The Dark

The Dark

Taschenbuch
3.8136
The Hunting PartyForschungTodesfallAntarktis Krimi

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Beschreibung

Ein Mord – zwölf Verdächtige – vierundzwanzig Stunden Dunkelheit: »The Dark« ist ein ebenso faszinierender wie beklemmenderAntarktis-Thrillermit grandiosemLocked-Room-Settingund einer starken Protagonistin.

Notärztin Kate North zögert nicht lang, als sie das Angebot erhält, auf einer UN-Forschungsstation in der Antarktis einzuspringen und den Stationsarzt Jean-Luc zu ersetzen, der bei einem tragischen Unfall im Eis ums Leben gekommen ist: Sie ist am Tiefpunkt ihres Lebens angekommen und will nur noch weg.

Doch bald schließt der gnadenlose Winter die 13-köpfige Crew in der Forschungsstation ein, und die monatelange Dunkelheit bringt nach und nach alle an ihre Grenzen. Schließlich beginnt Kate zu ahnen, dass Jean-Lucs Tod gar kein Unfall war. Je mehr Fragen sie stellt, desto klarer wird: Der Mörder ist unter ihnen. Und er wird wieder töten.

Hoch atmosphärisch schildert die britische Autorin Emma Haughton in ihrem ersten Thriller die atemberaubende Natur der Antarktis und die klaustrophobische Enge innerhalb der Forschungsstation. Die Spannungsschraube wird unerbittlich angezogen - bis zum Showdown.

»Ein atmosphärischer Debüt-Thriller, in mehr als einer Hinsicht düster.«NB Magazine

Haupt-Genre
Thriller
Sub-Genre
Psycho
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
400
Preis
16.50 €

Autorenbeschreibung

Emma Haughton wuchs in Sussex auf, studierte Englisch in Oxford und arbeitete als Journalistin für mehrere überregionale Zeitungen, unter anderem für die Times Travel Section. Sie hat mehrere Sach- und Jugendbücher geschrieben. Ihre Thriller The Dark und Tödliche Oase waren wochenlang auf den englischen Bestsellerlisten. 

Beiträge

61
Alle
4.5

Spannender Locked -Room - Thriller mit faszinierendem Setting Notärztin Kate North bekommt die Chance kurzfristig den bei einem Unfall verstorbenen Stationsarzt Jean Luc der US Forschungsstation in der Antarktis zu ersetzen. Es ist für sie die „Einmal im Leben -Gelegenheit“ und gleichzeitig auch die Möglichkeit zur Flucht vor ihrem eigenen Trauma, einem Autounfall, den sie nur knapp überlebt hat. Mit Kate reisen wir als Leser in einem kleinen Propellerflugzeug in die eisige , menschenfeindliche Eislandschaft der Antarktis. Die Tage werden dunkler, die Sommercrew reist ab und bald schon beginnt man zu ahnen, dass der Tod von Jean Luc vielleicht gar kein Unfall war und unter den Anwesenden ein Mörder oder eine Mörderin sein muss. Kate, die mit ihren eigenen Dämonen kämpft und sich nicht eingestehen will, dass sie nach dem Unfall eine Abhängigkeit von Schmerztabletten entwickelt hat, stößt immer mehr an ihre Grenzen. Die Stationsleiterin Sandrine behandelt sie, als wäre sie inkompetent, die Dunkelheit und das enge Zusammenleben setzt den Mitarbeitern zu und sorgt für Probleme.Merkwürdige Dinge passieren, es liegt Unheil in der Luft und Personen kommen durch Selbst - oder Fremdverschulden zu Schaden, eine Frage die gar nicht so einfach zu beantworten ist. Vielleicht gab es im Mittelteil des Buches ein paar Längen. Das ist aber zumindest im Hörbuch nicht weiter negativ aufgefallen. Die Lage der Wintercrew spitzt sich immer weiter zu. Kate weiß nicht mehr, wem sie noch trauen kann, und auch ich hatte bis zum Schluss mal die eine mal die andere Person in Verdacht und war am Ende doch überrascht von der Auflösung. Mir hat dieser Antarktis Thriller richtig gut gefallen. Ich mochte den flüssigen und sehr atmosphärischen Schreibstil, die stetig wachsende Spannung und fand es klasse, dass die Autorin in ihrer Forschungsstation viele starke Frauenfiguren in verantwortungsvolle Positionen eingesetzt hat. Dies war Emma Haughton‘s Debütroman, eine Autorin, die ich sicher im Auge behalten werde. Auch der Sprecherin Tanja Geke habe ich sehr gerne zugehört.

4

Düster und spannend

Als ich gefragt wurde, ob ich diesen Thriller lesen möchte, musste ich nicht lange überlegen. Ich mag diese Art von Geschichten, wo ein Haufen Leute eingesperrt auf engstem Raum, ums Überleben kämpfen und dabei nicht wissen, wer gut oder böse ist. 𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: Notärztin Kate North zögert nicht lang, als sie das Angebot erhält, auf einer UN-Forschungsstation in der Antarktis einzuspringen und den Stationsarzt Jean-Luc zu ersetzen, der bei einem tragischen Unfall im Eis ums Leben gekommen ist: Sie ist am Tiefpunkt ihres Lebens angekommen und will nur noch weg. Doch bald schließt der gnadenlose Winter die 13-köpfige Crew in der Forschungsstation ein, und die monatelange Dunkelheit bringt nach und nach alle an ihre Grenzen. Schließlich beginnt Kate zu ahnen, dass Jean-Lucs Tod gar kein Unfall war. Je mehr Fragen sie stellt, desto klarer wird: Der Mörder ist unter ihnen. Und er wird wieder töten. 𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: Anfänglich hatte ich zwar noch meine Mühen mit dem Zuordnen der ganzen Namen, bis mir der Tipp gegeben wurde, dass es gleich vorn im Buch ein Personenverzeichnis gibt. Was ich schon mal als Pluspunkt verbuche. Tatsächlich habe ich dort auch öfter mal gespickt. Dann baute sich die Geschichte langsam auf und eine unterschwellig, leichte Spannung entstand. Man weiß nicht wer böse ist, jeder hat seine Geheimnisse und so auch Kate. Ihre Geschichte, warum sie überhaupt dorthin geflüchtet ist, für einen Neuanfang, erfährt der Leser erst nach und nach. Auch das sorgte dafür, dass man immer weiterlesen wollte. Dann passiert der erste Mord oder war es schon der Zweite? Fragen über Fragen, die Kate, neben anderen Problemen, versucht zu beantworten und sich dabei selbst in Gefahr bringt. Ich mochte dieses Buch sehr. Einzig manch spontane Handlungen von Kate konnte ich nicht immer nachvollziehen, wobei das aber mein persönliches Empfinden war, weil ich mich grundsätzlich schwer damit tue, wenn Menschen, ohne sich groß zu kennen, Sex haben. Ansonsten kommt der Leser hier, spannungsmäßig voll auf seine Kosten, wenn man es, bedingt durch das Setting, auch düster und ruhiger mag. 𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: Düsteres Locked-room-setting, langsam erzählt, mit einer unterschwelligen Spannung, wo alle irgendwie verdächtigt wirken. Mir hat es gefallen, ich vergebe eine Leseempfehlung!

Düster und spannend
3

Ein unterhaltsamer Antarktis-Thriller für zwischendurch.

Kate kommt als neue Ärztin auf eine Antarktis-Station. Das Winterteam besteht nur aus 13 Personen. Ihr Vorgänger ist bei einem Unfall gestorben, aber einer aus dem Team ist davon überzeugt, dass es kein Unfall war. Befindet sich also ein Mörder auf der Station? Das Setting hat mich sofort angesprochen und die Autorin hat es meiner Meinung nach auch gut in Szene gesetzt. Das Mysterium um den Vorgänger fand ich auch interessant, auch wenn die Geschichte hinsichtlich des Täters leicht durchschaubar ist. Kommen wir zu Kate... Natürlich trägt sie ein Trauma mit sich herum. Ich war schon etwas genervt davon, die Geschichte hätte das überhaupt nicht gebraucht. Allerdings hat es sich nicht so sehr in den Vordergrund gedrängt wie befürchtet. Sie ist Tablettenabhängig und wirft alle paar Seiten welche ein oder denkt zumindest daran. Ansonsten mochte ich sie eigentlich. Mehr kann ich dazu gar nicht sagen. Es hat mich unterhalten und ich mochte das Setting.

3.5

Ein gutes Buch, welches schon lange auf meiner Wishlist stand

3.5

Tödliche Expedition in die Antarktis

Die mit ihrem Alltag wenig beglückte Notärztin Kate nimmt einen Job auf einer Forschungsstation in der Antarktis an und nimmt die Leser auf ihrer Reise mit. Die Autorin beschreibt den Schauplatz sehr reizend und ich konnte ihn mir bildlich vorstellen. Ich liebe Schnee in Büchern und somit kam mir diese Expedition sehr gelegen. Ich hatte das Gefühl ich wäre ebenfalls in der Dunkelheit im ewigen Eis gefangen. Doch schon bald merkt Kate, dass etwas nicht stimmt. Nur woran merkt sie das eigentlich??? Es kam mir eine geraume Zeit vor, als wäre Kate einfach paranoid, da es lange keinen Grund für ihre Besorgnis gab. Es hat wirklich gedauert, bis die ganze Sache Fahrt aufnahm. Das war Schade, denn zum Schluss hatte ich wirklich gefallen an der Story. Ich muss leider sagen, dass es echt viele Charaktere gab. Fast schon zu viele. Ich hatte die Beziehungen der Figuren untereinander zwar im Blick, aber die Funktionen der Personen auf der Forschungsstation musste ich ständig nachschauen. Zum Glück gab es dazu am Anfang ein Verzeichnis. Dennoch hätte man die eine oder andere Person einfach weglassen können.

3

3,5/5

An sich war die Geschichte recht gut gemacht aber am Anfang fand ich es sehr langatmig. Erst ab der Mitte ging es richtig los. Mit den Charakteren bin ich allerdings nicht warm geworden so dass dieses Buch nicht in mein Bücherregal einziehen wird. 🤷‍♀️

5

Was für eine Reise in die Antarktis. Ich konnte voll und ganz in diese Umgebung eintauchen. Auch wenn der Anfang nicht spektakulär war, gab es immer wieder kleine Situationen, die die Spannung hoben. Den Verdacht den ich Anfangs hatte, hatte sich zum Ende auch bestätigt, aber egal. So wie das Buch geschrieben ist, hat es einfach Spaß gemacht. Nach der Hälfte ging es dann richtig los und meine Augen wurden immer größer, weil die Spannung nicht mehr aufhörte. Ganz klare Empfehlung.

4

Kurzweiliger aber dennoch interessanter Thriller mit einem Schauplatz, den man noch nicht so oft gesehen hat.

Kate North ist Notärztin aus Leidenschaft. Als sie das Angebot bekommt, auf einer Forschungsstation in der Antarktis als Stationsärztin zu arbeiten, überlegt sie nicht lange. Nach einem Schicksalsschlag kommt ihr ein Neuanfang gerade recht. Trotz ihrer Angst vor Dunkelheit wagt sie das Abenteuer. Schnell wird ihr jedoch klar, dass auf dieser Station im ewigen Eis etwas so gar nicht stimmt. Als sie Nachforschungen zum plötzlichen Tod ihres Vorgängers anstellt, pflastert sich ihr Weg mit Leichen. . "The Dark" ist der erste Spannungsroman der Autorin Emma Haughton. Mit einem Locked-Room-Thriller wagt sie sich an ein Genre, welches absolut nicht leicht ist. Hat sich dieses Wagnis gelohnt? Ich finde: JA! Die Atmosphäre ist düster, kalt und spannend. Klar wird man denken, in der Antarktis ist es eben lange dunkel und weit unter 0°. Tatsache. Aber mir geht es eher um das vermittelte Gefühl. Gänsehautmomente gibt es einige. Dazu kommt ein Schreibstil, der zwar leicht, aber fesselnd ist. 13 Charaktere hört sich zunächst viel an, wird aber durch die ausgezeichnete Darstellung jedes einzelnen nicht verwirrend. Wer doch mal nachschlagen möchte, findet zu Beginn eine Auflistung mit Name, Alter und Aufgabe auf der Station. Sehr praktisch - auch wenn ich es nicht brauchte. Kommen wir zur Hauptfigur und dem Grund für den Stern Abzug: Kate soll passionierte Notärztin sein. Dafür reagiert sie in Notsituationen aber eher wie eine Anfängerin. Ob es nur an ihrem heimlichen Tablettenkonsum liegt? Man weiß es nicht. Meistens finde ich ihre Person gut dargestellt. Aber auf der anderen Seite ist sie mir zu wenig tough, zu wenig die Führungsperson, die sie als Notärztin eigentlich wäre. Zu oft weiß sie sich nicht zu behaupten. Insgesamt drehen sich zuerst gut 300 Seiten nur um ihre Tablettensucht, ihre Naivität und ihre Ahnung, dass etwas nicht stimmt. Richtig zur Sache geht es erst auf den letzten 100 Seiten. Das ist eine Menge verschenktes Potential. Da hätte man sehr viel mehr rausholen können. Allerdings waren die 300 Seiten trotzdem gut und flüssig zu lesen. Es war halt, als würde sich der Spannungsbogen gaaaaanz lange aufladen und mit einem Knall entladen. Ich habe es lieber, wenn ich mehrere kleinere Knaller habe. Aber das ist nur mein persönlicher Geschmack. . Fazit: 4 Sterne für einen spannenden Locked-Room-Thriller, der vor allem durch die Atmosphäre besticht.

4.5

Beinahe perfekter Thriller mit sehr interessantem Setting, das ich noch nie in einem Thriller angetroffen habe. Für Thriller Neueinsteiger und Thrillerveteranen.

5

Filmreifer Antarktis-Thriller

Was war das bitteschön für eine wilde Lesereise? Nachdem ich den Klappentext von "The Dark" gelesen hatte, stand fest: Diesen Thriller will ich unbedingt lesen. Mit extrem hohen Erwartungen bin ich ins Buch gestartet. Was kam, war erst mal Ernüchterung. Aber dann… . Ein kurzes Wort zum tollen Cover:  Es spielt genial mit Licht- und Schatten-Effekten. Hinzu kommt mit den "spürbaren" Eiskristallen auch noch eine tolle Haptik. Das stimmt schonmal auf die Atmosphäre im Buch ein. . Ein Mord. 12 Verdächtige. 24 Stunden Dunkelheit. Ha, und da hatte er mich, der Klappentext. Allerdings hat es dann gute 150 Seiten gedauert, bis bei mir der Knoten geplatzt ist. Das Setting ist MEGA. Aber ich musste mich doch erst mal in dieser fremden Welt einer Forschungsstation in der Antarktis orientieren und auch die unterschiedlichen Charaktere kennenlernen. Bis dahin war es eher ein "Hmmm"-Buch. Dann hatte ich aber plötzlich diesen WOW-Effekt. Und von da an konnte ich den Thriller nicht mehr aus der Hand legen. . "Die Antarktis ist ein gefährlicher Ort, kein Zweifel. Aber das hier sieht allmählich nach mehr als nur einem Zufall aus." (Zitat S. 288) . Erzählt wird die Story komplett aus der Sicht der Ärztin Kate. Die Frau flüchtet vor Problemen und muss sich als "Neue" erst mal auf der Station einarbeiten. Schließlich findet sie auch noch heraus, dass ihr Vorgänger unter mysteriösen Umständen gestorben ist. Kate steckt ihre Nase tiefer in die Sache. Ja, und dann überschlagen sich plötzlich die Ereignisse. Holla die Waldfee - was hier alles passiert …  . Fazit: "The Dark" ist ein Agatha Christie Locked-Room 2.0. Nach Anfangsschwierigkeiten hat mich der Thriller eiskalt erwischt. Ich bin in geradezu halsbrecherischem Tempo durch die Story geschlittert. Das Kopfkino lief irgendwann auf Hochtouren. Letzendlich konnte mich das Buch doch noch total begeistern. 

Filmreifer Antarktis-Thriller
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