Tagebuch eines Killerbots

Tagebuch eines Killerbots

by Martha Wells·Book 1 of 2
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Locus AwardSpace OperaNebula AwardFerne Zukunft

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Description

In einem menschenfeindlichen Universum entdeckt ein ehemaliger Kampfroboter sein Herz für die Menschen

In der fernen Zukunft hat sich die Menschheit in der gesamten Galaxis ausgebreitet. Interstellare Megakonzerne haben mithilfe von seelenlosen Kampfrobotern alles unter ihre Kontrolle gebracht. Einer dieser Bots wurde nun ausgemustert und soll ein Team von Wissenschaftlern auf ihren gefährlichen Missionen beschützen. Also ein denkbar schlechter Zeitpunkt für den Bot, um ein eigenes Bewusstsein zu erlangen und über die eigene Rolle im Universum nachzudenken …
Main Genre
Sci-Fi
Sub Genre
Space Opera
Format
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Pages
N/A
Price
27.23 €

Author Description

Martha Wells ist »New York Times«-Bestsellerautorin und hat eine Vielzahl an Science-Fiction- und Fantasy-Romanen und -Kurzgeschichten sowie Jugendbücher, Film- und TV-Tie-ins wie »Star Wars«, »Stargate: Atlantis« und Essays geschrieben. Ihr Werk wurde mit vielen Preisen ausgezeichnet. »Tagebuch eines Killerbots« wurde für den Philip K. Dick Award nominiert und gewann den Nebula Award, Hugo Award, ALA/YALSA Alex Award und Locus Award. Martha Wells lebt mit ihrer Familie in College Station, Texas.

Posts

17
All
3.5

Ich mag den Killerbot und seine zynische Betrachtung der menschlichen Verhaltensweisen und sozialen Interaktionen. Ich brauche gar keine tiefe philosophische Betrachtung oder einen unglaublich detaillierten Weltenbau. Dieser erste Band ist in vier Teile aufgeteilt, die sich jeder für sich wie eine eigene Novelle lesen lassen, aber lose aufeinander aufbauen. Ich könnte nicht sagen, dass mir eine Geschichte besser gefallen hat, als die andere, dafür sind sie sich grundsätzlich zu ähnlich. Killerbot will eigentlich nur Medien schauen und seine Ruhe haben, aber am Ende muss er dann doch einer Gruppe von Menschen aus der Patsche helfen. Trotzdem hat mir die dritte Geschichte tatsächlich ein wenig das Herz gebrochen und ich hatte beim lesen/hören einen richtig dicken Kloß im Hals. Und die vierte Geschichte hat für mich alle vorherigen Geschehnisse richtig gut abgerundet und endete für mich auf einer sehr angenehmen positiven Note. So wie die Geschichten aufgebaut sind, sind sie gut für mich. Unterhaltsam, mit einer latenten Prise Humor, stellenweise sogar berührend, an anderen Stellen richtig actiongeladen und beinahe spannend. Das größte Plus für mich ist aber definitiv Killerbot selbst. Wer also Lust auf eine unterhaltsame Space Opera hat, mit einer leicht sarkastischen und durchaus ungewöhnlichen Hauptfigur, der ist mit den Geschichten rund um Killerbot durchaus gut beraten.

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2.5

Konnte mich nicht überzeugen

Nachdem ich den Klappentext gelesen hatte, war ich gespannt was mich tieferes erwartet. Ein Bot, der sonst töten soll, entwickelt ein Gewissen und sucht seinen Platz im Universum. Die gesamte Handlung ist in vier verschiedene Teile getrennt, welche sich theoretisch auch unabhängig voneinander lesen lassen. Die darin enthaltenen Kapitel haben eine angenehme Länge. Jedoch konnte mich der Schreibstil nicht so richtig abholen. Es wird völlig selbstverständlich beschrieben, wie irgendwelche Systeme miteinander arbeiten, wo man sich im Universum oder auf einer Raumstation befindet, ohne, dass diese richtig beschrieben werden. Ich fand es mega schwierig zu folgen wessen MedSystem oder HabSystem zu wem gehört, wo genau die Protagonisten sich aktuell befinden oder wie irgendwas aussieht. Das Worldbuilding hätte gerne etwas detailreicher sein können, auch wenn es hier hauptsächlich um die Geschehnisse des Roboters gehen soll. So richtig Spannung oder Abenteuer-Feeling konnte bei mir nicht aufkommen. Wenn der Protagonist zum 20-mal erklärt, dass er jetzt irgendwelchen Serien guckt, ist das irgendwann nichts neues mehr. Zudem kann ihm auch über die gesamte Handlung nichts passieren, denn wie sonst sollte die Geschichte über mehrere Bücher gehen. Außerdem kann er alles und jeden hacken und ist damit gefühlt allmächtig, auch wenn es manchmal "etwas schwieriger" ist. Alles in allem konnte mich das Buch nicht wirklich überzeugen und weiß nich, ob ich die anderen Bücher auch lesen werde.

5

Dieses Buch in diesem Moment zu beginnen, war absolut perfekt. Ich brauchte etwas, bei dem ich mich wohlfühlen, lachen konnte und wo ich flüssig durchkomme. All das hat Band 1 der Murderbot Diaries geboten. In den ersten Seiten musste ich bereits mehre Male über Killerbots Ausdrucksweise schmunzeln, they ist sehr kreativ, witzig und teilweise schön sarkastisch in der Ausdrucksweise. Killerbot ist eine Scruity Unit, welche ihr eigenes Chefmodul gehackt hat, um einen freien Willen zu erlangen, dabei denkt they aber nicht daran sich an den Menschen zu rächen, die they schlecht behandelt haben oder dergleichen, sondern würde am liebsten den lieben langen Tag im Entertaimentfeed Serien gucken und lesen. Sehr sympathische Vorstellung. Leider bleibt aber they Leben nicht ruhig und es gibt auch viel Action in diesem Buch, wodurch ich durch die Seiten geflogen bin. Kurzgesagt also sehr tolles Buch und von mir gibt es 5 Sterne und ich freue mich schon sehr auf Killerbots nächstes Abenteuer 😁.

3

Killerbot ist eine SecurityUnit die Menschen vor Gefahren beschützen soll. Diesmal hat Killerbot einige Wissenschaftler als Klienten, die Rohstoffe auf einem Planeten erforschen wollen, aber es läuft so einiges schief. Riesige Kreaturen lauern auf diesem Planeten und dann werden sie auch noch von einer anderen Organisation überfallen. Menschen, sie sind sowas von merkwürdig. ⠀⠀ Killerbot hat sein Chefmodul gehackt, doch das darf keiner wissen, denn sonst könnte er sich gleich selbst auf den Schrott werfen. Am liebsten steckt Killerbot in seinem Ganzkörper Panzer und glotzt Serien. Doch daran ist bei seinem derzeitigen Auftrag erstmal nicht zu denken. ⠀⠀ Dieses Buch ist ein Sammelband der ersten vier Bände über die SecUnit, die sich selbst Killerbot nennt. ⠀⠀ Den ersten Band habe ich gern gelesen, da war es noch amüsant, einen Roboter zu begleiten, der kein Mensch sein will, sich aber immer menschlicher verhält und selbst nicht so recht weiß, was er eigentlich will. ⠀⠀ Teil eins war interessant und humorvoll. Danach waren es mir zu viele Wiederholung und somit wurde es schnell langweilig. Der Robot stolpert von einem Abenteuer ins nächste, aber es kam keine Spannung auf. Für mich war es wie die erste Geschichte nur etwas anders verpackt. ⠀⠀ Da es um einen Roboter ging, habe ich erwartet die drei Gesetze eines Roboters von Isaac Asimov wieder zu finden, das war leider nicht der Fall. Hätte wohl auch nicht zu dieser Einheit von Roboter gepasst, aber ich hatte es lustig gefunden. ⠀⠀ Es war okay zum Lesen, aber mehr auch nicht. Das nächste Buch um den Killerbot werde ich mir nicht besorgen, da mir in diesem Sammelband schon die Spannung gefehlt hat.

5

Habe es als Hörbuch in der englischen Variante sehr genossen.

5

Das Buch und vor allem Killerbot hatten mich nach 5 Seiten. Nach 10 war ich süchtig. Süchtig nach den sarkastischen Kommentaren, der einfach anderen Art und der Spannung. Dabei liest sich jeder Abschnitt wie ein eigenes Buch, nur um am Ende in ein tolles Finale zu münden. Ob die Serie an das Buch herankommen wird, weiß ich aktuell noch nicht. Aber alleine weil das Buch gerade durch Killerbots Gedanken Lebt, habe ich da Zweifel.

4

Cooler Hauptcharakter, actiongeladene Handlung, interessante Welt ... hat mich prima unterhalten.

2

Nach dem ersten Buch abgebrochen. Die Geschichte um den Bot herum ist für mich nicht unterhaltsam genug. Der Killerbot selbst ist grandios!

5

"Tagebuch eines Killerbots" war für mich definitiv eines der Highlights des Jahres! Von Setting, Format, den Abenteuern und nicht zuletzt Killerbot selbst haben diese Geschichten einfach alle Anforderungen auf meiner imaginären Checkliste für die perfekten Bücher für mich abgehakt. Es beginnt mit Killerbot, einem Bot, das sein eigenes Modul gehackt hat und daher nicht mehr auf Befehle hören muss, es dennoch tut und gewissenhaft seinen Auftrag erfüllt, als Security auf eine Gruppe Forscher auf Prospektion auf einem unerforschten Planeten zu bewachen. In der Freizeit bevorzugt Killerbot es jedoch, für sich selbst zurückgezogen Serien zu gucken. Von dieser ersten Story und dem Auftrag geht es im Folgenden in kurzen Novellen weiter. So ändert sich das Setting und die Nebenfiguren jedes Mal, aber es zieht sich ein roter Faden durch alle Novellen und Killerbot befindet sich auf einer Reise, um sich selbst zu entdecken und die Frage zu beantworten, was es eigentlich will ... Unglaublich fesselnd und spannend! Obwohl Killerbot als SecUnit für einen Menschen schon ziemlich overpowert ist, gibt es echte Bedrohungen - denn Killerbot ist bei weitem nicht das Ende der Bot-Nahrungskette. Zudem ist die Reise mit ersten Empfindungen und dem Umgang mit Menschen und Gefühlen wirklich gut beschrieben und zeigt Killerbot mit vielen verschiedenen Aspekten. In jeder der Geschichten gibt es zudem Nebencharaktere, die einem einfach ans Herz wachsen und die alle sehr plastisch werden in der kurzen Zeit. Ich brauche auf jeden Fall bald Nachschub und kann es kaum erwarten, wieder mit Killerbot auf Reisen zu gehen.

1

Abgebrochen. Ich kam einfach nicht rein .

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