Sechs Jahre in Haus F

Sechs Jahre in Haus F

Taschenbuch
4.616
ErfahrungsbücherLebensbeschreibungMissbrauchErinnerung

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Beschreibung

Bis heute fühlt sich Günter Wulf unwohl in Räumen, die sich abschließen lassen, erst recht in den Keller geht er nie. Zu schlimme Erinnerungen kommen dort auf.Mit neun Jahren wurde er als Heimkind in die Psychiatrie abgeschoben, weggesperrt mit gefährlichen Straftätern und psychisch Kranken.Dort wurde er Opfer von Medikamentenversuchen, Gewalt und sexuellem Missbrauch. Erst mit 18 Jahren durfte er die Klinik verlassen. Heute kämpft er um die Anerkennung des Unrechts, das ihm widerfahren ist.

Haupt-Genre
Biografien
Sub-Genre
N/A
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
256
Preis
12.40 €

Autorenbeschreibung

Günter Wulf wurde seiner Mutter nach der Geburt mit dem Versprechen abgenommen, ihn zur Adoption freizugeben - stattdessen kam er ins Heim. Da die Kinderheime Schleswig Holsteins überfüllt waren, wurde er 1968 in eine Jugendpsychiatrie abgeschoben, wo er bis zur Volljährigkeit blieb. Heute appelliert er an die Regierung, sich der Verantwortung für seine Schutzbefohlenen stets bewusst zu sein.

Beiträge

5
Alle
5

Ich bin einfach sprachlos unter welchen Umständen Günter Wulf aufwachsen musste.

3

Schockierend und bewegend, unter was für Umstände Menschen in solchen Anstalten aufwachsen mussten. Das Buch selbst hat mich von der Schreibweise her jedoch nicht gepackt. Die ständigen Fragen und Wiederholungen waren für mich anstrengend und nicht fesselnd.

5

Spannend fesselnd und zu gleich traurig

Ich hab das Buch sehr interessiert gelesen aber musste zwischendurch mal Pause machen mir ging es zu nah

5

Es ist wirklich interessant geht ein aber teilweise sehr nahe wenn man liest was in den Heimen los war aber ich finde es wichtig auch über so etwas zu lesen.

5

Wow

Das Buch hat es in sich. Unglaublich, was man wehrlosen Kindern einfach antun konnte. Ich empfehle außerdem die Bilderreihe vom Autoren persönlich anzuschauen, um einen Eindruck zu bekommen, wie die Anstalt vor ihrem Abriss aussah. Schade, dass die Doku leider nicht mehr verfügbar ist.

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