Superbusen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Paula Irmschler, 1989 in Dresden geboren, zog 2010 für ihr Studium nach Chemnitz. Nach fünf mehr oder weniger erfolgreichen Jahren ging sie nach Köln, arbeitete dort als Garderobiere und schrieb eine Kolumne für »Intro« . Seitdem veröffentlichte sie Texte in »Jungle World«, »Missy Magazine« , laut.de, »Musikexpress« , »Jolie« und hat seit 2017 eine Kolumne bei »Neues Deutschland«, in der sie meist über feministische Themen schreibt. Im Herbst 2018 wurde sie bei TITANIC als Redakteurin eingestellt und konnte ihren Garderobenjob endlich an den Bügel hängen.
Beiträge
Ich habe lange kein Buch mehr gelesen mit dem ich mich so sehr identifizieren konnte wie mit Superbusen So viel Witz und pure Ehrlichkeit Die Song Referenzen sind fabelhaft Ich konnte es nicht aus der Hand legen und habe es mit einem Satz verschlungen Einfach Toll, danke!!
Das war leider nicht mein Buch, es fiel mir schwer reinzukommen, was leider bis zum Ende nicht wirklich passiert ist und auch das Dranbleiben kostete mich einiges an Motivation.. Viele Themen wie Depressionen, Feminismus und Essstörung wurden angesprochen, aber mehr als das war es dann leider auch nicht.. schade..
Nee, das war so gar nicht meins. Ich habe das Buch zwar komplett gelesen und beendet, kann aber trotzdem nicht sagen worum genau es denn bitte gehen soll. Wie die Hauptperson heißt? Bereits auch vergessen. Gab es Nebenfiguren? Wahrscheinlich, aber keine, an die man sich erinnert, geschweige denn unterscheiden kann. Die Story? Eine Person, die an der Uni nicht vorankommt, irgendwie eine Band namens "Superbusen" gründet, trinkt und jammert. Die Sprache ist sehr simpel, also kein Wunder, dass es an Charakteren und Handlung fehlt. Dieses Buch kann man guten Gewissens ignorieren.
Worum geht´s? Ihre Familie schüttelt den Kopf, als Gisela von Dresden nach Chemnitz zieht um dort zu studieren. In Chemnitz findet Gisela endlich Freiheit, Freundschaften und gründet eine Band. Aber neben dem ganzen Partyleben, nagen immer noch alte Selbstzweifel an ihr und der Weg, zum Erwachsen werden ist nicht immer leicht… Meine Meinung: Margarete Stokowski sagte zu dem Buch, dass es sich anfühlt, wie Saufen mit der besten Freundin, nur ohne Kater. Und damit hat sie unheimlich recht! Mich erinnerte dieses Buch ein bisschen an meine eigene Kindheit und ich konnte mich sehr gut mit Gisela identifizieren, auch, wenn wir natürlich nicht annähernd das gleiche Schicksal haben. Irmschler schreibt frech und frei von der Leber weg. Das macht Spaß, das ist erfrischend und ich schwankte oft zwischen Lachen und Weinen und Vermissen und doch auch froh sein, dass man gewisse Zeiten bereits überstanden hat. Gisela ist eine unheimlich liebenswerte Person, obwohl sie selbst sich wohl niemals so beschreiben würde. Sie hat mit den Widrigkeiten einer ganzen Generation zu kämpfen und bringt diese auf den Punkt. Die erste Generation an Nach-Wende-Kindern im Osten. Eine eigene Spezies, die mit vielen neuen Dingen groß wurde, und dennoch vieles nicht hatte. Gewisse Passagen, zb über das Sammeln von Diddl-Blättern,Textschnipseln aus der BRAVO, oder die folgenschwere Entscheidung “Die Ärzte” oder “Die Toten Hosen” habe ich genauso erlebt, wie die Klassenfahrt ins Querxenland. Paula Irmschler spricht hier einer ganzen Generation aus der Seele, die in einer schwierigen Region zu Zeiten vieler Umbrüche groß geworden ist und sich zu eigenständigen und wertvollen Menschen entwickelt haben. Die Autorin beschreibt die kleinen und großen Katastrophen und die vielen tollen Dinge, die man erlebt, wenn man Erwachsen wird und anfängt, für sich selbst verantwortlich zu sein. Fazit: Ein Buch, das einfach Spaß macht, das berührt, zum Lachen und auch zum Weinen bringt! Unbedingte Leseempfehlung, nicht nur für 90s Kids aus dem Osten!
Hab das Buch in zwei Tagen durchgelesen und es war wirklich wie saufen gehen mit den besten Freundinnen, hab oft laut gelacht
Was für ein schöner, ehrlicher und rauer Liebesbrief an meine Studienstadt Chemnitz. 'Karl Marx Stadt' ist nun mal nicht schön, modern oder friedlich. Aber so schlimm isses auch nicht. Mit den richtigen Leuten, der warmen sächsischen Mentalität und ein wenig Proaktivität ist es Zuhause. Auch wenn mir etwas der rote Faden gefehlt hat und es eher eine Aneinanderreihung von Anekdoten ist, war es dennoch eine toll geschriebene Ode an Frauenfreundschaft.
Dieses Buch macht Spaß, macht Gedanken, macht Gefühle. Damit ist Paula Irmschler ein Volltreffer gelungen. Popreferenzen, Ost-Deutschland und mid-twenties Krisen. Grandios.
Toller, unaufgeregter Roman über Freundschaften und Dinge, die im Leben nun mal passieren
War einfach schön zu lesen und hat mich an meine eigene Studizeit erinnert. Man merkt, Paula hat eine coole politische Meinung und kann wirklich gut schreiben. Man wird an die Hand genommen und durch das Buch geführt. Zum Schluss war ich traurig, dass es schon vorbei war. Ich hätte auch noch gerne weitergelesen. Die einzelnen Begegnungen zwischen den Freund:innen fand ich einfach nur schön! Den Anfang hätte man allerdings auch weglassen können. Das war irrelevant für das Buch und fast verwirrend.
Das Buch war kurzweilig und ich hatte insgesamt eine gute Zeit beim Lesen, aber gerade im ersten Teil wusste ich nicht, worum es hier überhaupt geht und auch später hat das Buch nicht wirklich einen Plot. Was mir sehr gefiel waren aber die Frauenfreundschaften und dass Themen wie Menstruation und ungeplante Schwangerschaften angesprochen wurden, ohne dass sich das ganze Buch darum drehte. Es fühlte sich insgesamt sehr biografisch an, als würde jemand einfach aus seinem Leben erzählen und ich musste mich zwischendurch daran erinnern, dass ich gerade eine fiktive Geschichte lese und mir nicht wirklich die Musik von Superbusen anhören kann. Die Band wurde aber erst in zweiten Teil plötzlich Thema, in Form eines langen Rückblicks. Ich hätte mir gewünscht, dass es schon früher passiert, denn ab da war ich wirklich in der Geschichte und das Lesen hat Spaß gemacht.
Ich habe dieses Buch während einer längeren Fahrt im Auto als Hörbuch gehört. Für mich war es ein sehr guter Fahrtbegleiter. Ich glaube, wenn ich es gelesen hätte, hätte mich auf Dauer die einfache Sprache etwas gestört. Während dem Hören habe ich des Öfteren mich dabei ertappt wie ich über bestimmte Szenen sehr schmunzeln musste, aber auch teilweise darüber nachgedacht habe, wie ich es denn machen würde/gemacht hätte. Alles in allem ein gutes Buch, welches man auf längeren Fahrten super hören kann.
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Autorenbeschreibung
Paula Irmschler, 1989 in Dresden geboren, zog 2010 für ihr Studium nach Chemnitz. Nach fünf mehr oder weniger erfolgreichen Jahren ging sie nach Köln, arbeitete dort als Garderobiere und schrieb eine Kolumne für »Intro« . Seitdem veröffentlichte sie Texte in »Jungle World«, »Missy Magazine« , laut.de, »Musikexpress« , »Jolie« und hat seit 2017 eine Kolumne bei »Neues Deutschland«, in der sie meist über feministische Themen schreibt. Im Herbst 2018 wurde sie bei TITANIC als Redakteurin eingestellt und konnte ihren Garderobenjob endlich an den Bügel hängen.
Beiträge
Ich habe lange kein Buch mehr gelesen mit dem ich mich so sehr identifizieren konnte wie mit Superbusen So viel Witz und pure Ehrlichkeit Die Song Referenzen sind fabelhaft Ich konnte es nicht aus der Hand legen und habe es mit einem Satz verschlungen Einfach Toll, danke!!
Das war leider nicht mein Buch, es fiel mir schwer reinzukommen, was leider bis zum Ende nicht wirklich passiert ist und auch das Dranbleiben kostete mich einiges an Motivation.. Viele Themen wie Depressionen, Feminismus und Essstörung wurden angesprochen, aber mehr als das war es dann leider auch nicht.. schade..
Nee, das war so gar nicht meins. Ich habe das Buch zwar komplett gelesen und beendet, kann aber trotzdem nicht sagen worum genau es denn bitte gehen soll. Wie die Hauptperson heißt? Bereits auch vergessen. Gab es Nebenfiguren? Wahrscheinlich, aber keine, an die man sich erinnert, geschweige denn unterscheiden kann. Die Story? Eine Person, die an der Uni nicht vorankommt, irgendwie eine Band namens "Superbusen" gründet, trinkt und jammert. Die Sprache ist sehr simpel, also kein Wunder, dass es an Charakteren und Handlung fehlt. Dieses Buch kann man guten Gewissens ignorieren.
Worum geht´s? Ihre Familie schüttelt den Kopf, als Gisela von Dresden nach Chemnitz zieht um dort zu studieren. In Chemnitz findet Gisela endlich Freiheit, Freundschaften und gründet eine Band. Aber neben dem ganzen Partyleben, nagen immer noch alte Selbstzweifel an ihr und der Weg, zum Erwachsen werden ist nicht immer leicht… Meine Meinung: Margarete Stokowski sagte zu dem Buch, dass es sich anfühlt, wie Saufen mit der besten Freundin, nur ohne Kater. Und damit hat sie unheimlich recht! Mich erinnerte dieses Buch ein bisschen an meine eigene Kindheit und ich konnte mich sehr gut mit Gisela identifizieren, auch, wenn wir natürlich nicht annähernd das gleiche Schicksal haben. Irmschler schreibt frech und frei von der Leber weg. Das macht Spaß, das ist erfrischend und ich schwankte oft zwischen Lachen und Weinen und Vermissen und doch auch froh sein, dass man gewisse Zeiten bereits überstanden hat. Gisela ist eine unheimlich liebenswerte Person, obwohl sie selbst sich wohl niemals so beschreiben würde. Sie hat mit den Widrigkeiten einer ganzen Generation zu kämpfen und bringt diese auf den Punkt. Die erste Generation an Nach-Wende-Kindern im Osten. Eine eigene Spezies, die mit vielen neuen Dingen groß wurde, und dennoch vieles nicht hatte. Gewisse Passagen, zb über das Sammeln von Diddl-Blättern,Textschnipseln aus der BRAVO, oder die folgenschwere Entscheidung “Die Ärzte” oder “Die Toten Hosen” habe ich genauso erlebt, wie die Klassenfahrt ins Querxenland. Paula Irmschler spricht hier einer ganzen Generation aus der Seele, die in einer schwierigen Region zu Zeiten vieler Umbrüche groß geworden ist und sich zu eigenständigen und wertvollen Menschen entwickelt haben. Die Autorin beschreibt die kleinen und großen Katastrophen und die vielen tollen Dinge, die man erlebt, wenn man Erwachsen wird und anfängt, für sich selbst verantwortlich zu sein. Fazit: Ein Buch, das einfach Spaß macht, das berührt, zum Lachen und auch zum Weinen bringt! Unbedingte Leseempfehlung, nicht nur für 90s Kids aus dem Osten!
Hab das Buch in zwei Tagen durchgelesen und es war wirklich wie saufen gehen mit den besten Freundinnen, hab oft laut gelacht
Was für ein schöner, ehrlicher und rauer Liebesbrief an meine Studienstadt Chemnitz. 'Karl Marx Stadt' ist nun mal nicht schön, modern oder friedlich. Aber so schlimm isses auch nicht. Mit den richtigen Leuten, der warmen sächsischen Mentalität und ein wenig Proaktivität ist es Zuhause. Auch wenn mir etwas der rote Faden gefehlt hat und es eher eine Aneinanderreihung von Anekdoten ist, war es dennoch eine toll geschriebene Ode an Frauenfreundschaft.
Dieses Buch macht Spaß, macht Gedanken, macht Gefühle. Damit ist Paula Irmschler ein Volltreffer gelungen. Popreferenzen, Ost-Deutschland und mid-twenties Krisen. Grandios.
Toller, unaufgeregter Roman über Freundschaften und Dinge, die im Leben nun mal passieren
War einfach schön zu lesen und hat mich an meine eigene Studizeit erinnert. Man merkt, Paula hat eine coole politische Meinung und kann wirklich gut schreiben. Man wird an die Hand genommen und durch das Buch geführt. Zum Schluss war ich traurig, dass es schon vorbei war. Ich hätte auch noch gerne weitergelesen. Die einzelnen Begegnungen zwischen den Freund:innen fand ich einfach nur schön! Den Anfang hätte man allerdings auch weglassen können. Das war irrelevant für das Buch und fast verwirrend.
Das Buch war kurzweilig und ich hatte insgesamt eine gute Zeit beim Lesen, aber gerade im ersten Teil wusste ich nicht, worum es hier überhaupt geht und auch später hat das Buch nicht wirklich einen Plot. Was mir sehr gefiel waren aber die Frauenfreundschaften und dass Themen wie Menstruation und ungeplante Schwangerschaften angesprochen wurden, ohne dass sich das ganze Buch darum drehte. Es fühlte sich insgesamt sehr biografisch an, als würde jemand einfach aus seinem Leben erzählen und ich musste mich zwischendurch daran erinnern, dass ich gerade eine fiktive Geschichte lese und mir nicht wirklich die Musik von Superbusen anhören kann. Die Band wurde aber erst in zweiten Teil plötzlich Thema, in Form eines langen Rückblicks. Ich hätte mir gewünscht, dass es schon früher passiert, denn ab da war ich wirklich in der Geschichte und das Lesen hat Spaß gemacht.
Ich habe dieses Buch während einer längeren Fahrt im Auto als Hörbuch gehört. Für mich war es ein sehr guter Fahrtbegleiter. Ich glaube, wenn ich es gelesen hätte, hätte mich auf Dauer die einfache Sprache etwas gestört. Während dem Hören habe ich des Öfteren mich dabei ertappt wie ich über bestimmte Szenen sehr schmunzeln musste, aber auch teilweise darüber nachgedacht habe, wie ich es denn machen würde/gemacht hätte. Alles in allem ein gutes Buch, welches man auf längeren Fahrten super hören kann.