Salute - Der letzte Espresso
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Description
Characteristics
1 reviews
Mood
Protagonist(s)
Pace
Schreibstil
Posts
Spannend und Humorvoll
„Salute - Der letzte Espresso“ von Friedrich Kalpenstein ist der erste Teil seiner Gardasee Krimireihe. Ich habe schon einige Bücher des Autoren gelesen und bin ein großer Fan seines lockeren und humorvollen Schreibstils. Nachdem die Brunngries Reihe in Bayern gespielt hat verschlägt es uns in seiner neuen Provinzkrimireihe an den Gardasee. Im Café des ehemaliger Hauptkommissars Paul Zeitler wird eines Tages ein Toter entdeckt, sofort beginnt Zeitler auf eigene Faust zu ermitteln, sehr zum Leid von Commissario Lorenzo Lanza. Wer ist der Tote und wieso starb er ausgerechnet im Café von Zeitler? Das Setting in Bardolino am Gardasee war wundervoll und mit viel Liebe zum Detail beschrieben. Ich konnte mir durch die anschaulichen Beschreibungen alle Handlungsorte und Protagonisten bildlich sehr gut vorstellen. Die Ermittlungen mit Zeitler und Lanza waren spannend und ich habe lange mit gerätselt. Wer die Bücher des Autoren schon kennt, weiß, dass der Humor natürlich auch nicht zu kurz kommen darf, deshalb gab es einige Situationen bei denen ich schmunzeln musste. Ich kann euch „Salute - Der letzte Espresso“ wirklich sehr empfehlen, es ist ein spannender Krimi in einem wirklich schönen Setting.
La Dolce Vita und ein Mord
Etwas Neues beginnt. Mit “Salute - Der letzte Espresso” startet Friedrich Kalpenstein eine zweite Krimireihe. Diesmal also nicht Brunngries, sondern der Gardasee. Voller Vorfreude habe ich meinen Koffer gepackt und den Aufenthalt wirklich rundum genossen. . Darum geht’s: Der Münchener Ex-Hauptkommissar Paul Zeitler hat in Bardolino ein neues Leben als Café-Besitzer begonnen. Als er das Café eines Tages schließt, findet er einen Gast tot auf der Toilette. Der Journalist wurde ermordet. Commissario Lanza von der örtlichen Polizeidirektion ermittelt. Und Zeitler mischt aus alter Gewohnheit natürlich kräftig mit… . Wer Kalpensteins Prost-Krimis kennt und vermutet, dass Brunngries hier einfach nach Bardolino verfrachtet wird, der liegt falsch. Zwar ist auch die Salute-Reihe als Cosy Crime angelegt. Die Handlung verströmt aber allein durch das Setting komplett andere Vibes, als ich es von den Provinzkrimis gewohnt bin. . Italienisches Flair ist hier Programm. La Dolce Vita wird geradezu perfekt eingefangen. So konnte ich hier voll und ganz eintauchen. Ich habe den Alltag links liegen lassen, mir einen Espresso bei Paul Zeitler im Café Monaco bestellt, dazu ein leckeres Gebäck von Manuel Leone genossen und meinen Blick dabei über den Gardasee schweifen lassen. Danach habe ich noch nebenan in Lisas Boutique vorbeigeschaut und über ihre Hündin Principessa gelacht, die schon wieder die Tauben gejagt hat. Mittendrin statt nur dabei ist hier das Motto. . Neben purer Entspannung gibt es aber auch eine gute Portion Krimi-Spannung, für diejenigen, die es nicht ganz so ruhig mögen. Als ich mich gerade so richtig schön eingelebt habe, die frische Brise vom See und die wärmende Sonne auf der Haut spüre, zieht die Krimihandlung an. Ich darf ein bisschen Mäuschen spielen und hinter die Urlaubs-Fassade blicken. Und da tun sich auch am schönen Gardasee Abgründe auf. Ich bin bei einer rasanten Verfolgungsjagd und Schlägereien dabei und natürlich auch, als letztendlich der Mörder entlarvt wird. . Was den Krimi ausmacht, sind die Atmosphäre und die Personen. Mit viel Gespür ist hier ein Setting aufgebaut worden, in dem ich mich in Null Komma Nix wohlgefühlt habe. Dazu tragen viele typisch italienische Kleinigkeiten bei. Z.B. Autos, die hierzulande in Krimis nicht gefahren werden würden. Außerdem habe ich gemerkt, wie meditativ es sein kann, Kaffeemehl in einen Siebträger zu füllen und mit dem Tamper zu verdichten. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet. Jeder hat seine Eigenheiten und ich kann sagen, dass mir einige direkt zu Freunden geworden sind. Die italienische Familie hat mich quasi in ihre Mitte aufgenommen. Allein mit dem etwas unterkühlten und distanzierten Commissario Lanza bin ich noch nicht so ganz auf Du und Du. Aber da arbeiten wir im nächsten Fall weiter dran. . Fazit: Das Buch ist ein rundum gelungener Reihen-Auftakt. Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen im Februar. Das Hotelzimmer ist quasi schon gebucht. Ciao!

Eine Leiche im Keller … hat Paul Zeitler leider nicht nur sprichwörtlich. Als er nach Ladenschluss in seinem Café Monaco in Bardolino die Toiletten kontrolliert, entdeckt er einen Toten, den er kurz zuvor noch der Zechprellerei verdächtigt hat. „Der letzte Espresso geht aufs Haus, wo auch immer sie jetzt sind.“ (S. 315) Fast zeitgleich mit der Polizei steht die Presse im Café, aber das kennt Zeidler noch aus seiner Zeit als Hauptkommissar in München. Dass er früher Polizist war, weiß bisher niemand, und das soll auch so bleiben. Doch Commissario Lorenzo Lanza kommt natürlich schnell dahinter. Als sich dann herausstellt, dass der Tote Journalist bei der größten Tageszeitung der Gegend war, kommt die Frage auf, ob der Mord etwas mit Zeitlers Vergangenheit in München oder Gegenwart hier am Gardasee zu tun hat. „Salute – der letzte Espresso“ ist der Auftakt der neuen Krimireihe von Friedrich Kalpenstein vor der traumhaften Kulisse des Gardasees. Zeidler hat das Café vor anderthalb Jahren von einer Freundin übernommen und sich schon einen Namen gemacht, denn Touristen und Einheimische trinken ihren (hoffentlich nicht letzten) Espresso gleichermaßen gern bei ihm. Er hat in München alle Brücken hinter sich abgebrochen und hier völlig neu angefangen. Aber da er gut mit Menschen umgehen kann und offen ist, hat er schon viele neue Freunde gefunden – vielleicht auch, weil er ihnen gern Mal einen Kaffee oder ein Gebäckstück ausgibt, wie ihn seine Vermieterin immer wieder rügt. Doch so gut er auch als Barista und Gastgeber ist, der Polizist in ihm gibt keine Ruhe und will wissen, wie und warum es zu dem Mord kam. Friedrich Kalpenstein hat wieder einen echten Wohlfühlkrimikosmos geschaffen. Zeidler zelebriert das Dolce Vita und genießt, was ihm die Region zu bieten hat. Das sind neben der Top-Lage am Gardasee die köstlichen Gebäckspezialitäten eines berühmten Konditors und die hervorragenden Weine, die im Restaurant neben seinem Café ausschenkt werden. Zeidler ist angekommen und bleibt auch bei nervigen Gästen entspannt. Lanza ist mit seiner Arbeit verheiratet und ein guter Vorgesetzter, der sich gegenüber seinen Mitarbeiter nicht aufspielt, sondern sie als gleichberechtigte Partner sieht. Mit Zeidler wird er allerdings nicht gleich warm, da sich der Deutsche zu sehr in seine Ermittlungen einmischt. Und da zu echten Männern auch schnelle Fahrzeuge gehören, wurde die filmreife Verfolgungsjagt kurzerhand auf den See verlegt. Mich hat der spannende Fall sehr gut unterhalten. Ich habe den Täter (leider) nicht vor Lanza und Zeitler ermitteln können – mal sehen, wie das beim nächsten Fall aussieht. Außerdem gibt es einen eigensinnigen kleinen Chihuahua, der Zeitler fast die Show stehlen könnte. Eine kleine Warnung zum Schluss: Falls ihr gerade eine Diät macht, schließt alle Vorräte weg. Ich habe beim Lesen gefühlt 10 kg zugenommen ...

Ein kurzweiliger und amüsanter Krimi mit dem gewissen italienischen Flair
Ich durfte „Salute der letzte Espresso“ mit vielen tollen Leuten in einem Readalong zusammen als Rezensionsexemplar lesen. Es hat mir wirklich sehr grossen Spass gemacht. Der Schreibstiel war sehr angenehm, durch die tolle Kapitellänge kam ich rasch vorwärts mit lesen. Für mich war es das erste Buch von Friedrich Kalpstein, aber es wird nicht das letzte gewesen sein, denn der 2. Band der Reihe rund um den etwas unbeholfenen aber witzigen Barista Paul Zeitler steht schon in den Startlöchern. Die Protagonisten empfand ich als sehr gut ausgearbeitet und mir waren sie bis auf ein paar Ausnahmen alle sehr sympathisch. Der Gardasee Krimi hat eine absolute wohlfühl Atmosphäre, der gerade richtig zur kalten Jahreszeit zu lesen ist. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für alle die sich gerne in die Wärme von Bardolino träumen möchten. Nun zum Buch; Der ehemalige Münchner Hauptkommissar Paul Zeitler hat seinen Job an den Nagel gehängt und lebt mittlerweile im schönen Bardolino am Gardasee. Er hat von einer guten Freundin ihr Café abgekauft und versucht nun sein Glück als Barista. Als Paul gerade seinen Feierabend Rundgang im Café macht entdeckt er auf der Herrentoilette eine Leiche. Commissario Lanza und sein Team kommen zum Tatort. Lanza ist nicht gerade erfreut als er erfährt das Paul ein ehemaliger Hauptkommissar ist, denn auch Paul beginnt mit seinen eigenen Ermittlungen….
𝑬𝒊𝒏 𝒔𝒆𝒉𝒓 𝒂𝒕𝒎𝒐𝒔𝒑𝒉ä𝒓𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒓 𝑮𝒂𝒓𝒅𝒂𝒔𝒆𝒆 𝑲𝒓𝒊𝒎𝒊 𝒎𝒊𝒕 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝒈𝒖𝒕𝒆𝒏 𝑷𝒓𝒊𝒔𝒆 𝑯𝒖𝒎𝒐𝒓 𝒂𝒃𝒆𝒓 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒅𝒆𝒏 𝒕𝒚𝒑𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏 𝑰𝒕𝒂𝒍𝒊𝒆𝒏 𝑲𝒍𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒆𝒔 𝒅𝒆𝒓 𝒎𝒊𝒕 𝒔𝒆𝒊𝒏𝒆𝒎 𝒊𝒕𝒂𝒍𝒊𝒆𝒏𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏 𝑭𝒍𝒂𝒊𝒓 𝑭𝒆𝒓𝒏𝒘𝒆𝒉 𝒘𝒆𝒄𝒌𝒕
gelesen 19.1.25 - 28.1.25 „Salute - der letzte Espresso“ ist der erste Teil der Gardasee Krimi Reihe rund um Paul Zeitler - dem ehemaligen Hauptkommissar aus München der seinen Dienst quittiert hat um am Gardasee ein Café zu eröffnen - und Commissario Lorenzo Lanza dem zuständigen italienischen Ermittler Ein sehr atmosphärischer Gardasee Krimi mit einer guten Prise Humor aber auch den typischen Italien Klischees der mit seinem italienischen Flair Fernweh weckt Während mir Paul Zeitler gleich sehr sympathisch war wurde ich mit Lanza nicht richtig warm … vielleicht ändert sich das ja noch in den nächsten Teilen der Reihe Alles in allem wurde ich gut unterhalten und würde Paul in seinem Café definitiv besuchen und mir das eine oder andere leckere Teilchen von Manuel Leone gönnen ❤️ 🇮🇹

Spannend humorvoll und kurzweilig
Ein sehr schöner cozy Kriminalroman! Dieses Buch steckt voll mit italienischem Flair, Sonnenstrahlen und kulinarischen Genüssen. Ich bin während des Lesen am Gardasee in Bordolino entlang spaziert, habe einen Espresso bei Paul im Café Monaco getrunken und mir dazu eine italienische Süßspeise von Manuel Leone gegönnt. Es war wie eine Urlaubsreise, nun möchte ich auch wirklich mal am Gardasee Urlaub machen. :) Aber es gibt auch genug Spannung, Ermittlungen zum Miträtseln und Geheimnisse zu entdecken, die keine Langeweile erlauben. Auch die Charaktere sind hier wunderbar gezeichnet. Jeder hat seine Eigenarten und eine individuelle Persönlichkeit. Der Humor kommt nicht zu kurz und ich musste des Öfteren über die eine oder andere Szene schmunzeln. Die Auflösung war nicht wirklich überraschend, aber passte gut in die Geschichte. Ein rundum gelungener Kriminalroman, der keine Wünsche offen lässt. Ich kann euch dieses Buch nur ans Herz legen! Am 04.02.2025 erscheint der Folgeband "Salute - Die letzte Fahrt", auf den ich mich schon sehr freue!

Salute - Der letzte Espresso ist der Auftaktband der Gardaseekrimireihe „Ein Fall für Lanza und Zeitler. Paul Zeitler stammt aus München und ist ein ehemaliger Kriminalkommissar. Aufgrund einer Suspendierung quittierte er seinen Polizeidienst und wandert aus. Und zwar direkt an den Gardasee, dort betreibt er fortan ein Café. Seinen Polizeidienst vermisst er kaum, denkt er zumindest, bis er in seinem Café einen Toten im Waschraum findet. Von allein ist dieser nicht gestorben und in Paul steckt doch mehr Polizist, als ihm lieb ist. Commissario Lanza ist nicht erfreut, dass Paul in seine Ermittlungen reingrätscht, für ihn ist der Deutsche zunächst ein Verdächtiger… Ich habe diesen Krimi als Hörbuch gehört, Sprecher Helmfried von Lüttichau hat den Krimi ausgezeichnet eingesprochen. Er beherrscht sowohl den Münchener- als auch den italienischen Dialekt. Somit passt es perfekt für diesen Regionalkrimi. Der Schreibstil ist ganz wunderbar zu lesen/hören, das Setting ist toll beschrieben, die kulinarischen Köstlichkeiten aus Pauls Café machen einem wirklich den Mund wässrig und eine große Portion Humor ließ mich oft schmunzeln. Der Kriminalfall ist gut aufgebaut, man rätselt mit und es kommt eine gute Spannung auf. Ich habe fast bis zum Ende gebraucht, um den Täter herauszufinden, dann ging es auch Schlag auf Schlag und Paul fast an den Kragen. Insgesamt wurde ich bestens unterhalten und ich freue mich schon auf den zweiten Teil, den ich als Print schon bereit liegen habe. Hierfür gibt’s eine klare Kaufempfehlung und volle Punktzahl.
Sehr toller Krimi
📚 Rezension 📚 Ein ganz normaler Tag für Paul Zeitler. Er bedient seine Gäste in seinem Café Bordalino, als er plötzlich auf seiner Toilette einen Toten entdeckt. Der ehemalige deutsche Polizist wendet sich direkt an die Polizei und schon bald kommt Commisario Lanza vorbei, um sich vor Ort ein Bild des Tatorts zu machen. Wer ist das Opfer und warum wird dieser ausgerechnet bei Paul im Cafe ermordet? In welchem Verhätlnis stehen die beiden? Lanza ermittelt selbstverständlich, aber auch Paul geht der Mord nicht mehr aus dem Kopf und er stellt seine eigenen Ermittlungen an. Ein sehr spannender Kriminalroman, bei dem man richtig Lust bekommt, mit zu rätseln. Außerdem bekommt man große Lust, direkt einem Kurztrip an den Gardasee zu machen. Sonne, Espresso, Urlaubsflair und italienische Köstlichkeiten… Weshalb das Opfer seinen letzten Espresso ausgerechnet in Pauls Bordalino getrunken hat? Das könnt ihr gern selbst heraus finden. ✍️Fazit: Ich kann das Buch jedem empfehlen, der selbst gern Detektiv spielt beim Lesen und auch ab und zu ein bisschen Humor erleben möchte.

Leichte Krimi-Unterhaltung
Inhalt: Paul Zeitler hat die Nase voll vom Polizeidienst. Da kam es wie gerufen, als er ein Café direkt in Bardolino am Gardasee übernehmen kann. Doch das ruhige Leben hält nicht lange an: Im Badezimmer seines Lokals findet er einen toten Journalisten. Natürlich übergibt Zeitler den Fall an das örtliche Polizeipräsidium, aber trotzdem stellt er eigene Ermittlungen an. Commissario Lanza, von der örtlichen Polizei, findet Zeitlers Alleingang aber unpassend. Grade wo Lanza ihn mit auf die Liste der verdächtigen aufgenommen hat. Was für ein Geheimnis hat aber der Tote gehabt und woher kommen die beiden Männer, welche in Bardolino soviel Unruhe unter den Geschäftsleuten stiften? Zeitler geht der Sache auf den Grund, aber er bemerkt nicht, dass er dem Täter viel zu nahe kommt. Meinung: Das Cover des Buches finde ich passend zum Titel gestaltet und auch den Klappentext fand ich sehr interessant. Der Leser bekommt hier den gewohnt lockeren Schreibstil von Friedrich Kalpenstein geboten. Mit der Salute-Reihe hat er es geschafft, mich komplett ins Urlaubsfeeling zu versetzen, was auch den bildhaften Beschreibungen zuzuschreiben ist. Paul Zeitler als Hauptprotagonist hat so seine kleineren Probleme, war mir dabei aber ganz sympathisch. Commissario Lanza mochte ich durch seine schroffe Art hingegen gar nicht. An Spannung hätte es gerne noch ein bisschen mehr sein dürfen und auch den Täter hatte ich schon recht früh auf dem Zettel. Wer auf der Suche nach einem leichten Krimi mit italienischem Flair ist, sollte diesen aber auf keinen Fall verpassen.

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1 reviews
Mood
Protagonist(s)
Pace
Schreibstil
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Spannend und Humorvoll
„Salute - Der letzte Espresso“ von Friedrich Kalpenstein ist der erste Teil seiner Gardasee Krimireihe. Ich habe schon einige Bücher des Autoren gelesen und bin ein großer Fan seines lockeren und humorvollen Schreibstils. Nachdem die Brunngries Reihe in Bayern gespielt hat verschlägt es uns in seiner neuen Provinzkrimireihe an den Gardasee. Im Café des ehemaliger Hauptkommissars Paul Zeitler wird eines Tages ein Toter entdeckt, sofort beginnt Zeitler auf eigene Faust zu ermitteln, sehr zum Leid von Commissario Lorenzo Lanza. Wer ist der Tote und wieso starb er ausgerechnet im Café von Zeitler? Das Setting in Bardolino am Gardasee war wundervoll und mit viel Liebe zum Detail beschrieben. Ich konnte mir durch die anschaulichen Beschreibungen alle Handlungsorte und Protagonisten bildlich sehr gut vorstellen. Die Ermittlungen mit Zeitler und Lanza waren spannend und ich habe lange mit gerätselt. Wer die Bücher des Autoren schon kennt, weiß, dass der Humor natürlich auch nicht zu kurz kommen darf, deshalb gab es einige Situationen bei denen ich schmunzeln musste. Ich kann euch „Salute - Der letzte Espresso“ wirklich sehr empfehlen, es ist ein spannender Krimi in einem wirklich schönen Setting.
La Dolce Vita und ein Mord
Etwas Neues beginnt. Mit “Salute - Der letzte Espresso” startet Friedrich Kalpenstein eine zweite Krimireihe. Diesmal also nicht Brunngries, sondern der Gardasee. Voller Vorfreude habe ich meinen Koffer gepackt und den Aufenthalt wirklich rundum genossen. . Darum geht’s: Der Münchener Ex-Hauptkommissar Paul Zeitler hat in Bardolino ein neues Leben als Café-Besitzer begonnen. Als er das Café eines Tages schließt, findet er einen Gast tot auf der Toilette. Der Journalist wurde ermordet. Commissario Lanza von der örtlichen Polizeidirektion ermittelt. Und Zeitler mischt aus alter Gewohnheit natürlich kräftig mit… . Wer Kalpensteins Prost-Krimis kennt und vermutet, dass Brunngries hier einfach nach Bardolino verfrachtet wird, der liegt falsch. Zwar ist auch die Salute-Reihe als Cosy Crime angelegt. Die Handlung verströmt aber allein durch das Setting komplett andere Vibes, als ich es von den Provinzkrimis gewohnt bin. . Italienisches Flair ist hier Programm. La Dolce Vita wird geradezu perfekt eingefangen. So konnte ich hier voll und ganz eintauchen. Ich habe den Alltag links liegen lassen, mir einen Espresso bei Paul Zeitler im Café Monaco bestellt, dazu ein leckeres Gebäck von Manuel Leone genossen und meinen Blick dabei über den Gardasee schweifen lassen. Danach habe ich noch nebenan in Lisas Boutique vorbeigeschaut und über ihre Hündin Principessa gelacht, die schon wieder die Tauben gejagt hat. Mittendrin statt nur dabei ist hier das Motto. . Neben purer Entspannung gibt es aber auch eine gute Portion Krimi-Spannung, für diejenigen, die es nicht ganz so ruhig mögen. Als ich mich gerade so richtig schön eingelebt habe, die frische Brise vom See und die wärmende Sonne auf der Haut spüre, zieht die Krimihandlung an. Ich darf ein bisschen Mäuschen spielen und hinter die Urlaubs-Fassade blicken. Und da tun sich auch am schönen Gardasee Abgründe auf. Ich bin bei einer rasanten Verfolgungsjagd und Schlägereien dabei und natürlich auch, als letztendlich der Mörder entlarvt wird. . Was den Krimi ausmacht, sind die Atmosphäre und die Personen. Mit viel Gespür ist hier ein Setting aufgebaut worden, in dem ich mich in Null Komma Nix wohlgefühlt habe. Dazu tragen viele typisch italienische Kleinigkeiten bei. Z.B. Autos, die hierzulande in Krimis nicht gefahren werden würden. Außerdem habe ich gemerkt, wie meditativ es sein kann, Kaffeemehl in einen Siebträger zu füllen und mit dem Tamper zu verdichten. Die Charaktere sind liebevoll ausgearbeitet. Jeder hat seine Eigenheiten und ich kann sagen, dass mir einige direkt zu Freunden geworden sind. Die italienische Familie hat mich quasi in ihre Mitte aufgenommen. Allein mit dem etwas unterkühlten und distanzierten Commissario Lanza bin ich noch nicht so ganz auf Du und Du. Aber da arbeiten wir im nächsten Fall weiter dran. . Fazit: Das Buch ist ein rundum gelungener Reihen-Auftakt. Ich freue mich jetzt schon auf ein Wiedersehen im Februar. Das Hotelzimmer ist quasi schon gebucht. Ciao!

Eine Leiche im Keller … hat Paul Zeitler leider nicht nur sprichwörtlich. Als er nach Ladenschluss in seinem Café Monaco in Bardolino die Toiletten kontrolliert, entdeckt er einen Toten, den er kurz zuvor noch der Zechprellerei verdächtigt hat. „Der letzte Espresso geht aufs Haus, wo auch immer sie jetzt sind.“ (S. 315) Fast zeitgleich mit der Polizei steht die Presse im Café, aber das kennt Zeidler noch aus seiner Zeit als Hauptkommissar in München. Dass er früher Polizist war, weiß bisher niemand, und das soll auch so bleiben. Doch Commissario Lorenzo Lanza kommt natürlich schnell dahinter. Als sich dann herausstellt, dass der Tote Journalist bei der größten Tageszeitung der Gegend war, kommt die Frage auf, ob der Mord etwas mit Zeitlers Vergangenheit in München oder Gegenwart hier am Gardasee zu tun hat. „Salute – der letzte Espresso“ ist der Auftakt der neuen Krimireihe von Friedrich Kalpenstein vor der traumhaften Kulisse des Gardasees. Zeidler hat das Café vor anderthalb Jahren von einer Freundin übernommen und sich schon einen Namen gemacht, denn Touristen und Einheimische trinken ihren (hoffentlich nicht letzten) Espresso gleichermaßen gern bei ihm. Er hat in München alle Brücken hinter sich abgebrochen und hier völlig neu angefangen. Aber da er gut mit Menschen umgehen kann und offen ist, hat er schon viele neue Freunde gefunden – vielleicht auch, weil er ihnen gern Mal einen Kaffee oder ein Gebäckstück ausgibt, wie ihn seine Vermieterin immer wieder rügt. Doch so gut er auch als Barista und Gastgeber ist, der Polizist in ihm gibt keine Ruhe und will wissen, wie und warum es zu dem Mord kam. Friedrich Kalpenstein hat wieder einen echten Wohlfühlkrimikosmos geschaffen. Zeidler zelebriert das Dolce Vita und genießt, was ihm die Region zu bieten hat. Das sind neben der Top-Lage am Gardasee die köstlichen Gebäckspezialitäten eines berühmten Konditors und die hervorragenden Weine, die im Restaurant neben seinem Café ausschenkt werden. Zeidler ist angekommen und bleibt auch bei nervigen Gästen entspannt. Lanza ist mit seiner Arbeit verheiratet und ein guter Vorgesetzter, der sich gegenüber seinen Mitarbeiter nicht aufspielt, sondern sie als gleichberechtigte Partner sieht. Mit Zeidler wird er allerdings nicht gleich warm, da sich der Deutsche zu sehr in seine Ermittlungen einmischt. Und da zu echten Männern auch schnelle Fahrzeuge gehören, wurde die filmreife Verfolgungsjagt kurzerhand auf den See verlegt. Mich hat der spannende Fall sehr gut unterhalten. Ich habe den Täter (leider) nicht vor Lanza und Zeitler ermitteln können – mal sehen, wie das beim nächsten Fall aussieht. Außerdem gibt es einen eigensinnigen kleinen Chihuahua, der Zeitler fast die Show stehlen könnte. Eine kleine Warnung zum Schluss: Falls ihr gerade eine Diät macht, schließt alle Vorräte weg. Ich habe beim Lesen gefühlt 10 kg zugenommen ...

Ein kurzweiliger und amüsanter Krimi mit dem gewissen italienischen Flair
Ich durfte „Salute der letzte Espresso“ mit vielen tollen Leuten in einem Readalong zusammen als Rezensionsexemplar lesen. Es hat mir wirklich sehr grossen Spass gemacht. Der Schreibstiel war sehr angenehm, durch die tolle Kapitellänge kam ich rasch vorwärts mit lesen. Für mich war es das erste Buch von Friedrich Kalpstein, aber es wird nicht das letzte gewesen sein, denn der 2. Band der Reihe rund um den etwas unbeholfenen aber witzigen Barista Paul Zeitler steht schon in den Startlöchern. Die Protagonisten empfand ich als sehr gut ausgearbeitet und mir waren sie bis auf ein paar Ausnahmen alle sehr sympathisch. Der Gardasee Krimi hat eine absolute wohlfühl Atmosphäre, der gerade richtig zur kalten Jahreszeit zu lesen ist. Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für alle die sich gerne in die Wärme von Bardolino träumen möchten. Nun zum Buch; Der ehemalige Münchner Hauptkommissar Paul Zeitler hat seinen Job an den Nagel gehängt und lebt mittlerweile im schönen Bardolino am Gardasee. Er hat von einer guten Freundin ihr Café abgekauft und versucht nun sein Glück als Barista. Als Paul gerade seinen Feierabend Rundgang im Café macht entdeckt er auf der Herrentoilette eine Leiche. Commissario Lanza und sein Team kommen zum Tatort. Lanza ist nicht gerade erfreut als er erfährt das Paul ein ehemaliger Hauptkommissar ist, denn auch Paul beginnt mit seinen eigenen Ermittlungen….
𝑬𝒊𝒏 𝒔𝒆𝒉𝒓 𝒂𝒕𝒎𝒐𝒔𝒑𝒉ä𝒓𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒓 𝑮𝒂𝒓𝒅𝒂𝒔𝒆𝒆 𝑲𝒓𝒊𝒎𝒊 𝒎𝒊𝒕 𝒆𝒊𝒏𝒆𝒓 𝒈𝒖𝒕𝒆𝒏 𝑷𝒓𝒊𝒔𝒆 𝑯𝒖𝒎𝒐𝒓 𝒂𝒃𝒆𝒓 𝒂𝒖𝒄𝒉 𝒅𝒆𝒏 𝒕𝒚𝒑𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏 𝑰𝒕𝒂𝒍𝒊𝒆𝒏 𝑲𝒍𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒆𝒔 𝒅𝒆𝒓 𝒎𝒊𝒕 𝒔𝒆𝒊𝒏𝒆𝒎 𝒊𝒕𝒂𝒍𝒊𝒆𝒏𝒊𝒔𝒄𝒉𝒆𝒏 𝑭𝒍𝒂𝒊𝒓 𝑭𝒆𝒓𝒏𝒘𝒆𝒉 𝒘𝒆𝒄𝒌𝒕
gelesen 19.1.25 - 28.1.25 „Salute - der letzte Espresso“ ist der erste Teil der Gardasee Krimi Reihe rund um Paul Zeitler - dem ehemaligen Hauptkommissar aus München der seinen Dienst quittiert hat um am Gardasee ein Café zu eröffnen - und Commissario Lorenzo Lanza dem zuständigen italienischen Ermittler Ein sehr atmosphärischer Gardasee Krimi mit einer guten Prise Humor aber auch den typischen Italien Klischees der mit seinem italienischen Flair Fernweh weckt Während mir Paul Zeitler gleich sehr sympathisch war wurde ich mit Lanza nicht richtig warm … vielleicht ändert sich das ja noch in den nächsten Teilen der Reihe Alles in allem wurde ich gut unterhalten und würde Paul in seinem Café definitiv besuchen und mir das eine oder andere leckere Teilchen von Manuel Leone gönnen ❤️ 🇮🇹

Spannend humorvoll und kurzweilig
Ein sehr schöner cozy Kriminalroman! Dieses Buch steckt voll mit italienischem Flair, Sonnenstrahlen und kulinarischen Genüssen. Ich bin während des Lesen am Gardasee in Bordolino entlang spaziert, habe einen Espresso bei Paul im Café Monaco getrunken und mir dazu eine italienische Süßspeise von Manuel Leone gegönnt. Es war wie eine Urlaubsreise, nun möchte ich auch wirklich mal am Gardasee Urlaub machen. :) Aber es gibt auch genug Spannung, Ermittlungen zum Miträtseln und Geheimnisse zu entdecken, die keine Langeweile erlauben. Auch die Charaktere sind hier wunderbar gezeichnet. Jeder hat seine Eigenarten und eine individuelle Persönlichkeit. Der Humor kommt nicht zu kurz und ich musste des Öfteren über die eine oder andere Szene schmunzeln. Die Auflösung war nicht wirklich überraschend, aber passte gut in die Geschichte. Ein rundum gelungener Kriminalroman, der keine Wünsche offen lässt. Ich kann euch dieses Buch nur ans Herz legen! Am 04.02.2025 erscheint der Folgeband "Salute - Die letzte Fahrt", auf den ich mich schon sehr freue!

Salute - Der letzte Espresso ist der Auftaktband der Gardaseekrimireihe „Ein Fall für Lanza und Zeitler. Paul Zeitler stammt aus München und ist ein ehemaliger Kriminalkommissar. Aufgrund einer Suspendierung quittierte er seinen Polizeidienst und wandert aus. Und zwar direkt an den Gardasee, dort betreibt er fortan ein Café. Seinen Polizeidienst vermisst er kaum, denkt er zumindest, bis er in seinem Café einen Toten im Waschraum findet. Von allein ist dieser nicht gestorben und in Paul steckt doch mehr Polizist, als ihm lieb ist. Commissario Lanza ist nicht erfreut, dass Paul in seine Ermittlungen reingrätscht, für ihn ist der Deutsche zunächst ein Verdächtiger… Ich habe diesen Krimi als Hörbuch gehört, Sprecher Helmfried von Lüttichau hat den Krimi ausgezeichnet eingesprochen. Er beherrscht sowohl den Münchener- als auch den italienischen Dialekt. Somit passt es perfekt für diesen Regionalkrimi. Der Schreibstil ist ganz wunderbar zu lesen/hören, das Setting ist toll beschrieben, die kulinarischen Köstlichkeiten aus Pauls Café machen einem wirklich den Mund wässrig und eine große Portion Humor ließ mich oft schmunzeln. Der Kriminalfall ist gut aufgebaut, man rätselt mit und es kommt eine gute Spannung auf. Ich habe fast bis zum Ende gebraucht, um den Täter herauszufinden, dann ging es auch Schlag auf Schlag und Paul fast an den Kragen. Insgesamt wurde ich bestens unterhalten und ich freue mich schon auf den zweiten Teil, den ich als Print schon bereit liegen habe. Hierfür gibt’s eine klare Kaufempfehlung und volle Punktzahl.
Sehr toller Krimi
📚 Rezension 📚 Ein ganz normaler Tag für Paul Zeitler. Er bedient seine Gäste in seinem Café Bordalino, als er plötzlich auf seiner Toilette einen Toten entdeckt. Der ehemalige deutsche Polizist wendet sich direkt an die Polizei und schon bald kommt Commisario Lanza vorbei, um sich vor Ort ein Bild des Tatorts zu machen. Wer ist das Opfer und warum wird dieser ausgerechnet bei Paul im Cafe ermordet? In welchem Verhätlnis stehen die beiden? Lanza ermittelt selbstverständlich, aber auch Paul geht der Mord nicht mehr aus dem Kopf und er stellt seine eigenen Ermittlungen an. Ein sehr spannender Kriminalroman, bei dem man richtig Lust bekommt, mit zu rätseln. Außerdem bekommt man große Lust, direkt einem Kurztrip an den Gardasee zu machen. Sonne, Espresso, Urlaubsflair und italienische Köstlichkeiten… Weshalb das Opfer seinen letzten Espresso ausgerechnet in Pauls Bordalino getrunken hat? Das könnt ihr gern selbst heraus finden. ✍️Fazit: Ich kann das Buch jedem empfehlen, der selbst gern Detektiv spielt beim Lesen und auch ab und zu ein bisschen Humor erleben möchte.

Leichte Krimi-Unterhaltung
Inhalt: Paul Zeitler hat die Nase voll vom Polizeidienst. Da kam es wie gerufen, als er ein Café direkt in Bardolino am Gardasee übernehmen kann. Doch das ruhige Leben hält nicht lange an: Im Badezimmer seines Lokals findet er einen toten Journalisten. Natürlich übergibt Zeitler den Fall an das örtliche Polizeipräsidium, aber trotzdem stellt er eigene Ermittlungen an. Commissario Lanza, von der örtlichen Polizei, findet Zeitlers Alleingang aber unpassend. Grade wo Lanza ihn mit auf die Liste der verdächtigen aufgenommen hat. Was für ein Geheimnis hat aber der Tote gehabt und woher kommen die beiden Männer, welche in Bardolino soviel Unruhe unter den Geschäftsleuten stiften? Zeitler geht der Sache auf den Grund, aber er bemerkt nicht, dass er dem Täter viel zu nahe kommt. Meinung: Das Cover des Buches finde ich passend zum Titel gestaltet und auch den Klappentext fand ich sehr interessant. Der Leser bekommt hier den gewohnt lockeren Schreibstil von Friedrich Kalpenstein geboten. Mit der Salute-Reihe hat er es geschafft, mich komplett ins Urlaubsfeeling zu versetzen, was auch den bildhaften Beschreibungen zuzuschreiben ist. Paul Zeitler als Hauptprotagonist hat so seine kleineren Probleme, war mir dabei aber ganz sympathisch. Commissario Lanza mochte ich durch seine schroffe Art hingegen gar nicht. An Spannung hätte es gerne noch ein bisschen mehr sein dürfen und auch den Täter hatte ich schon recht früh auf dem Zettel. Wer auf der Suche nach einem leichten Krimi mit italienischem Flair ist, sollte diesen aber auf keinen Fall verpassen.
