The Vampire Diaries - Stefan's Diaries - Schatten des Schicksals
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Lisa J. Smith hat schon früh mit dem Schreiben begonnen. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie bereits während ihres Studiums. Sie lebt mit einem Hund, einer Katze und ungefähr 10.000 Büchern im Norden Kaliforniens.
Beiträge
Von der ersten Seite an geht es voll los und bleibt bis zur letzten Seite spannend absolut zu empfehlen
Schatten des Schicksals ist der fünfte Band der Stefan's Diaries-Reihe und hat mich erneut in die düstere Welt der Salvatore-Brüder entführt. In diesem Teil stehen Stefan und Damon vor einer neuen Bedrohung: Samuel, ein skrupelloser Vampir, sinnt auf Rache und bringt die Brüder in große Gefahr. Die Enthüllung, dass Katherine – ihre einstige große Liebe – der Auslöser für Samuels Rachegelüste ist, stellt ihre Beziehung auf eine harte Probe. Besonders beeindruckend fand ich die tiefe emotionale Ebene, die in diesem Band erreicht wird. Die inneren Konflikte der Brüder und ihre gemeinsame Vergangenheit mit Katherine verleihen der Geschichte eine besondere Intensität. Die Spannung bleibt durchgehend hoch, und die düstere Atmosphäre passt perfekt zur Handlung. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Für Fans der Vampire Diaries-Reihe ist Schatten des Schicksals ein absolutes Muss, das die Vorgeschichte der Salvatore-Brüder auf spannende Weise weitererzählt.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der ich ziemlich unschlüssig war, ob ich The Vampire Diaries: Stefan's Diaries weiterlesen sollte, habe ich mich nun doch für Band fünf entschieden. Bisher war die Reihe nicht immer nach meinem Geschmack, vieles zu schnell abgehandelt und - in Anbetracht dessen, dass in diesen Büchern die aus der TV-Serie Vampire Diaries Salvatore-Brüder dargestellt werden - nicht immer glaubwürdig. Dass die ursprüngliche Autorin Lisa J. Smith diese Bücher auch nicht mehr selbst geschrieben hat, war ebenfalls eine Mauer, die ich erst überwinden musste. Da ich den Serien-Stefan mehr mag, als den Buch-Stefano, habe ich diese Bücherreihe, an denen die Serienautoren Kevin Williamson und Julie Plec mitgearbeitet haben, dann aber wieder auf meine Leseliste gepackt. Auch wenn es die selbe Geschichte ist, unterscheiden sich die Reihe Tagebuch eines Vampirs und Stefan's Diaries schon ziemlich voneinander. Da Stefan's Diaries die Vorgeschichte der beiden Salvatore-Brüder ist und von ihrer Zeit direkt nach der Verwandlung erzählt, ist diese Reihe wohl auch ein wenig reizvoller. Leider konnte ich mich nicht immer mit Stefan anfreunden. Er war oft einfach zu ängstlich. Damon hingegen ist und bleibt immer der selbe draufgängerische, selbstzufriedene Vampir - egal ob in "Tagebuch eines Vampirs", "Stefan's Diaries" oder der Serie Vampire Diaries. In diesem Band steht natürlich wieder die Rivalität zwischen den Brüdern im Mittelpunkt, während sie gegen ihren Feind Samuel kämpfen müssen, der gegen jedes typische Vampirmittel immun zu sein scheint. Außerdem hat er Violet, die er im letzten Band gewaltsam verwandelt hat, in seinen Fängen. Stefan, Damon und Violet's Schwester Cora machen sich auf nach London um Violet zu retten. Natürlich nicht ohne den größten Widerstand und Kampf, denn Samuel ist in der Menschenwelt hoch angesehen und hat glaubwürdig verbreitet, dass Damon Jack the Ripper ist. Den dreien bleibt also nichts anderes übrig als in den Untergrund zu fliehen. Aber wer Damon kennt, weiß, dass er sich von nichts und niemandem aufhalten lassen wird. So entbrennt ein Kampf um Macht, der schon recht interessant zu lesen war, mich leider aber absolut nicht packen konnte. Es wurde so vorhersehbar und trocken beschrieben, dass es nicht so ganz in die düstere Kullisse des London im 18. Jahrhundert passte. Auch wenn Band fünf deutlich besser war als Band vier, bin ich nur mittelmäßig begeistert. Es gibt ein paar undurchsichtige Elemente, die geheimnisvoll verpackt werden und die Spannung ein wenig aufrecht erhalten, aber die Handlung ist nur sehr langsam gewachsen, bis sich gegen Ende dann alles recht schnell entwickelt hat, um dann mit einem Cliffhanger zu enden, der mir völlig unnötig errscheint. Hier spürt man deutlich Damon's Charakter alles in die Länge zu ziehen, nur damit es "ein wenig spaßiger wird". Fazit: "Stefan's Diaries" konnte mich bisher nicht immer überzeugen oder zum weiterlesen reizen, dafür wird mir die Handlung zu "steril" gehalten. Der Leser bekommt hier Vampirgeschichten vorgesetzt, wo selbst die kämpferischsten Szenen ein klein wenig mit Blut geizen. Eigentlich wird oft von Blut gesprochen, aber dieses gruseln oder fürchten kam bei mir nie großartig auf. Das Buch wird natürlich aus Stefan's Perspektive erzählt, was das langsame herantasten wohl erklärt. Sein Charakter ist immer noch zu sehr in Buße tun verkrochen. Selbst wenn er richtig zuschlagen müsste, überlegt er noch zu sehr. Hätte man die Bücher nicht aus dieser Ich-Perspektive geschrieben, wären sie vielleicht anders geworden. Ich persönlich konnte mich nicht immer in Stefan hineinversetzen. Für einen Vampir ist er recht schwierig und untypisch. Wenn ich an die ersten beiden Bücher dieser Reihe denke, von denen ich sehr begeistert war, finde ich diese Entwicklung echt sehr schade :( Den sechsten Band "Fluch der Finsternis" werde ich aber dennoch lesen.
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Autorenbeschreibung
Lisa J. Smith hat schon früh mit dem Schreiben begonnen. Ihren ersten Roman veröffentlichte sie bereits während ihres Studiums. Sie lebt mit einem Hund, einer Katze und ungefähr 10.000 Büchern im Norden Kaliforniens.
Beiträge
Von der ersten Seite an geht es voll los und bleibt bis zur letzten Seite spannend absolut zu empfehlen
Schatten des Schicksals ist der fünfte Band der Stefan's Diaries-Reihe und hat mich erneut in die düstere Welt der Salvatore-Brüder entführt. In diesem Teil stehen Stefan und Damon vor einer neuen Bedrohung: Samuel, ein skrupelloser Vampir, sinnt auf Rache und bringt die Brüder in große Gefahr. Die Enthüllung, dass Katherine – ihre einstige große Liebe – der Auslöser für Samuels Rachegelüste ist, stellt ihre Beziehung auf eine harte Probe. Besonders beeindruckend fand ich die tiefe emotionale Ebene, die in diesem Band erreicht wird. Die inneren Konflikte der Brüder und ihre gemeinsame Vergangenheit mit Katherine verleihen der Geschichte eine besondere Intensität. Die Spannung bleibt durchgehend hoch, und die düstere Atmosphäre passt perfekt zur Handlung. Der Schreibstil ist flüssig und fesselnd, sodass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Für Fans der Vampire Diaries-Reihe ist Schatten des Schicksals ein absolutes Muss, das die Vorgeschichte der Salvatore-Brüder auf spannende Weise weitererzählt.
Nach einer gefühlten Ewigkeit, in der ich ziemlich unschlüssig war, ob ich The Vampire Diaries: Stefan's Diaries weiterlesen sollte, habe ich mich nun doch für Band fünf entschieden. Bisher war die Reihe nicht immer nach meinem Geschmack, vieles zu schnell abgehandelt und - in Anbetracht dessen, dass in diesen Büchern die aus der TV-Serie Vampire Diaries Salvatore-Brüder dargestellt werden - nicht immer glaubwürdig. Dass die ursprüngliche Autorin Lisa J. Smith diese Bücher auch nicht mehr selbst geschrieben hat, war ebenfalls eine Mauer, die ich erst überwinden musste. Da ich den Serien-Stefan mehr mag, als den Buch-Stefano, habe ich diese Bücherreihe, an denen die Serienautoren Kevin Williamson und Julie Plec mitgearbeitet haben, dann aber wieder auf meine Leseliste gepackt. Auch wenn es die selbe Geschichte ist, unterscheiden sich die Reihe Tagebuch eines Vampirs und Stefan's Diaries schon ziemlich voneinander. Da Stefan's Diaries die Vorgeschichte der beiden Salvatore-Brüder ist und von ihrer Zeit direkt nach der Verwandlung erzählt, ist diese Reihe wohl auch ein wenig reizvoller. Leider konnte ich mich nicht immer mit Stefan anfreunden. Er war oft einfach zu ängstlich. Damon hingegen ist und bleibt immer der selbe draufgängerische, selbstzufriedene Vampir - egal ob in "Tagebuch eines Vampirs", "Stefan's Diaries" oder der Serie Vampire Diaries. In diesem Band steht natürlich wieder die Rivalität zwischen den Brüdern im Mittelpunkt, während sie gegen ihren Feind Samuel kämpfen müssen, der gegen jedes typische Vampirmittel immun zu sein scheint. Außerdem hat er Violet, die er im letzten Band gewaltsam verwandelt hat, in seinen Fängen. Stefan, Damon und Violet's Schwester Cora machen sich auf nach London um Violet zu retten. Natürlich nicht ohne den größten Widerstand und Kampf, denn Samuel ist in der Menschenwelt hoch angesehen und hat glaubwürdig verbreitet, dass Damon Jack the Ripper ist. Den dreien bleibt also nichts anderes übrig als in den Untergrund zu fliehen. Aber wer Damon kennt, weiß, dass er sich von nichts und niemandem aufhalten lassen wird. So entbrennt ein Kampf um Macht, der schon recht interessant zu lesen war, mich leider aber absolut nicht packen konnte. Es wurde so vorhersehbar und trocken beschrieben, dass es nicht so ganz in die düstere Kullisse des London im 18. Jahrhundert passte. Auch wenn Band fünf deutlich besser war als Band vier, bin ich nur mittelmäßig begeistert. Es gibt ein paar undurchsichtige Elemente, die geheimnisvoll verpackt werden und die Spannung ein wenig aufrecht erhalten, aber die Handlung ist nur sehr langsam gewachsen, bis sich gegen Ende dann alles recht schnell entwickelt hat, um dann mit einem Cliffhanger zu enden, der mir völlig unnötig errscheint. Hier spürt man deutlich Damon's Charakter alles in die Länge zu ziehen, nur damit es "ein wenig spaßiger wird". Fazit: "Stefan's Diaries" konnte mich bisher nicht immer überzeugen oder zum weiterlesen reizen, dafür wird mir die Handlung zu "steril" gehalten. Der Leser bekommt hier Vampirgeschichten vorgesetzt, wo selbst die kämpferischsten Szenen ein klein wenig mit Blut geizen. Eigentlich wird oft von Blut gesprochen, aber dieses gruseln oder fürchten kam bei mir nie großartig auf. Das Buch wird natürlich aus Stefan's Perspektive erzählt, was das langsame herantasten wohl erklärt. Sein Charakter ist immer noch zu sehr in Buße tun verkrochen. Selbst wenn er richtig zuschlagen müsste, überlegt er noch zu sehr. Hätte man die Bücher nicht aus dieser Ich-Perspektive geschrieben, wären sie vielleicht anders geworden. Ich persönlich konnte mich nicht immer in Stefan hineinversetzen. Für einen Vampir ist er recht schwierig und untypisch. Wenn ich an die ersten beiden Bücher dieser Reihe denke, von denen ich sehr begeistert war, finde ich diese Entwicklung echt sehr schade :( Den sechsten Band "Fluch der Finsternis" werde ich aber dennoch lesen.