Schatten über Elantel

Auch der zweite Band der Wax & Wayne Reihe konnte mich überzeugen. Allerdings war er für mich minimal schlechter als Band 1. Für Leser der ersten Nebelgeborenen Trilogie gibt es ein paar schöne Eastereggs und Erwähnungen, ich denke aber dass man das Buch auch lesen kann ohne das Vorwissen. Mit dem Vorwissen macht es aber wahrscheinlich mehr Spass

Waxillium warf eine Münze und erhob sich in die Luft: ein dunkles Rauschen aus fliegenden Fransen des Nebelmantels. In solchen Momenten sah er ursprünglicher aus - wie einer der antiken Nebelgeborenen aus den Legenden. Kein Mann des Gesetzes, sondern ein Splitter der Nacht selbst, der gekommen war, um seinen Lohn einzufordern. 💠💠💠💠💠💠💠💠💠💠💠💠

Ich liebe diese Reihe mit jedem Buch mehr und mehr. 🩵 Wir sind jetzt bei der richtigen Triologie der zweiten Ära der Nebelgeborenen-Reihe angekommen. Die Charaktere sind einfach toll. Wax und Wayne sind amüsant und haben eine tolle Dynamik. Alte Freunde die schon so einiges miteinander erlebt haben... Sanderson schafft es erneut einen auf eine unerwartete Reise mitzunehmen die unerahnte Wendungen nimmt. Und das Ende war der Wahnsinn. Aber sehr sehr schmerzhaft. Aber es hat mich tief berührt. Ich mag Steris immer mehr... Der letzte Satz... phu... wenn da ein Auge trocken bleibt, dann weiss ich auch nicht. Was mich aber etwas gestört hat war die Übersetzung. Ich weiß nicht warum man Bewahr und Ruin auf einmal in Retter und Ruin ändert. Oder warum in der ersten Ära im englischen Elend Venture zu Elant Wager umbenannt wird nur um in der zweiten dann den englischen Namen zu tragen. Maximal verwirrend.

Wenn mythische Wesen doch existieren

Wax, Wayne und Marasi arbeiten jetzt offiziell für die Polizei. Als eine Abendgesellschaft tot aufgefunden wird, hat dies das Potenzial die Stadt in ihren Grundfesten zu erschüttern. Die Geschichte in diesem Buch ist wieder rasant. Es gibt wieder die merkwürdigsten und damit lustigsten Unterhaltungen die man sich nur denken kann. Ich mag zwar Wayne, aber sein Verhalten lässt manchmal zu wünschen übrig. Ich weiß, dss er alles nur für Wax macht, aber Einfühlungsvermögen ist was anderes. Für dieses Buch braucht man Taschentücher. Das Ende hat mich zerstört. Auch mein Vorleser hatte evtl. ein paar Tränen in den Augen.

This feels like it´s on a larger scale than the first one. Sure, a lot of it still feels like “mindless fun”, a good time but with exponentially less substance than other books by the author, but bringing in a lot more elements from the first trilogy provided more depth. I loved seeing what became of the things that were important to the first era of Mistborn and it became a lot clearer how the events from back than are perceived now in this world. Also, the mystery was cleverer than what I remember from the previous book and the emotions of the characters were transported really well. Still not the best book ever, however, while after book one I wasn’t sure if I wanted to continue, I´m intrigued now and want more.

Dieses Buch greift viel mehr die Geschehnisse und Geschichte von Ära 1 auf, setzt parallelen und nimmt die "Ideen" aus der damaligen Zeit auf. Besonders die Nacht, in der die Geschehnisse des Buches spielen zieht absichtlich parallelen zum Höhepunkt von "Die Nebelgeborenen 1". Akt 3 des Buches ist, wie jeder Sanderson-Roman, eine wahre Achterbahn fahrt. Im Gegensatz zu Teil 4, fühlt man sich mehr belohnt dadurch, dass man die früheren Teile gelesen hat. Die Ära von Wax & Wayne erreicht weiterhin nicht das Maß der Ära von Vin, Elant und Kelsier, doch das soll es auch nicht. Die Bücher sind halb so lang und versuchen nie den "Epischen-Mythos" zu wiederholen. "Schatten über Elantel" bleibt ein abenteuerliches 'Detektiv'-Abenteuer, das mit seiner schnellen Geschwindigkeit einen packt, und nun trotzdem die Geschichte von 1-3 weiterführt. Klassische Mistborn -Fans kommen auf ihre Kosten, da Sazed, nun in seiner Rolle als Gott, wesentlich wichtiger ist. Sowie der Mythos um Vin, und die Crew des Überlebenden, viel mehr Platz einnehmen, ohne aufdringlich zu wirken.

Wie gewohnt sehr gut!

Sehr gut mit ein paar wenigen kleinen Längen zwischendurch. Gegen Ende aber wieder hochspannend.

Auch in diesem Buch blei t sich Sanderdon treu und wartet mit dem einen oder anderen unerwarteten Plottwist auf. Außerdem treffen wir auf alte Bekannte 🤩

Es bleibt spannend!

So ziemlich alles, was ich in meiner Rezension über „Hüter des Gesetzes“ schon gesagt habe trifft auch auf den Folgeband zu. Großartige Charaktere, bisher eine sehr gut erzählte Geschichte und ich kann es kaum abwarten den nächsten Teil zu lesen. Auch in diesem Band hat mir Wayne mal wieder viele Lacher beschert. Das einzig Doofe ist, dass manche Eigennamen aus der erste Era (z.B. Weher) falsch bzw. mit den englischen Eigennamen übersetzt worden sind und dies für viel Verwirrung sorgt. Ich musste erst einmal recherchieren, wer mit so manchem Namen überhaupt gemeint war. Dennoch sorgten gewisse Erwähnungen gewisser Charaktere aus alter Zeit bei mir direkt für glasige Augen 🥹. Abseits davon ist dieses Buch wie bereits gesagt eine wunderbare Fortsetzung und hat so manchen grandiosen Twist. Ich fange sofort an mit dem nächsten Teil!

Der 2. Band der Wax und Wayne-Reihe. Dieses Mal bekommen wir es mit einigen altbekannten Namen aus den vorherigen Nebelgeborenen-Romanen zu tun. Wer den 1. Band mochte, wird auch diesen hier lieben!

Wax und Wayne 2.0 Elantel ist eine brodelnde Metropole in Zeiten des Umbruchs, und in deren Mitte kämpfen zwei ungleiche Helden auf der Seite von Recht und Gesetz. Wax, ein Adliger, und Wayne stoßen gemeinsam mit ihrer Gefährtin Marasi auf eine Verschwörung, die sie an ihre Grenzen treibt. Internationaler Superstar? Bestseller? Eigentlich sind das eher Schlagworte, die mich von einem Autor weg anstatt in die Atme seiner Bücher treiben. Doch bei Brandon Sandersons Werken gebe ich weder auf diese anpreisenden Worte noch auf die Kommentare etwas. Seine Bücher haben eine Magie, die Funken sprühen und mich elektrisiert an den Seiten kleben lässt. Ich gebe es gerne zu. Ich bin ein Fangirl, das jedes Wort von ihm verschlingt. Und so war ich ganz aus dem Häuschen, als ich endlich den zweiten Band der Way & Wayne Reihe in den Händen hielt! Die erste Auskopplung hatte mich schon in ihren Bann gezogen, trotz meiner Abneigung gegen Westernhelden. Sanderson hat für mich die Sperre zu Steampunk gebrochen, wofür ich ihm mehr als dankbar bin. Ich bin im übrigen der Meinung, dass man „Schatten über Elantel“ nicht ohne „Jäger der Macht“, den ersten Band der Reihe, lesen sollte. Aber soviel nur nebenbei. Diente „Jäger der Macht“ eher zur Einführung der neuen Charakter und zum Vorstellen des neuen Zeitalters voller Technik und Umbrüche im Mistborn-Realm, wurden in diesem Teil die Zügel straffer gezogen, sodass die Pferde an Geschwindigkeit aufnahmen und schon von den ersten Seiten an eine atemlose Spannung zu herrschen schien. Wayne, Wax und Marasi sind einfach nur ein tolles Team! Sie ergänzen sich wunderbar und jeder Charakter hat seine Eigenarten. Nicht zuletzt dadurch und durch den unglaublich trocknen Humor verleiht Sanderson ihnen Tiefe und Struktur, an der man sich festkrallen und den Protagonisten in die Tiefsten Abgründe folgen kann. Ich finde die Altersmischung der Protas auch gut gelungen. Wax ist in seinen Vierzigern und hat schon einiges erlebt und gesehen. Trotzdem schafft er es, einen genialen Esprit zu versprühen. Wayne und Marasi verjüngen das Trio. Insbesondere Wayne habe ich in mein Herz geschlossen, da er so viele kleine, nette Eigenarten hat, die alle irgendwo in seiner Vergangenheit begründet liegen zum Beispiel das Tauschen von Gegenständen oder aber das Verkleiden und das Verstellen seiner Stimme, das Wechseln seines Akzentes. Ich war von mir selbst (und Sanderson sowieso) beeindruckt, dass ich dieses Detail so faszinierend fand. Er schlüpft in Rollen wie andere Menschen in Shirts! Und Sanderson hat diese Eigenschaft so auf den Punkt genau beschrieben, dass es für mich einfach nur erstaunlich war. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass er mir eine neue Betrachtungsweise eröffnet hat. Allein dieses Detail an „Schatten über Elantel“ war für mich neu und total genial. Das Magiesystem hat mich von je her fasziniert, ich kann nicht beurteilen, ob es verständlich genug erklärt war für vollkommene Neulinge, da ich viel zu sehr in dem Mistborn-Realm verwurzelt bin. Aber allein mit Wax über die Dächer von Elantel zu fliegen war für mich beeindruckend. Meiner Meinung nach ist das System, mit dem Sanderson schon seit Jahren arbeitet, eines der besten überhaupt, da es so komplex aber doch verständlich ist. Ich habe nicht zu selten mit Wayne gebannt, dass er genügend Gesundheit gespeichert hat oder mit Wax, das ihm sein Stahl nicht ausgeht. Das Buch hat mich in sich hinein gezogen und mich begeistert, mich zum heulen und zum Lachen gebracht und mich bis an die Grenzen meiner Emotionen getrieben, die ich nur für ganz spezielle Charaktere empfinde. Well done, Sanderson!