The Shape of Water
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Beschreibung
Beiträge
Mir hat das Buch sehr gut gefallen.Ich mochte den mystischen Anteil sehr. Ich mochte auch sehr ,das die Geschichte In den achtziger jahren spielt. Ich werde mir bei gelegenheit mal den Film ansehen.

Beeindruckender Schreibstil und magische Atmosphäre
"Ein unglaubliches Geheimnis und eine unmögliche Liebe, die alle Grenzen überschreitet."
Den Film habe ich schon oft gesehen und mag ihn sehr gerne. Daher habe ich mich lange nicht getraut den Roman zu lesen … was für ein Fehler!! Dieses Buch ist einfach Wundervoll und zählt zu meinen Highlights für 2022!! Es werden klassische Mystery-Elemente mit echtem menschlichen Drama vereint und ergeben so eine Geschichte de mich überzeugt hat. Sie ist spannend und steckt voller Emotionen. Im Verglich zum Film ist das Buch (natürlich) ausführlicher, einige Dinge habe ich im Film falsch interpretiert und weiß ich nun besser. Zudem offenbart sogar was und wie das Wesen denkt. Große Leseempfehlung!

Ansich ein cooles Konzept was die Story angeht aber mich persönlich konnte es nicht abholen 🫣
Allerdings fande ich Elisa wirklich toll und konnte mich gut in Sie hineinversetzen, mir hab der Geschichtenaufbau auch gut gefallen und ich fande Elisa ihren Ehrgeiz und Mut sehr beachtenswert, auch Zelda hat wirklich einen tollen Charakter und auch ihr handeln und ihren Mut zu sehen war sehr toll Allles in allem eine gutbe Geschichte aber als Buch konnte sie mich nicht abholen was aber nicht heißen soll, dass das Buch Schlecht ist.

Zuerst kam der Film, dann dieses Buch. Wunderbar auf die gleiche Art. Del Toros Filme sind einzigartig und berühren auf verschiedene Wege, gerade weil sie sich nicht nach den Vorgaben Hollywoods richten. Das Buch wird dem Film zu 100% gerecht ❤️ 5 Sterne ❤️
Wow - ich bin sprachlos und muss dann bald unbedingt den Film sehen. Diese Geschichte hat es wirklich verdient auf unterschiedlichste Arten erzählt zu werden. Ich muss das noch alles setzen lassen, aber wie sich Eliza den Wesen annähert und wie gezeigt wird, was andere Charaktere wegen Geld und stellenweise Wissenschaft anderen Wesen antun wollen, ging mir sehr nah. Ein Buch über Freundschaft und wie die Liebe doch die Kraft hat Vorurteile zu überwinden. Ganz groß.
Die stumme Eliza arbeitet nachts in einem US-Militärlabor als Reinigungskraft. Als eines nachts ein neues „Forschungsobjekt“ angeliefert wird, weckt es die Neugier von Eliza und sie steht irgendwann einem mystischen, menschenähnlichen Wasserwesen gegenüber. Entgegen aller Bedenken der Wissenschaftler, bringt Eliza dem Wesen heimlich die Gebärdensprache bei und kommuniziert mit ihm mittels Musik und Emotionen. Doch im Labor werden bereits andere Pläne für die Zukunft der Kreatur gemacht und Eliza steht plötzlich vor der wichtigsten Entscheidung ihres Lebens: gibt sie auf, oder kämpft sie für ihre neu entfachte Liebe? Die Geschichte spielt im Amerika der 60er Jahre. Mir hat sehr gut gefallen, dass man einen Einblick in die Gesellschaft zu dieser Zeit erlangen konnte. Frauen und farbige Menschen hatten zu dieser Zeit keinen hohen Stellenwert. Auch Eliza fühlt sich aufgrund ihrer Einschränkung eher ausgegrenzt. Ihr besten Freunde sind die dunkelhäutige Zelda, die mit ihr zusammen arbeitet, und der homosexuelle Künstler Giles, der im selben Haus wohnt wie Eliza. Alle tragen ihre Päckchen mit sich. Eine andere große Rolle spielt Richard Strickland. Er wurde zur der Mission ausgesandt, das Wasserwesen zu finden und nach Amerika zu bringen. Aufgrund seiner Kriegseinsätze leidet er scheinbar unter psychischen Problemen, die im Laufe der Geschichte immer mehr zum Tragen kommen und unfassbar eindrücklich beschrieben sind. Man bekommt ebenfalls Einblicke in sein Privatleben und seine Ehe, die nach und nach immer weiter zerbricht. Strickland fühlt sich in Amerika nicht wohl, während seine Frau immer mehr aufblüht und sogar einen eigenen Job ausübt, den sie allerdings vor ihrem Mann geheim hält. Ich finde es super, dass die einzelnen Geschichten der Charaktere teilweise sehr dezent miteinander verflochten sind. So trifft Giles z.B. auf die Frau von Strickland, ohne dass er herausfindet, wer sie ist. Ich hatte zunächst die Befürchtung, dass die Geschichte sich zu sehr auf die Romanze zwischen Eliza und dem Wesen konzentriert. Das war aber gar nicht der Fall. Die Beziehung zwischen den beiden wurde gut dargestellt, stand hier aber nicht immer im Vordergrund, da es auch ansonsten sehr viel bei den verschiedenen Charakteren zu entdecken gab. Insgesamt ein sehr gutes Buch, das sehr bildhaft geschrieben ist und das in meinem Kopf direkt einen Film dazu hat ablaufen lassen.
Die etwas andere Liebesgeschichte. Ein phantastisches Buch.
Aufgewachsen in einem Waisenhaus, konnte die stumme Elisa kaum erwarten dem Martyrium zu entkommen und auf eigenen Beinen zu stehen. Nun wohnt sie über einem Kino und arbeitet nachts in einem geheimen Forschungslabor als Putzkraft. Ihre einzigen Freunde sind der in die Jahre gekommene Künstler Giles und ihre farbige Kollegin Zelda. Nach jahrelanger ermüdender Routine, wird sie beauftragt in einem Labor zu putzen, in dem sich eine merkwürdige, aquatische Kreatur befindet. Was den Forschern verwehrt bleibt, gelingt Eliza im Geheimen. Sie kann mittels Gebärdensprache mit dem Wesen kommunizieren und entführt es in einer Nacht-und Nebelaktion, nachdem die Regierung die Sektion des Dschungelgottes in Auftrag gibt. Das lässt sich aber der befehlshabende Kommandant Strickland nicht gefallen. Wahnsinnig geworden auf der Jagd nach dem Wesen, kommt er Eliza auf die Schliche und stellt den beiden erbarmungslos nach. Ich liebe Guillermo del Tores Werke wegen ihres Einfallsreichtums. Seine überbordende Phantasie und Erzählkunst hat mich schon in manch phantastische, aber auch dunkle Welt entführt. „The Shape of Water“ war aber ein besonders tiefer Abgrund, in den mich der Autor da mitgenommen hat, teilweise recht verstörend. Insbesondere Strickland hat mir eine Gänsehaut verursacht. Der Leser erlebt mit, wie er im Verlauf der Geschichte immer mehr dem Wahnsinn verfällt. Je größer sein Kontrollverlust wird, desto rasender wird sein Eifer, das Wasserlebewesen zur Strecke zu bringen. Es ist schon bizarr, wenn man verfolgt, wie die abgebissenen, transplantierten Finger an seiner Hand vor sich hin verwesen und er es mit Schmerztabletten und scharfen Bonbons kuriert. Wie ihn sogar der Anblick seines Blutes, aus der nicht verheilten Wunde auf seiner Frau, nanturnt. Er unterschätzt Elizas Stärke, denn ihn fasziniert diese unscheinbare Frau, die nicht in der Lage ist ihm Widerworte zu geben und sich durch ihre Schuhwahl ausdrückt. Seine Ehefrau hingegen beginnt sich zu emanzipieren, in dem sie einem Job annimmt und feststellt, dass sie entgegen der 1960 vorherrschenden Vorstellung unabhängig von ihrem Mann leben kann. Der einzige Lichtstrahl in dieser deprimierenden Wirklichkeit ist die Liebe zwischen Eliza und dem Dschungelgott. Aber auch der Nachbar wird von dem ungewöhnlichen Wesen ins Leben zurückgebracht. Diese einzigartige Verbundenheit der beiden, lässt niemanden in ihrer Umgebung kalt und für ihn riskiert sie sogar ihr Leben. Giles und Zelda gehören zu meinen Lieblingsfiguren, aber auch dem russischen Agenten/Forscher Hofstettler konnte ich etwas abgewinnen. Das Werk ist so facettenreich in seinen Beziehungen und doch fiel es mir immer schwer es fertig zu legen. Ich hatte gegen Ende einen richtigen Widerwillen gegen die Geschichte entwickelt. Einerseits wollte ich das dieses groteske Szenario endlich ein Ende findet, andererseits wollte ich mich den Protagonisten nicht mehr zuwenden. Das Buch einfach zugeklappt zur Seite legen und nie wieder daran denken. Ich habe mich überwunden, aber es wird wohl nicht auf meiner Reread-Liste landen. Das Buch erzählt eine düstere bizarre Geschichte, in der eine zarte Note der grenzüberschreitenden Liebe schwingt. Für mich war es zu abgefahren und ich empfand das Buch anstrengender als den Film. Normalerweise ist es eher anders herum. Möglicherweise weil der Fokus im Film auf der Liebe zwischen Eliza und das Amazonaswesen liegt als auf Strickland.
Es begannt wirklich vielversprechend, aber der Schreibstil war einfach nicht meins und es gab so viele unnötige Perspektivwechsel zu Personen, die einfach nichts für die Geschichte getan haben. Es war nur eklig und seltsam und zäh. Die wenigen Kapitel aus der Sicht von Elisa und die eigentliche Lovestory haben mir aber gut gefallen. Mein Tipp wäre jedoch: guckt den Film. Da werden alle überflüssigen und unnötigen Dinge weggelassen und so hat der mir auch viel viel besser gefallen als das Buch. Fürs Buch gibt es daher nur 2,5 Sterne von mir.
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Mir hat das Buch sehr gut gefallen.Ich mochte den mystischen Anteil sehr. Ich mochte auch sehr ,das die Geschichte In den achtziger jahren spielt. Ich werde mir bei gelegenheit mal den Film ansehen.

Beeindruckender Schreibstil und magische Atmosphäre
"Ein unglaubliches Geheimnis und eine unmögliche Liebe, die alle Grenzen überschreitet."
Den Film habe ich schon oft gesehen und mag ihn sehr gerne. Daher habe ich mich lange nicht getraut den Roman zu lesen … was für ein Fehler!! Dieses Buch ist einfach Wundervoll und zählt zu meinen Highlights für 2022!! Es werden klassische Mystery-Elemente mit echtem menschlichen Drama vereint und ergeben so eine Geschichte de mich überzeugt hat. Sie ist spannend und steckt voller Emotionen. Im Verglich zum Film ist das Buch (natürlich) ausführlicher, einige Dinge habe ich im Film falsch interpretiert und weiß ich nun besser. Zudem offenbart sogar was und wie das Wesen denkt. Große Leseempfehlung!

Ansich ein cooles Konzept was die Story angeht aber mich persönlich konnte es nicht abholen 🫣
Allerdings fande ich Elisa wirklich toll und konnte mich gut in Sie hineinversetzen, mir hab der Geschichtenaufbau auch gut gefallen und ich fande Elisa ihren Ehrgeiz und Mut sehr beachtenswert, auch Zelda hat wirklich einen tollen Charakter und auch ihr handeln und ihren Mut zu sehen war sehr toll Allles in allem eine gutbe Geschichte aber als Buch konnte sie mich nicht abholen was aber nicht heißen soll, dass das Buch Schlecht ist.

Zuerst kam der Film, dann dieses Buch. Wunderbar auf die gleiche Art. Del Toros Filme sind einzigartig und berühren auf verschiedene Wege, gerade weil sie sich nicht nach den Vorgaben Hollywoods richten. Das Buch wird dem Film zu 100% gerecht ❤️ 5 Sterne ❤️
Wow - ich bin sprachlos und muss dann bald unbedingt den Film sehen. Diese Geschichte hat es wirklich verdient auf unterschiedlichste Arten erzählt zu werden. Ich muss das noch alles setzen lassen, aber wie sich Eliza den Wesen annähert und wie gezeigt wird, was andere Charaktere wegen Geld und stellenweise Wissenschaft anderen Wesen antun wollen, ging mir sehr nah. Ein Buch über Freundschaft und wie die Liebe doch die Kraft hat Vorurteile zu überwinden. Ganz groß.
Die stumme Eliza arbeitet nachts in einem US-Militärlabor als Reinigungskraft. Als eines nachts ein neues „Forschungsobjekt“ angeliefert wird, weckt es die Neugier von Eliza und sie steht irgendwann einem mystischen, menschenähnlichen Wasserwesen gegenüber. Entgegen aller Bedenken der Wissenschaftler, bringt Eliza dem Wesen heimlich die Gebärdensprache bei und kommuniziert mit ihm mittels Musik und Emotionen. Doch im Labor werden bereits andere Pläne für die Zukunft der Kreatur gemacht und Eliza steht plötzlich vor der wichtigsten Entscheidung ihres Lebens: gibt sie auf, oder kämpft sie für ihre neu entfachte Liebe? Die Geschichte spielt im Amerika der 60er Jahre. Mir hat sehr gut gefallen, dass man einen Einblick in die Gesellschaft zu dieser Zeit erlangen konnte. Frauen und farbige Menschen hatten zu dieser Zeit keinen hohen Stellenwert. Auch Eliza fühlt sich aufgrund ihrer Einschränkung eher ausgegrenzt. Ihr besten Freunde sind die dunkelhäutige Zelda, die mit ihr zusammen arbeitet, und der homosexuelle Künstler Giles, der im selben Haus wohnt wie Eliza. Alle tragen ihre Päckchen mit sich. Eine andere große Rolle spielt Richard Strickland. Er wurde zur der Mission ausgesandt, das Wasserwesen zu finden und nach Amerika zu bringen. Aufgrund seiner Kriegseinsätze leidet er scheinbar unter psychischen Problemen, die im Laufe der Geschichte immer mehr zum Tragen kommen und unfassbar eindrücklich beschrieben sind. Man bekommt ebenfalls Einblicke in sein Privatleben und seine Ehe, die nach und nach immer weiter zerbricht. Strickland fühlt sich in Amerika nicht wohl, während seine Frau immer mehr aufblüht und sogar einen eigenen Job ausübt, den sie allerdings vor ihrem Mann geheim hält. Ich finde es super, dass die einzelnen Geschichten der Charaktere teilweise sehr dezent miteinander verflochten sind. So trifft Giles z.B. auf die Frau von Strickland, ohne dass er herausfindet, wer sie ist. Ich hatte zunächst die Befürchtung, dass die Geschichte sich zu sehr auf die Romanze zwischen Eliza und dem Wesen konzentriert. Das war aber gar nicht der Fall. Die Beziehung zwischen den beiden wurde gut dargestellt, stand hier aber nicht immer im Vordergrund, da es auch ansonsten sehr viel bei den verschiedenen Charakteren zu entdecken gab. Insgesamt ein sehr gutes Buch, das sehr bildhaft geschrieben ist und das in meinem Kopf direkt einen Film dazu hat ablaufen lassen.
Die etwas andere Liebesgeschichte. Ein phantastisches Buch.
Aufgewachsen in einem Waisenhaus, konnte die stumme Elisa kaum erwarten dem Martyrium zu entkommen und auf eigenen Beinen zu stehen. Nun wohnt sie über einem Kino und arbeitet nachts in einem geheimen Forschungslabor als Putzkraft. Ihre einzigen Freunde sind der in die Jahre gekommene Künstler Giles und ihre farbige Kollegin Zelda. Nach jahrelanger ermüdender Routine, wird sie beauftragt in einem Labor zu putzen, in dem sich eine merkwürdige, aquatische Kreatur befindet. Was den Forschern verwehrt bleibt, gelingt Eliza im Geheimen. Sie kann mittels Gebärdensprache mit dem Wesen kommunizieren und entführt es in einer Nacht-und Nebelaktion, nachdem die Regierung die Sektion des Dschungelgottes in Auftrag gibt. Das lässt sich aber der befehlshabende Kommandant Strickland nicht gefallen. Wahnsinnig geworden auf der Jagd nach dem Wesen, kommt er Eliza auf die Schliche und stellt den beiden erbarmungslos nach. Ich liebe Guillermo del Tores Werke wegen ihres Einfallsreichtums. Seine überbordende Phantasie und Erzählkunst hat mich schon in manch phantastische, aber auch dunkle Welt entführt. „The Shape of Water“ war aber ein besonders tiefer Abgrund, in den mich der Autor da mitgenommen hat, teilweise recht verstörend. Insbesondere Strickland hat mir eine Gänsehaut verursacht. Der Leser erlebt mit, wie er im Verlauf der Geschichte immer mehr dem Wahnsinn verfällt. Je größer sein Kontrollverlust wird, desto rasender wird sein Eifer, das Wasserlebewesen zur Strecke zu bringen. Es ist schon bizarr, wenn man verfolgt, wie die abgebissenen, transplantierten Finger an seiner Hand vor sich hin verwesen und er es mit Schmerztabletten und scharfen Bonbons kuriert. Wie ihn sogar der Anblick seines Blutes, aus der nicht verheilten Wunde auf seiner Frau, nanturnt. Er unterschätzt Elizas Stärke, denn ihn fasziniert diese unscheinbare Frau, die nicht in der Lage ist ihm Widerworte zu geben und sich durch ihre Schuhwahl ausdrückt. Seine Ehefrau hingegen beginnt sich zu emanzipieren, in dem sie einem Job annimmt und feststellt, dass sie entgegen der 1960 vorherrschenden Vorstellung unabhängig von ihrem Mann leben kann. Der einzige Lichtstrahl in dieser deprimierenden Wirklichkeit ist die Liebe zwischen Eliza und dem Dschungelgott. Aber auch der Nachbar wird von dem ungewöhnlichen Wesen ins Leben zurückgebracht. Diese einzigartige Verbundenheit der beiden, lässt niemanden in ihrer Umgebung kalt und für ihn riskiert sie sogar ihr Leben. Giles und Zelda gehören zu meinen Lieblingsfiguren, aber auch dem russischen Agenten/Forscher Hofstettler konnte ich etwas abgewinnen. Das Werk ist so facettenreich in seinen Beziehungen und doch fiel es mir immer schwer es fertig zu legen. Ich hatte gegen Ende einen richtigen Widerwillen gegen die Geschichte entwickelt. Einerseits wollte ich das dieses groteske Szenario endlich ein Ende findet, andererseits wollte ich mich den Protagonisten nicht mehr zuwenden. Das Buch einfach zugeklappt zur Seite legen und nie wieder daran denken. Ich habe mich überwunden, aber es wird wohl nicht auf meiner Reread-Liste landen. Das Buch erzählt eine düstere bizarre Geschichte, in der eine zarte Note der grenzüberschreitenden Liebe schwingt. Für mich war es zu abgefahren und ich empfand das Buch anstrengender als den Film. Normalerweise ist es eher anders herum. Möglicherweise weil der Fokus im Film auf der Liebe zwischen Eliza und das Amazonaswesen liegt als auf Strickland.
Es begannt wirklich vielversprechend, aber der Schreibstil war einfach nicht meins und es gab so viele unnötige Perspektivwechsel zu Personen, die einfach nichts für die Geschichte getan haben. Es war nur eklig und seltsam und zäh. Die wenigen Kapitel aus der Sicht von Elisa und die eigentliche Lovestory haben mir aber gut gefallen. Mein Tipp wäre jedoch: guckt den Film. Da werden alle überflüssigen und unnötigen Dinge weggelassen und so hat der mir auch viel viel besser gefallen als das Buch. Fürs Buch gibt es daher nur 2,5 Sterne von mir.