Tagebuch eines Buchhändlers
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Shaun Bythell erwarb seinen Buchladen The Bookshop im Jahr 2001 und führt ihn seither mit großer Leidenschaft, wenn auch gewaltigen Zweifeln, was seine Wirtschaftlichkeit in der Zukunft angeht. In seiner Freizeit fährt er gerne Rad – meistens zum Pub – und teilt sich seine Wohnung über dem Laden mit seiner Katze Captain.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
oder: Albträume eines Antiquars
Shaun Bythell ist Buchhändler mit Leib, Seele und Zynismus. An einem zufälligen Tag im Jahr 2014 hatte er die glorreiche Idee, ein Tagebuch über seinen Buchladen zu beginnen, gefüllt mit dem täglichen Wahnsinn, den seltsamsten Kunden und einer bissigen Portion Sarkasmus. Nach “Sieben Arten von Menschen, die man in Buchläden trifft”, ein Buch, das man an Zynismus schwerlich überbieten kann, war es angenehm witzig und herrlich britisch, Shaun Bythells Kampf gegen den Kindle erneut beizuwohnen. Man darf hier keine erstaunliche Handlung erwarten, keinen Spannungsbogen. Es ist und bleibt ein Tagebuch, manches wiederholt sich, manches nervt (Shauns Angelausflüge zum Beispiel), aber am Ende des Tages bleibt ein lebhafter und doch auch unterhaltsamer Einblick in das krisengeschüttelte Geschäft der Bücher und ein Plädoyer für das Leben der unabhängigen Buchhandlungen und des gedruckten Wortes im Zeitalter der digitalen Medien.

Shaun Bythell in Wigtown 🏡📚📚
Es handelt sich hier nicht um Fiktion, sondern ein echtes Tagebuch das Buchhändlers Shaun Bythell in der Bücherstadt Wigtown in Schottland. Der Aufbau und die täglich urigen Storys, die er in The Bookshop erlebt haben mir extrem gut gefallen. Die Anzahl der Kunden und Verkäufe, sowie Einnahmen werden täglich dokumentiert und die Highlights des Tages geschildert. Einziges Manko des Buches ist die deutsche Übersetzung, welche wirklich mangelhaft ist. Solltet ihr auch auf Englisch lesen, dann greift bei diesem Buch auf jeden Fall zur Englischen Originalversion!
I guess this one is a bit like "Black Books": not unenjoyable for the "general audience" - but they miss out on the grim satisfaction and joy of finding that one isn't alone. [Prtf]
Abgebrochen bei ca. 20 %
Keine Ahnung, was ich erwartet habe, aber nicht, dass das Ganze tatsächlich ein Tagebuch ist. Es wird jeder Tag beleuchtet. Manchmal geschieht das in wenigen Sätzen, manchmal auf mehreren Seiten. Zu Beginn fand ich Shaun leicht zynisch, aber dennoch sympathisch und amüsant. Das hat sich aber schnell geändert und ich hatte das Gefühl, dass er sich über beinahe jeden Menschen, dem er begegnet lustig macht. Als ich das Buch abgebrochen habe, wirkte Shaun nur noch arrogant, herablassend und unsympathisch. Es gab zwar ein paar lustige Momente und man konnte auch etwas über das Betreiben einer Buchhandlung lernen, doch diese Momente waren rar gesät.
War ganz ok
Ich weiß nicht so genau, was ich von einem Tagebuch erwartet habe, war eigentlich klar, dass das jetzt nicht super spannend zu lesen ist. Es gab aber durchaus einige Erkenntnisse, über den antiquarischen Buchhandel. Ich denke ich hatte da auch eher eine romantische Vorstellung über das Leben eines Buchhändlers, das habe ich nun nicht mehr. Ich glaube ich habe mehr lustige Anekdoten von und über die Kunden erwartet. Gegen Ende fand ich es auch besser als zu Beginn. Die Mitarbeiter und auch einige Kunden wachsen einem während des Lesens ans Herz. Ich weiß noch nicht, ob ich die Fortsetzung lesen werde.
Einzigartiges und kurzweiliges Buch!
Einzigartiges und kurzweiliges Buch! Dieses Buch war ein Geschenk, doch ich hatte es schon mehrfach in der Buchhandlung in der Hand. Dementsprechend war ich sehr neugierig, wie es mir gefallen würde. Und ich wurde nicht enttäuscht! Die Aufmachung und Strukturierung haben mir sehr gut gefallen. Man verfolgt genau ein Jahr mit alles Höhen und Tiefen. Der Beginn jedes Monats mit einem Zitat von George Orwell und die Kommentare dazu waren sehr passend und hatten immer genau die richtige Länge. Die einzelnen Tagebucheinträge an sich waren dann sehr kurzweilig und unterhaltsam. Manche Tage passierte nicht viel und manches doppelte sich immer wieder, aber genau das macht den Alltag eines Buchhändlers nun mal aus und so hat mich das nicht sehr gestört. Im Gegenteil, die Einträge waren so oft sehr unterhaltsam und haben mich sehr zum Schmunzeln gebracht. Manchmal erschienen mir manche Erzählungen aus den jeweiligen Tagen oder aus den Erinnerungen des Autors etwas absurd und over the top, aber größtenteils war es super spannend, mehr aus seinem Alltag und Leben zu erfahren.
Das Tagebuch eines Buchhändlers aus der antiquarischen Spalte der Branche
Ich gestehe, anfangs war es sehr ungewohnt und etwas herausfordernd sich im Erzählstil und Schreibformat zurechtzufinden. Aber mit der Zeit habe ich sowohl die einzelnen Charaktere/Personen als auch den Laden in Schottland immer besser kennen und lieben gelernt! Umso wehmütiger ist jetzt doch mein Herz, dass das Buch zu Ende ist und das Leben unaufhörlich weitergeht. Gerade als Azubi in dieser Branche war es sehr schön auch etwas über die antiquarische Spalte aus 1.Hand eines "Kollegen" zu lesen und erfahren zu dürfen😊
Ein Antiquar, der Schottlands größten Secondhand-Buchladen besitzt, erzählt in diesem Roman seine Erlebnisse über den Zeitraum eines Jahres. Was ihm alles in seinem Geschäft unterkommt, liest sich kurzweilig und sehr unterhaltsam.
Irgendwie war es für mich langweilig bis auf wenige kurze Schmunzelabschnitte aber ich war nicht in der Lage das Buch aus der Hand zu legen… Ob ich den 2 Teil lese?
Ein unterhaltsames, wahres Buch, dass zeigt, wie es ist, im Buchhandel zu arbeiten. Auch wenn es hier vorrangig um antiquarische Bücher geht, musste ich oft schmunzeln und lachen, weil ich bestimmte Situationen genauso selbst erlebt habe und noch immer erlebe.
Merkmale
2 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Shaun Bythell erwarb seinen Buchladen The Bookshop im Jahr 2001 und führt ihn seither mit großer Leidenschaft, wenn auch gewaltigen Zweifeln, was seine Wirtschaftlichkeit in der Zukunft angeht. In seiner Freizeit fährt er gerne Rad – meistens zum Pub – und teilt sich seine Wohnung über dem Laden mit seiner Katze Captain.
Beiträge
oder: Albträume eines Antiquars
Shaun Bythell ist Buchhändler mit Leib, Seele und Zynismus. An einem zufälligen Tag im Jahr 2014 hatte er die glorreiche Idee, ein Tagebuch über seinen Buchladen zu beginnen, gefüllt mit dem täglichen Wahnsinn, den seltsamsten Kunden und einer bissigen Portion Sarkasmus. Nach “Sieben Arten von Menschen, die man in Buchläden trifft”, ein Buch, das man an Zynismus schwerlich überbieten kann, war es angenehm witzig und herrlich britisch, Shaun Bythells Kampf gegen den Kindle erneut beizuwohnen. Man darf hier keine erstaunliche Handlung erwarten, keinen Spannungsbogen. Es ist und bleibt ein Tagebuch, manches wiederholt sich, manches nervt (Shauns Angelausflüge zum Beispiel), aber am Ende des Tages bleibt ein lebhafter und doch auch unterhaltsamer Einblick in das krisengeschüttelte Geschäft der Bücher und ein Plädoyer für das Leben der unabhängigen Buchhandlungen und des gedruckten Wortes im Zeitalter der digitalen Medien.

Shaun Bythell in Wigtown 🏡📚📚
Es handelt sich hier nicht um Fiktion, sondern ein echtes Tagebuch das Buchhändlers Shaun Bythell in der Bücherstadt Wigtown in Schottland. Der Aufbau und die täglich urigen Storys, die er in The Bookshop erlebt haben mir extrem gut gefallen. Die Anzahl der Kunden und Verkäufe, sowie Einnahmen werden täglich dokumentiert und die Highlights des Tages geschildert. Einziges Manko des Buches ist die deutsche Übersetzung, welche wirklich mangelhaft ist. Solltet ihr auch auf Englisch lesen, dann greift bei diesem Buch auf jeden Fall zur Englischen Originalversion!
I guess this one is a bit like "Black Books": not unenjoyable for the "general audience" - but they miss out on the grim satisfaction and joy of finding that one isn't alone. [Prtf]
Abgebrochen bei ca. 20 %
Keine Ahnung, was ich erwartet habe, aber nicht, dass das Ganze tatsächlich ein Tagebuch ist. Es wird jeder Tag beleuchtet. Manchmal geschieht das in wenigen Sätzen, manchmal auf mehreren Seiten. Zu Beginn fand ich Shaun leicht zynisch, aber dennoch sympathisch und amüsant. Das hat sich aber schnell geändert und ich hatte das Gefühl, dass er sich über beinahe jeden Menschen, dem er begegnet lustig macht. Als ich das Buch abgebrochen habe, wirkte Shaun nur noch arrogant, herablassend und unsympathisch. Es gab zwar ein paar lustige Momente und man konnte auch etwas über das Betreiben einer Buchhandlung lernen, doch diese Momente waren rar gesät.
War ganz ok
Ich weiß nicht so genau, was ich von einem Tagebuch erwartet habe, war eigentlich klar, dass das jetzt nicht super spannend zu lesen ist. Es gab aber durchaus einige Erkenntnisse, über den antiquarischen Buchhandel. Ich denke ich hatte da auch eher eine romantische Vorstellung über das Leben eines Buchhändlers, das habe ich nun nicht mehr. Ich glaube ich habe mehr lustige Anekdoten von und über die Kunden erwartet. Gegen Ende fand ich es auch besser als zu Beginn. Die Mitarbeiter und auch einige Kunden wachsen einem während des Lesens ans Herz. Ich weiß noch nicht, ob ich die Fortsetzung lesen werde.
Einzigartiges und kurzweiliges Buch!
Einzigartiges und kurzweiliges Buch! Dieses Buch war ein Geschenk, doch ich hatte es schon mehrfach in der Buchhandlung in der Hand. Dementsprechend war ich sehr neugierig, wie es mir gefallen würde. Und ich wurde nicht enttäuscht! Die Aufmachung und Strukturierung haben mir sehr gut gefallen. Man verfolgt genau ein Jahr mit alles Höhen und Tiefen. Der Beginn jedes Monats mit einem Zitat von George Orwell und die Kommentare dazu waren sehr passend und hatten immer genau die richtige Länge. Die einzelnen Tagebucheinträge an sich waren dann sehr kurzweilig und unterhaltsam. Manche Tage passierte nicht viel und manches doppelte sich immer wieder, aber genau das macht den Alltag eines Buchhändlers nun mal aus und so hat mich das nicht sehr gestört. Im Gegenteil, die Einträge waren so oft sehr unterhaltsam und haben mich sehr zum Schmunzeln gebracht. Manchmal erschienen mir manche Erzählungen aus den jeweiligen Tagen oder aus den Erinnerungen des Autors etwas absurd und over the top, aber größtenteils war es super spannend, mehr aus seinem Alltag und Leben zu erfahren.
Das Tagebuch eines Buchhändlers aus der antiquarischen Spalte der Branche
Ich gestehe, anfangs war es sehr ungewohnt und etwas herausfordernd sich im Erzählstil und Schreibformat zurechtzufinden. Aber mit der Zeit habe ich sowohl die einzelnen Charaktere/Personen als auch den Laden in Schottland immer besser kennen und lieben gelernt! Umso wehmütiger ist jetzt doch mein Herz, dass das Buch zu Ende ist und das Leben unaufhörlich weitergeht. Gerade als Azubi in dieser Branche war es sehr schön auch etwas über die antiquarische Spalte aus 1.Hand eines "Kollegen" zu lesen und erfahren zu dürfen😊
Ein Antiquar, der Schottlands größten Secondhand-Buchladen besitzt, erzählt in diesem Roman seine Erlebnisse über den Zeitraum eines Jahres. Was ihm alles in seinem Geschäft unterkommt, liest sich kurzweilig und sehr unterhaltsam.
Irgendwie war es für mich langweilig bis auf wenige kurze Schmunzelabschnitte aber ich war nicht in der Lage das Buch aus der Hand zu legen… Ob ich den 2 Teil lese?
Ein unterhaltsames, wahres Buch, dass zeigt, wie es ist, im Buchhandel zu arbeiten. Auch wenn es hier vorrangig um antiquarische Bücher geht, musste ich oft schmunzeln und lachen, weil ich bestimmte Situationen genauso selbst erlebt habe und noch immer erlebe.