Spiel der Macht (Die Schatten von Valoria 1)
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Marie Rutkoski wuchs als das älteste von vier Kindern in Illinois auf und stellte schon früh fest, dass sie ein Buchmensch ist. Heute lebt sie in New York, wo sie am Brooklyn College unterrichtet. Sie schreibt Romane für Kinder und Jugendliche und hat zwei Söhne.
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Als Hörbuch gehört und hat mir sehr gut gefallen. Mehr Fake History Genre als Fantasy, und mit vielen Kriegsthemen. Werde auf jeden Fall weiter lesen.
Wow
Von dieser Reihe habe ich im deutschen noch nie etwas gehört und nur durch Zufall durch englisch sprachiges Booktok erfahren, und wie sehr es mich verwundert hat, dass die Bücher schon seit fast 10 Jahren auf deutsch übersetzt sind und niemand darüber spricht ??? Denn der erste Teil ist der Hammer. Es geht um Kestrel, Tochter des Generals, die auf einem Markt den Sklaven Arin aus Mitleid ersteigert. Sein Volk wird von ihrem unterdrückt und er arbeitet fortan bei ihr am Hof. Doch dann gibt es eine Rebellion und das Blatt wendet sich einmal um 180 Grad. Jetzt hat Arin und sein Volk die Oberhand… Es war wirklich richtig gut, es gibt Intrigen und Verrat, geheime Identitäten, Strategien und Politik, den Enemies-to-Lovers-to-Enemies Trope und so viel mehr. Es ist eine Mischung aus Prison Healer und Captive Prince. Arin und Kestrel hatten eine tolle Dynamik mit kleinen und größeren Momenten und ich habe total mit Ihnen mitgefiebert. Ingesamt ein richtig guter Auftakt, den zweiten Teil werde ich definitiv lesen.
Ich habe schon lange mit dem Buch geliebäugelt, alleridngs es nie gekauft. Dann hatte ich die Möglichkeit mit dem Hörbuch, mzss hier aber sagen, dass mir persönlich die Stimme nicht gefiel. Da Interesse am Buch aber blieb, also doch gekauft. Allerdings lag es nicht komplett an der Stimme, dass mich das Buch nicht so ganz überzeugen konnte. Selbst lesen, war für mich aber auf jeden Fall besser. Mir war der Start ins Buch etwas zu langatmig und Kestrel hatte alles andere als Sympathiepunkte bei mir. Während die Geschichte besser wurde, galt das leider nicht für meine Beziehung zu Kestrel. Leider. Die Handlung wurde mit jeder umgeschlagenen Seite spannender und auch faszinierender. Der Zwist zwischen Valorern (ob das so richtig ist?) und Herrani war jetzt nix Neues, passt aber natürlich super. Damit ergibt sich nämlich das Problem vor dem Kestrel und Arin irgendwann stehen und man ist gespannt darauf zu erfahren, wie die Autorin das in der Story verbastelt und ob und wie sie das lösen wird, was unweigerlich passieren wird. Wie es sich entwickelt hat mir ganz gut gefallen. Es war absolut spannend zu beobachten, wie die "unvermeidliche Beziehung" zwischen Arin und Kestrel, dem Verrat zum Opfer fällt und einer der Beiden merkt, dass er vielleicht nicht hätte so naiv sein sollen. Ganz ehrlich? Ohrfeige links und rechts. Damit kommen wir jetzt zu dem größten Kritikpunkt. Die Charaktere. Wobei Arin nicht das Problem war. Arin Mit seiner geheimnisvollen und faszinierenden Art, wird schnell symapthisch. Mein Problem Kestrel. Ich fand viele ihrer Züge toll. Ihr Intelligenz, ihren Hang zum taktischen Denken und ihr Scharfsinn. Trotzdem wurde ich mit ihr nicht wirklich warm. Mal sehen, ob das so bleibt. Fazit Trotz Problemen mit der Prota, finde ich, dass "Spiel der Macht" ein an sich gelungener Auftakt ist und ich weiß auch, dass ich die Reihe weiterlesen will. Das Hörbuch hab ich für mich allerdings gecancelled.
Ein spannender Auftakt
Haaaach ja. Was soll ich zu diesem Buch sagen? Es ist definitiv einer meiner Lieblinge aus 2018. Liebe, Verrat, Angst, Misstrauen, Strategie, Rebellion. Ein ständiger Kampf, nicht nur im ursprünglichen Sinne, sondern auch übertragen auf Gefühle und Selbstfindung. Ich habe eine Weile gebraucht, um mit Kestrel als Hauptperson warm zu werden, zu verstehen wie sie ist und was sie antreibt... Aber im Nachhinein glaube ich, dass Kestrel all das am Anfang ebenfalls nicht wusste. Sie beherbergt so viele Zwiespälte, ihre Entwicklung besteht aus mehr als nur einem Scheideweg und ist auch jetzt, am Ende des ersten Teils, wohl noch lange nicht abgeschlossen. Ich hätte weinen können, aufgrund des Opfers, zu dem sie sich in den letzten Kapiteln entschlossen hat. Aber im besten Fall taucht ihr selbst ein in diese Welt mit zwei Völkern und altmodischer Rassentrennung, welche trotzdem nicht final dazu in der Lage ist, die Liebe davon abzuhalten, Wurzeln zu schlagen... Wie eine hartnäckige, wunderschöne Blume - oder auch ekelhaftes Unkraut, je nachdem, wen man fragt. ;) Ach, btw: Ich habe lange nicht mehr so ein schönes Cover gesehen. Das lässt doch jedes Leserherz höher schlagen, oder nicht?!
Was tust du, wenn sich deine Welt ganz plötzlich völlig auf den Kopf stellt? *Eine geniale 180-Grad Wendung* Als ich das Buch das allererste Mal in den Händen gehalten habe, habe ich meinen Mund vor Stauen erstmal eine ganze Weile nicht wieder zu bekommen. Das Cover Denn der Schutzumschlag ist einfach sowas von schön, und wenn man dann erst einmal sieht was darunter ist, kippt man völlig aus den Socken. Das Buch sieht aus als wäre es rundum von roten Rosenblütenblättern bedeckt! Ich war echt sowas von schockverliebt und dieses Gefühl hielt weiter an. Bevor die Geschichte beginnt, bekommt man auf der ersten Seite eine wunderschöne und sehr detaillierte Karte von Valoria und den umliegenden Gebieten präsentiert. Auf dieser Karte verstecken sich auch beim zweiten Hinsehen viele kleine Anspielungen auf Elemente aus der Handlung, die aber erst beim Lesen offensichtlich werden. Das fand ich richtig cool. Und auch die Geschichte an sich konnte mich absolut von sich überzeugen. Der Klappentext verrät an dieser Stelle nahezu nichts über die eigentliche Handlung, weshalb ich nun auch nicht näher drauf eingehen möchte um nicht zu spoilern. Ich kann aber so viel verraten. Im Laufe der Geschichte gibt es eine ziemlich große Wendung, die die ganze Welt von Kestrel einmal komplett um 180 Grad dreht und auf den Kopf stellt. Dieser Plottwist hat mir echt gut gefallen, weil es für mich einfach mal was Neues war, und ich liebe ja innovative Storyideen. Kestrel hat mir während der Geschichte als Protagonistin ausgesprochen gut gefallen. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die rundum authentisch rüberkommt. Sie hat als Tochter des Generals so ihre Lasten zu tragen, besitzt aber trotzdem einen eignen starken Willen und ist ausgesprochen klug. Im Laufe der Geschichte lernt man sie aber auch als sehr zurückgezogene Person kennen, die über viele Dinge nachdenkt und nichts an sich heranlässt. Gerade das machte sie für mich zu einem spanenden Charakter. Arin, der Sklave, den Kestrel auf dem Markt ersteigert, ähnelt Kestrel in der Hinsicht ebenfalls. Er ist sehr verschlossen und hat eine sehr frustrierte Grundhaltung, die ihn zu einer ebenso spannenden Figur werden lässt. Man merkt ihm richtig an, wie sehr ihn Wut, Enttäuschung und seine Vergangenheit prägen und wie sehr er versucht, sich angesichts seiner Sklavenposition zu beherrschen. Auch hier lernt man im Laufe der Geschichten noch viele weitere Seiten von ihm kennen, die das Bild, was er Leser von ihm bekommt zum Ende hin noch einmal verändert. Insgesamt hat mir hier die Chemie zwischen den beiden sehr gut gefallen, weil es zunächst alles sehr sehr distanziert und förmlich zwischen den beiden war und es seine Zeit brauchte, bis sich ihr Verhältnis zueinander nach und nach langsam verbessert. Ich hatte auf jeden Fall großen Spaß die Geschichte der beiden zu verfolgen. Dies wurde unter anderem auch durch den tollen und flüssigen Schreibstil der Autorin begünstigt. Man tauschte beim Lesen in eine neue, und wirklich äußerst gut durchdachte Welt ein, in der sowohl die gesellschaftlichen als auch die vorherrschenden politischen Strukturen sehr gut verständlich dargestellt wurden, ohne dass es langweilig zu lesen war. Das machte die ganze Geschichte für mich stimmig. Mein Fazit: Nach langer Zeit mal wieder ein Buch, dass mir richtig gut gefallen hat. Ich mochte Arin und Kestrel richtig gerne und hatte großen Spaß die Geschichte der beiden zu verfolgen. Ich freue mich jetzt sehr auf den 2. Band und hoffe dass dieser nochmal eine Schippe drauflegen kann. Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen! Lest fleißig, eure Sabrina vom Blog "Komm mit ins Bücherwunderland"
4,5 Sterne ! Ein tolles Fantasy Buch (ohne Magie). Cooles Worldbuilding, forbidden love und Enemies to lovers. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Enemies etwas zu schnell lovers geworden sind aber bin auch ein Fan von seeeehr langsamen Slow Burn ✨
Selten ein so langweiliges und unemotionales Buch gelesen. 🙈 Es lässt sich zwar leicht und schnell lesen, dass ist aber auch schon das einzige, für mich, positive leider. Selbst total traurige oder erschreckende Szenen kamen bei mir einfach null an. Und als ein Plottwist kam konnte ich über die Prota nur noch die Augen rollen und ab da zog es sich für mich auch wie Kaugummi.
Abbruchsrezension
Spiel der Macht fängt mit einem interessanten Cover an, sowohl der Schutzumschlag, als auch das Buch ist schön gestaltet. Im Buch selbst findet sich eine Karte vom Land wieder, die mit vier Tieren umgeben ist. An Details mangelt es beim Cover gewiss nicht. Auch der Klappentext ist vielversprechend. Es klingt nach Spannung, Romantik, Intrigen…genau das, was man sucht und lesen möchte. Die Ankündigungen klingen auch sehr positiv und man fiebert auf die Erscheinung hing. Aber leider war es das auch schon. „Spiel der Macht“ war leider ein total Flop und sehr langweilig. Als Leser begleitet man die Protagonistin beim Besuch ihrer Freundin, bei Brettspielen oder Kartenspielen, Einkaufstouren oder Festen. Selbst der Sklave, den sie kauft, bringt keine wirkliche Spannung mit rein. Man erlebt diesen nur beim schmieden von Hufeisen oder Waffen, wie er durch den Hof und die Orangenbäume geht oder Krestel begleitet. Emotionen kamen bei beiden Charakteren nicht auf. Es blieb flach und oberflächlich, mit poetischer Sprache geschrieben, aber es fehlte an Tiefgang. Selbst der Bezug zur Amme bleibt oberflächlich, obwohl die Frau wie eine Mutter für Krestel sein sollte. Auch da fehlte jede Emotion. Als Leser bekam man einige Charaktere vorgesetzt, wo man vorher nie was gehört hatte oder eine Erklärung dazu bekam, wer sie sind. Man las sich durch die Szene mit Krestel und diesen Menschen. Wenn man glaubte, es kommt Spannung auf, wurde die Szene gewechselt oder es fiel unter den Tisch. Andere Dinge, wie Feste oder Besuche mit Freunden oder die gesellschaftlichen Regeln wurden totgekaut, dass Krestel eine Begleitung benötigen würde, wenn sie hinaus ginge und welche angemessen wäre und welche nicht. Trotz der vielen guten Rezensionen kann ich das Buch leider gar nicht empfehlen. Ich habe mir eine spannendere Story vorgestellt mit vielen Emotionen und einer guten Spannungskurve, aber nicht das langweilige Leben zu lesen, wie Krestel Karten oder Brettspiele spielt oder drei Sätze spricht mit ihrem Spielpartner. Ich bekam keinen Bezug zu Krestel oder Arin. Beide blieben für mich Fremde und charakterlos. Es fehlte der Schwung und die Reihe ist nach Band eins für mich zu Ende.

bad writing style
the translation was so bad! i know why i usually read original language... then the writing style wasn't for me - a bunch of scenes slapped after another, dialogues were so random and so weird. pacing was bad imo. romance zero and their relationship didn't make ANY sense....
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1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Marie Rutkoski wuchs als das älteste von vier Kindern in Illinois auf und stellte schon früh fest, dass sie ein Buchmensch ist. Heute lebt sie in New York, wo sie am Brooklyn College unterrichtet. Sie schreibt Romane für Kinder und Jugendliche und hat zwei Söhne.
Beiträge
Als Hörbuch gehört und hat mir sehr gut gefallen. Mehr Fake History Genre als Fantasy, und mit vielen Kriegsthemen. Werde auf jeden Fall weiter lesen.
Wow
Von dieser Reihe habe ich im deutschen noch nie etwas gehört und nur durch Zufall durch englisch sprachiges Booktok erfahren, und wie sehr es mich verwundert hat, dass die Bücher schon seit fast 10 Jahren auf deutsch übersetzt sind und niemand darüber spricht ??? Denn der erste Teil ist der Hammer. Es geht um Kestrel, Tochter des Generals, die auf einem Markt den Sklaven Arin aus Mitleid ersteigert. Sein Volk wird von ihrem unterdrückt und er arbeitet fortan bei ihr am Hof. Doch dann gibt es eine Rebellion und das Blatt wendet sich einmal um 180 Grad. Jetzt hat Arin und sein Volk die Oberhand… Es war wirklich richtig gut, es gibt Intrigen und Verrat, geheime Identitäten, Strategien und Politik, den Enemies-to-Lovers-to-Enemies Trope und so viel mehr. Es ist eine Mischung aus Prison Healer und Captive Prince. Arin und Kestrel hatten eine tolle Dynamik mit kleinen und größeren Momenten und ich habe total mit Ihnen mitgefiebert. Ingesamt ein richtig guter Auftakt, den zweiten Teil werde ich definitiv lesen.
Ich habe schon lange mit dem Buch geliebäugelt, alleridngs es nie gekauft. Dann hatte ich die Möglichkeit mit dem Hörbuch, mzss hier aber sagen, dass mir persönlich die Stimme nicht gefiel. Da Interesse am Buch aber blieb, also doch gekauft. Allerdings lag es nicht komplett an der Stimme, dass mich das Buch nicht so ganz überzeugen konnte. Selbst lesen, war für mich aber auf jeden Fall besser. Mir war der Start ins Buch etwas zu langatmig und Kestrel hatte alles andere als Sympathiepunkte bei mir. Während die Geschichte besser wurde, galt das leider nicht für meine Beziehung zu Kestrel. Leider. Die Handlung wurde mit jeder umgeschlagenen Seite spannender und auch faszinierender. Der Zwist zwischen Valorern (ob das so richtig ist?) und Herrani war jetzt nix Neues, passt aber natürlich super. Damit ergibt sich nämlich das Problem vor dem Kestrel und Arin irgendwann stehen und man ist gespannt darauf zu erfahren, wie die Autorin das in der Story verbastelt und ob und wie sie das lösen wird, was unweigerlich passieren wird. Wie es sich entwickelt hat mir ganz gut gefallen. Es war absolut spannend zu beobachten, wie die "unvermeidliche Beziehung" zwischen Arin und Kestrel, dem Verrat zum Opfer fällt und einer der Beiden merkt, dass er vielleicht nicht hätte so naiv sein sollen. Ganz ehrlich? Ohrfeige links und rechts. Damit kommen wir jetzt zu dem größten Kritikpunkt. Die Charaktere. Wobei Arin nicht das Problem war. Arin Mit seiner geheimnisvollen und faszinierenden Art, wird schnell symapthisch. Mein Problem Kestrel. Ich fand viele ihrer Züge toll. Ihr Intelligenz, ihren Hang zum taktischen Denken und ihr Scharfsinn. Trotzdem wurde ich mit ihr nicht wirklich warm. Mal sehen, ob das so bleibt. Fazit Trotz Problemen mit der Prota, finde ich, dass "Spiel der Macht" ein an sich gelungener Auftakt ist und ich weiß auch, dass ich die Reihe weiterlesen will. Das Hörbuch hab ich für mich allerdings gecancelled.
Ein spannender Auftakt
Haaaach ja. Was soll ich zu diesem Buch sagen? Es ist definitiv einer meiner Lieblinge aus 2018. Liebe, Verrat, Angst, Misstrauen, Strategie, Rebellion. Ein ständiger Kampf, nicht nur im ursprünglichen Sinne, sondern auch übertragen auf Gefühle und Selbstfindung. Ich habe eine Weile gebraucht, um mit Kestrel als Hauptperson warm zu werden, zu verstehen wie sie ist und was sie antreibt... Aber im Nachhinein glaube ich, dass Kestrel all das am Anfang ebenfalls nicht wusste. Sie beherbergt so viele Zwiespälte, ihre Entwicklung besteht aus mehr als nur einem Scheideweg und ist auch jetzt, am Ende des ersten Teils, wohl noch lange nicht abgeschlossen. Ich hätte weinen können, aufgrund des Opfers, zu dem sie sich in den letzten Kapiteln entschlossen hat. Aber im besten Fall taucht ihr selbst ein in diese Welt mit zwei Völkern und altmodischer Rassentrennung, welche trotzdem nicht final dazu in der Lage ist, die Liebe davon abzuhalten, Wurzeln zu schlagen... Wie eine hartnäckige, wunderschöne Blume - oder auch ekelhaftes Unkraut, je nachdem, wen man fragt. ;) Ach, btw: Ich habe lange nicht mehr so ein schönes Cover gesehen. Das lässt doch jedes Leserherz höher schlagen, oder nicht?!
Was tust du, wenn sich deine Welt ganz plötzlich völlig auf den Kopf stellt? *Eine geniale 180-Grad Wendung* Als ich das Buch das allererste Mal in den Händen gehalten habe, habe ich meinen Mund vor Stauen erstmal eine ganze Weile nicht wieder zu bekommen. Das Cover Denn der Schutzumschlag ist einfach sowas von schön, und wenn man dann erst einmal sieht was darunter ist, kippt man völlig aus den Socken. Das Buch sieht aus als wäre es rundum von roten Rosenblütenblättern bedeckt! Ich war echt sowas von schockverliebt und dieses Gefühl hielt weiter an. Bevor die Geschichte beginnt, bekommt man auf der ersten Seite eine wunderschöne und sehr detaillierte Karte von Valoria und den umliegenden Gebieten präsentiert. Auf dieser Karte verstecken sich auch beim zweiten Hinsehen viele kleine Anspielungen auf Elemente aus der Handlung, die aber erst beim Lesen offensichtlich werden. Das fand ich richtig cool. Und auch die Geschichte an sich konnte mich absolut von sich überzeugen. Der Klappentext verrät an dieser Stelle nahezu nichts über die eigentliche Handlung, weshalb ich nun auch nicht näher drauf eingehen möchte um nicht zu spoilern. Ich kann aber so viel verraten. Im Laufe der Geschichte gibt es eine ziemlich große Wendung, die die ganze Welt von Kestrel einmal komplett um 180 Grad dreht und auf den Kopf stellt. Dieser Plottwist hat mir echt gut gefallen, weil es für mich einfach mal was Neues war, und ich liebe ja innovative Storyideen. Kestrel hat mir während der Geschichte als Protagonistin ausgesprochen gut gefallen. Sie ist eine starke Persönlichkeit, die rundum authentisch rüberkommt. Sie hat als Tochter des Generals so ihre Lasten zu tragen, besitzt aber trotzdem einen eignen starken Willen und ist ausgesprochen klug. Im Laufe der Geschichte lernt man sie aber auch als sehr zurückgezogene Person kennen, die über viele Dinge nachdenkt und nichts an sich heranlässt. Gerade das machte sie für mich zu einem spanenden Charakter. Arin, der Sklave, den Kestrel auf dem Markt ersteigert, ähnelt Kestrel in der Hinsicht ebenfalls. Er ist sehr verschlossen und hat eine sehr frustrierte Grundhaltung, die ihn zu einer ebenso spannenden Figur werden lässt. Man merkt ihm richtig an, wie sehr ihn Wut, Enttäuschung und seine Vergangenheit prägen und wie sehr er versucht, sich angesichts seiner Sklavenposition zu beherrschen. Auch hier lernt man im Laufe der Geschichten noch viele weitere Seiten von ihm kennen, die das Bild, was er Leser von ihm bekommt zum Ende hin noch einmal verändert. Insgesamt hat mir hier die Chemie zwischen den beiden sehr gut gefallen, weil es zunächst alles sehr sehr distanziert und förmlich zwischen den beiden war und es seine Zeit brauchte, bis sich ihr Verhältnis zueinander nach und nach langsam verbessert. Ich hatte auf jeden Fall großen Spaß die Geschichte der beiden zu verfolgen. Dies wurde unter anderem auch durch den tollen und flüssigen Schreibstil der Autorin begünstigt. Man tauschte beim Lesen in eine neue, und wirklich äußerst gut durchdachte Welt ein, in der sowohl die gesellschaftlichen als auch die vorherrschenden politischen Strukturen sehr gut verständlich dargestellt wurden, ohne dass es langweilig zu lesen war. Das machte die ganze Geschichte für mich stimmig. Mein Fazit: Nach langer Zeit mal wieder ein Buch, dass mir richtig gut gefallen hat. Ich mochte Arin und Kestrel richtig gerne und hatte großen Spaß die Geschichte der beiden zu verfolgen. Ich freue mich jetzt sehr auf den 2. Band und hoffe dass dieser nochmal eine Schippe drauflegen kann. Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen! Lest fleißig, eure Sabrina vom Blog "Komm mit ins Bücherwunderland"
4,5 Sterne ! Ein tolles Fantasy Buch (ohne Magie). Cooles Worldbuilding, forbidden love und Enemies to lovers. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass die Enemies etwas zu schnell lovers geworden sind aber bin auch ein Fan von seeeehr langsamen Slow Burn ✨
Selten ein so langweiliges und unemotionales Buch gelesen. 🙈 Es lässt sich zwar leicht und schnell lesen, dass ist aber auch schon das einzige, für mich, positive leider. Selbst total traurige oder erschreckende Szenen kamen bei mir einfach null an. Und als ein Plottwist kam konnte ich über die Prota nur noch die Augen rollen und ab da zog es sich für mich auch wie Kaugummi.
Abbruchsrezension
Spiel der Macht fängt mit einem interessanten Cover an, sowohl der Schutzumschlag, als auch das Buch ist schön gestaltet. Im Buch selbst findet sich eine Karte vom Land wieder, die mit vier Tieren umgeben ist. An Details mangelt es beim Cover gewiss nicht. Auch der Klappentext ist vielversprechend. Es klingt nach Spannung, Romantik, Intrigen…genau das, was man sucht und lesen möchte. Die Ankündigungen klingen auch sehr positiv und man fiebert auf die Erscheinung hing. Aber leider war es das auch schon. „Spiel der Macht“ war leider ein total Flop und sehr langweilig. Als Leser begleitet man die Protagonistin beim Besuch ihrer Freundin, bei Brettspielen oder Kartenspielen, Einkaufstouren oder Festen. Selbst der Sklave, den sie kauft, bringt keine wirkliche Spannung mit rein. Man erlebt diesen nur beim schmieden von Hufeisen oder Waffen, wie er durch den Hof und die Orangenbäume geht oder Krestel begleitet. Emotionen kamen bei beiden Charakteren nicht auf. Es blieb flach und oberflächlich, mit poetischer Sprache geschrieben, aber es fehlte an Tiefgang. Selbst der Bezug zur Amme bleibt oberflächlich, obwohl die Frau wie eine Mutter für Krestel sein sollte. Auch da fehlte jede Emotion. Als Leser bekam man einige Charaktere vorgesetzt, wo man vorher nie was gehört hatte oder eine Erklärung dazu bekam, wer sie sind. Man las sich durch die Szene mit Krestel und diesen Menschen. Wenn man glaubte, es kommt Spannung auf, wurde die Szene gewechselt oder es fiel unter den Tisch. Andere Dinge, wie Feste oder Besuche mit Freunden oder die gesellschaftlichen Regeln wurden totgekaut, dass Krestel eine Begleitung benötigen würde, wenn sie hinaus ginge und welche angemessen wäre und welche nicht. Trotz der vielen guten Rezensionen kann ich das Buch leider gar nicht empfehlen. Ich habe mir eine spannendere Story vorgestellt mit vielen Emotionen und einer guten Spannungskurve, aber nicht das langweilige Leben zu lesen, wie Krestel Karten oder Brettspiele spielt oder drei Sätze spricht mit ihrem Spielpartner. Ich bekam keinen Bezug zu Krestel oder Arin. Beide blieben für mich Fremde und charakterlos. Es fehlte der Schwung und die Reihe ist nach Band eins für mich zu Ende.

bad writing style
the translation was so bad! i know why i usually read original language... then the writing style wasn't for me - a bunch of scenes slapped after another, dialogues were so random and so weird. pacing was bad imo. romance zero and their relationship didn't make ANY sense....