New Adult Fan hier etwas mehr erhofft. Für mich hätte gerne noch etwas mehr Henry vorkommen können, es war aber auch schön Taylors Entwicklung zu erleben und ihre Familie kennen zu lernen. Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen, fand, dass es ein gutes Buch für Zwischendurch ist und würde es für Young Adult Fans auf jeden Fall empfehlen, auch wenn es nicht mehr neu ist.
Triggerwarnung: Trauer,Verlust Zeit ist alles was wir haben
Darum geht's: Immer wenn es brenzlig wird, hat Taylor genau eine Lösung: Sie rennt weg. Doch jetzt ist es die Zeit, die ihr davonläuft. Ihr Vater hat nur noch wenige Wochen zu leben und einen Wunsch: Diesen letzten gemeinsamen Sommer soll die Familie in Lake Phoenix verbringen - so wie früher. Taylor liebt den funkelnden See mit seinen duftenden Wäldern, den Abenden am Strand ... doch vor 5 Jahren, hat sie dort nicht nur ihre beste Freundin, sondern auch ihre erste Liebe enttäuscht. Nun versucht Taylor, all das wiedergutzumachen - und diesen Sommer festzuhalten, die letzten Tage mit ihrem Dad, die unwiederbringlich schwinden ... ------------------------------------------------------- Eine Geschichte die wirklich ans Herz geht und einem zeigt was im Leben wirklich zählt. Nämlich Zeit. Zeit mit der Familie. Zeit mit den Liebsten. Das Beste daraus zu machen und Erinnerungen zu sammeln,die einem immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Gute Zeiten die nie verloren gehen. Taylor ist 17 Jahre alt und steht vor dem Verlust ihres Vaters. Sie und ihre Familie haben einen letzten gemeinsamen Sommer die sie im Ferienhaus in Lake Phoenix verbringen. Diesen füllen sie mit lauter gemeinsamen Momenten,aber auch mit persönlichen Erfahrungen die sie sammeln. Taylor entwickelt sich weiter. Sie findet wieder zu Henry und Lucy. Ihre besten Freunde. Die,mit dem sie jeden Sommer ihrer Kindheit genau dort verbracht hat. Bis zu einem einschneidenden Erlebnis. Taylor's Geschwister Warren und Gelsey die beide Einzelgänger und mehr introvertiert waren,finden dort ihre 1. große Liebe und ihre 1. beste Freundin. Es ist ein Sommer der nicht schöner aber auch nicht schlimmer hätte sein können. Der Fokus wurde in der Geschichte nicht auf die Liebesgeschichte gelegt ,sondern die auf das Schicksal dieser Familie was ich in diesem Fall als richtig empfand. Es war von Anfang an nicht leicht durch die Geschichte zu kommen,da es dieser schleichende Tod des Vaters war,der einem immer wieder Tränen in die Augen gejagt hat. Zu wissen das es passiert und es daraus hinaus läuft,hat zu vielen sentimentalen Momenten geführt. Das Buch ist mit 480 Seiten ein sehr dickes Buch und man möge meinen das vieles hätte weggelassen werden können. Aber im Nachhinein empfinde ich es als richtig. Denn man hat einen kompletten letzten gemeinsamen Sommer mit Taylor und ihrer Familie erlebt und es hat sich alles so gefügt wie es sein sollte und leider auch kommen sollte. Auch bei diesem Buch von Morgan Matson zieht sich das Thema Verlust wie ein roter Faden durch die Geschichte. Denn auch bei ihrem 1. Buch "Amy on the summer road" hatte die Protagonistin ihren Vater verloren. Amy und Roger hatten in diesem Buch übrigens einen kleinen Kameo am Anfang. Morgen Matson schafft es auf jeden Fall soviel Gefühl rüberzubringen das man teilweise wirklich nur am Weinen ist. Man fühlt mit den Protagonisten mit,als wäre man selber dabei. Das schafft nicht jeder! Eine klare Empfehlung auf jeden Fall!

LOVE IT !!!
Von Vergiss den Sommer nicht habe ich mir eine sommerliche Liebesgeschichte versprochen, nette Lesestunden und durch die Krankheit von Taylors Vater auch ein bisschen Tiefgang. Und zum ersten Mal seit einiger Zeit hat ein Buch für mich nicht nur gehalten, was es versprochen hat, sondern noch viel mehr geboten. Zum Inhalt möchte ich gar nicht mehr viel sagen, eigentlich steht schon alles Wissenswerte im Klappentext. Gleich zu Beginn ist mir aufgefallen, dass Frau Matson unglaublich viele liebevolle Details in ihre Figuren einarbeitet. So wollte Taylor für kurze Zeit mal Meeresbiologin werden, ihre Schwester Gelsey macht ständig Balletfiguren, und ihr Bruder Warren textet alle Leute mit unnützem Faktenwissen zu. Übrigens ist auch Taylors Vater eine äußerst liebenswerte Person. Er macht ständig schlechte Wortwitze, über die man einfach lachen muss und scheint für alles eine Lösung zu haben. Ich mochte wirklich jede einzelne Figur aus dem Buch. Sie sind mir alle ans Herz gewachsen, und als am Schluss den Buchs das Unausweichliche geschieht, habe ich geheult wie ein Schlosshund. Das Buch konnte mich dermaßen in seinen Bann ziehen, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte, zu lesen. Besonders gefallen hat mir die Entwicklung, die alle Figuren in dem Buch, allen voran Taylor, erleben. Anfangs sind die Familienverhältnisse der Edwards ziemlich lose, sogar Taylor sagt, dass sie ihren Geschwistern nicht sonderlich nahe steht. Doch in diesem Sommer in Lake Phoenix konnte man immer wieder erleben, wie Taylor sich für ihre Geschwister einsetzt, ihrer kleinen Schwester hilft, eine Freundin zu finden und ihrem großen Bruder ein Date verschafft. Außerdem muss Taylor sich der Vergangenheit und ihren Ängsten stellen, wegen derer sie seit fünf Jahren nicht mehr nach Lake Phoenix zurückgekehrt ist. Fazit: Ich hätte niemals erwartet, dass ein einfaches Jugendbuch, das nicht weiter, als kurzweilige Unterhaltung verspricht, in die Reihen meiner Lieblingsbücher aufsteigen würde. Aber das ist definitiv geschehen. Vergiss den Sommer nicht ist eine wundervolle, berührende und mitreißende Geschichte, die ich jedem weiterempfehle. Ich konnte mich mit Taylor freuen, mit ihr trauern und ihr dabei zusehen, wie sie sich ihren Ängsten stellt, anstatt vor ihnen wegzulaufen. Ein Buch, bei dem ich nicht nur Zuschauer war, sondern das Gefühl hatte, mitten drin zu sein.
Inhalt: Immer wenn es brenzlig wird, hat Taylor genau eine Lösung: Sie rennt weg. Doch jetzt ist es die Zeit, die ihr davonläuft. Ihr Vater hat nur noch wenige Wochen zu leben und einen Wunsch: Diesen letzten gemeinsamen Sommer soll die Familie in Lake Phoenix verbringen - so wie früher. Taylor liebt den funkelnden See mit seinen duftenden Wäldern, den Abenden am Strand ... doch vor 5 Jahren, hat sie dort nicht nur ihre beste Freundin, sondern auch ihre erste Liebe enttäuscht. Nun versucht Taylor, all das wiedergutzumachen - und diesen Sommer festzuhalten, die letzten Tage mit ihrem Dad, die unwiederbringlich schwinden ... (Quelle: cbj) Meinung: "Vergiss den Sommer nicht" ist eine großartige Geschichte über Freundschaft und Liebe, sie erzählt aber auch von Abschied. Sie ist aus der Sicht von Taylor geschrieben, sodass man ganz nah am Geschehen ist. Die Geschichte geht sofort los und man ist schnell in der Story drin und erlebt die Tage mit Taylor am See. Man fühlt mit ihr und versteht ganz genau, wie sie sich fühlen muss. Die Charaktere sind toll und sehr sympathisch. Ich habe mich sofort wohl an ihrer Seite gefühlt und bin nur so durch die Geschichte geflogen. Man hat so viele Gefühle in diesem Buch vereint. Man spürt die Trauer um Taylors Vater, den Kampf mit der Vergangenheit und Taylors Verhalten damals ihren Freunden gegenüber. Außerdem wird in der Geschichte auch etwas Spannung aufgebaut, weil nicht sofort geklärt wird, was damals überhaupt geschehen ist. Es ist zwar schon ersichtlich, aber aufgelöst wird es erst im Lauf der Story. Dies erfährt man dann durch die Kapitel, die es zwischendrin gibt, die das Geschehen von Früher erzählen. Das Buch lässt sich wunderbar leicht lesen und ist toll für Zwischendurch, einfach zum Weglesen. Es ist sehr emotional und der Hintergrund des Ganzen, das Krebsleiden von Taylors Vater, ist sehr traurig. Trotz allem ist die Geschichte voller Liebe und Freundschaft. Es ist auch eine Geschichte über Mut. Mut seine Gefühle zuzulassen, sein Herz zu verschenken und die Angst vor Verlust abzulegen. Fazit: "Vergiss den Sommer nicht" ist eine gelungene Geschichte voller Gefühl. Lange schon hat mich kein Buch so mitgenommen und so weinen lassen. Aber es ließ mich nach dem Beenden trotzdem mit einem guten, positiven Gefühl zurück.
Eine tolle und traurige Sommergeschichte, mit familiären Beziehungen im Vordergrund. Die Romanze fand ich langweilig + überflüssig. Sonst echt schön.
sfz schluchz
Handlung & Stil. In diesem Buch begleitet man Taylor durch einen Sommer, den sie nie vergessen wird. Ich würde sogar behaupten, dass auch der Leser diesen Sommer nicht so schnell vergisst, denn das Buch geht wirklich tief. Wie man es bei Morgan Matson gewöhnt ist, sind die Charaktere sehr sympathisch, authentisch und man kann sich wunderbar in sie hineinversetzen. Man kann sich mit ihnen identifizieren, auch wenn sie selbst vom Charakter her ganz anders sind. Irgendwo findet man immer einen Funken Zugehörigkeit. Taylor ist ein wunderbares Mädchen, das noch in einer Entwicklung steckt. So ganz scheint sie noch nicht zu wissen, wer sie ist, aber das wird sie herausfinden. Es ist unglaublich, wie die Autorin die Charaktere in ihren Büchern führt und wie man selbst miterleben kann, wie sie erwachsener werden und etwas dazulernen. Wie sie sich einfach weiterentwickeln und im Leben voranschreiten. Das Buch ist wieder so geschrieben, dass man total in der Handlung verschwinden kann. Man kann seinen eigenen Alltag vergessen, sich total davon mitreißen lassen und egal, ob gerade etwas Spannendes passiert oder nicht, man ist wie gefesselt. Es ist einfach nicht so, als würde man lesen, sondern als würde man.. leben. Das ist schwer zu erklären und in Worte zu fassen, aber wenn man das eigene Leben lebt, ist es ja auch nicht langweilig, auch wenn mal einige Tage nicht viel passiert. Das soll natürlich nicht heißen, dass das Buch träge wäre oder langwierig. Ganz und gar nicht. Damit will ich lediglich sagen, dass jede kleine Szene wundervoll ist, dazugehört und einfach gebraucht wird. Ich finde es richtig gut, dass die Autorin sich so viele Seiten Zeit nimmt, die Charaktere reifen zu lassen, denn alles andere würde den Leser nicht so packen. Aus diesem Buch spricht einfach das wahre Leben. Nicht mehr und nicht weniger. Man lernt selbst dazu, man lächelt, man trauert, man weint, man ärgert sich, man bereut, man liebt. Von den Emotionen her ist das Buch einfach erste Sahne und es hat es tatsächlich geschafft, dass ich geweint habe. So viele Tränen kamen mir bisher noch bei keinem Buch. Sowieso weine ich grundsätzlich nie bei Büchern, auch wenn ich immer sehr berührt bin. Aber dieses hier hat es geschafft, dass eine Träne auf die letzten zwanzig Seiten fällt... Charaktere & Schauplatz. Abgesehen von Taylor waren natürlich noch viele andere Charaktere da, die wirklich klasse waren. Henry, Taylors erste große Liebe, die leider aus bestimmten Gründen nicht so lange gehalten hat, ist ein toller Kerl. Er wirkt so sympathisch, so echt. Viele männliche Charaktere wirken überheblich im Büchern, übertrieben sexy, übertrieben schön. Henry ist einfach Henry, der junge von Nebenan, bzw. der junge aus dem gleichen kleinen Urlaubsparadies. Er hängt gern im Wald ab, kennt sich mit den Bäumen und Tieren aus und liebt die Natur. Nicht gerade das, was die meisten Mädels der heutigen Zeit als attraktiv ansehen würden. Aber gerade das fand ich an ihm so toll. Taylors Familie fehlt es am Anfang des Buches an Feingefühl zueinander. Sie reden nicht über ihre Gefühle, jeder zieht sein eigenes Ding durch und auch die Geschwister haben eigentlich nichts miteinander zu tun. Das einzig Gemeinsame war wohl immer das Abendessen. Auch diese Beziehungen verändern sich natürlich mit der Handlung. Man lernt in diesem Buch sogar noch etwas von den Menschen. Warren, Taylors Bruder, dient mit Faktenwissen, jemand anderes kennt sich mit Sternenbildern aus und Taylors Mutter lässt ausgekämmte Haare draußen im Wind davonfliegen, damit Vögel sich damit ihre Nester bauen können. Taylors Vater steht total auf Kalauer, was genau das bedeutet, solltet ihr googlen, meine Erklärung wäre dazu jetzt nicht gut genug. Ich weiß durch das Buch, was es ist, kann es aber nicht sinnvoll erklären. Jedenfalls ist es auch hier sehr schön zu sehen, welche Bindung die beiden durch seine Erkrankung bekommen. Es sind eben die Kleinigkeiten, die winzigen Kleinigkeiten, die dieses Buch so unglaublich schön machen. Sonstiges. Das Buch ist ein absolutes Muss. Ich möchte meine Gefühle irgendwie in Worte fassen, glaube aber, dass das dieses Mal einfach nicht möglich ist. Ich fühle mich, als könnte ich diesem Buch mit keiner Rezension gerecht werden. Aber ich versuche es trotzdem, denn ich möchte, dass dieses Buch keiner verpasst. Es ist einfach unglaublich. Ein tolles Jugendbuch, das auch für Erwachsene unglaublich schön sein kann, weil es einfach reif ist. Es ist reif, erfahren und tiefgründig.
Ein letzter Sommer, der ewig währen sollte ... Immer wenn es brenzlig wird, hat Taylor genau eine Lösung: Sie rennt weg. Doch jetzt ist es die Zeit, die ihr davonläuft. Ihr Vater hat nur noch wenige Wochen zu leben und einen Wunsch: Diesen letzten gemeinsamen Sommer soll die Familie in Lake Phoenix verbringen - so wie früher. Taylor liebt den funkelnden See mit seinen duftenden Wäldern, den Abenden am Strand ... doch vor 5 Jahren, hat sie dort nicht nur ihre beste Freundin, sondern auch ihre erste Liebe enttäuscht. Nun versucht Taylor, all das wiedergutzumachen - und diesen Sommer festzuhalten, die letzten Tage mit ihrem Dad, die unwiederbringlich schwinden ... (Klappentext) Nach "Amy on the Summer road" hatte ich gleich wieder Lust auf ein weiteres Sommerbuch und der Klappentext hat mich auch angesprochen. Auch bei diesem Buch hat mir das Thema sehr gut gefallen und ich hab auch Lust darauf bekommen einen ganzen langen Sommer in einem Haus am See zu verbringen. Die Charaktere in diesem Buch haben mir eigentlich alle auf ihre Art und Weise gut gefallen. Die typisch mädchenhafte ballett-verrückte kleine Schwester oder auch ihr Bruder, der jeden mit sinnlosen Fakten zu müllt. Und auch die Leute aus dem Kioks, die gesamte Familie oder die Nachbarn haben ihren Charme. Die Story des Buches hat mir auch sehr gut gefallen. Ein wenig spannend ist es auch im ersten Teil, weil ich unbedingt wissen wollte, was in dem Sommer vor 5 Jahren genau passiert ist. Aber auch viele kleine Ereignisse machen dieses Buch sehr schön. Das Buch ist genauso wie das erste Buch von Morgan Matson leicht zu lesen und es gibt auch Rückblicke, z.B. auf vergangene Sommer. Und am Ende des Buches hab ich auch ein paar Tränen vergossen. Leider haben mir die letzten Seiten, aber nicht mehr so gut gefallen, wie die ersten 400. Irgendwie waren sie anders als der erste Teil es Buches. Ein kleiner Minuspunkt ist auch ein wenig die Vorhersehbarkeit, der Leser konnte leicht erahnen welche Freundschaften und Beziehungen sich entwickeln. Fazit : Einen schönes und zugleich trauriges Sommerbuch. Wegen der leichten Vorsehbarkeit und den letzten 100 Seiten gibt es nur 4 Sterne.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Die international erfolgreiche Jugendbuchautorin Morgan Matson studierte Schreiben für junge Leser an der New School in New York. Road-Trips quer durchs Land sind ihre große Leidenschaft und sie hat schon drei Mal die USA durchreist ... bis jetzt. Geboren wurde sie an der Ostküste, lebt jetzt aber in Los Angeles.
Beiträge
Es war mein erstes Buch der Autorin und ich hatte vorallem damit gerechnet, dass es sehr traurig ist, weil es mir so empfohlen wurde. Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, weil er irgendwie leicht und trocken tiefgründig war. Die Handlung spielt im Sommer, was perfekt zum derzeitigen Wetter passt. Ich konnte mich richtig gut reinversetzen. Die Charaktere wirken teilweise sehr jung, was sie ja auch sind. Trotzdem finde ich, gab es eine beachtliche Charakterentwicklung. Wir lesen ausschließlich aus Taylors Sicht in der Ich-Perspektive. Ich mochte sie als Charakter sehr gerne und fand ihre Handlung meistens gut nachvollziehbar. Auch fand ich ist sie sehr stark und hat ein gutes Herz. Die anderen Charaktere mochte ich auch, vorallem ihren Vater. Die Handlung legt den Fokus nicht nur auf die Liebe, sondern generell auf die wichtigen Dinge im Leben. Es regt zum Nachdenken an. Mir hat es sehr gut gefallen und ich kann es euch weiterempfehlen.
Ein Buch über Freundschaft, erste Liebe, Erwachsenwerden und Abschied. Schönes Buch, das ich gerne gelesen habe.
Handlung Das Buch handelt von der 17-jährigen Taylor, die mit ihrer Familie nach fünf Jahren zurück in ihr Sommerhaus kehren. Taylor freut sich überhaupt nicht, denn als sie zuletzt dort war, hat sie nicht nur ihre beste Freundin enttäuscht, sondern ist auch vor ihrer erste große Liebe Henry geflohen. Doch Taylor begegnet beiden wieder. Denn ihr Vater ist krank und wünscht sich einen letzten Sommer gemeinsam mit der Familie in ihrem Haus... Meinung Ich mag den Schreibstil von Morgan Matson sehr. Sie schreibt sehr angenehm und leicht, trotz dem nicht leichten Thema mit dem Tod von Taylors Vater. Morgan Matson schafft es mit ihrem Stil die Dramatik im Laufe der Geschichte zu steigern. Ich musste ein paar Tränen verdrücken. Man merkt der Geschichte aber auch an, dass sie langsam voran geht, Taylors Beweggründe nicht super stark sind und es ein Buch für Teenies ist. Das wusste ich aber vorher und stört mich auch nicht :). Grade, dass ihre Beweggründe nicht super stark waren, fand ich total okay, da sie damals zwölf Jahre alt war. Könnte mir aber vorstellen, dass sich der ein oder andere Young/New Adult Fan hier etwas mehr erhofft. Für mich hätte gerne noch etwas mehr Henry vorkommen können, es war aber auch schön Taylors Entwicklung zu erleben und ihre Familie kennen zu lernen. Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen, fand, dass es ein gutes Buch für Zwischendurch ist und würde es für Young Adult Fans auf jeden Fall empfehlen, auch wenn es nicht mehr neu ist.
Triggerwarnung: Trauer,Verlust Zeit ist alles was wir haben
Darum geht's: Immer wenn es brenzlig wird, hat Taylor genau eine Lösung: Sie rennt weg. Doch jetzt ist es die Zeit, die ihr davonläuft. Ihr Vater hat nur noch wenige Wochen zu leben und einen Wunsch: Diesen letzten gemeinsamen Sommer soll die Familie in Lake Phoenix verbringen - so wie früher. Taylor liebt den funkelnden See mit seinen duftenden Wäldern, den Abenden am Strand ... doch vor 5 Jahren, hat sie dort nicht nur ihre beste Freundin, sondern auch ihre erste Liebe enttäuscht. Nun versucht Taylor, all das wiedergutzumachen - und diesen Sommer festzuhalten, die letzten Tage mit ihrem Dad, die unwiederbringlich schwinden ... ------------------------------------------------------- Eine Geschichte die wirklich ans Herz geht und einem zeigt was im Leben wirklich zählt. Nämlich Zeit. Zeit mit der Familie. Zeit mit den Liebsten. Das Beste daraus zu machen und Erinnerungen zu sammeln,die einem immer wieder ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Gute Zeiten die nie verloren gehen. Taylor ist 17 Jahre alt und steht vor dem Verlust ihres Vaters. Sie und ihre Familie haben einen letzten gemeinsamen Sommer die sie im Ferienhaus in Lake Phoenix verbringen. Diesen füllen sie mit lauter gemeinsamen Momenten,aber auch mit persönlichen Erfahrungen die sie sammeln. Taylor entwickelt sich weiter. Sie findet wieder zu Henry und Lucy. Ihre besten Freunde. Die,mit dem sie jeden Sommer ihrer Kindheit genau dort verbracht hat. Bis zu einem einschneidenden Erlebnis. Taylor's Geschwister Warren und Gelsey die beide Einzelgänger und mehr introvertiert waren,finden dort ihre 1. große Liebe und ihre 1. beste Freundin. Es ist ein Sommer der nicht schöner aber auch nicht schlimmer hätte sein können. Der Fokus wurde in der Geschichte nicht auf die Liebesgeschichte gelegt ,sondern die auf das Schicksal dieser Familie was ich in diesem Fall als richtig empfand. Es war von Anfang an nicht leicht durch die Geschichte zu kommen,da es dieser schleichende Tod des Vaters war,der einem immer wieder Tränen in die Augen gejagt hat. Zu wissen das es passiert und es daraus hinaus läuft,hat zu vielen sentimentalen Momenten geführt. Das Buch ist mit 480 Seiten ein sehr dickes Buch und man möge meinen das vieles hätte weggelassen werden können. Aber im Nachhinein empfinde ich es als richtig. Denn man hat einen kompletten letzten gemeinsamen Sommer mit Taylor und ihrer Familie erlebt und es hat sich alles so gefügt wie es sein sollte und leider auch kommen sollte. Auch bei diesem Buch von Morgan Matson zieht sich das Thema Verlust wie ein roter Faden durch die Geschichte. Denn auch bei ihrem 1. Buch "Amy on the summer road" hatte die Protagonistin ihren Vater verloren. Amy und Roger hatten in diesem Buch übrigens einen kleinen Kameo am Anfang. Morgen Matson schafft es auf jeden Fall soviel Gefühl rüberzubringen das man teilweise wirklich nur am Weinen ist. Man fühlt mit den Protagonisten mit,als wäre man selber dabei. Das schafft nicht jeder! Eine klare Empfehlung auf jeden Fall!

LOVE IT !!!
Von Vergiss den Sommer nicht habe ich mir eine sommerliche Liebesgeschichte versprochen, nette Lesestunden und durch die Krankheit von Taylors Vater auch ein bisschen Tiefgang. Und zum ersten Mal seit einiger Zeit hat ein Buch für mich nicht nur gehalten, was es versprochen hat, sondern noch viel mehr geboten. Zum Inhalt möchte ich gar nicht mehr viel sagen, eigentlich steht schon alles Wissenswerte im Klappentext. Gleich zu Beginn ist mir aufgefallen, dass Frau Matson unglaublich viele liebevolle Details in ihre Figuren einarbeitet. So wollte Taylor für kurze Zeit mal Meeresbiologin werden, ihre Schwester Gelsey macht ständig Balletfiguren, und ihr Bruder Warren textet alle Leute mit unnützem Faktenwissen zu. Übrigens ist auch Taylors Vater eine äußerst liebenswerte Person. Er macht ständig schlechte Wortwitze, über die man einfach lachen muss und scheint für alles eine Lösung zu haben. Ich mochte wirklich jede einzelne Figur aus dem Buch. Sie sind mir alle ans Herz gewachsen, und als am Schluss den Buchs das Unausweichliche geschieht, habe ich geheult wie ein Schlosshund. Das Buch konnte mich dermaßen in seinen Bann ziehen, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte, zu lesen. Besonders gefallen hat mir die Entwicklung, die alle Figuren in dem Buch, allen voran Taylor, erleben. Anfangs sind die Familienverhältnisse der Edwards ziemlich lose, sogar Taylor sagt, dass sie ihren Geschwistern nicht sonderlich nahe steht. Doch in diesem Sommer in Lake Phoenix konnte man immer wieder erleben, wie Taylor sich für ihre Geschwister einsetzt, ihrer kleinen Schwester hilft, eine Freundin zu finden und ihrem großen Bruder ein Date verschafft. Außerdem muss Taylor sich der Vergangenheit und ihren Ängsten stellen, wegen derer sie seit fünf Jahren nicht mehr nach Lake Phoenix zurückgekehrt ist. Fazit: Ich hätte niemals erwartet, dass ein einfaches Jugendbuch, das nicht weiter, als kurzweilige Unterhaltung verspricht, in die Reihen meiner Lieblingsbücher aufsteigen würde. Aber das ist definitiv geschehen. Vergiss den Sommer nicht ist eine wundervolle, berührende und mitreißende Geschichte, die ich jedem weiterempfehle. Ich konnte mich mit Taylor freuen, mit ihr trauern und ihr dabei zusehen, wie sie sich ihren Ängsten stellt, anstatt vor ihnen wegzulaufen. Ein Buch, bei dem ich nicht nur Zuschauer war, sondern das Gefühl hatte, mitten drin zu sein.
Inhalt: Immer wenn es brenzlig wird, hat Taylor genau eine Lösung: Sie rennt weg. Doch jetzt ist es die Zeit, die ihr davonläuft. Ihr Vater hat nur noch wenige Wochen zu leben und einen Wunsch: Diesen letzten gemeinsamen Sommer soll die Familie in Lake Phoenix verbringen - so wie früher. Taylor liebt den funkelnden See mit seinen duftenden Wäldern, den Abenden am Strand ... doch vor 5 Jahren, hat sie dort nicht nur ihre beste Freundin, sondern auch ihre erste Liebe enttäuscht. Nun versucht Taylor, all das wiedergutzumachen - und diesen Sommer festzuhalten, die letzten Tage mit ihrem Dad, die unwiederbringlich schwinden ... (Quelle: cbj) Meinung: "Vergiss den Sommer nicht" ist eine großartige Geschichte über Freundschaft und Liebe, sie erzählt aber auch von Abschied. Sie ist aus der Sicht von Taylor geschrieben, sodass man ganz nah am Geschehen ist. Die Geschichte geht sofort los und man ist schnell in der Story drin und erlebt die Tage mit Taylor am See. Man fühlt mit ihr und versteht ganz genau, wie sie sich fühlen muss. Die Charaktere sind toll und sehr sympathisch. Ich habe mich sofort wohl an ihrer Seite gefühlt und bin nur so durch die Geschichte geflogen. Man hat so viele Gefühle in diesem Buch vereint. Man spürt die Trauer um Taylors Vater, den Kampf mit der Vergangenheit und Taylors Verhalten damals ihren Freunden gegenüber. Außerdem wird in der Geschichte auch etwas Spannung aufgebaut, weil nicht sofort geklärt wird, was damals überhaupt geschehen ist. Es ist zwar schon ersichtlich, aber aufgelöst wird es erst im Lauf der Story. Dies erfährt man dann durch die Kapitel, die es zwischendrin gibt, die das Geschehen von Früher erzählen. Das Buch lässt sich wunderbar leicht lesen und ist toll für Zwischendurch, einfach zum Weglesen. Es ist sehr emotional und der Hintergrund des Ganzen, das Krebsleiden von Taylors Vater, ist sehr traurig. Trotz allem ist die Geschichte voller Liebe und Freundschaft. Es ist auch eine Geschichte über Mut. Mut seine Gefühle zuzulassen, sein Herz zu verschenken und die Angst vor Verlust abzulegen. Fazit: "Vergiss den Sommer nicht" ist eine gelungene Geschichte voller Gefühl. Lange schon hat mich kein Buch so mitgenommen und so weinen lassen. Aber es ließ mich nach dem Beenden trotzdem mit einem guten, positiven Gefühl zurück.
Eine tolle und traurige Sommergeschichte, mit familiären Beziehungen im Vordergrund. Die Romanze fand ich langweilig + überflüssig. Sonst echt schön.
sfz schluchz
Handlung & Stil. In diesem Buch begleitet man Taylor durch einen Sommer, den sie nie vergessen wird. Ich würde sogar behaupten, dass auch der Leser diesen Sommer nicht so schnell vergisst, denn das Buch geht wirklich tief. Wie man es bei Morgan Matson gewöhnt ist, sind die Charaktere sehr sympathisch, authentisch und man kann sich wunderbar in sie hineinversetzen. Man kann sich mit ihnen identifizieren, auch wenn sie selbst vom Charakter her ganz anders sind. Irgendwo findet man immer einen Funken Zugehörigkeit. Taylor ist ein wunderbares Mädchen, das noch in einer Entwicklung steckt. So ganz scheint sie noch nicht zu wissen, wer sie ist, aber das wird sie herausfinden. Es ist unglaublich, wie die Autorin die Charaktere in ihren Büchern führt und wie man selbst miterleben kann, wie sie erwachsener werden und etwas dazulernen. Wie sie sich einfach weiterentwickeln und im Leben voranschreiten. Das Buch ist wieder so geschrieben, dass man total in der Handlung verschwinden kann. Man kann seinen eigenen Alltag vergessen, sich total davon mitreißen lassen und egal, ob gerade etwas Spannendes passiert oder nicht, man ist wie gefesselt. Es ist einfach nicht so, als würde man lesen, sondern als würde man.. leben. Das ist schwer zu erklären und in Worte zu fassen, aber wenn man das eigene Leben lebt, ist es ja auch nicht langweilig, auch wenn mal einige Tage nicht viel passiert. Das soll natürlich nicht heißen, dass das Buch träge wäre oder langwierig. Ganz und gar nicht. Damit will ich lediglich sagen, dass jede kleine Szene wundervoll ist, dazugehört und einfach gebraucht wird. Ich finde es richtig gut, dass die Autorin sich so viele Seiten Zeit nimmt, die Charaktere reifen zu lassen, denn alles andere würde den Leser nicht so packen. Aus diesem Buch spricht einfach das wahre Leben. Nicht mehr und nicht weniger. Man lernt selbst dazu, man lächelt, man trauert, man weint, man ärgert sich, man bereut, man liebt. Von den Emotionen her ist das Buch einfach erste Sahne und es hat es tatsächlich geschafft, dass ich geweint habe. So viele Tränen kamen mir bisher noch bei keinem Buch. Sowieso weine ich grundsätzlich nie bei Büchern, auch wenn ich immer sehr berührt bin. Aber dieses hier hat es geschafft, dass eine Träne auf die letzten zwanzig Seiten fällt... Charaktere & Schauplatz. Abgesehen von Taylor waren natürlich noch viele andere Charaktere da, die wirklich klasse waren. Henry, Taylors erste große Liebe, die leider aus bestimmten Gründen nicht so lange gehalten hat, ist ein toller Kerl. Er wirkt so sympathisch, so echt. Viele männliche Charaktere wirken überheblich im Büchern, übertrieben sexy, übertrieben schön. Henry ist einfach Henry, der junge von Nebenan, bzw. der junge aus dem gleichen kleinen Urlaubsparadies. Er hängt gern im Wald ab, kennt sich mit den Bäumen und Tieren aus und liebt die Natur. Nicht gerade das, was die meisten Mädels der heutigen Zeit als attraktiv ansehen würden. Aber gerade das fand ich an ihm so toll. Taylors Familie fehlt es am Anfang des Buches an Feingefühl zueinander. Sie reden nicht über ihre Gefühle, jeder zieht sein eigenes Ding durch und auch die Geschwister haben eigentlich nichts miteinander zu tun. Das einzig Gemeinsame war wohl immer das Abendessen. Auch diese Beziehungen verändern sich natürlich mit der Handlung. Man lernt in diesem Buch sogar noch etwas von den Menschen. Warren, Taylors Bruder, dient mit Faktenwissen, jemand anderes kennt sich mit Sternenbildern aus und Taylors Mutter lässt ausgekämmte Haare draußen im Wind davonfliegen, damit Vögel sich damit ihre Nester bauen können. Taylors Vater steht total auf Kalauer, was genau das bedeutet, solltet ihr googlen, meine Erklärung wäre dazu jetzt nicht gut genug. Ich weiß durch das Buch, was es ist, kann es aber nicht sinnvoll erklären. Jedenfalls ist es auch hier sehr schön zu sehen, welche Bindung die beiden durch seine Erkrankung bekommen. Es sind eben die Kleinigkeiten, die winzigen Kleinigkeiten, die dieses Buch so unglaublich schön machen. Sonstiges. Das Buch ist ein absolutes Muss. Ich möchte meine Gefühle irgendwie in Worte fassen, glaube aber, dass das dieses Mal einfach nicht möglich ist. Ich fühle mich, als könnte ich diesem Buch mit keiner Rezension gerecht werden. Aber ich versuche es trotzdem, denn ich möchte, dass dieses Buch keiner verpasst. Es ist einfach unglaublich. Ein tolles Jugendbuch, das auch für Erwachsene unglaublich schön sein kann, weil es einfach reif ist. Es ist reif, erfahren und tiefgründig.
Ein letzter Sommer, der ewig währen sollte ... Immer wenn es brenzlig wird, hat Taylor genau eine Lösung: Sie rennt weg. Doch jetzt ist es die Zeit, die ihr davonläuft. Ihr Vater hat nur noch wenige Wochen zu leben und einen Wunsch: Diesen letzten gemeinsamen Sommer soll die Familie in Lake Phoenix verbringen - so wie früher. Taylor liebt den funkelnden See mit seinen duftenden Wäldern, den Abenden am Strand ... doch vor 5 Jahren, hat sie dort nicht nur ihre beste Freundin, sondern auch ihre erste Liebe enttäuscht. Nun versucht Taylor, all das wiedergutzumachen - und diesen Sommer festzuhalten, die letzten Tage mit ihrem Dad, die unwiederbringlich schwinden ... (Klappentext) Nach "Amy on the Summer road" hatte ich gleich wieder Lust auf ein weiteres Sommerbuch und der Klappentext hat mich auch angesprochen. Auch bei diesem Buch hat mir das Thema sehr gut gefallen und ich hab auch Lust darauf bekommen einen ganzen langen Sommer in einem Haus am See zu verbringen. Die Charaktere in diesem Buch haben mir eigentlich alle auf ihre Art und Weise gut gefallen. Die typisch mädchenhafte ballett-verrückte kleine Schwester oder auch ihr Bruder, der jeden mit sinnlosen Fakten zu müllt. Und auch die Leute aus dem Kioks, die gesamte Familie oder die Nachbarn haben ihren Charme. Die Story des Buches hat mir auch sehr gut gefallen. Ein wenig spannend ist es auch im ersten Teil, weil ich unbedingt wissen wollte, was in dem Sommer vor 5 Jahren genau passiert ist. Aber auch viele kleine Ereignisse machen dieses Buch sehr schön. Das Buch ist genauso wie das erste Buch von Morgan Matson leicht zu lesen und es gibt auch Rückblicke, z.B. auf vergangene Sommer. Und am Ende des Buches hab ich auch ein paar Tränen vergossen. Leider haben mir die letzten Seiten, aber nicht mehr so gut gefallen, wie die ersten 400. Irgendwie waren sie anders als der erste Teil es Buches. Ein kleiner Minuspunkt ist auch ein wenig die Vorhersehbarkeit, der Leser konnte leicht erahnen welche Freundschaften und Beziehungen sich entwickeln. Fazit : Einen schönes und zugleich trauriges Sommerbuch. Wegen der leichten Vorsehbarkeit und den letzten 100 Seiten gibt es nur 4 Sterne.