Universum
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Phillip P. Peterson arbeitete als Ingenieur an zukünftigen Trägerraketenkonzepten und im Management von Satellitenprogrammen. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen schrieb er für einen Raumfahrtfachverlag. »Transport« war sein erster Roman, der zum Bestseller wurde. Mit »Paradox« gewann er 2015 den Kindle Storyteller-Award, bei FISCHER Tor erschien zuletzt »Janus«. Zu seinen literarischen Vorbildern gehören die Hard-SF-Autoren Stephen Baxter, Arthur C. Clarke und Larry Niven.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Eine richtig coole Sci-Fi Geschichte. Mike will mit seiner Familie auf einen weit entfernten Planeten ein neues Leben beginnen und gehört zu den ausgewählten Kolonisten die dort eine Kolonie errichten dürfen. Auf dem Weg dahin bleibt das Raumschiff aber in so einem Ultralichtgeschwindikeitdingsda stecken und obwohl für die Besatzung und Passagiere nur zwei Wochen vergehen, sind im Universum mehrere Billionen Billionen Billionen Jahre vergangen. Sie müssen also, als sie aus dem Dingsda Zustand rauskommen, feststellen dass das Universum am sterben ist. Es gibt keine Sterne, Planeten etc mehr. Nix. Nada. Ziemlich unpraktisch zum Leben. Zum Glück stolpern sie über eine alte verlassene Raumstation die, wie sie herausfinden, Wurmlöcher erzeugen kann. Aber wo führen diese hin? Gibt es eine Rettung? Ich fand dieses Buch noch besser als schon Vakuum vom Autor, das mir auch gefiel. Universum hat ein cooles, leicht abgedrehtes Szenario ohne dabei unrealistisch zu wirken. Es wird alles verständlich erklärt und man kann als Leser dem ganzen problemlos folgen. Spannend und verdammt cool.
Dieses Buch ist geisteskrank😨😨😨
Mein erstes Sci-fi Buch, auf das ich bloß zufällig gestoßen bin und was mich komplett auseinander genommen hat!!!!! Es ist so dermaßen überwältigend sich mit dieser ganzen Thematik auseinanderzusetzen und dennoch konnte ich zu jeder Zeit den komplexen Situationen folgen!! 🌍✨🚀🪐 Wow ich glaube das ist jetzt offiziell mein Jahreshighlight!!!! Ich studiere jetzt Luft- und Raumfahrttechnik🫡😂 Phillip Peterson hat wahre Arbeit geleistet! Der Spannungsbogen wird permanent aufrecht erhalten, indem er einem immer dann, wenn die Hoffnung verloren war, eine Wahnsinns Erkenntnis geliefert hat, nur um uns danach wieder eins direkt in die Fresse zu geben 😂 👊🏼 Danke dafür, ich habe mir die Fingernägel abgekaut und im Angstschweiß gebadet - und ich würde es immer wieder so machen 🫶🏼
Wissenschaftlich fundiert aber wenig spannend und vorhersehbar.
Phillip P. Petersons „Universum“ ist eine schier aussichtslose Reise ans Ende des Universums. Das Raumschiff Challanger soll unter dem Kommando von Christine Dillinger und ihrer Crew, einige Passagiere zu einer neuen Kolonie nach Omicron, am Rande der Galaxie befördern. Unter den Passagieren befindet sich auch Mike Warnock, ein ehemaliger Bomberpilot, mit seiner Familie, die auf Omicron ein neues Leben beginnen wollen. Als die Challanger auf ihrem Weg in den überlichtschnellen Flug geht, läuft noch alles nach Plan, jedoch soll sich das schnell ändern. Nach dem Auftreten eines technischen Defekts, fliegt die Challanger ungebremst im überlichtschnellen Flug in eine Ungewisse Zukunft. Als die Crew der Challanger es schafft das Schiff zu stoppen, sind sie am Ende der Zeit und des Universums gestrandet. Als sie dann ein Artefakt einer vergangenen Zivilisation finden, keimt neue Hoffnung auf. Nun liegt es an Dillinger und Warnock einen Weg zum Überleben zu finden. Zum Schreibstil des Autors kann ich wieder mal nur positives sagen. Der Schreibstil ist sehr eingängig, dass Buch ist, schnell und angenehm zu lesen. Wie immer bei Peterson, ist wieder alles wissenschaftlich fundiert, was mir sehr gut gefallen hat. Allerdings gab es für mich Minuspunkte für die Spannung, die sich nur sehr langsam aufgebaut hat und dann auch schnell wieder abflachte. Die Geschichte war an vielen Stellen, vor allem am Ende, doch sehr vorhersehbar. Mein Fazit, kein schlechtes Buch aber auch nichts Besonderes. Wenig spannend, aber trotzdem unterhaltsam. Durch den wissenschaftlichen Aspekt auch durchaus interessant. Ich denke man bereut es nicht das Buch gelesen zu haben, von mir gibt es aber für „Universum“ keine Leseempfehlung.
Ganz okay
Ich bin ein großer Sci-Fi Fan und fasziniert vom Weltraum weswegen ich dachte, dass dieses Buch nur was für mich sein kann. Die Menschheit in einer fernen oder auch nahen Zukunft, eine Gruppe Menschen, die auf dem Weg zu einem entfernten Planeten ist, um diesen zu kolonalisieren und eine Reise ins Ungewisse. Klingt alles erstmal wunderbar und genau nach dem was ich gesucht habe. Es war mein erstes Buch von Phillip Peterson und ich war gespannt was mich erwartet. Mit dem Hintergrund, dass der Autor selbst im Thema der Raumfahrttechnik tätigt war, konnte es nir vielversprechend werden. Doch leider wurde ich etwas enttäsucht. Wir verfolgen die Gruppe rund um Captain Christine Dillinger auf dem Weg zu Omicron 3, auf dem die Passagiere teilweise leben, arbeiten oder forschen sollen. Doch beim Überlichtflug passiert etwas unvorhergesehenes und die Gruppe fliegt immer weiter in die Zukunft. In der ersten Hälfte kommt leider kaum Spannung auf, es geht hauptsächlich um die Spannungen innerhalb der Gruppe, die mit stereotypischen Charakteren gespickt sind, die leider kaum Tiefe aufweisen. Auch die wenigen Hintergründe einiger Figuren tragen leider nicht dazu bei, dass man die Figuren sympathischer findet. Im zweiten Teil wird dann mehrmals versucht sich aus der verzwickten Situation zu befreien, aber es wiederholt sich einfach ständig und spätestens nach dem dritten Mal wird es ermüdend zu lesen. Das Ende kann da leider auch nicht mehr viel bewirken, schließt die Geschichte aber doch passend ab. Was man beim Lesen definitiv merkt, ist, dass der Autor bewandert ist was Raumfahrt und Astrophysik angeht. Es werden viele Theorien und wissenschaftliche Erklärungen geliefert, die einen Laien zienlich überfordern könnte, aber es wird immer doch recht anschaulich und verständlich erklärt, auch wenn man nicht alles bis ins kleinste Detail verstehen muss. Der Ansatz, die Idee und die doch recht wisschenschaftliche Grundlage gefallen mir, doch weisen die Charaktere kaum Tiefe auf, sind wenig sympathisch und Spannung sucht man auch vergeblich. Durchschnittliches Buch
Empfehlung meines Buchhändler Für eine Quest musste ich ein SciFi Buch lesen. Also ich hin in meiner Buchhalung und wir haben lange gesucht bis wir das gefunden hatten Viele Jahre in der Zukunft sind viele Planeten besiedelt und die halbe Milchstraße mit Raumstationen bestückt von denen aus es sogar Shuttelflüge gibt. War so an sich schon erstmal naja glaub ich jetzt noch nicht drann aber gut mal sehen was noch passiert. Eine Familie wollte als auf einen neuen noch unerschlossenen Planeten auswandern und befindet sich nun an Bord eines Schiffes älterer Generation. Hier wurde ich unruhig was denn nun passieren würde. Absturz? Kollision? Na was denn nun. Ja also machten sie sich auf die Reise mit einer Bordküche die auf Sprachbefehle reagiert hat und Essen sowie Getränke zubereitet hatte. Ich fand es super unterhaltsam. Die Konstillation mit den Reisenden war mir auch sehr sympathisch. Es ging also los mit dem nennen wir es mal "Zeitsprung" um den neuen Planeten zu erreichen. Das sie da niemals ankommen würden ja das verrät der Titel und auch das Genre des Buches aber was alles passiert und wie fesselnt es am Ende wurde hätte ich niemals gedacht. Mittlerweile bin ich am überlegen ob ich ein weiteres Buch des Autors versuchen werde da mit der Schreib und Erzählstil sehr gut gefallen haben.
Dieses Buch ist so spannend, ich habe es zweimal als Hörbuch nur so verschlungen. Großes Kopfkino.
Mega Buch aber hab jetzt keinen Bock mehr auf Überlichtflug... :)
Spannende Geschichte über die verheerenden Auswirkungen der Zeitdilatation im entgleisten Überlichtflug. Peterson hat einfach ein Händchen für erbarmungslose Szenarien im starkem Schulterschluss mit der Wissenschaft. Tolles Tempo, spannende Story und kein wirkliches Happy End.
Hinsichtlich des Hörbuchs möchte ich die großartige Leistung des Sprechers Uve Teschner hervorheben. Er ist sowieso einer meiner liebsten Hörbuchsprecher, denn er gibt auch hier wieder jeder Person ihren eigenen Charakter und es macht einfach Spaß ihm zu zuhören. Das gibt der Geschichte so noch einen extra Mehrwert . In Zukunft ist es den Menschen möglich ferne Galaxien und Sterne zu bereisen und zu bevölkern. Die Raumschiffe sind so entwickelt, dass sie Lichtjahre in Sekundenbruchteilen überwinden können. Der Protagonist Mike verlässt mit seiner Familie die Erde und möchte auf einem fernen Planten umsiedeln um ein neues Leben zu beginnen. Leider ging während der Reise im Raumschiff etwas schief und dieses verschwindet spurlos von den Radarflächen. Es befindet sich jedoch weiterhin im Universum (bzw. so ähnlich). Die Besatzung und die Passagiere sind im Raumschiff gefangen und wollen nun ihrer Misere entkommen indem sie versuchen eine Lösung zu finden um das Raumschiff wieder sicher zu landen. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, weil das Buch von der Spannung lebt. Es ist nie klar was als nächstes passiert. Die Geschichte wird aus zwei Blickwinkeln erzählt. Zum einen von Mike ein früherer Soldat, der mit seiner Familie die Erde verlässt und zum anderen von der Kommandantin Christine. Es wird abwechselnd erzählt, so dass man immer wieder zwischen Passagieren und Crew wechselt. Die Geschichte ist durchweg interessant und spannend. Die Menschen müssen auf engsten Raum in dieser Notsituation miteinander leben. Das birgt natürlich auch großes Konfliktpotenzial. Ich konnte die Beklemmung förmlich spüren und habe mit den Menschen an Bord gebangt und gehofft einen Ausweg zu finden. Diese scheinbar ausweglose Situation und die menschlichen Reaktionen darauf sind für mich die große Stärke des Romans. Dadurch konnte ich mich trotz des futuristischen Szenarios sehr gut in die Geschichte einfinden und mitfühlen. Teilweise werden auch viele technische Details beschrieben. Das ist zwar nicht so meins, aber die Phänomene/physikalischen Gesetze und die Technik des Raumschiffs wurden immer anschaulich und "realistisch" erklärt. Es gab immer einen unwissenden Passagieren bzw. ein unwissendes Crewmitglied, dem solche Sachen nochmal genau erklärt wurden. So kommt man auch als Leser/Hörer sehr gut mit. Ich kann diesen Sci-Fi Roman jeden empfehlen, der eine spannende Geschichte mit einer außergewöhnlichen Atmosphäre lesen möchte. Die Handlung war immer mitreißend. Auch für Anfänger des Genres ist dieser Roman sehr gut geeignet.
Sehr zu empfehlen!
Mike Warnock ist mit seiner Familie auf dem Weg in ein neues Leben. Er hofft auf einem neuen Planeten ein neues Leben beginnen zu können. Die Challenger von Captain Christine Dillinger soll sie nach Omicron bringen. Doch dann passiert ein Unfall und das Schiff strandet im Hyperraum. Damit beginnt der Kampf von Crew und Passagieren um ihr Leben, auch wenn sie nicht mehr in ein Leben zurückkehren können, wie sie es gekannt haben. Phillip P. Peterson schickt seine Protagonisten mit diesem Unfall in die Zukunft. Während im Hyperraum nur Stunden vergehen, vergehen im realen Raum tausende von Jahren. Damit strandet die Challenger in einer sehr fernen Zukunft. Ich fand das Buch ab dem Zeitpunkt des Unfalls sehr spannend und mochte es dann kaum aus der Hand legen. Die Geschichte bis dahin plätschert allerdings erst einmal so vor sich hin, allerdings gibt uns der Autor hier die Gelegenheit die Protagonisten kennenzulernen. Ob die wissenschaftlichen Gespräche zu Thema Hyperraumflug alles so richtig sind, kann ich nicht beurteilen, aber mir kamen die Erklärungen zu mindestens in sich schlüssig vor. Interessant fand ich die beiden Hauptfiguren Mike und Christine. Mike hadert sehr mit seinen Entscheidungen in der Vergangenheit und sieht sich jetzt immer wieder vor der Entscheidung gestellt Familie oder Gemeinschaft. Christine merkt, dass sie ihr Leben nicht wirklich gelebt hat und spürt dadurch den Verlust ihrer Familie doppelt. Das Ende der Geschichte fand ich gut gelöst, für mich war es ein gelungener, runder Schluss. Ich kann das Buch Science-Fiction Fans durchaus empfehlen, ich fand es spannend und für mich war es auch schlüssig. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und muss mal schauen, was ich vom Autor noch lesen könnte, wenn mich wieder der Wunsch nach einem guten Science-Fiction Buch überfällt.
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AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Phillip P. Peterson arbeitete als Ingenieur an zukünftigen Trägerraketenkonzepten und im Management von Satellitenprogrammen. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen schrieb er für einen Raumfahrtfachverlag. »Transport« war sein erster Roman, der zum Bestseller wurde. Mit »Paradox« gewann er 2015 den Kindle Storyteller-Award, bei FISCHER Tor erschien zuletzt »Janus«. Zu seinen literarischen Vorbildern gehören die Hard-SF-Autoren Stephen Baxter, Arthur C. Clarke und Larry Niven.
Beiträge
Eine richtig coole Sci-Fi Geschichte. Mike will mit seiner Familie auf einen weit entfernten Planeten ein neues Leben beginnen und gehört zu den ausgewählten Kolonisten die dort eine Kolonie errichten dürfen. Auf dem Weg dahin bleibt das Raumschiff aber in so einem Ultralichtgeschwindikeitdingsda stecken und obwohl für die Besatzung und Passagiere nur zwei Wochen vergehen, sind im Universum mehrere Billionen Billionen Billionen Jahre vergangen. Sie müssen also, als sie aus dem Dingsda Zustand rauskommen, feststellen dass das Universum am sterben ist. Es gibt keine Sterne, Planeten etc mehr. Nix. Nada. Ziemlich unpraktisch zum Leben. Zum Glück stolpern sie über eine alte verlassene Raumstation die, wie sie herausfinden, Wurmlöcher erzeugen kann. Aber wo führen diese hin? Gibt es eine Rettung? Ich fand dieses Buch noch besser als schon Vakuum vom Autor, das mir auch gefiel. Universum hat ein cooles, leicht abgedrehtes Szenario ohne dabei unrealistisch zu wirken. Es wird alles verständlich erklärt und man kann als Leser dem ganzen problemlos folgen. Spannend und verdammt cool.
Dieses Buch ist geisteskrank😨😨😨
Mein erstes Sci-fi Buch, auf das ich bloß zufällig gestoßen bin und was mich komplett auseinander genommen hat!!!!! Es ist so dermaßen überwältigend sich mit dieser ganzen Thematik auseinanderzusetzen und dennoch konnte ich zu jeder Zeit den komplexen Situationen folgen!! 🌍✨🚀🪐 Wow ich glaube das ist jetzt offiziell mein Jahreshighlight!!!! Ich studiere jetzt Luft- und Raumfahrttechnik🫡😂 Phillip Peterson hat wahre Arbeit geleistet! Der Spannungsbogen wird permanent aufrecht erhalten, indem er einem immer dann, wenn die Hoffnung verloren war, eine Wahnsinns Erkenntnis geliefert hat, nur um uns danach wieder eins direkt in die Fresse zu geben 😂 👊🏼 Danke dafür, ich habe mir die Fingernägel abgekaut und im Angstschweiß gebadet - und ich würde es immer wieder so machen 🫶🏼
Wissenschaftlich fundiert aber wenig spannend und vorhersehbar.
Phillip P. Petersons „Universum“ ist eine schier aussichtslose Reise ans Ende des Universums. Das Raumschiff Challanger soll unter dem Kommando von Christine Dillinger und ihrer Crew, einige Passagiere zu einer neuen Kolonie nach Omicron, am Rande der Galaxie befördern. Unter den Passagieren befindet sich auch Mike Warnock, ein ehemaliger Bomberpilot, mit seiner Familie, die auf Omicron ein neues Leben beginnen wollen. Als die Challanger auf ihrem Weg in den überlichtschnellen Flug geht, läuft noch alles nach Plan, jedoch soll sich das schnell ändern. Nach dem Auftreten eines technischen Defekts, fliegt die Challanger ungebremst im überlichtschnellen Flug in eine Ungewisse Zukunft. Als die Crew der Challanger es schafft das Schiff zu stoppen, sind sie am Ende der Zeit und des Universums gestrandet. Als sie dann ein Artefakt einer vergangenen Zivilisation finden, keimt neue Hoffnung auf. Nun liegt es an Dillinger und Warnock einen Weg zum Überleben zu finden. Zum Schreibstil des Autors kann ich wieder mal nur positives sagen. Der Schreibstil ist sehr eingängig, dass Buch ist, schnell und angenehm zu lesen. Wie immer bei Peterson, ist wieder alles wissenschaftlich fundiert, was mir sehr gut gefallen hat. Allerdings gab es für mich Minuspunkte für die Spannung, die sich nur sehr langsam aufgebaut hat und dann auch schnell wieder abflachte. Die Geschichte war an vielen Stellen, vor allem am Ende, doch sehr vorhersehbar. Mein Fazit, kein schlechtes Buch aber auch nichts Besonderes. Wenig spannend, aber trotzdem unterhaltsam. Durch den wissenschaftlichen Aspekt auch durchaus interessant. Ich denke man bereut es nicht das Buch gelesen zu haben, von mir gibt es aber für „Universum“ keine Leseempfehlung.
Ganz okay
Ich bin ein großer Sci-Fi Fan und fasziniert vom Weltraum weswegen ich dachte, dass dieses Buch nur was für mich sein kann. Die Menschheit in einer fernen oder auch nahen Zukunft, eine Gruppe Menschen, die auf dem Weg zu einem entfernten Planeten ist, um diesen zu kolonalisieren und eine Reise ins Ungewisse. Klingt alles erstmal wunderbar und genau nach dem was ich gesucht habe. Es war mein erstes Buch von Phillip Peterson und ich war gespannt was mich erwartet. Mit dem Hintergrund, dass der Autor selbst im Thema der Raumfahrttechnik tätigt war, konnte es nir vielversprechend werden. Doch leider wurde ich etwas enttäsucht. Wir verfolgen die Gruppe rund um Captain Christine Dillinger auf dem Weg zu Omicron 3, auf dem die Passagiere teilweise leben, arbeiten oder forschen sollen. Doch beim Überlichtflug passiert etwas unvorhergesehenes und die Gruppe fliegt immer weiter in die Zukunft. In der ersten Hälfte kommt leider kaum Spannung auf, es geht hauptsächlich um die Spannungen innerhalb der Gruppe, die mit stereotypischen Charakteren gespickt sind, die leider kaum Tiefe aufweisen. Auch die wenigen Hintergründe einiger Figuren tragen leider nicht dazu bei, dass man die Figuren sympathischer findet. Im zweiten Teil wird dann mehrmals versucht sich aus der verzwickten Situation zu befreien, aber es wiederholt sich einfach ständig und spätestens nach dem dritten Mal wird es ermüdend zu lesen. Das Ende kann da leider auch nicht mehr viel bewirken, schließt die Geschichte aber doch passend ab. Was man beim Lesen definitiv merkt, ist, dass der Autor bewandert ist was Raumfahrt und Astrophysik angeht. Es werden viele Theorien und wissenschaftliche Erklärungen geliefert, die einen Laien zienlich überfordern könnte, aber es wird immer doch recht anschaulich und verständlich erklärt, auch wenn man nicht alles bis ins kleinste Detail verstehen muss. Der Ansatz, die Idee und die doch recht wisschenschaftliche Grundlage gefallen mir, doch weisen die Charaktere kaum Tiefe auf, sind wenig sympathisch und Spannung sucht man auch vergeblich. Durchschnittliches Buch
Empfehlung meines Buchhändler Für eine Quest musste ich ein SciFi Buch lesen. Also ich hin in meiner Buchhalung und wir haben lange gesucht bis wir das gefunden hatten Viele Jahre in der Zukunft sind viele Planeten besiedelt und die halbe Milchstraße mit Raumstationen bestückt von denen aus es sogar Shuttelflüge gibt. War so an sich schon erstmal naja glaub ich jetzt noch nicht drann aber gut mal sehen was noch passiert. Eine Familie wollte als auf einen neuen noch unerschlossenen Planeten auswandern und befindet sich nun an Bord eines Schiffes älterer Generation. Hier wurde ich unruhig was denn nun passieren würde. Absturz? Kollision? Na was denn nun. Ja also machten sie sich auf die Reise mit einer Bordküche die auf Sprachbefehle reagiert hat und Essen sowie Getränke zubereitet hatte. Ich fand es super unterhaltsam. Die Konstillation mit den Reisenden war mir auch sehr sympathisch. Es ging also los mit dem nennen wir es mal "Zeitsprung" um den neuen Planeten zu erreichen. Das sie da niemals ankommen würden ja das verrät der Titel und auch das Genre des Buches aber was alles passiert und wie fesselnt es am Ende wurde hätte ich niemals gedacht. Mittlerweile bin ich am überlegen ob ich ein weiteres Buch des Autors versuchen werde da mit der Schreib und Erzählstil sehr gut gefallen haben.
Dieses Buch ist so spannend, ich habe es zweimal als Hörbuch nur so verschlungen. Großes Kopfkino.
Mega Buch aber hab jetzt keinen Bock mehr auf Überlichtflug... :)
Spannende Geschichte über die verheerenden Auswirkungen der Zeitdilatation im entgleisten Überlichtflug. Peterson hat einfach ein Händchen für erbarmungslose Szenarien im starkem Schulterschluss mit der Wissenschaft. Tolles Tempo, spannende Story und kein wirkliches Happy End.
Hinsichtlich des Hörbuchs möchte ich die großartige Leistung des Sprechers Uve Teschner hervorheben. Er ist sowieso einer meiner liebsten Hörbuchsprecher, denn er gibt auch hier wieder jeder Person ihren eigenen Charakter und es macht einfach Spaß ihm zu zuhören. Das gibt der Geschichte so noch einen extra Mehrwert . In Zukunft ist es den Menschen möglich ferne Galaxien und Sterne zu bereisen und zu bevölkern. Die Raumschiffe sind so entwickelt, dass sie Lichtjahre in Sekundenbruchteilen überwinden können. Der Protagonist Mike verlässt mit seiner Familie die Erde und möchte auf einem fernen Planten umsiedeln um ein neues Leben zu beginnen. Leider ging während der Reise im Raumschiff etwas schief und dieses verschwindet spurlos von den Radarflächen. Es befindet sich jedoch weiterhin im Universum (bzw. so ähnlich). Die Besatzung und die Passagiere sind im Raumschiff gefangen und wollen nun ihrer Misere entkommen indem sie versuchen eine Lösung zu finden um das Raumschiff wieder sicher zu landen. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, weil das Buch von der Spannung lebt. Es ist nie klar was als nächstes passiert. Die Geschichte wird aus zwei Blickwinkeln erzählt. Zum einen von Mike ein früherer Soldat, der mit seiner Familie die Erde verlässt und zum anderen von der Kommandantin Christine. Es wird abwechselnd erzählt, so dass man immer wieder zwischen Passagieren und Crew wechselt. Die Geschichte ist durchweg interessant und spannend. Die Menschen müssen auf engsten Raum in dieser Notsituation miteinander leben. Das birgt natürlich auch großes Konfliktpotenzial. Ich konnte die Beklemmung förmlich spüren und habe mit den Menschen an Bord gebangt und gehofft einen Ausweg zu finden. Diese scheinbar ausweglose Situation und die menschlichen Reaktionen darauf sind für mich die große Stärke des Romans. Dadurch konnte ich mich trotz des futuristischen Szenarios sehr gut in die Geschichte einfinden und mitfühlen. Teilweise werden auch viele technische Details beschrieben. Das ist zwar nicht so meins, aber die Phänomene/physikalischen Gesetze und die Technik des Raumschiffs wurden immer anschaulich und "realistisch" erklärt. Es gab immer einen unwissenden Passagieren bzw. ein unwissendes Crewmitglied, dem solche Sachen nochmal genau erklärt wurden. So kommt man auch als Leser/Hörer sehr gut mit. Ich kann diesen Sci-Fi Roman jeden empfehlen, der eine spannende Geschichte mit einer außergewöhnlichen Atmosphäre lesen möchte. Die Handlung war immer mitreißend. Auch für Anfänger des Genres ist dieser Roman sehr gut geeignet.
Sehr zu empfehlen!
Mike Warnock ist mit seiner Familie auf dem Weg in ein neues Leben. Er hofft auf einem neuen Planeten ein neues Leben beginnen zu können. Die Challenger von Captain Christine Dillinger soll sie nach Omicron bringen. Doch dann passiert ein Unfall und das Schiff strandet im Hyperraum. Damit beginnt der Kampf von Crew und Passagieren um ihr Leben, auch wenn sie nicht mehr in ein Leben zurückkehren können, wie sie es gekannt haben. Phillip P. Peterson schickt seine Protagonisten mit diesem Unfall in die Zukunft. Während im Hyperraum nur Stunden vergehen, vergehen im realen Raum tausende von Jahren. Damit strandet die Challenger in einer sehr fernen Zukunft. Ich fand das Buch ab dem Zeitpunkt des Unfalls sehr spannend und mochte es dann kaum aus der Hand legen. Die Geschichte bis dahin plätschert allerdings erst einmal so vor sich hin, allerdings gibt uns der Autor hier die Gelegenheit die Protagonisten kennenzulernen. Ob die wissenschaftlichen Gespräche zu Thema Hyperraumflug alles so richtig sind, kann ich nicht beurteilen, aber mir kamen die Erklärungen zu mindestens in sich schlüssig vor. Interessant fand ich die beiden Hauptfiguren Mike und Christine. Mike hadert sehr mit seinen Entscheidungen in der Vergangenheit und sieht sich jetzt immer wieder vor der Entscheidung gestellt Familie oder Gemeinschaft. Christine merkt, dass sie ihr Leben nicht wirklich gelebt hat und spürt dadurch den Verlust ihrer Familie doppelt. Das Ende der Geschichte fand ich gut gelöst, für mich war es ein gelungener, runder Schluss. Ich kann das Buch Science-Fiction Fans durchaus empfehlen, ich fand es spannend und für mich war es auch schlüssig. Ich hatte viel Spaß beim Lesen und muss mal schauen, was ich vom Autor noch lesen könnte, wenn mich wieder der Wunsch nach einem guten Science-Fiction Buch überfällt.