Schmerzmacher
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Beschreibung
Beiträge
Ich mochte das Buch aus dieser Reihe besonders, auch wenn es an manchen Stellen vorhersehbar war. Es ist deutlich weniger blutig und ekelhaft als alle bisherigen. Trotzdem super spannend. Die persönlichste Geschichte von Clara Vidalis kommt endlich zum Abschluss. Dazu gibts von mir wahrscheinlich immer nen extra Stern, weil das ganz in Berlin spielt und ich die Schauplätze zu großen Teilen kenne.
Weniger fesselnd als die bisherigen Bücher von Veit Etzold
Mal wieder ein typischer "Clara Vidalis"-Thriller. In Band 6 der Reihe schließt sich der Kreis rund um Claras Vorgeschichte mit ihrer toten kleinen Schwester Claudia. Schlägt Ingo M. erneut zu? Die Handlung endet aprubt mit einem unerwarteten "Turn around" der Handlung, die so weniger zu erwarten war. Auch der typische Schreibstil Etzolds konnte mich wieder voll in seinen Bann ziehen!! Insgesamt - verglichen mit Tränenbringer (Bd. 5) - war dieses Buch für mich insgesamt weniger überzeugend. Dennoch bin ich gespannt auf die weiteren Bücher der Reihe!
Puhhh also das ist der 1. Clara Vidalis Teil den ich lese, deswegen tue ich der Reihe vielleicht auch unrecht, weil ich dieses Buch zuerst gelesen habe. An sich ist es ein gutes Buch, allerdings fing es für erst ab Seite 200 an spannend zu werden. Vorher habe ich mich eher “angestrengt”, damit ich weiter komme. Es war aber auch nicht schlecht, ich wollte es also auch nicht abbrechen. Jetzt zum Schluss muss ich sagen, dass ich Clara ganz gut kennenlernen konnte, alle anderen Charaktere der Polizei aber leider gar nicht. An sich mag ich auch Bücher in denen es um Korruption geht, aber hier war mir irgendwie alles zu verworren. Weswegen ich in den Teilen, wo es um die “krummen Geschäfte” ging, nicht komplett aufmerksam gelesen habe. Das Ereignis am Ende kam mir außerdem irgendwie zu plötzlich. Wie gesagt, vielleicht wäre die ganze Geschichte für mich nicht ganz so verworren und damit weniger anstrengend beim lesen gewesen, wenn ich Vorwissen gehabt hätte, aber das ist nun zu spät. Ich denke ich werde keinen Clara Vidalis Teil mehr lesen, finde das Buch aber wirklich nicht schlecht, es trifft glaube ich unter diesen Umständen nur nicht ganz meinen Geschmack!
Düster
Band 6 der Clara Vidalis Reihe und mein erstes Buch von Veit Etzold. Der Titel passt perfekt zum Inhalt, den Schmerz ist hier an der Tagesordnung. Hauptsächlich wird die Story aus Sicht der Ermittlerin erzählt, aber zwischendurch swipen wir in die Vergangenheit, zu weiteren Opfern und in den Kopf des Serienmörders. Dieser Perspektivenwechsel hat für mich die Spannung erst richtig aufgebaut und war eine willkommene Abwechslung zu den Ermittlungen. Clara Vidalis ist eine starke, selbstbewusste Polizisten die gerne Ihre Meinung sagt und sich vor Ihren Gefühlen nicht versteckt. Davon gab es im laufe der Story aufjedenfall genug und der Schmerz, den Clara erlebt war für mich als Leserim förmlich greifbar. Mir waren die anderen Protagonisten unter anderem McDeath ebenso sympathisch und jeder hatte seine eigene Charaktereigenschaften 😍 Der düstere Fall hat es definitiv in Sich und ist nichts für schwache Nerven. Ich bin eigentlich nicht zu zart besaitet, aber die teils sehr grauenhaften Vorstellungen was das Thema Pädophilie angeht, waren sogar mir zu krass 🫣 Insgesamt eine toller, faszinierender Thriller mit spannenden Protagonisten 🤗
Ich weiß gar nicht, was ich am schlechtesten fand. Die Theatralik und Möchtegern-Dichterei am Anfang & Ende des Buches? Die unnötige Schwafelei über den BER, Cum-Ex, Stasi usw.?Die Unfähigkeit der Ermittler? Die dermaßene Realitätsferne? Ich bin selbst Kriminalbeamtin und rege mich regelmäßig über Kriminalromane auf. Aber der hier hat echt alles gesprengt 😂 Gerade zum Ende hin wurde es wirklich dumm. Spannend fand ich da auch nichts. Schade um meine verlorene Zeit 🙃
Kann man lesen, muss man aber nicht ❌
„In Schmerzmacher schließt sich der Kreis. Ingo M., der Schrecken in Claras Leben, der auch im ersten Clara-Vidalis-Thriller (…) eine wichtige Rolle spielt, kehrt zurück.“ Da ich ein Bücherschrank-Mädchen bin, bin ich „gezwungenermaßen“ mit diesem und zugleich letzten Buchband der Clara-Vidalis-Reihe gestartet; was dem Inhalt aber durchaus keinen Abbruch getan hat. Für mich persönlich waren viele Handlungsstränge vorhersehbar, was dem Spannungsbogen bereits im ersten Drittel leider enorm geschadet hat. Insgesamt bekommt man als Leser*in das Gefühl, dass die degoutanten sexuellen Vorlieben der Randfiguren im Buch, vom holprigen Inhalt ablenken sollen. Schade.

Nichts für schwache Nerven
*Inhalt* "Hauptkommissarin Clara Vidalis findet sich in einem Albtraum wieder, als mehrere Tötungsdelikte, die als Suizide getarnt sind auftauchen, in denen die DNS von Ingo M. sichergestellt wird – desselben Ingo M., der vor über zwanzig Jahren ihre kleine Schwester missbraucht und ermordet hat. Und dessen sterbliche Überreste in der Berliner Rechtsmedizin seziert wurden. Wie kann es sein, dass ein Toter mordet, wieder und wieder? Und warum hat sich sein Modus Operandi, die Handschrift jedes Mörders, so verändert? Die Wahrheit ist handfester und zugleich entsetzlicher, als Clara es sich in ihren dunkelsten Nächten ausgemalt hat." (Quelle: Verlagshomepage) *Erster Satz des Buches* ">Ich bin der Sensenmann, ich bin der Untergang, ich bin der Namenlose." *Infos zum Buch* Seitenzahl: 400 Seiten Verlag: Knaur TB ISBN: 978-3-426-52112-0 Preis: 10,99 € (Broschiert) / 9,99 € (Ebook) -> Reihe: Final Cut Seelenangst Todeswächter Der Totenzeichner Tränenbringer Schmerzmacher *Infos zum Autor* "Dr. Veit Etzold ist Autor von sieben Spiegel-Bestseller-Thrillern, die in sieben Sprachen übersetzt und rund eine Million Mal verkauft wurden. Er studierte internationales Management an der IESE Business School mit Stationen in Barcelona, New York, San Francisco / Silicon Valley und Shanghai. Er arbeitete für die internationale Strategieberatung Boston Consulting Group in Europa, Asien und den USA, Booz & Company, die Allianz Gruppe und als Berater für die globale Bergbaufirma Gaia Mineral Resources und die Investmentholding African Development Corporation in Ruanda, Hong Kong und Peking. Er ist Berater des Auswärtigen Amtes, Mitglied in unterschiedlichen Expertengruppen der Atlantikbrücke und Dozent für Geopolitik an der IESE Business School und an der Singapore Management University. http://www.veit-etzold.de/" (Quelle: Verlagshomepage) *Fazit* -> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Nachdem ich vom "Tränenbringer" total begeistert war, freute ich mich sehr, als ich Überraschungspost vom Verlag bekam - natürlich wollte ich wissen, wie es mit Clara Vidalis und ihrem Team weitergeht! -> Cover: Ein richtig cooles Cover - blutig, fies, passend! -> Story + Charaktere: Der Roman beginnt direkt mit einem mehr oder weniger kryptischen Text des "Namenlosen", der nicht nur von Missetaten spricht, sondern auch davon, wie er neben den Trauernden am jeweiligen Grab stand. Allein dieser Abschnitt bringt den Leser zum nachdenken, auch wenn man den ersten Roman der Clara Vidalis Reihe ("Final Cut") noch nicht kennt. Wer sich überlegt, den "Schmerzmacher" zu lesen, sollte aber evtl. doch vorher zu "Final Cut" greifen, da sich ziemlich viel Inhalt um ebendiesen Namenlosen dreht, außerdem um einen gewissen Ingo M., der damals die Schwester von Clara Vidalis grausam ermordete. Auch wenn ich dieses Buch bisher nicht kenne, konnte ich mich zwar sehr gut auf die Story von "Schmerzmacher" einlassen und auf Grund der eingestreuten Erklärungen auch allem folgen, dennoch hätte ich mir gewünscht, "Final Cut" vorher gelesen zu haben. Der Plot ist ebenso schlüssig wie spannend und auf die Auflösung wäre ich so ehrlich gesagt nicht gekommen, auch wenn der ein oder andere Hinweis, im Nachhinein betrachtet, schon darauf hätte schließen lassen können. Auch wenn ich mir mit politisch angehauchten Romanen normalerweise etwas schwer tue, ging mir der "Schmerzmacher" erstaunlich gut von der Hand, denn auch wenn der Plot mehr oder weniger auf politischen Ereignissen beruht (bzw. die Ermittler im Zuge ihrer Tätigkeit damit in Kontakt geraten), fand ich es äußerst interessant. Die Charaktere sind gewohnt überzeugend und obwohl man von meinem Lieblingscharakter des Vorgängerbandes ("Tränenbringer") Winterfeld nicht ganz so viel mitbekommt, so wird dies durch Dr. Martin alias MacDeath mehr als wieder gutgemacht. MacDeath macht seinem Namen alle Ehre, denn er ist nicht nur Leiter der operativen Fallanalyse des LKA, sondern auch bekennender Shakespeare Fan - insbesondere von MacBeth, woher eben auch sein Spitzname stammt. Darüber hinaus ist er nicht nur literarisch sehr bewandert, sondern grundsätzlich ein sehr helles Köpfchen - mit seiner sympathischen Art schafft er es definitiv auf meinem persönlichen Podest direkt neben Winterfeld zu stehen! Fantastisch fand ich in diesem Band auch den Charakter Alfons de Groot, der mich mit seiner morbiden und etwas schrulligen Art total begeisterte! Protagonistin Clara Vidalis muss in diesem Band der Reihe vieles erleiden und ihre Emotionen sind greifbar - auch wenn sie sich aus beruflichen Gründen oft zusammenreißt, wo andere schon längt ausgeflippt wären. Auch den Leser lassen die Emotionen nicht kalt und man fiebert regelrecht mit, schwitzt, bangt und hofft auf ein positives Ende. -> Schreibstil: Der Schreibstil ist gut verständlich und besonders die kursiven Passagen, die aus der Sicht des vermeintlichen Täters geschrieben wurden, sorgen für eine Menge neuen Schwung! -> Gesamt: Wer gute Thriller mag und sich nicht vom politischen Hintergrund abschrecken lässt, dem wird "Schmerzmacher" auf jeden Fall zusagen. Der Plot ist ebenso schlüssig wie spannend und die Charaktere überzeugen sowieso auf ganzer Linie! Wertung: 5 von 5 Sterne!
Triggerwarung! In diesem Buch geht es um Missbrauch an Kindern
Es war mein erster Vidalis Krimi, demnach kannte ich den Haupthandlungsstrang nicht. Auch wurde die Thematik in der Kurzbeschreibung, nicht dem eigentlichen Thema gerecht. Deshalb hier nochmal die Triggerwarnung! Auch wenn das Thema keinen einzigen Stern verdient, muss ich der Umsetzung und damit einen für mich erfolgreichen Thriller voll bewerten. Man war ab Seite 1 in der Story, es gab keine Stelle die langatmig war. Das Ende fande ich dennoch etwas geschönt (damit der Leser mit der schweren Kost klar kommt?) ich hätte es spektakulärer Erwartet und einige Fragen sind für mich offen geblieben. Ansonsten 100% gelungenes Buch
Verhältnismäßig langweilig, aber an sich ganz gut.
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AlleBeschreibung
Beiträge
Ich mochte das Buch aus dieser Reihe besonders, auch wenn es an manchen Stellen vorhersehbar war. Es ist deutlich weniger blutig und ekelhaft als alle bisherigen. Trotzdem super spannend. Die persönlichste Geschichte von Clara Vidalis kommt endlich zum Abschluss. Dazu gibts von mir wahrscheinlich immer nen extra Stern, weil das ganz in Berlin spielt und ich die Schauplätze zu großen Teilen kenne.
Weniger fesselnd als die bisherigen Bücher von Veit Etzold
Mal wieder ein typischer "Clara Vidalis"-Thriller. In Band 6 der Reihe schließt sich der Kreis rund um Claras Vorgeschichte mit ihrer toten kleinen Schwester Claudia. Schlägt Ingo M. erneut zu? Die Handlung endet aprubt mit einem unerwarteten "Turn around" der Handlung, die so weniger zu erwarten war. Auch der typische Schreibstil Etzolds konnte mich wieder voll in seinen Bann ziehen!! Insgesamt - verglichen mit Tränenbringer (Bd. 5) - war dieses Buch für mich insgesamt weniger überzeugend. Dennoch bin ich gespannt auf die weiteren Bücher der Reihe!
Puhhh also das ist der 1. Clara Vidalis Teil den ich lese, deswegen tue ich der Reihe vielleicht auch unrecht, weil ich dieses Buch zuerst gelesen habe. An sich ist es ein gutes Buch, allerdings fing es für erst ab Seite 200 an spannend zu werden. Vorher habe ich mich eher “angestrengt”, damit ich weiter komme. Es war aber auch nicht schlecht, ich wollte es also auch nicht abbrechen. Jetzt zum Schluss muss ich sagen, dass ich Clara ganz gut kennenlernen konnte, alle anderen Charaktere der Polizei aber leider gar nicht. An sich mag ich auch Bücher in denen es um Korruption geht, aber hier war mir irgendwie alles zu verworren. Weswegen ich in den Teilen, wo es um die “krummen Geschäfte” ging, nicht komplett aufmerksam gelesen habe. Das Ereignis am Ende kam mir außerdem irgendwie zu plötzlich. Wie gesagt, vielleicht wäre die ganze Geschichte für mich nicht ganz so verworren und damit weniger anstrengend beim lesen gewesen, wenn ich Vorwissen gehabt hätte, aber das ist nun zu spät. Ich denke ich werde keinen Clara Vidalis Teil mehr lesen, finde das Buch aber wirklich nicht schlecht, es trifft glaube ich unter diesen Umständen nur nicht ganz meinen Geschmack!
Düster
Band 6 der Clara Vidalis Reihe und mein erstes Buch von Veit Etzold. Der Titel passt perfekt zum Inhalt, den Schmerz ist hier an der Tagesordnung. Hauptsächlich wird die Story aus Sicht der Ermittlerin erzählt, aber zwischendurch swipen wir in die Vergangenheit, zu weiteren Opfern und in den Kopf des Serienmörders. Dieser Perspektivenwechsel hat für mich die Spannung erst richtig aufgebaut und war eine willkommene Abwechslung zu den Ermittlungen. Clara Vidalis ist eine starke, selbstbewusste Polizisten die gerne Ihre Meinung sagt und sich vor Ihren Gefühlen nicht versteckt. Davon gab es im laufe der Story aufjedenfall genug und der Schmerz, den Clara erlebt war für mich als Leserim förmlich greifbar. Mir waren die anderen Protagonisten unter anderem McDeath ebenso sympathisch und jeder hatte seine eigene Charaktereigenschaften 😍 Der düstere Fall hat es definitiv in Sich und ist nichts für schwache Nerven. Ich bin eigentlich nicht zu zart besaitet, aber die teils sehr grauenhaften Vorstellungen was das Thema Pädophilie angeht, waren sogar mir zu krass 🫣 Insgesamt eine toller, faszinierender Thriller mit spannenden Protagonisten 🤗
Ich weiß gar nicht, was ich am schlechtesten fand. Die Theatralik und Möchtegern-Dichterei am Anfang & Ende des Buches? Die unnötige Schwafelei über den BER, Cum-Ex, Stasi usw.?Die Unfähigkeit der Ermittler? Die dermaßene Realitätsferne? Ich bin selbst Kriminalbeamtin und rege mich regelmäßig über Kriminalromane auf. Aber der hier hat echt alles gesprengt 😂 Gerade zum Ende hin wurde es wirklich dumm. Spannend fand ich da auch nichts. Schade um meine verlorene Zeit 🙃
Kann man lesen, muss man aber nicht ❌
„In Schmerzmacher schließt sich der Kreis. Ingo M., der Schrecken in Claras Leben, der auch im ersten Clara-Vidalis-Thriller (…) eine wichtige Rolle spielt, kehrt zurück.“ Da ich ein Bücherschrank-Mädchen bin, bin ich „gezwungenermaßen“ mit diesem und zugleich letzten Buchband der Clara-Vidalis-Reihe gestartet; was dem Inhalt aber durchaus keinen Abbruch getan hat. Für mich persönlich waren viele Handlungsstränge vorhersehbar, was dem Spannungsbogen bereits im ersten Drittel leider enorm geschadet hat. Insgesamt bekommt man als Leser*in das Gefühl, dass die degoutanten sexuellen Vorlieben der Randfiguren im Buch, vom holprigen Inhalt ablenken sollen. Schade.

Nichts für schwache Nerven
*Inhalt* "Hauptkommissarin Clara Vidalis findet sich in einem Albtraum wieder, als mehrere Tötungsdelikte, die als Suizide getarnt sind auftauchen, in denen die DNS von Ingo M. sichergestellt wird – desselben Ingo M., der vor über zwanzig Jahren ihre kleine Schwester missbraucht und ermordet hat. Und dessen sterbliche Überreste in der Berliner Rechtsmedizin seziert wurden. Wie kann es sein, dass ein Toter mordet, wieder und wieder? Und warum hat sich sein Modus Operandi, die Handschrift jedes Mörders, so verändert? Die Wahrheit ist handfester und zugleich entsetzlicher, als Clara es sich in ihren dunkelsten Nächten ausgemalt hat." (Quelle: Verlagshomepage) *Erster Satz des Buches* ">Ich bin der Sensenmann, ich bin der Untergang, ich bin der Namenlose." *Infos zum Buch* Seitenzahl: 400 Seiten Verlag: Knaur TB ISBN: 978-3-426-52112-0 Preis: 10,99 € (Broschiert) / 9,99 € (Ebook) -> Reihe: Final Cut Seelenangst Todeswächter Der Totenzeichner Tränenbringer Schmerzmacher *Infos zum Autor* "Dr. Veit Etzold ist Autor von sieben Spiegel-Bestseller-Thrillern, die in sieben Sprachen übersetzt und rund eine Million Mal verkauft wurden. Er studierte internationales Management an der IESE Business School mit Stationen in Barcelona, New York, San Francisco / Silicon Valley und Shanghai. Er arbeitete für die internationale Strategieberatung Boston Consulting Group in Europa, Asien und den USA, Booz & Company, die Allianz Gruppe und als Berater für die globale Bergbaufirma Gaia Mineral Resources und die Investmentholding African Development Corporation in Ruanda, Hong Kong und Peking. Er ist Berater des Auswärtigen Amtes, Mitglied in unterschiedlichen Expertengruppen der Atlantikbrücke und Dozent für Geopolitik an der IESE Business School und an der Singapore Management University. http://www.veit-etzold.de/" (Quelle: Verlagshomepage) *Fazit* -> Wieso wollte ich dieses Buch lesen? Nachdem ich vom "Tränenbringer" total begeistert war, freute ich mich sehr, als ich Überraschungspost vom Verlag bekam - natürlich wollte ich wissen, wie es mit Clara Vidalis und ihrem Team weitergeht! -> Cover: Ein richtig cooles Cover - blutig, fies, passend! -> Story + Charaktere: Der Roman beginnt direkt mit einem mehr oder weniger kryptischen Text des "Namenlosen", der nicht nur von Missetaten spricht, sondern auch davon, wie er neben den Trauernden am jeweiligen Grab stand. Allein dieser Abschnitt bringt den Leser zum nachdenken, auch wenn man den ersten Roman der Clara Vidalis Reihe ("Final Cut") noch nicht kennt. Wer sich überlegt, den "Schmerzmacher" zu lesen, sollte aber evtl. doch vorher zu "Final Cut" greifen, da sich ziemlich viel Inhalt um ebendiesen Namenlosen dreht, außerdem um einen gewissen Ingo M., der damals die Schwester von Clara Vidalis grausam ermordete. Auch wenn ich dieses Buch bisher nicht kenne, konnte ich mich zwar sehr gut auf die Story von "Schmerzmacher" einlassen und auf Grund der eingestreuten Erklärungen auch allem folgen, dennoch hätte ich mir gewünscht, "Final Cut" vorher gelesen zu haben. Der Plot ist ebenso schlüssig wie spannend und auf die Auflösung wäre ich so ehrlich gesagt nicht gekommen, auch wenn der ein oder andere Hinweis, im Nachhinein betrachtet, schon darauf hätte schließen lassen können. Auch wenn ich mir mit politisch angehauchten Romanen normalerweise etwas schwer tue, ging mir der "Schmerzmacher" erstaunlich gut von der Hand, denn auch wenn der Plot mehr oder weniger auf politischen Ereignissen beruht (bzw. die Ermittler im Zuge ihrer Tätigkeit damit in Kontakt geraten), fand ich es äußerst interessant. Die Charaktere sind gewohnt überzeugend und obwohl man von meinem Lieblingscharakter des Vorgängerbandes ("Tränenbringer") Winterfeld nicht ganz so viel mitbekommt, so wird dies durch Dr. Martin alias MacDeath mehr als wieder gutgemacht. MacDeath macht seinem Namen alle Ehre, denn er ist nicht nur Leiter der operativen Fallanalyse des LKA, sondern auch bekennender Shakespeare Fan - insbesondere von MacBeth, woher eben auch sein Spitzname stammt. Darüber hinaus ist er nicht nur literarisch sehr bewandert, sondern grundsätzlich ein sehr helles Köpfchen - mit seiner sympathischen Art schafft er es definitiv auf meinem persönlichen Podest direkt neben Winterfeld zu stehen! Fantastisch fand ich in diesem Band auch den Charakter Alfons de Groot, der mich mit seiner morbiden und etwas schrulligen Art total begeisterte! Protagonistin Clara Vidalis muss in diesem Band der Reihe vieles erleiden und ihre Emotionen sind greifbar - auch wenn sie sich aus beruflichen Gründen oft zusammenreißt, wo andere schon längt ausgeflippt wären. Auch den Leser lassen die Emotionen nicht kalt und man fiebert regelrecht mit, schwitzt, bangt und hofft auf ein positives Ende. -> Schreibstil: Der Schreibstil ist gut verständlich und besonders die kursiven Passagen, die aus der Sicht des vermeintlichen Täters geschrieben wurden, sorgen für eine Menge neuen Schwung! -> Gesamt: Wer gute Thriller mag und sich nicht vom politischen Hintergrund abschrecken lässt, dem wird "Schmerzmacher" auf jeden Fall zusagen. Der Plot ist ebenso schlüssig wie spannend und die Charaktere überzeugen sowieso auf ganzer Linie! Wertung: 5 von 5 Sterne!
Triggerwarung! In diesem Buch geht es um Missbrauch an Kindern
Es war mein erster Vidalis Krimi, demnach kannte ich den Haupthandlungsstrang nicht. Auch wurde die Thematik in der Kurzbeschreibung, nicht dem eigentlichen Thema gerecht. Deshalb hier nochmal die Triggerwarnung! Auch wenn das Thema keinen einzigen Stern verdient, muss ich der Umsetzung und damit einen für mich erfolgreichen Thriller voll bewerten. Man war ab Seite 1 in der Story, es gab keine Stelle die langatmig war. Das Ende fande ich dennoch etwas geschönt (damit der Leser mit der schweren Kost klar kommt?) ich hätte es spektakulärer Erwartet und einige Fragen sind für mich offen geblieben. Ansonsten 100% gelungenes Buch