The Handmaid's Tale

The Handmaid's Tale

Paperback
4.190

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Beschreibung

Librarian note: An older cover edition for this ISBN can be found here.

The Republic of Gilead offers Offred only one option: to breed. If she deviates, she will, like all dissenters, be hanged at the wall or sent out to die slowly of radiation sickness. But even a repressive state cannot obliterate desire – neither Offred’s nor that of the two men on whom her future hangs.

Brilliantly conceived and executed, this powerful evocation of twenty-first century America gives full rein to Margaret Atwood’s devastating irony, wit and astute perception.
Haupt-Genre
N/A
Sub-Genre
N/A
Format
Paperback
Seitenzahl
320
Preis
N/A

Beiträge

61
Alle
4

Eine interessante Dystopie

Zum Glück wusste ich vorher das es keinen wirklichen Höhepunkt in der Handlung gibt, sonst hätte es mich stark gestört. Es war eher eine Tagebuchgeschichte in der wir das Leben von Offred kennen lernen. Den Bezug zur heutigen Zeit finde ich erschreckend und hoffe das es solch eine Zukunft nicht geben wird. + liebe ich meine Ausgabe von dem Buch ♥️😍

Eine interessante Dystopie
5

Dystopie vom Feinsten! Gruselige Vorstellung, die aufgrund der fragwürdigen Abtreibungsgesetze in einigen Teilen der USA gar nicht mal so abwegig erscheint. Hoffen wir, es kommt nie soweit...

5

Ein absolutes Muss!

Der dystopische Roman von Margaret Atwood versetzt uns in eine düstere und beklemmende Welt im fiktiven Staat Gilead, in dem Frauen keine Rechte mehr haben. Die totalitäre fundamentalistische Regierung zwingt, nachdem durch Krieg und Umweltkatastrophen der Großteil der Menschen unfruchtbar geworden ist, die verbliebenen gebärfähigen Frauen dazu, Ehepaaren in hohen Positionen als Mägde zu dienen und für sie als "Leihmütter" als Miitel zum Selbsterhalt herzuhalten. Aufgemacht wie ein persönlich aufgezeichneter Lebensbericht, verfolgen wir den Bericht der Magd "Desfred" (im Englischen "Offred"), die einst June hieß. Nachdem ich bereits die Serienverfilmung gesehen hatte, habe ich nun endlich auch die Buchvorlage gelesen. Es lief mir beim Lesen wirklich kalt den Rücken hinunter, weil es nicht im geringsten realitätsfern ist. Es geht unter anderem um politischen Machtmissbrauch, sexuelle Gewalt, Entmündigung, Rassismus, religiösen Fanatismus und Unterdrückung. Alles hoch aktuelle Themen, mit denen jeder sich befassen sollte. Obwohl das Buch schon relativ alt ist, ist es zeitgemäßer denn je und gehört meines Erachtens in jedes Bücherregal. Ein gewaltiges Werk und absolutes Muss!

5

Derzeit relevanter als man möchte.

Zum ersten Mal 1985 veröffentlicht und es fühlt sich tatsächlich so an, als hätte jemand die aktuellen politischen Entwicklungen genutzt, um ein dystopisches Bild unserer nahen Zukunft zu zeichnen. Der Schreibstil ist sehr nüchtern, aber umso so realistischer und nahbarer wirken Junes Erzählungen. Sie beschönigt nichts, sie verfängt sich aber auch nicht ausschweifenden Gedankengängen, weshalb das Buch für einige wohl als trocken und langweilig empfunden wird. Dadurch wirkt das ganze Szenario jedoch auch so realistisch. Wir erfahren genug, um zu verstehen, was hier passiert ist, damit es zu dieser düsteren Zukunftsvorstellung kommt und wir erfahren zu wenig, um die gesamten Ausmaße erahnen zu können. Ähnlich wie June beschränkt sich unser Wissen auf einen minimalen Radius, der einen nur umso mehr verdeutlicht, welcher Ohnmacht und Hilflosigkeit die Figuren innerhalb dieses Systems ausgesetzt sind.

3.5

Wichtiges Buch, wichtiges Thema.

Ich weiß nicht wie ich es bewerten soll. Dank der Serie habe von dem Buch erfahren und hätte ich die filmische Umsetzung im voraus nicht gesehen, hätte ich den Roman weniger gemocht. Das passiert mir selten. Mir war es etwas zu wirr mit den ganzen Zeitachsen und Erinnerungen. Ja, mir ist durchaus bewusst, dass auch so der menschliche Verstand funktioniert und das sozusagen alles in Ihrem Kopf erzählt wird, aber leider, ohne die Serie, wäre ich komplett verloren gewesen. Das Ende war super und gleichzeitig grausam. Eigentlich mag ich keine offenen Enden, aber hier... Hier war es irgendwie passender. Diese Ungewissheit. Gedanklich werde ich noch lange bei diesem Werk hängen bleiben. So oder so ist es ein wichtiges Thema. Und anstelle die Geschichte als Warnung zu sehen, scheinen einige das als Anleitung oder als Blueprint misszuverstehen.

4

4.5 ⭐️ Diese Dystopie ist ein Muss. Der Weltenbau und die Erzählstimme haben mich von Anfang an in ihren Bann geschlagen und mir kalte Schauer verliehen. Margaret Atwoods neuartige Metaphern erquicken den Leser und verleihen ihm plastische Bilder. Das Kopf-Kino arbeitet also auf Hochtouren. Umso weniger konnte ich verstehen, weshalb es am Schluss einen Cut gibt und uns Hintergrundinformationen aus einer anderen Perspektive erteilt werden. Das hätte das Buch meiner Meinung nach nicht gebraucht. Im Gegenteil, mit einer Prise Ungewissheit wäre das mulmige Gefühl verstärkt und das Buch ein absolutes Highlight geworden. Nichtsdestotrotz eine ganz grosse Leseempfehlung. Mehr zum Buch in einer meiner Video-Rezi: https://youtu.be/v8zyH-AQjgE

5

Eine Geschichte, die uns allen als Warnung dienen sollte

The Handmaids Tale gehört zu dieser einen Art Bücher, bei der man gar nicht so genau weiß, was man sagen soll. Zu diesen unfassbar guten und wichtigen Büchern, die einen gleichzeitig so viel Frustration und Wut spüren lassen. Das Buch spiegelt eine Gesellschaft wieder, von der mich sich vielleicht zunächst denkst, zum Glück müssen wir nicht so leben. Dabei liegt das ganze gar nicht mal so fern und auch wir gehen stellenweise in die Richtung dieses Regimes, was ja auch die Grundlage dieses Buches bildet. Was mir besonders gut gefallen hat ist, dass wir uns hier nicht mitten in einem dystopischen Regime befinden, das gefühlt schon immer existiert. Stattdessen hat die Protagonistin die Welt vorher und die gesellschaftliche Umwälzung am eigenen Leib miterlebt. Besonders die Ambivalenz in ihr fand ich sehr spannend. Das man natürlich an all seinen Erinnerungen und dem Leben, das einem weggenommen wurde festhält und sich dennoch so schnell einfügt. Das man versucht, einen Ausweg zu finden und zu rebellieren und doch auch so viele der neuen Denkweisen schnell selbst aufnimmt. Auch die Gesellschaft selbst ist sehr spannend aufgebaut und baut auf vielen bereits jetzt bestehenden Denkweisen auf, nur eben in einer extremen Form umgesetzt. Besonders interessant war es zu sehen, wie die Gesellschaft der Frau einerseits eine so wichtige Rolle zuschreibt und sich darüber definiert, wie viel sicherer das Leben für sie jetzt ist und auf der anderen Seite sie trotzdem vollends unterdrückt und fremdbestimmt. Das Ende lässt mich mit vielen Fragen zurück, weshalb ich auch den 2. Teil zeitig noch lesen möchte.

Eine Geschichte, die uns allen als Warnung dienen sollte
3

Zäh, sehr zäh

Das Buch öag lange auf meinem SuB. Hatte so viel darüber gehört. Dann las ich ein anderes Atwood Buch und ich hoffte sehr, dass dieses hier mir mehr zusagen würde. Tja, was soll ich sagen. Ich kam nur sehr schwer rein ins Buch. Um die Grundhandlung wusste ich natürlich, nicht zuletzt durch die Serientrailer und genau die fand ich auch so spannend. Doch es erwartete mich ein langes Gedankenspiel, dass mich mehr ermüdete statt faszinierte. Ständig erwischte ich mich dabei, dass ich abschweifte und gar nicht mehr im Buch war. Irgendwann kamen dann endlich Passagen m, in denen ich wirklich über das Geschehen in Gilead, über die Vergangenheit von Desfred erfuhr und ich bekam Lust weiterzulesen. Ich muss am Ende aber doch feststellen, dass Margaret Atwwods Schreibstil und ich wohl nicht zueinander finden. Ich bin bis zum Ende dran geblieben, wenn auch teilweise mit Qualen. Die dystopische Geschichte ist wahnsinnig interessant, die Umsetzung war mir jedoch zu zäh.

Zäh, sehr zäh
3

Die Bewertung fällt mir wirklich schwer. Die Idee dieser Zukunftsvision ist spannend - Erschreckend und faszinierend zugleich. Doch die Umsetzung war mir zum Teil etwas langatmig. Die Zeitsprünge zu verwirrend zum Teil. Und doch ist es ein gutes Buch. Nur kam ich persönlich winfach nicht mit der Ausgestaltung des Themas so gut klar. Auch die Hauptprotagonistin konnte mich nicht persönlich berühren, was bei dem Thema eigentlich mehr als schade ist. Ich bin nicht durch die Seiten gerauscht, vermute aber dass die Serie mich mehr begeistern wird, weil (...von dem was ich bisher davon gesehen habe) es spannende umgesetzt ist. Ich bin gespannt...

5

Einfach nur gut und grausam

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