Schattengreifer - Die Zeitensegler

Ein fantastischer Auftakt der Reihe der mich in seinen Bann gezogen hat. Genauso wie das Schiff den Protagonisten Simon, da waren zudem seine Träume und ein Gefühl, das richtige zu tun. Also wagte er sich eines nachts auf das Schiff und damit begann ein spannendes Abenteuer. Da waren lebendige Vögel, genauer gesagt Krähen, aber auch Menschen, genauer gesagt Jugendliche in seinem Alter. Da waren Moon, ein Indianer vom Stamm der Lakota, Basrar, ein Karthager, Salomon, ein Junge aus dem Mittelalter und der Zeit der Pest und Nin-Si, ein Mädchen aus der ersten Dynastie in Uhr und Neferti, eine Ägypterin mit Sieben Leben. Und durch Simons Auftauchen auf dem Schiff und dem Treffen auf sie, seine Fragen und das Nachforschungen, erfuhr er den Namen des Schiffes, Seelensammler und dessen Besitzer, dem Schattengreifer, von dunkler Magie und einem Plan, Kinder aus verschiedenen Zeiten und Kulturen zu sammeln und diese als Gefangene an Deck zu halten. Es ging um den Diebstahl von Leben und Schatten, um Zeitenkrieger und das Zeitreisen, eine Maschine und ein pochendes Herz in einer Glaskugel, das das Schiff zum Leben erweckt hat was dem ganzen ein mysteriöses und düsteres Setting gab. Die erste Zeitreise war spannend und bildhaft beschrieben, da waren ein Sturm und eine Spirale der Zeit und ein Schauplatz und neuer Zeitensegler. Da waren ein Australischer Junge, ein Aborigine und Simon der das Dasein der Jugendlichen auf dem Schiff hinterfragte. Sie teilten ihre Geschichten, merkten wie sich diese glichen, verstanden sich und rückten näher zusammen. Da waren Simon als Anstoß und Hoffnung, eine Idee und Mission gegen den Schattengreifer und das Schicksal. Diese war spannend und überraschend und jede Seite fesselnd und alles zusammen hat sich wie ein Puzzle zusammengefügt. Besonders gefallen haben mir die Sprechende Krähen und eine kleine und wie sie beschrieben wurde: ,,Sie faszinierte ihn. Ihr Kopf ruhte auf eine ganz eigenartige Weise zwischen den Flügeln. Simon schien es beinahe, als wäre sie traurig. Starr saß sie auf der Bordwand und ihre Augen blickten unverwandt auf Basrar. Gerade so, als habe dessen ergreifende Erzählung auch ihr Herz berührt.“ Und auch mich haben die Erzählungen berührt. Die Charaktere waren liebenswert und die Geschichte spannend geschrieben mit einem tollen Tempo, beeindruckenden Schauplätze und einem überraschenden Ende.

Wundervoll

Hab es damals als Kind gelesen und war absolut gefesselt. Spannend, informativ und unterhaltsam. Auf jeden Fall einen Versuch wert. (Auch Band 2&3. Es wird nur besser) :D