Das schwarze Schiff
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Phillip P. Peterson arbeitete als Ingenieur an zukünftigen Trägerraketenkonzepten und im Management von Satellitenprogrammen. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen schrieb er für einen Raumfahrtfachverlag. "Transport" war sein erster Roman, der Platz 1 der Science-Fiction-Romane bei Amazon und bei Audible erreichte und aus dem sich schließlich eine erfolgreiche Trilogie entwickelte, deren erster Teil in englischer Sprache soeben in den USA erschienen ist. Mit "Paradox" gelang ihm schließlich ein Astronautenthriller, der 2015 den Kindle Storyteller-Award gewann und 2016 den 3. Platz des deutschen Science-Fiction-Preises erlangte. Trotz seines technischen Hintergrunds stehen bei Peterson die Charaktere und die Spannung im Vordergrund. Zu seinen literarischen Vorbildern gehören die Hard-SF-Autoren Stephen Baxter, Arthur C. Clarke und Larry Niven.
Beiträge
"Du kannst mir doch nicht erzählen, dass du Jerry heißt..." - Captain Jeff Austin
❗️Achtung, Rezi enthält Spoiler❗️ Wenn ich dieses Buch in einem Wort beschreiben müsste, wäre es: "Wild" Absolut wild. Wir begleiten Captain Jeff Austin auf seiner ersten Mission im All. Dabei sollen er und sein Team gleich mal einen ganzen Planeten der Rebellen in die Luft jagen. (Star Wars lässt grüßen) Blöd nur, dass das nicht so recht funktioniert und sie letztlich im All stranden. Die einzige Hoffnung: Ein außerirdisches Schiff, das da zufällig im Weltraum herumtreibt. Zunächst scheint das Schiff und dessen Bordcomputer sie auch recht freundlich aufzunehmen, bis immer mehr merkwürdige Dinge um sie herum passieren. Jeff hat leider absolut keine Führungspersönlichkeit, wird jedoch nach dem Tod seines Vorgesetzten in die ihm verhasste Rolle gedrängt und versucht einen Ausweg aus der vertrackten Situation zu finden. Im Vorfeld habe ich einige Rezensionen gelesen, die besagten, dass der erste Teil des Buches subtiles Grauen beinhaltet, was man im zweiten Teil des Buches vergeblich sucht. Leider muss ich dem zustimmen. Im ersten Teil hatte ich öfter mal Gänsehaut und habe die dunklen Vorahnungen der Crew geteilt. Im zweiten Teil gab es wirklich wenige Stellen, an denen ich mich gegruselt habe. Da gab es dann mehr WTF-Momente. Kurz: Erster Teil des Buches - spannend, subtiles Grauen Zweiter Teil des Buches - Hauptsächlich Splatter "Horror" und eine Menge gore, aber trotzdem spannend Einen Teil der Auflösung habe ich kommen sehen, nachdem zum x-ten Mal von Jeff erwähnt wurde, dass er der Stimme des Bordcomputers eine Emotion angedichtet hat. Like, Dude bfr, nach dem zweiten Mal fragt man sich nicht mehr, ob man vielleicht nur paranoid ist. Computer haben nur einen neutralen Tonfall, da kann nichts sarkastisches, hämisches oder zögerliches herausklingen. Tut es das doch, tja... dann ist es vielleicht KEIN Computer. Naja, mal abgesehen von den Momenten, in denen man sich wirklich gefragt hat, ob die alle noch ganz dicht sind, war die Story wirklich in Ordnung. Das Ende kam auch sehr abrupt, aber ich finde es gut, dass es offen gelassen wurde. Bei solchen Szenarien mag ich offene Enden tatsächlich lieber. Allerdings ist ein weiterer, nicht unwesentlicher, Kritikpunkt dieses ständige "Das macht Sinn". NEIN! Einfach nein! Sinn kann man nicht machen, Sinn kann sich nur ergeben. Leider hat das mein Lesevergnügen ein bisschen beeinträchtigt, wenn ich ständig zählen muss, wie oft diese Phrase jetzt schon falsch verwendet wurde. (Bei 10 habe ich aufgehört zu zählen😂)
Wurde mir so oft empfohlen und hat mich leider nicht so abgeholt wie erhofft.
Nach dem ich „Dead Silence“ gelesen und GELIEBT habe, fragte ich nach Empfehlungen in dem Genre. „Das Schwarze Schiff“ wurde mir so oft empfohlen und es hieß immer, es sei besser als Dead Silence. Kann ich tatsächlich garnicht bestätigen. Es hat mich nicht so extrem gefesselt, war etwas langatmig und an manchen Stellen schon ein Stück weit vorhersehbar. Unterhalten hat mich das Buch trotzdem, so dass ich schon sagen würde, dass man dieses Buch echt mal lesen kann, aber kein Highlight erwarten darf. Ein netter schmöcker für zwischendurch.

Fürchtest du die Dunkelheit....es hätte so gut sein können
Die erste Hälfte des Buches ist sehr gut. Nach einer schnellen Einleitung ist man schon in der Haupthandlung und die ist beängstigend. Die Dunkelheit als subtiler Schreckensträger funktioniert hier ohne Einschränkung. Wer hatte nicht schon das Gefühl in der Dunkelheit beobachtet zu werden, Geräusche zu hören oder ähnliches aber dann schwenkt die Handlung um und der Autor nutzt weniger subtile Schrecken und ab diesem Punkt hatte das Buch mich leider verloren. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, der Spannungsbogen allerdings nur zur Hälfte hoch und flacht dann leider ziemlich ab. Das Ende ließ mich persönlich sehr unzufrieden zurück. Fazit: hätte der Autor auch weiterhin auf die subtilen Schrecken gesetzt wäre das Buch und die Idee wirklich toll gewesen aber so war es leider nur zur Hälfte gruselig und wurde anscheinend eher skurril als Horror
Anfang Top, Ende naja...
Bis zu einem gewissen Punkt war das Buch sehr spannend, super Gruselstimmung, tolles Setting. Zum Ende hin bin ich leider ausgestiegen, da mir die Story zu "wild" wurde. Ich denke im letzten Teil des Buches wäre weniger mehr gewesen.
Auf jedenfall spannend.
Puh...
Fing gut an und dann wurde es sehr merkwürdig. Ein zweites Mal werde ich es nicht hören/lesen.
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Autorenbeschreibung
Phillip P. Peterson arbeitete als Ingenieur an zukünftigen Trägerraketenkonzepten und im Management von Satellitenprogrammen. Neben wissenschaftlichen Veröffentlichungen schrieb er für einen Raumfahrtfachverlag. "Transport" war sein erster Roman, der Platz 1 der Science-Fiction-Romane bei Amazon und bei Audible erreichte und aus dem sich schließlich eine erfolgreiche Trilogie entwickelte, deren erster Teil in englischer Sprache soeben in den USA erschienen ist. Mit "Paradox" gelang ihm schließlich ein Astronautenthriller, der 2015 den Kindle Storyteller-Award gewann und 2016 den 3. Platz des deutschen Science-Fiction-Preises erlangte. Trotz seines technischen Hintergrunds stehen bei Peterson die Charaktere und die Spannung im Vordergrund. Zu seinen literarischen Vorbildern gehören die Hard-SF-Autoren Stephen Baxter, Arthur C. Clarke und Larry Niven.
Beiträge
"Du kannst mir doch nicht erzählen, dass du Jerry heißt..." - Captain Jeff Austin
❗️Achtung, Rezi enthält Spoiler❗️ Wenn ich dieses Buch in einem Wort beschreiben müsste, wäre es: "Wild" Absolut wild. Wir begleiten Captain Jeff Austin auf seiner ersten Mission im All. Dabei sollen er und sein Team gleich mal einen ganzen Planeten der Rebellen in die Luft jagen. (Star Wars lässt grüßen) Blöd nur, dass das nicht so recht funktioniert und sie letztlich im All stranden. Die einzige Hoffnung: Ein außerirdisches Schiff, das da zufällig im Weltraum herumtreibt. Zunächst scheint das Schiff und dessen Bordcomputer sie auch recht freundlich aufzunehmen, bis immer mehr merkwürdige Dinge um sie herum passieren. Jeff hat leider absolut keine Führungspersönlichkeit, wird jedoch nach dem Tod seines Vorgesetzten in die ihm verhasste Rolle gedrängt und versucht einen Ausweg aus der vertrackten Situation zu finden. Im Vorfeld habe ich einige Rezensionen gelesen, die besagten, dass der erste Teil des Buches subtiles Grauen beinhaltet, was man im zweiten Teil des Buches vergeblich sucht. Leider muss ich dem zustimmen. Im ersten Teil hatte ich öfter mal Gänsehaut und habe die dunklen Vorahnungen der Crew geteilt. Im zweiten Teil gab es wirklich wenige Stellen, an denen ich mich gegruselt habe. Da gab es dann mehr WTF-Momente. Kurz: Erster Teil des Buches - spannend, subtiles Grauen Zweiter Teil des Buches - Hauptsächlich Splatter "Horror" und eine Menge gore, aber trotzdem spannend Einen Teil der Auflösung habe ich kommen sehen, nachdem zum x-ten Mal von Jeff erwähnt wurde, dass er der Stimme des Bordcomputers eine Emotion angedichtet hat. Like, Dude bfr, nach dem zweiten Mal fragt man sich nicht mehr, ob man vielleicht nur paranoid ist. Computer haben nur einen neutralen Tonfall, da kann nichts sarkastisches, hämisches oder zögerliches herausklingen. Tut es das doch, tja... dann ist es vielleicht KEIN Computer. Naja, mal abgesehen von den Momenten, in denen man sich wirklich gefragt hat, ob die alle noch ganz dicht sind, war die Story wirklich in Ordnung. Das Ende kam auch sehr abrupt, aber ich finde es gut, dass es offen gelassen wurde. Bei solchen Szenarien mag ich offene Enden tatsächlich lieber. Allerdings ist ein weiterer, nicht unwesentlicher, Kritikpunkt dieses ständige "Das macht Sinn". NEIN! Einfach nein! Sinn kann man nicht machen, Sinn kann sich nur ergeben. Leider hat das mein Lesevergnügen ein bisschen beeinträchtigt, wenn ich ständig zählen muss, wie oft diese Phrase jetzt schon falsch verwendet wurde. (Bei 10 habe ich aufgehört zu zählen😂)
Wurde mir so oft empfohlen und hat mich leider nicht so abgeholt wie erhofft.
Nach dem ich „Dead Silence“ gelesen und GELIEBT habe, fragte ich nach Empfehlungen in dem Genre. „Das Schwarze Schiff“ wurde mir so oft empfohlen und es hieß immer, es sei besser als Dead Silence. Kann ich tatsächlich garnicht bestätigen. Es hat mich nicht so extrem gefesselt, war etwas langatmig und an manchen Stellen schon ein Stück weit vorhersehbar. Unterhalten hat mich das Buch trotzdem, so dass ich schon sagen würde, dass man dieses Buch echt mal lesen kann, aber kein Highlight erwarten darf. Ein netter schmöcker für zwischendurch.

Fürchtest du die Dunkelheit....es hätte so gut sein können
Die erste Hälfte des Buches ist sehr gut. Nach einer schnellen Einleitung ist man schon in der Haupthandlung und die ist beängstigend. Die Dunkelheit als subtiler Schreckensträger funktioniert hier ohne Einschränkung. Wer hatte nicht schon das Gefühl in der Dunkelheit beobachtet zu werden, Geräusche zu hören oder ähnliches aber dann schwenkt die Handlung um und der Autor nutzt weniger subtile Schrecken und ab diesem Punkt hatte das Buch mich leider verloren. Der Schreibstil ist flüssig und gut zu lesen, der Spannungsbogen allerdings nur zur Hälfte hoch und flacht dann leider ziemlich ab. Das Ende ließ mich persönlich sehr unzufrieden zurück. Fazit: hätte der Autor auch weiterhin auf die subtilen Schrecken gesetzt wäre das Buch und die Idee wirklich toll gewesen aber so war es leider nur zur Hälfte gruselig und wurde anscheinend eher skurril als Horror
Anfang Top, Ende naja...
Bis zu einem gewissen Punkt war das Buch sehr spannend, super Gruselstimmung, tolles Setting. Zum Ende hin bin ich leider ausgestiegen, da mir die Story zu "wild" wurde. Ich denke im letzten Teil des Buches wäre weniger mehr gewesen.
Auf jedenfall spannend.
Puh...
Fing gut an und dann wurde es sehr merkwürdig. Ein zweites Mal werde ich es nicht hören/lesen.