Unzertrennlich
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Irvin D. Yalom wurde 1931 als Sohn russischer Einwanderer in Washington, D.C. geboren. Er gilt als einer der einflussreichsten Psychoanalytiker in den USA und ist vielfach ausgezeichnet. Seine Fachbücher gelten als Klassiker. Seine Romane wurden international zu Bestsellern und zeigen, dass die Psychoanalyse Stoff für die schönsten und aufregendsten Geschichten bietet, wenn man sie nur zu erzählen weiß.
Beiträge
Wie bereitet man sich auf den Tod des*der geliebten Partner*in vor? Wie auf die Aussicht auf das alleinige Zurückbleiben, wie auf den eigenen Tod? In diesem sehr persönlichen Buch des Ehepaars Irv und Marilyn Yalom teilen sie dies mit uns. Natürlich ist das Buch unfassbar traurig. Zugleich ist es aber auch sehr ermutigend und schön und die Erfahrungen, die das Ehepaar Yalom zu teilen bereit waren, sehr wertvoll.
Ein unglaublich trauriges Buch über den Tod, die Vergänglichkeit, das Leben, den Abschied und die Liebe. Wunderschön, ergreifend und inspirierend zugleich!
Das Thema Tod und Abschiednehmen sind oftmals Tabu-Themen in der Gesellschaft, weil viele Menschen Angst vor dem Abschied, dem Alleinsein und dem Tod selbst haben. Doch die beiden Autoren des Buches wagen sich genau an diese Themen, die in ihrem Leben so erschreckend nahe gerückt sind. Abwechselnd berichten die beiden darüber und wie es für sie persönlich war, Marilyns Krankheitsdiagnose zu hören und zu erleben. Wie es für sie war, dem Tod plötzlich ganz nah zu sein und den Abschied direkt vor Augen zu haben. Sie sprechen über das gemeinsame alt werden, über die Liebe und die Gefühle zwischeneinander und über die Auseinandersetzung mit dem bevorstehenden Tod. In jedem Wort, in jedem Buchstaben und auf jeder Seite spürt man die Liebe und die Nähe zwischen Irvin und seiner Frau Marilyn. Das Buch ist geprägt von Trauer und Liebe. Von Tränen und Lächeln. Dadurch, dass es in dem Buch um wahrhaftige Menschen und deren Lebensgeschichte geht, hat mich das Buch emotional noch viel mehr mitgenommen und mich fühlen lassen!! Fazit: Ein unglaublich trauriges Buch über den Tod, die Vergänglichkeit, das Leben, den Abschied und die Liebe. Wunderschön, ergreifend und inspirierend zugleich!

So ein schönes Buch! Herzergreifend, sehr ehrlich und voller Liebe. Man konnte sich wahrhaftig in die aktuelle Lebenssituation von Irv und Marilyn Yalom einlesen. Was mir auch sehr gefiel, war, dass es viele schöne Bilder hatte, was einem diese Geschichte noch näher bringt. Auch das „Tagebuch“ schreiben von Irv nach dem von Marilyn war sehr eindrücklich. Man kann viel aus diesem Buch mitnehmen, wie das Älterwerden, Trauerbewältigung, Bezug zu dem Tod und bedingungslose und langjährige Liebe. Das Buch ist eine echte Herzensempfehlung!
Bei einem Buch, das sich ausschließlich um das Thema Sterben dreht sollte man meinen es wäre furchtbar deprimierend und traurig, oder? Könnte man, ja. Aber davon merkt man hier keine Spur! Marylin und Irvin Yalom sind zwei ganz außergewöhnliche Menschen und wichtige Persönlichkeiten in ihren Fachbereichen(Kulturwissenschaft, Psychotherapie), beide haben bereits dutzende Bücher veröffentlicht. Dieses sollte etwas ganz besonderes werden. Ein Ratgeber und eine Hilfe für sie beiden, aber auch für die zukünftigen Leser. Ein Schreibprojekt als Bewältigungsstrategie quasi. Beide werden älter, Marilyn wird sterben - aber was macht das eigentlich mit einem selbst? Und was macht das mit dem Partner, mit der Beziehung, mit Angehörigen und Freunden? Abwechselnd schreiben beide ihre Gedanken und Gefühle nieder, ähnlich einem Tagebuch, und man bekommt so eine tollen Blick auf beide Sichtweisen und Erlebenswelten. Auch wie sie sich auf dieser letzten gemeinsamen „Reise“ entwickeln. Für mich als Leser vereint dieses Buch einfach alles! Es war raurig und melancholisch, und gleichzeitig hoffnungsvoll und wunderschön! Zwischendurch meinte ich mein Herz würde brechen wenn ich weiterlese. Vielleicht ist es das auch ein wenig. Aber nur um gleichzeitig auch wieder zusammengesetzt und mit vielen tröstenden Pflastern versehen zu werden. Das Thema Tod, Sterben und Abschied nehmen, sowie die damit verbundenen Emotionen, das alles wird auf so sensible Art und Weise dargelegt, und gleichzeitig wird nichts beschönigt sondern bleibt durchweg ehrlich und echt! Ich hätte nicht gedacht dass mich dieses Buch so überwältigten beeindruckt zurück lassen würde. Ich bin froh es gelesen zu haben.
Eine sehr rührende Geschichte.
Lesehighlight ❣️
Dieses Buch zu lesen war nicht nur sehr bewegend sondern auch zum Nachdenken anregend. Irvin & Marilyn haben die Kapitel abwechselnd aus ihrer Sicht geschrieben. Beide haben so einen sehr intimen und intensiven Einblick in ihre Gefühls- & Gedankenwelt gegeben. Er hat über seine Sorgen, das Älterwerden, das Loslassen, die Ängste um Marilyn und das alleinige Zurückbleiben sowie seinen schrittweisenden Rückzug seiner Arbeit als Psychotherapeut geschrieben. Marilyn hat über den Verlauf ihrer Erkrankung, die Wirkung und den daraus resultierenden Folgen der Behandlungsmaßnahmen geschrieben. Ebenso über den Wunsch, sich ein selbstbestimmtes Ende zu setzen. Weitere Einblicke sind u.a.: - die Gestaltung des Zusammenlebens in den letzten gemeinsamen Monaten - die Anteilnahme durch Angehörige und zahlreichen Freunden - Rückblicke ihrer Beziehungsgeschichte - die Beschreibung und Reflexion des Alltagslebens von Irvin in den ersten Monaten als Witwer Zwischen all diesen Einblicken spürt man regelrecht die Liebe, Achtung und den gegenseitigen Respekt zueinander. Fazit: Die Geschichte einer großen Liebe die über den Tod hinausgeht. Berührend, bewegend und zum Nachdenken anregend. Eine absolute Leseempfehlung!
Klug und ehrlich geht dieses Buch direkt ins Herz. Eine tolle aber auch traurige biographische Einsicht in die letzten Monate einer einzigartigen Ehe. Irv und Marilyn waren über 60 Jahre verheiratet und gewähren hier einen Einblick in die letzten Monate und die Zeit nach Marilyns Tod.
Klappentext Irvin D. Yalom, einer der angesehensten Psychotherapeuten Amerikas, wird am 13. Juni 2021 neunzig Jahre alt. Er gilt als Klassiker der existentiellen Psychotherapie, seine Lehrbücher und Romane erscheinen weltweit und erreichen Millionen. Seine Frau Marilyn Yalom, eine renommierte Kulturwissenschaftlerin und Autorin, starb im letzten Herbst nach 65jähriger Ehe. Als klar war, dass ihre Krankheit zum Tode führen würde, begannen beide ein Buch zu schreiben - das am Ende Irvin D. Yalom alleine fertigstellen musste. Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe und herausragenden intellektuellen Beziehung. Ein großes Alterswerk, das alle existentiellen Themen berührt, die uns angehen. Meine Meinung Das Cover des Buches gefällt mir wirklich gut. Auch die im Buch enthaltenen Fotos fand ich toll, da man so noch ein besseres Bild von Irvins und Marilyns Leben bekommen hat. Das Buch von Irvin und Marilyn Yalom zu lesen war sehr bewegend und bereichernd. Der Titel des Buches könnte nicht besser passen. Irvin und Marilyn sind wirklich unzertrennlich, auch über den Tod hinaus. Das Buch ist aus der Sicht von Marilyn und Irvin geschrieben, der Sicht der Sterbenden und des Angehörigen sowie letztendlich des Überlebenden. Es war sehr interessant zu lesen, wie zwei Menschen die selbe Situation auffassen, welche Ängste und Sorgen sich das Paar umeinander macht. Die Sicht beider war sehr gut nachvollziehbar – Irvin, der am Leben seiner Frau festhalten möchte und Marilyn, die von ihrem Leiden erlöst werden möchte. Mich haben die Schilderungen der beiden emotional sehr berührt und zum Nachdenken angeregt. Im Buch geht es um viele Themen, die uns alle irgendwann betreffen. Es geht nicht nur um das Sterben, sondern auch um das Älterwerden, das Aufgeben der Arbeit im Alter, das Loslassenmüssen und Sorgen, die man sich am Lebensende macht. Der Schreibstil des Ehepaars Yalom hat mir gut gefallen. Das Buch lässt sich sehr angenehm lesen. Zudem kann man wirklich gut mitfühlen, da beide ihren Gedanken und Gefühlen freien Lauf lassen. Fazit „Unzertrennlich: Über den Tod und das Leben“ ist das bewegende Buch eines unzertrennlichen Paars, das zum Nachdenken anregt. Leseempfehlung!
Kein Ratgeber, aber eine schöne Geschichte über zwei sich liebende, bei dem der eine Abschied von seiner geliebten Frau nehmen muss.
Ein echter Schinken. 😃 Ich selbst habe ein paar Passagen übersprungen, weil ich sie nicht so nachvollziehen konnte, da es dort um den Weg von ihrer Krankheit zum Tod ging. Ich fand es super schön, dass die beiden dieses Buch zusammen geschrieben haben. Es ist ihr Lebenswerk und am Ende wird nochmal beschrieben, wie fürsorglich sie auch nach ihrem Tod ist. Da sie mit diesem Buch ihrem Mann eine Aufgabe gegeben hatte, um mit ihrem Tod umzugehen und sich nicht aufzugeben.
Ich habe immer so zwei Kapitel pro Tag gelesen und gemerkt, wie ich Tag um Tag trauriger wurde. Vor allem im letzten Drittel, wo es um Irvins Trauer ging, wurde ich selbst ein bisschen depressiv... Also bitte mit Vorsicht genießen. Alles in allem aber ein gutes Buch um sich vor Augen zu halten, dass wir alle irgendwann gehen müssen und dass es sich lohnt in vollen Zügen zu leben.
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Autorenbeschreibung
Irvin D. Yalom wurde 1931 als Sohn russischer Einwanderer in Washington, D.C. geboren. Er gilt als einer der einflussreichsten Psychoanalytiker in den USA und ist vielfach ausgezeichnet. Seine Fachbücher gelten als Klassiker. Seine Romane wurden international zu Bestsellern und zeigen, dass die Psychoanalyse Stoff für die schönsten und aufregendsten Geschichten bietet, wenn man sie nur zu erzählen weiß.
Beiträge
Wie bereitet man sich auf den Tod des*der geliebten Partner*in vor? Wie auf die Aussicht auf das alleinige Zurückbleiben, wie auf den eigenen Tod? In diesem sehr persönlichen Buch des Ehepaars Irv und Marilyn Yalom teilen sie dies mit uns. Natürlich ist das Buch unfassbar traurig. Zugleich ist es aber auch sehr ermutigend und schön und die Erfahrungen, die das Ehepaar Yalom zu teilen bereit waren, sehr wertvoll.
Ein unglaublich trauriges Buch über den Tod, die Vergänglichkeit, das Leben, den Abschied und die Liebe. Wunderschön, ergreifend und inspirierend zugleich!
Das Thema Tod und Abschiednehmen sind oftmals Tabu-Themen in der Gesellschaft, weil viele Menschen Angst vor dem Abschied, dem Alleinsein und dem Tod selbst haben. Doch die beiden Autoren des Buches wagen sich genau an diese Themen, die in ihrem Leben so erschreckend nahe gerückt sind. Abwechselnd berichten die beiden darüber und wie es für sie persönlich war, Marilyns Krankheitsdiagnose zu hören und zu erleben. Wie es für sie war, dem Tod plötzlich ganz nah zu sein und den Abschied direkt vor Augen zu haben. Sie sprechen über das gemeinsame alt werden, über die Liebe und die Gefühle zwischeneinander und über die Auseinandersetzung mit dem bevorstehenden Tod. In jedem Wort, in jedem Buchstaben und auf jeder Seite spürt man die Liebe und die Nähe zwischen Irvin und seiner Frau Marilyn. Das Buch ist geprägt von Trauer und Liebe. Von Tränen und Lächeln. Dadurch, dass es in dem Buch um wahrhaftige Menschen und deren Lebensgeschichte geht, hat mich das Buch emotional noch viel mehr mitgenommen und mich fühlen lassen!! Fazit: Ein unglaublich trauriges Buch über den Tod, die Vergänglichkeit, das Leben, den Abschied und die Liebe. Wunderschön, ergreifend und inspirierend zugleich!

So ein schönes Buch! Herzergreifend, sehr ehrlich und voller Liebe. Man konnte sich wahrhaftig in die aktuelle Lebenssituation von Irv und Marilyn Yalom einlesen. Was mir auch sehr gefiel, war, dass es viele schöne Bilder hatte, was einem diese Geschichte noch näher bringt. Auch das „Tagebuch“ schreiben von Irv nach dem von Marilyn war sehr eindrücklich. Man kann viel aus diesem Buch mitnehmen, wie das Älterwerden, Trauerbewältigung, Bezug zu dem Tod und bedingungslose und langjährige Liebe. Das Buch ist eine echte Herzensempfehlung!
Bei einem Buch, das sich ausschließlich um das Thema Sterben dreht sollte man meinen es wäre furchtbar deprimierend und traurig, oder? Könnte man, ja. Aber davon merkt man hier keine Spur! Marylin und Irvin Yalom sind zwei ganz außergewöhnliche Menschen und wichtige Persönlichkeiten in ihren Fachbereichen(Kulturwissenschaft, Psychotherapie), beide haben bereits dutzende Bücher veröffentlicht. Dieses sollte etwas ganz besonderes werden. Ein Ratgeber und eine Hilfe für sie beiden, aber auch für die zukünftigen Leser. Ein Schreibprojekt als Bewältigungsstrategie quasi. Beide werden älter, Marilyn wird sterben - aber was macht das eigentlich mit einem selbst? Und was macht das mit dem Partner, mit der Beziehung, mit Angehörigen und Freunden? Abwechselnd schreiben beide ihre Gedanken und Gefühle nieder, ähnlich einem Tagebuch, und man bekommt so eine tollen Blick auf beide Sichtweisen und Erlebenswelten. Auch wie sie sich auf dieser letzten gemeinsamen „Reise“ entwickeln. Für mich als Leser vereint dieses Buch einfach alles! Es war raurig und melancholisch, und gleichzeitig hoffnungsvoll und wunderschön! Zwischendurch meinte ich mein Herz würde brechen wenn ich weiterlese. Vielleicht ist es das auch ein wenig. Aber nur um gleichzeitig auch wieder zusammengesetzt und mit vielen tröstenden Pflastern versehen zu werden. Das Thema Tod, Sterben und Abschied nehmen, sowie die damit verbundenen Emotionen, das alles wird auf so sensible Art und Weise dargelegt, und gleichzeitig wird nichts beschönigt sondern bleibt durchweg ehrlich und echt! Ich hätte nicht gedacht dass mich dieses Buch so überwältigten beeindruckt zurück lassen würde. Ich bin froh es gelesen zu haben.
Eine sehr rührende Geschichte.
Lesehighlight ❣️
Dieses Buch zu lesen war nicht nur sehr bewegend sondern auch zum Nachdenken anregend. Irvin & Marilyn haben die Kapitel abwechselnd aus ihrer Sicht geschrieben. Beide haben so einen sehr intimen und intensiven Einblick in ihre Gefühls- & Gedankenwelt gegeben. Er hat über seine Sorgen, das Älterwerden, das Loslassen, die Ängste um Marilyn und das alleinige Zurückbleiben sowie seinen schrittweisenden Rückzug seiner Arbeit als Psychotherapeut geschrieben. Marilyn hat über den Verlauf ihrer Erkrankung, die Wirkung und den daraus resultierenden Folgen der Behandlungsmaßnahmen geschrieben. Ebenso über den Wunsch, sich ein selbstbestimmtes Ende zu setzen. Weitere Einblicke sind u.a.: - die Gestaltung des Zusammenlebens in den letzten gemeinsamen Monaten - die Anteilnahme durch Angehörige und zahlreichen Freunden - Rückblicke ihrer Beziehungsgeschichte - die Beschreibung und Reflexion des Alltagslebens von Irvin in den ersten Monaten als Witwer Zwischen all diesen Einblicken spürt man regelrecht die Liebe, Achtung und den gegenseitigen Respekt zueinander. Fazit: Die Geschichte einer großen Liebe die über den Tod hinausgeht. Berührend, bewegend und zum Nachdenken anregend. Eine absolute Leseempfehlung!
Klug und ehrlich geht dieses Buch direkt ins Herz. Eine tolle aber auch traurige biographische Einsicht in die letzten Monate einer einzigartigen Ehe. Irv und Marilyn waren über 60 Jahre verheiratet und gewähren hier einen Einblick in die letzten Monate und die Zeit nach Marilyns Tod.
Klappentext Irvin D. Yalom, einer der angesehensten Psychotherapeuten Amerikas, wird am 13. Juni 2021 neunzig Jahre alt. Er gilt als Klassiker der existentiellen Psychotherapie, seine Lehrbücher und Romane erscheinen weltweit und erreichen Millionen. Seine Frau Marilyn Yalom, eine renommierte Kulturwissenschaftlerin und Autorin, starb im letzten Herbst nach 65jähriger Ehe. Als klar war, dass ihre Krankheit zum Tode führen würde, begannen beide ein Buch zu schreiben - das am Ende Irvin D. Yalom alleine fertigstellen musste. Es ist die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe und herausragenden intellektuellen Beziehung. Ein großes Alterswerk, das alle existentiellen Themen berührt, die uns angehen. Meine Meinung Das Cover des Buches gefällt mir wirklich gut. Auch die im Buch enthaltenen Fotos fand ich toll, da man so noch ein besseres Bild von Irvins und Marilyns Leben bekommen hat. Das Buch von Irvin und Marilyn Yalom zu lesen war sehr bewegend und bereichernd. Der Titel des Buches könnte nicht besser passen. Irvin und Marilyn sind wirklich unzertrennlich, auch über den Tod hinaus. Das Buch ist aus der Sicht von Marilyn und Irvin geschrieben, der Sicht der Sterbenden und des Angehörigen sowie letztendlich des Überlebenden. Es war sehr interessant zu lesen, wie zwei Menschen die selbe Situation auffassen, welche Ängste und Sorgen sich das Paar umeinander macht. Die Sicht beider war sehr gut nachvollziehbar – Irvin, der am Leben seiner Frau festhalten möchte und Marilyn, die von ihrem Leiden erlöst werden möchte. Mich haben die Schilderungen der beiden emotional sehr berührt und zum Nachdenken angeregt. Im Buch geht es um viele Themen, die uns alle irgendwann betreffen. Es geht nicht nur um das Sterben, sondern auch um das Älterwerden, das Aufgeben der Arbeit im Alter, das Loslassenmüssen und Sorgen, die man sich am Lebensende macht. Der Schreibstil des Ehepaars Yalom hat mir gut gefallen. Das Buch lässt sich sehr angenehm lesen. Zudem kann man wirklich gut mitfühlen, da beide ihren Gedanken und Gefühlen freien Lauf lassen. Fazit „Unzertrennlich: Über den Tod und das Leben“ ist das bewegende Buch eines unzertrennlichen Paars, das zum Nachdenken anregt. Leseempfehlung!
Kein Ratgeber, aber eine schöne Geschichte über zwei sich liebende, bei dem der eine Abschied von seiner geliebten Frau nehmen muss.
Ein echter Schinken. 😃 Ich selbst habe ein paar Passagen übersprungen, weil ich sie nicht so nachvollziehen konnte, da es dort um den Weg von ihrer Krankheit zum Tod ging. Ich fand es super schön, dass die beiden dieses Buch zusammen geschrieben haben. Es ist ihr Lebenswerk und am Ende wird nochmal beschrieben, wie fürsorglich sie auch nach ihrem Tod ist. Da sie mit diesem Buch ihrem Mann eine Aufgabe gegeben hatte, um mit ihrem Tod umzugehen und sich nicht aufzugeben.
Ich habe immer so zwei Kapitel pro Tag gelesen und gemerkt, wie ich Tag um Tag trauriger wurde. Vor allem im letzten Drittel, wo es um Irvins Trauer ging, wurde ich selbst ein bisschen depressiv... Also bitte mit Vorsicht genießen. Alles in allem aber ein gutes Buch um sich vor Augen zu halten, dass wir alle irgendwann gehen müssen und dass es sich lohnt in vollen Zügen zu leben.