Die rote Couch
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Irvin D. Yalom wurde 1931 als Sohn russischer Einwanderer in Washington, D.C. geboren. Er gilt als einer der einflussreichsten Psychoanalytiker in den USA und ist vielfach ausgezeichnet. Seine Fachbücher gelten als Klassiker. Seine Romane wurden international zu Bestsellern und zeigen, dass die Psychoanalyse Stoff für die schönsten und aufregendsten Geschichten bietet, wenn man sie nur zu erzählen weiß.
Beiträge
Die Idee der Story gefällt mir, ist ziemlich verschachtelt. Alles in allem doch ziemlich langatmig.
Yalom schafft es wie kaum ein anderer, spannende Bücher zu schreiben, in denen jeder Charakter eine eigene Geschichte, einen eigenen Platz in der Handlung bekommt! Die Mischung von Belletristik und Psychoanalyse ist einfach faszinierend!
Zwiegespalten...das letzte Drittel war wirklich spitze, ab der Hälfte ging es bergauf! Das erste Drittel war wohl ein notwendiges Übel... :) Sprachlich top! Anfänglich keine Charaktere die ich sehr gemocht hätte, oder von denen ich dachte, dass ich sie je wirklich mögen würde...ich wurde überrascht! :)
Ich bewundere Yalom für seine Leistungen in der Psychotherapie und mag seinen Therapeutinnen-Ratgeber „Der Panama-Hut“ gern. Letzteren habe ich vor Jahren gelesen, „Die rote Couch“ stand nun schon lange ungelesen in meinem Regal. Das Buch hatte definitiv Längen, vor allem im Mittelteil. Hier merkt man dem Roman sein Alter auch etwas an und muss sich mit vielen Gesprächen zwischen privilegierten Männern und Einblicken in ihre Köpfe herumschlagen. Witzig übrigens, wie das Internet hier noch so gar keine Rolle spielt. Im letzten Drittel wurde es dann doch noch spannend und ich mochte die Art und Weise, wie die Schicksale der Figuren verwoben wurden. Beim Lesen dieses Buches kann man viel über Psychotherapie lernen. Mir gefiel, wie immer wieder wichtige ethische Fragen aufgeworfen wurden. Insgesamt lesenswert, wenn man an Psychotherapie interessiert ist. Ich werde in Zukunft noch andere Bücher von Yalom probieren.
Die Anfangserzählung hat in den Bann gezogen, man war gespannt, dann wurden es plötzlich viele Gesichter und es zog sich im Mittelteil.. am Ende bekommt es einen aber wieder, hätte mir vielleicht einen noch aggressiveren „Zusammenfall“ des Personengerüsts gewünscht. Alle verfallen den Lügen der anderen, spannend, dass auch Psychiater hier nicht davon frei gemacht werden. Konnte Ernests Gefühle Carolyn gegenüber nicht mitempfinden, sie muss so überzeugend entgegen ihrer Gedanken gehandelt haben…oder sind Männer bei Hoffnung auf sexuelle Zuneigung wirklich so leicht zu manipulieren? Bei Marshals Habgier hätte ich die Einsicht am Ende nicht erwartet und fand sie umso schöner. Ich denke das Buch ist vor allem für Menschen etwas, die sich für psychoanalytische Arbeitsweisen interessieren, da kann man einiges mitnehmen.
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Autorenbeschreibung
Irvin D. Yalom wurde 1931 als Sohn russischer Einwanderer in Washington, D.C. geboren. Er gilt als einer der einflussreichsten Psychoanalytiker in den USA und ist vielfach ausgezeichnet. Seine Fachbücher gelten als Klassiker. Seine Romane wurden international zu Bestsellern und zeigen, dass die Psychoanalyse Stoff für die schönsten und aufregendsten Geschichten bietet, wenn man sie nur zu erzählen weiß.
Beiträge
Die Idee der Story gefällt mir, ist ziemlich verschachtelt. Alles in allem doch ziemlich langatmig.
Yalom schafft es wie kaum ein anderer, spannende Bücher zu schreiben, in denen jeder Charakter eine eigene Geschichte, einen eigenen Platz in der Handlung bekommt! Die Mischung von Belletristik und Psychoanalyse ist einfach faszinierend!
Zwiegespalten...das letzte Drittel war wirklich spitze, ab der Hälfte ging es bergauf! Das erste Drittel war wohl ein notwendiges Übel... :) Sprachlich top! Anfänglich keine Charaktere die ich sehr gemocht hätte, oder von denen ich dachte, dass ich sie je wirklich mögen würde...ich wurde überrascht! :)
Ich bewundere Yalom für seine Leistungen in der Psychotherapie und mag seinen Therapeutinnen-Ratgeber „Der Panama-Hut“ gern. Letzteren habe ich vor Jahren gelesen, „Die rote Couch“ stand nun schon lange ungelesen in meinem Regal. Das Buch hatte definitiv Längen, vor allem im Mittelteil. Hier merkt man dem Roman sein Alter auch etwas an und muss sich mit vielen Gesprächen zwischen privilegierten Männern und Einblicken in ihre Köpfe herumschlagen. Witzig übrigens, wie das Internet hier noch so gar keine Rolle spielt. Im letzten Drittel wurde es dann doch noch spannend und ich mochte die Art und Weise, wie die Schicksale der Figuren verwoben wurden. Beim Lesen dieses Buches kann man viel über Psychotherapie lernen. Mir gefiel, wie immer wieder wichtige ethische Fragen aufgeworfen wurden. Insgesamt lesenswert, wenn man an Psychotherapie interessiert ist. Ich werde in Zukunft noch andere Bücher von Yalom probieren.
Die Anfangserzählung hat in den Bann gezogen, man war gespannt, dann wurden es plötzlich viele Gesichter und es zog sich im Mittelteil.. am Ende bekommt es einen aber wieder, hätte mir vielleicht einen noch aggressiveren „Zusammenfall“ des Personengerüsts gewünscht. Alle verfallen den Lügen der anderen, spannend, dass auch Psychiater hier nicht davon frei gemacht werden. Konnte Ernests Gefühle Carolyn gegenüber nicht mitempfinden, sie muss so überzeugend entgegen ihrer Gedanken gehandelt haben…oder sind Männer bei Hoffnung auf sexuelle Zuneigung wirklich so leicht zu manipulieren? Bei Marshals Habgier hätte ich die Einsicht am Ende nicht erwartet und fand sie umso schöner. Ich denke das Buch ist vor allem für Menschen etwas, die sich für psychoanalytische Arbeitsweisen interessieren, da kann man einiges mitnehmen.