The Second Princess. Vulkanherz
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christina Hiemer lebt in einer kleinen Stadt in Nordrhein-Westfalen. Sie veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten in Anthologien, ihr Debütroman „Mentira – Stadt der Lügen“ stand auf der Longlist zum SERAPH. Wenn sie nicht gerade an neuen Geschichten schreibt, dann streunt die Autorin durch ihre Lieblingsbuchhandlung oder sitzt vor der heimischen Spielekonsole.
Beiträge
Für mich unpassend
Diese Rezi enthält Spoiler ;) In The Second Princess begleiten wir Saphina, die als 3te Prinzessin in dem fiktiven Inselreich St. Lucien aufwächst. Die 1. Prinzessin Livia steht kurz vor Krönung und Heirat. Maylin, die Zweitgeborene, verschwindet kurz vor der Hochzeit und wird tot aufgefunden. Entsetzt über den rätselhaften Tod ihrer Schwester muss Saphina das Erbe der 2. Prinzessin antreten, die die eigentliche Königin über St.Lucien ist. Es kommt nach und nach heraus, dass die Vorfahrin der Schwestern einst einen Bund mit Dämonen einging, um die Insel zu retten. Die 2. Prinzessin ist die Königin in den Schatten, die verhindert, dass der Dämon Zandor aus seinem Vulkangefängnis kommt .. Fazit: Irgendwie ist die Story ziemlich chaotisch und unlogisch (falls man das bei Fantasy sagen kann). Saphinas Familie ist einfach ätzend, die Königin kaltherzig und Livia einfach grauenvoll. Maylin stirbt zu früh, um über sie mehr zu schreiben. Saphina selbst reagiert oft naiv, kindisch und scheint lange den Ernst der Lage zu verkennen. Ihr Loveinterest Dante ist ein arroganter Schnösel, der Saphina lieber beleidigt oder von oben herab behandelt. Dennoch verlieben sich beide, was für mich das ganze Buch über absolut unglaubwürdig daher kam. Erst nach einigen Kapiteln versteht man, dass die Story in unserer Zeit spielt, was ich irgendwie unpassend fand. Handys, Medien, TV, .... es hat die Geschichte einfach gestört. Die ganzen Ed Sheeran, Harry Potter, etc. Beispiele haben für mich einfach nicht gepasst. Das Buch hat gut angefangen, aber es gab so viele Logikfehler, soviel abstruse Situationen, dass ich die letzten Seiten nur noch als Qual empfand. ZB wird Saphina auch noch Prinzessin genannt, wenn sie längst Königin ist. Der Tod ihrer Schwestern, vor allem der von Livia, wird am Ende nicht wirklich zur Kenntnis genommen. Sie findet Livia tot im Bett, danach knutscht sie mit Dante im Auto. Was genau die 2te Prinzessin eigentlich für eine Aufgabe hat, wird nie so richtig erklärt. Es ist wieder klar, dass man einen englischen Titel für das Buch wählt, weil das angeblich ansprechender sein soll (hätte man hier auch sein lassen können). Bei all den Logik-Fehlern und der unruhigen Story bin ich echt überrascht, dass sich der Carlsen-Verlag dazu entschieden hat, das Buch zu verlegen. Die Auflösung des ganzen Drama war dann auch nicht wirklich toll und hat mich ziemlich unbefriedigt zurückgelassen. Schade!

Die Geschichte von „The Second Princess“ klang wirklich interessant – Das jüngste von drei Kindern, das im Schatten seiner älteren Schwestern steht, doch durch eine unerwartete Wendung zur Königin gekürt werden soll. Eine junge Frau, deren Welt von einem auf den anderen Tag auf den Kopf gestellt wird und die plötzlich eine große Verantwortung übernehmen muss. Nur leider mangelt es an der Umsetzung. Das, was mich am Meisten gestört hat, war die Hauptperson, Saphina. Ich habe noch nie ein Buch mit so einer anstrengenden und nervigen Protagonistin gelesen und ich musste mich teilweise wirklich zusammennehmen, um mir nicht frustriert gegen die Stirn zu schlagen. Ihre Sturheit und ihr Sarkasmus waren für meinen Geschmack viel zu übertrieben und an einigen Stellen auch sehr unangebracht, sodass ich die Situationen nicht mehr ernst nehmen konnte. Während der meisten Zeit hat sie sich verhalten wie ein trotziges Kleinkind, dem man seinen Lolli geklaut hat, selbst bei Szenen, in denen sie um ihr Leben hätte bangen sollen. Ihre Entscheidungen haben mich umso mehr frustriert, weil ich sie in keinster Weise nachvollziehen konnte und sie völlig unüberlegt waren. Auch als spannend kann ich das Buch nicht bezeichnen. Das Ende war vorhersehbar und das Finale (das ich nicht näher erklären will, um nicht zu spoilern) wurde innerhalb von 15 Seiten abgehandelt und hielt keinerlei Spannung bereit. Ich war wirklich sprachlos, wie knapp und trocken es geschrieben war, als wäre es nicht eine der wichtigsten Stellen im ganzen Buch. Die Gefahren konnte ich kaum ernstnehmen, weil sie viel zu harmlos waren oder weil durch Saphinas Verhalten der Ernst der Lage zunichte gemacht wurde. Der Fantasy-Teil kam zusätzlich zu kurz bzw. wurde nicht tiefer behandelt. Er wirkte relativ oberflächlich und nicht wirklich, als würde ein ausgereiftes Konzept hinter der dunklen Seite der Insel, auf der Saphina lebt, stecken. Wäre hier mehr auf das Übernatürliche und die mit ihm zusammenhängenden Gefahren eingegangen, wäre vielleicht noch etwas Spannung geweckt worden. Positiv hervorheben möchte ich aber, dass sich die Liebesbeziehung (die zwar vorhersehbar war, aber bei der Zielgruppe des Buchs habe ich auch nichts anderes erwartet) recht langsam aufgebaut hat und es keine Liebe auf den ersten Blick gab, wie es leider so oft der Fall ist. Gegen Ende ging es dann zwar doch ein bisschen schnell, aber das könnte man auf die Situation schieben, die die beiden zusammengeschweißt hat. Und auch wenn mir Saphinas Charakter sehr auf die Nerven gegangen ist, muss man doch sagen, dass die Personen eine individuelle Persönlichkeit hatten. Saphina beispielweise hat sich deutlich von ihrer Mutter und ihrer ältesten Schwester unterschieden. Letztendlich würde ich „The Second Princess“ leider nicht weiterempfehlen und werde die Folgebände auch nicht lesen, sollte es welche geben.
Für mich hatte die Geschichte wirklich viel Potential, aber der Funke ist bei mir leider nicht angekommen
Ein dunkles Erbe und eine schwere Bürde Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut. Ich bin immer neugierig auf Geschichten mit einem royalen Setting, Fantasyelementen und starken Protagonistinnen. Und das dann noch alles auf einer Vulkaninsel mitten in der Karibik. Was will man mehr? Für mich hatte auch das Grundgerüst der Story, nämlich dass die jüngste Prinzessin in der Familie plötzlich ganz unvorbereitet in ein Abenteuer geworfen wird, sehr viel Potential. Ich muss sagen, dass ich mit dieser Geschichte leider von Anfang an nicht warm geworden bin. Da konnte auch der wirklich flüssige und angenehme Schreibstil der Autorin nicht viel dran machen. Es lag hier für mich vor allem an zwei großen Prunkten: Der Protagonistin und den Logikfehlern. Mit der Protagonistin Saphina konnte ich leider so gar nichts anfangen. Ich fand ihre sarkastische und sture Art einfach nur nervig. Sie hat für mich in so vielen Situationen absolut unangemessen reagiert: Wo jeder normale Mensch Angst gehabt hätte, verhält sie sich entweder total sorglos oder trotzig und zeigt immer wieder Emotionen, die in meinem Kopf zumindest einfach nicht zu der jeweiligen Situation gepasst haben. Ich konnte ihre Handlungen absolut nicht nachvollziehen und habe mich mehrfach gefragt, warum sie Dinge jetzt so macht. Für mich war sie insgesamt mit ihrer Art zu Reden, zu Denken und zu Handeln sehr anstrengend und machte sie für mich zu einer sehr unsympathischen Figur, mit der ich leider auch nicht mitfiebern konnte. Was mich auch an ihr gestört hat, waren die vielen Dialoge, in denen permanent Dinge angeteasert wurden, aber denen Saphina nicht hartnäckig nachgegangen ist. Auch hier fand ich ihren Charakter sehr inkonsistent, da sie auf der einen Seite ein recht großes Mundwerk hatte, auf der anderen Seite aber nicht in der Lage war, die wirklich wichtigen Fragen zu stellen. Ich kann mir vorstellen, dass diese Wortwechel eigentlich Spannung beim Lesen erzeugen sollten, mich haben sie aber einfach nur genervt. Auch die andern Charaktere konnten mich nicht wirklich bei der Stange halten. Mit Dante kam ich gut zurecht, aber nachhaltig in Erinnerung bleiben wird er mir wohl nicht. Leider genauso wenig wie die wirklich zahlreichen Nebencharaktere, die alle irgendwie kurz erwähnt wurden, aber im Verlauf der Handlung keine Relevanz mehr hatten. Das fand ich wirklich schade, da man hier glaube ich noch mehr aus den Figuren hätte rausholen können. Zur Handlung an sich möchte ich eigentlich gar nicht so viel sagen, da es wirklich spoilern würde. Was ich hier aber positiv erwähnen möchte, war die Verflechtung von Fantasyelementen in die Geschichte. Für mich hat das sehr gut gepasst, auch wenn ich mir auch hier gewünscht hätte, dass die phantastischen Elemente noch mehr Tiefe bekommen hätten. So wirkte das ganze Konstrukt zwar schlüssig, aber auch lediglich recht oberflächlich. Was für mich leider an vielen Stellen nicht schlüssig erschien, war die Logik, die der Handlung zugrunde lag. Auch hier möchte ich nicht spoilern, aber es gab für mich direkt recht zu Beginn der Geschichte eine Szene in der eine zeitliche Abfolge von Ritualen so erfolgt, wie sie es tut, aber nie erklärt wird warum das nun unbedingt so sein muss. Denn hier ist es faktisch so, dass die ganze weitere Handlung nichtig gewesen wäre, wäre hier einfach mit gewissen Dingen und Ritualen gewartet worden. Dann hätte es die ganze nachfolgende Geschichte und auch die eine oder andere (oder vielleicht auch alle?) dramatischen Wendungen so schlichtweg nicht gegeben. Und dass hat mich ziemlich geärgert, weil sich für mich so recht schnell zu Beginn der Gedanke festgesetzt hat, dass alles Drama hätte vermieden werden können und man es nur so gemacht hat, damit Drama entsteht. Ich bin mir bewusst, dass dies natürlich ein von Schreibenden verwendetes Mittel ist. Hier hätte ich mir aber dann gewünscht, dass es in der Geschichte so eingearbeitet wird, dass ganz deutlich wird, dass dieses Ritual zwingend zu diesem Zeitpunkt erfolgen muss. Mein Fazit: Für mich hatte die Geschichte wirklich viel Potential, aber der Funke ist bei mir leider nicht angekommen. Ich mochte die Protagonistin leider überhaupt nicht, sodass ich mich viel mehr über sie aufgeregt habe, als mit ihr mitzufiebern. Auch mit einigen Logikfehlern hatte ich leider gedanklich so sehr zu kämpfen, dass ich die Geschichte nicht wirklich genießen konnte. Ich denke aber, dass die Geschichte trotzdem Leuten gefallen kann, die gerne Urban Fantasy Geschichten lesen. Denn diese Verknüpfung von Fantasy und realem Weltsetting finde ich hier durchaus gelungen. Ich vergebe 2 von 5 möglichen Sternen! Lest fleißig, eure Sabrina

An sich hat mir die Geschichte ganz gut gefallen aber ich bin nicht mit den Charakteren warm geworden und mir hat einfach die Tiefe gefehlt
Die Geschichte entführt einen auf die Vulkaninsel St. Lucien und in ein Königreich, in dem ausschließlich Frauen regieren. Saphira, die jüngste Prinzessin, rückt überraschend in der Thronfolge auf und wird mit einem dunklen Erbe konfrontiert.. Auch wenn ich mir das Buch anders vorgestellt habe, so hat es mir dennoch richtig gut gefallen. Die Mischung aus royaler Geschichte, Lovestory und Fantasy war absolut nach meinem Geschmack. Trotz dessen habe ich eine ganze Weile gebraucht, um mich zurechtzufinden. Was vor allem daran lag, dass das royale und magische Thema mit Elementen aus der heutigen Zeit vermischt wurde. Als auf einmal Smartphones oder Ed Sheeran ein Thema war, war ich erstmal verwirrt. Teilweise hat das ein wenig den Zauber der Welt genommen, war aber auch mal was anderes. Die eigentliche Handlung setzt relativ spät ein, war dann aber wirklich spannend. Anfangs war ich von den Handlungssträngen noch ein wenig verwirrt, aber ab einem gewissen Punkt war ich einfach nur noch gefesselt von der Geschichte. Es kommen so einige dunkle Geheimnisse und Intrigen ans Licht und es gab viele Wendungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe. Auch Saphira als Protagonistin hat mir richtig gut gefallen, da sie eben mal nicht die typische Prinzessin war. Einen großen Teil der Handlung nimmt natürlich auch die Liebesgeschichte ein, die mir, auch wenn ich Dante lange nicht einschätzen konnte, richtig gut gefallen hat. Einerseits fällt es mir schwer das Buch einzuordnen, da es so viele verschiedene Welten verbindet. Andererseits hat mir grade diese Mischung echt gut gefallen. Trotz einiger Anfangsschwierigkeiten habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Auf jeden Fall eine Empfehlung für Romantasyfans.
Der Grundgedanke hatte Potential, aber die Protagonistin fand ich stellenweise unfassbar nervig. Die Story war alles in allem zu vorhersehbar und das Ende zu "einfach".
Solides Fantasy-Buch. Tiefe hat gefällt und viele Szenen waren nicht sehr detailreich.
Eine Geschichte voller Höhen und Tiefen.
Ich bin mir nicht wirklich sicher, was ich von dem Buch halten soll. Den Anfang des Buches fand ich gut, ich konnte mich schnell in die Geschichte einfinden. Aber ab einem bestimmten Punkt kam mir die Story irgendwie gehetzt und nicht mehr so schlüssig vor.
Abgebrochen nach etwas mehr als der Hälfte. Der Anfang war recht vielversprechend, jedoch dachte ich es spielt in einem mittelalterlich angehauchten Setting. Die Erwähnung von Ed Sheeran, Harry Potter, Cola, Autos und Fernsehübertragungen hat mich dann eines bessern belehrt. Zudem fand ich die beiden Hauptpersonen immer anstrengender umso weiter die Geschichte voranschritt.
Weder der Plot, noch die Charaktere konnten mich überzeugen. Viele Elemente der Geschichte passten auch einfach nicht zueinander, so auch das letzte Drittel des Buches. Der große "Plot Twist" war, meiner Meinung nach, wirklich sehr an den Haaren herbei gezogen und führte nur dazu, dass die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wurde (und das bei einem Einzelband!). Für ein Romantasy-Buch konnte mich die Liebesgeschichte auch nicht überzeugen. In meinen Augen war die absolut nicht vorhanden, bis die beiden sich plötzlich ihrer Liebe bekennen. Alles in allem war es einfach kein Buch für mich.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christina Hiemer lebt in einer kleinen Stadt in Nordrhein-Westfalen. Sie veröffentlichte mehrere Kurzgeschichten in Anthologien, ihr Debütroman „Mentira – Stadt der Lügen“ stand auf der Longlist zum SERAPH. Wenn sie nicht gerade an neuen Geschichten schreibt, dann streunt die Autorin durch ihre Lieblingsbuchhandlung oder sitzt vor der heimischen Spielekonsole.
Beiträge
Für mich unpassend
Diese Rezi enthält Spoiler ;) In The Second Princess begleiten wir Saphina, die als 3te Prinzessin in dem fiktiven Inselreich St. Lucien aufwächst. Die 1. Prinzessin Livia steht kurz vor Krönung und Heirat. Maylin, die Zweitgeborene, verschwindet kurz vor der Hochzeit und wird tot aufgefunden. Entsetzt über den rätselhaften Tod ihrer Schwester muss Saphina das Erbe der 2. Prinzessin antreten, die die eigentliche Königin über St.Lucien ist. Es kommt nach und nach heraus, dass die Vorfahrin der Schwestern einst einen Bund mit Dämonen einging, um die Insel zu retten. Die 2. Prinzessin ist die Königin in den Schatten, die verhindert, dass der Dämon Zandor aus seinem Vulkangefängnis kommt .. Fazit: Irgendwie ist die Story ziemlich chaotisch und unlogisch (falls man das bei Fantasy sagen kann). Saphinas Familie ist einfach ätzend, die Königin kaltherzig und Livia einfach grauenvoll. Maylin stirbt zu früh, um über sie mehr zu schreiben. Saphina selbst reagiert oft naiv, kindisch und scheint lange den Ernst der Lage zu verkennen. Ihr Loveinterest Dante ist ein arroganter Schnösel, der Saphina lieber beleidigt oder von oben herab behandelt. Dennoch verlieben sich beide, was für mich das ganze Buch über absolut unglaubwürdig daher kam. Erst nach einigen Kapiteln versteht man, dass die Story in unserer Zeit spielt, was ich irgendwie unpassend fand. Handys, Medien, TV, .... es hat die Geschichte einfach gestört. Die ganzen Ed Sheeran, Harry Potter, etc. Beispiele haben für mich einfach nicht gepasst. Das Buch hat gut angefangen, aber es gab so viele Logikfehler, soviel abstruse Situationen, dass ich die letzten Seiten nur noch als Qual empfand. ZB wird Saphina auch noch Prinzessin genannt, wenn sie längst Königin ist. Der Tod ihrer Schwestern, vor allem der von Livia, wird am Ende nicht wirklich zur Kenntnis genommen. Sie findet Livia tot im Bett, danach knutscht sie mit Dante im Auto. Was genau die 2te Prinzessin eigentlich für eine Aufgabe hat, wird nie so richtig erklärt. Es ist wieder klar, dass man einen englischen Titel für das Buch wählt, weil das angeblich ansprechender sein soll (hätte man hier auch sein lassen können). Bei all den Logik-Fehlern und der unruhigen Story bin ich echt überrascht, dass sich der Carlsen-Verlag dazu entschieden hat, das Buch zu verlegen. Die Auflösung des ganzen Drama war dann auch nicht wirklich toll und hat mich ziemlich unbefriedigt zurückgelassen. Schade!

Die Geschichte von „The Second Princess“ klang wirklich interessant – Das jüngste von drei Kindern, das im Schatten seiner älteren Schwestern steht, doch durch eine unerwartete Wendung zur Königin gekürt werden soll. Eine junge Frau, deren Welt von einem auf den anderen Tag auf den Kopf gestellt wird und die plötzlich eine große Verantwortung übernehmen muss. Nur leider mangelt es an der Umsetzung. Das, was mich am Meisten gestört hat, war die Hauptperson, Saphina. Ich habe noch nie ein Buch mit so einer anstrengenden und nervigen Protagonistin gelesen und ich musste mich teilweise wirklich zusammennehmen, um mir nicht frustriert gegen die Stirn zu schlagen. Ihre Sturheit und ihr Sarkasmus waren für meinen Geschmack viel zu übertrieben und an einigen Stellen auch sehr unangebracht, sodass ich die Situationen nicht mehr ernst nehmen konnte. Während der meisten Zeit hat sie sich verhalten wie ein trotziges Kleinkind, dem man seinen Lolli geklaut hat, selbst bei Szenen, in denen sie um ihr Leben hätte bangen sollen. Ihre Entscheidungen haben mich umso mehr frustriert, weil ich sie in keinster Weise nachvollziehen konnte und sie völlig unüberlegt waren. Auch als spannend kann ich das Buch nicht bezeichnen. Das Ende war vorhersehbar und das Finale (das ich nicht näher erklären will, um nicht zu spoilern) wurde innerhalb von 15 Seiten abgehandelt und hielt keinerlei Spannung bereit. Ich war wirklich sprachlos, wie knapp und trocken es geschrieben war, als wäre es nicht eine der wichtigsten Stellen im ganzen Buch. Die Gefahren konnte ich kaum ernstnehmen, weil sie viel zu harmlos waren oder weil durch Saphinas Verhalten der Ernst der Lage zunichte gemacht wurde. Der Fantasy-Teil kam zusätzlich zu kurz bzw. wurde nicht tiefer behandelt. Er wirkte relativ oberflächlich und nicht wirklich, als würde ein ausgereiftes Konzept hinter der dunklen Seite der Insel, auf der Saphina lebt, stecken. Wäre hier mehr auf das Übernatürliche und die mit ihm zusammenhängenden Gefahren eingegangen, wäre vielleicht noch etwas Spannung geweckt worden. Positiv hervorheben möchte ich aber, dass sich die Liebesbeziehung (die zwar vorhersehbar war, aber bei der Zielgruppe des Buchs habe ich auch nichts anderes erwartet) recht langsam aufgebaut hat und es keine Liebe auf den ersten Blick gab, wie es leider so oft der Fall ist. Gegen Ende ging es dann zwar doch ein bisschen schnell, aber das könnte man auf die Situation schieben, die die beiden zusammengeschweißt hat. Und auch wenn mir Saphinas Charakter sehr auf die Nerven gegangen ist, muss man doch sagen, dass die Personen eine individuelle Persönlichkeit hatten. Saphina beispielweise hat sich deutlich von ihrer Mutter und ihrer ältesten Schwester unterschieden. Letztendlich würde ich „The Second Princess“ leider nicht weiterempfehlen und werde die Folgebände auch nicht lesen, sollte es welche geben.
Für mich hatte die Geschichte wirklich viel Potential, aber der Funke ist bei mir leider nicht angekommen
Ein dunkles Erbe und eine schwere Bürde Auf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut. Ich bin immer neugierig auf Geschichten mit einem royalen Setting, Fantasyelementen und starken Protagonistinnen. Und das dann noch alles auf einer Vulkaninsel mitten in der Karibik. Was will man mehr? Für mich hatte auch das Grundgerüst der Story, nämlich dass die jüngste Prinzessin in der Familie plötzlich ganz unvorbereitet in ein Abenteuer geworfen wird, sehr viel Potential. Ich muss sagen, dass ich mit dieser Geschichte leider von Anfang an nicht warm geworden bin. Da konnte auch der wirklich flüssige und angenehme Schreibstil der Autorin nicht viel dran machen. Es lag hier für mich vor allem an zwei großen Prunkten: Der Protagonistin und den Logikfehlern. Mit der Protagonistin Saphina konnte ich leider so gar nichts anfangen. Ich fand ihre sarkastische und sture Art einfach nur nervig. Sie hat für mich in so vielen Situationen absolut unangemessen reagiert: Wo jeder normale Mensch Angst gehabt hätte, verhält sie sich entweder total sorglos oder trotzig und zeigt immer wieder Emotionen, die in meinem Kopf zumindest einfach nicht zu der jeweiligen Situation gepasst haben. Ich konnte ihre Handlungen absolut nicht nachvollziehen und habe mich mehrfach gefragt, warum sie Dinge jetzt so macht. Für mich war sie insgesamt mit ihrer Art zu Reden, zu Denken und zu Handeln sehr anstrengend und machte sie für mich zu einer sehr unsympathischen Figur, mit der ich leider auch nicht mitfiebern konnte. Was mich auch an ihr gestört hat, waren die vielen Dialoge, in denen permanent Dinge angeteasert wurden, aber denen Saphina nicht hartnäckig nachgegangen ist. Auch hier fand ich ihren Charakter sehr inkonsistent, da sie auf der einen Seite ein recht großes Mundwerk hatte, auf der anderen Seite aber nicht in der Lage war, die wirklich wichtigen Fragen zu stellen. Ich kann mir vorstellen, dass diese Wortwechel eigentlich Spannung beim Lesen erzeugen sollten, mich haben sie aber einfach nur genervt. Auch die andern Charaktere konnten mich nicht wirklich bei der Stange halten. Mit Dante kam ich gut zurecht, aber nachhaltig in Erinnerung bleiben wird er mir wohl nicht. Leider genauso wenig wie die wirklich zahlreichen Nebencharaktere, die alle irgendwie kurz erwähnt wurden, aber im Verlauf der Handlung keine Relevanz mehr hatten. Das fand ich wirklich schade, da man hier glaube ich noch mehr aus den Figuren hätte rausholen können. Zur Handlung an sich möchte ich eigentlich gar nicht so viel sagen, da es wirklich spoilern würde. Was ich hier aber positiv erwähnen möchte, war die Verflechtung von Fantasyelementen in die Geschichte. Für mich hat das sehr gut gepasst, auch wenn ich mir auch hier gewünscht hätte, dass die phantastischen Elemente noch mehr Tiefe bekommen hätten. So wirkte das ganze Konstrukt zwar schlüssig, aber auch lediglich recht oberflächlich. Was für mich leider an vielen Stellen nicht schlüssig erschien, war die Logik, die der Handlung zugrunde lag. Auch hier möchte ich nicht spoilern, aber es gab für mich direkt recht zu Beginn der Geschichte eine Szene in der eine zeitliche Abfolge von Ritualen so erfolgt, wie sie es tut, aber nie erklärt wird warum das nun unbedingt so sein muss. Denn hier ist es faktisch so, dass die ganze weitere Handlung nichtig gewesen wäre, wäre hier einfach mit gewissen Dingen und Ritualen gewartet worden. Dann hätte es die ganze nachfolgende Geschichte und auch die eine oder andere (oder vielleicht auch alle?) dramatischen Wendungen so schlichtweg nicht gegeben. Und dass hat mich ziemlich geärgert, weil sich für mich so recht schnell zu Beginn der Gedanke festgesetzt hat, dass alles Drama hätte vermieden werden können und man es nur so gemacht hat, damit Drama entsteht. Ich bin mir bewusst, dass dies natürlich ein von Schreibenden verwendetes Mittel ist. Hier hätte ich mir aber dann gewünscht, dass es in der Geschichte so eingearbeitet wird, dass ganz deutlich wird, dass dieses Ritual zwingend zu diesem Zeitpunkt erfolgen muss. Mein Fazit: Für mich hatte die Geschichte wirklich viel Potential, aber der Funke ist bei mir leider nicht angekommen. Ich mochte die Protagonistin leider überhaupt nicht, sodass ich mich viel mehr über sie aufgeregt habe, als mit ihr mitzufiebern. Auch mit einigen Logikfehlern hatte ich leider gedanklich so sehr zu kämpfen, dass ich die Geschichte nicht wirklich genießen konnte. Ich denke aber, dass die Geschichte trotzdem Leuten gefallen kann, die gerne Urban Fantasy Geschichten lesen. Denn diese Verknüpfung von Fantasy und realem Weltsetting finde ich hier durchaus gelungen. Ich vergebe 2 von 5 möglichen Sternen! Lest fleißig, eure Sabrina

An sich hat mir die Geschichte ganz gut gefallen aber ich bin nicht mit den Charakteren warm geworden und mir hat einfach die Tiefe gefehlt
Die Geschichte entführt einen auf die Vulkaninsel St. Lucien und in ein Königreich, in dem ausschließlich Frauen regieren. Saphira, die jüngste Prinzessin, rückt überraschend in der Thronfolge auf und wird mit einem dunklen Erbe konfrontiert.. Auch wenn ich mir das Buch anders vorgestellt habe, so hat es mir dennoch richtig gut gefallen. Die Mischung aus royaler Geschichte, Lovestory und Fantasy war absolut nach meinem Geschmack. Trotz dessen habe ich eine ganze Weile gebraucht, um mich zurechtzufinden. Was vor allem daran lag, dass das royale und magische Thema mit Elementen aus der heutigen Zeit vermischt wurde. Als auf einmal Smartphones oder Ed Sheeran ein Thema war, war ich erstmal verwirrt. Teilweise hat das ein wenig den Zauber der Welt genommen, war aber auch mal was anderes. Die eigentliche Handlung setzt relativ spät ein, war dann aber wirklich spannend. Anfangs war ich von den Handlungssträngen noch ein wenig verwirrt, aber ab einem gewissen Punkt war ich einfach nur noch gefesselt von der Geschichte. Es kommen so einige dunkle Geheimnisse und Intrigen ans Licht und es gab viele Wendungen, mit denen ich absolut nicht gerechnet habe. Auch Saphira als Protagonistin hat mir richtig gut gefallen, da sie eben mal nicht die typische Prinzessin war. Einen großen Teil der Handlung nimmt natürlich auch die Liebesgeschichte ein, die mir, auch wenn ich Dante lange nicht einschätzen konnte, richtig gut gefallen hat. Einerseits fällt es mir schwer das Buch einzuordnen, da es so viele verschiedene Welten verbindet. Andererseits hat mir grade diese Mischung echt gut gefallen. Trotz einiger Anfangsschwierigkeiten habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Auf jeden Fall eine Empfehlung für Romantasyfans.
Der Grundgedanke hatte Potential, aber die Protagonistin fand ich stellenweise unfassbar nervig. Die Story war alles in allem zu vorhersehbar und das Ende zu "einfach".
Solides Fantasy-Buch. Tiefe hat gefällt und viele Szenen waren nicht sehr detailreich.
Eine Geschichte voller Höhen und Tiefen.
Ich bin mir nicht wirklich sicher, was ich von dem Buch halten soll. Den Anfang des Buches fand ich gut, ich konnte mich schnell in die Geschichte einfinden. Aber ab einem bestimmten Punkt kam mir die Story irgendwie gehetzt und nicht mehr so schlüssig vor.
Abgebrochen nach etwas mehr als der Hälfte. Der Anfang war recht vielversprechend, jedoch dachte ich es spielt in einem mittelalterlich angehauchten Setting. Die Erwähnung von Ed Sheeran, Harry Potter, Cola, Autos und Fernsehübertragungen hat mich dann eines bessern belehrt. Zudem fand ich die beiden Hauptpersonen immer anstrengender umso weiter die Geschichte voranschritt.
Weder der Plot, noch die Charaktere konnten mich überzeugen. Viele Elemente der Geschichte passten auch einfach nicht zueinander, so auch das letzte Drittel des Buches. Der große "Plot Twist" war, meiner Meinung nach, wirklich sehr an den Haaren herbei gezogen und führte nur dazu, dass die Geschichte unnötig in die Länge gezogen wurde (und das bei einem Einzelband!). Für ein Romantasy-Buch konnte mich die Liebesgeschichte auch nicht überzeugen. In meinen Augen war die absolut nicht vorhanden, bis die beiden sich plötzlich ihrer Liebe bekennen. Alles in allem war es einfach kein Buch für mich.