Red Rising - Asche zu Asche

Red Rising - Asche zu Asche

E-Book
4.121
FortsetzungMorning StarFantasieKrieg

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Beschreibung

Vor einem Jahrzehnt war Darrow der Held einer Revolution, von der er glaubte, sie würde die Gesellschaft verändern. Statt Frieden und Freiheit hat sie nur endlosen Krieg gebracht. Jetzt muss er alles, wofür er gekämpft hat, in einer einzigen letzten Mission riskieren. Darrow glaubt nach wie vor, er könne jeden retten. Aber kann er sich auch selbst retten? Red Rising war die Geschichte vom Ende eines Universums. Asche zu Asche ist die Geschichte von der Erschaffung eines neuen. Der Beginn einer aufregenden neuen Saga von New-York-Times-Bestsellerautor Pierce Brown.
Haupt-Genre
Sci-Fi
Sub-Genre
N/A
Format
E-Book
Seitenzahl
650
Preis
4.99 €

Beiträge

14
Alle
4.5

Nicht der gleiche Stil wie die ersten Bände …

Dennoch sehr gut. Es werden verschiedene Perspektiven von den einzelnen Protagonisten dargestellt. Dies macht die Story spannend führt aber leider dazu, dass einem Darrow etwas fremd wird. Besonders gut finde ich auch, dass die Situation nach der Revolution dargestellt wurde und es nicht reicht eine Ordnung abzuschaffen, man muss auch eine neue und vor allem bessere aufbauen.

4

Anders, aber gut, mit großem Cliffhanger

Die Reihe um Darrow setzt sich fort und tut dies in einer ungewohnten Art und Weise. Statt nur Darrow seine Geschichte erzählen zu lassen, kommen nun noch drei weitere Personen zu Wort: Ephraim, Lyria und Lysander. Sie erzählen die Schrecken des mittlerweile 10 Jahre andauernden Krieges aus vollkommen neuen Perspektiven, was ich sehr spannend fand. Dadurch liest sich das Buch aber weniger schnell als die bisherigen Teile und mir sind in diesem Buch ausnahmslos alle Protagonisten unsympathisch. An vielen Stellen ist deren Handlung für mich nicht nachvollziehbar, was aber die Geschichte der roten Revolution nur noch realer macht - es geht darum, dass es eben nicht so einfach ist, die Eliten zu stürzen und alles neu aufzubauen. Wer die Red Rising Reihe bisher mochte, dem empfehle ich auch diesen Teil. Man sollte aber wohl dafür sorgen den darauf folgenden Band bereits auf dem Stapel ungelesener Bücher zu lagern.

3.5

Gut aber gibt bessere Teile

Ich fand den 4. Teil bisher den schlechtesten der Serie - was nicht bedeutet dass es ein schlechtes Buch ist! Ich hab das Buch trotzdem gerne gelesen. Die verschiedenen Charakter Perspektiven sind zwar einerseits super und abwechslungsreich allerdings verliert das Buch dadurch auch im Vergleich zu den Vorgängern an Geschwindigkeit und unerwarteten Handlungen. Einige Charaktere haben mich während des Buches immer wieder genervt aber dafür hab ich neue Lieblinge gewonnen (zB Pax 😍) Werde auf jeden Fall direkt mit dem nächsten Band weiterlesen.

4

Perspektivenwechsel gut gelungen

Obwohl der Perspektivenwechsel zu Anfang etwas ungewohnt war, taten sie dem Buch meiner Meinung nach sehr gut. Die Komplexität der Revolution und die Opfer die sie forderte wurden noch greifbarer. Die Verstrickungen der zu Anfang scheinbar losgelösten Geschichten, haben logisch zusammengefunden und mehr als nur einzelne Gedanken zur Geschichte beigetragen. Alle Charaktere haben so für mich noch mal an Tiefe gewonnen. Ich habe mich über Entscheidungen geärgert, war gerührt und traurig. Alles war dabei und ich konnte mit allen mitfiebern. Freue mich auf den nächsten Teil.

5

Einfach nur genial! Spannend. Blutig. Actiongeladen. Tolle Charaktere. Obwohl es mir fast ein bisschen wenig Darrow war. 😉 Und das Hörbuch war grandios gelesen. 😍 Auf jeden Fall absolut geniale Unterhaltung.

3

Wenn man die Original-Trilogie gelesen und geliebt hat, mächtig enttäuschend.

„Red Rising – Asche zu Asche“ ist der vierte Band der Red-Rising-Reihe von Pierce Brown und spielt zehn Jahre nach den Ereignissen des dritten Bandes. In diesem Werk setzt Darrow, der Held der vorherigen Revolution, alles auf eine letzte Mission, um die Gesellschaft zu verändern, die statt Frieden und Freiheit nur ewig währenden Krieg gebracht hat. In diesem vierten Teil ist vieles anders als zuvor. Nicht nur, dass die Geschichte jetzt aus der Sicht mehrerer Personen erzählt wird und nicht nur aus der Sicht von Darrow, sondern auch die ganze Ausgangssituation, die Art und Weise, wie die Geschichte weitergeht, ist anders. Und so leid es mir tut, das zu sagen, nicht wirklich zum Positiven. Ich habe die ursprüngliche Trilogie geliebt, aber all das, was sie so gut gemacht hat, fehlt hier völlig. Beginnen wir mit den Erzählperspektiven. Diesmal begleiten wir nicht nur Darrow, sondern auch Ephraim und Lysander, die wir schon aus den vorherigen Büchern kennen, aber auch Lyria, eine Rote. Während die ersten drei tatsächlich recht wichtige Perspektiven sind, auch wenn man das bei Ephraim zunächst noch nicht so merkt, scheint vor allem Lyrias Sicht der Dinge absolut überflüssig. Alles, was sie erlebt, trägt nichts zur Haupthandlung bei und ist allenfalls nettes Beiwerk, wenn man sich dafür interessiert, wie es den Roten zehn Jahre nach der Revolution geht. Was uns zum nächsten Kritikpunkt bringt: Die Art und Weise, wie die Geschichte fortgesetzt wurde. Obwohl einige Zeit vergangen ist, hat sich absolut nichts zum Besseren gewendet. Nicht einmal auf dem Mars, Darrows Heimatplaneten, obwohl dieser kein Streitobjekt in dem ausgebrochenen Krieg ist und zu Darrows Fraktion gehört. Ich frage mich, wie das sein kann, wenn er ihm doch so wichtig war? Hat er in seinem goldenen Leben vergessen, wie es war, ein Roter zu sein? Und das ist nur eine von vielen Logiklücken, die sich leider durch das ganze Buch ziehen. Zum Schluss wird es zwar besser, aber bis dahin muss man ziemlich weit lesen. Die Entwicklung der Charaktere, die man aus den vorherigen Bänden kennt, ist auch … schwierig. Nehmen wir zum Beispiel Darrow. Er hat sich kaum verändert. Er ist genauso schlimm wie vorher, vielleicht sogar noch übler, weil er jetzt im großen Stil über Leichen geht. Ein paar Millionen Menschen für das große Ziel opfern? Kein Problem für ihn, und wie er ist, bereut er es auch nicht. Wirklich gut hingegen hat mir Lysander gefallen. Seine Entwicklung und die Tiefe seines Charakters sind bemerkenswert. Lysander, der in den vorherigen Bänden als junger, naiver Goldener dargestellt wurde, zeigt nun eine beeindruckende Reife und Komplexität. Seine innere Zerrissenheit und sein Ringen um Identität und Moral bieten einen faszinierenden Einblick in die Dynamik von Macht und Erbe. Seine Interaktionen und Entscheidungen stehen im Mittelpunkt der Handlung und treiben die Geschichte voran, indem sie den Leser zum Nachdenken über Loyalität, Ehre und das Gemeinwohl anregen. Lysanders Rolle ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie Charaktere in einer dystopischen Welt wachsen und sich anpassen können, selbst wenn sie mit den Schatten ihrer Vergangenheit konfrontiert werden. Was auch auffällt ist, dass starke Frauenfiguren einfach fehlen, was vor allem daran liegt, dass sie nun alle Kinder haben und sich natürlich um deren Erziehung kümmern. Nicht nur, dass dieses klassische Familienbild für eine dystopische Science-Fiction ziemlich rückständig ist, sondern auch, dass in keiner Konstellation der Mann zu Hause bleibt, um sich um die Kinder zu kümmern, und dass alle Kinder haben, ob es passt oder nicht. Hier wird definitiv eine Chance verpasst, die Rollen von Mann und Frau in einer futuristischen Gesellschaft neu zu definieren. Es stellt sich die Frage, ob die Darstellung der Geschlechterrollen in der Serie der fortschrittlichen Technologie und den sozialen Strukturen entspricht, die in einer dystopischen Welt zu erwarten sind. Die Entscheidung, an traditionellen Familienstrukturen festzuhalten, könnte als konservativ interpretiert werden und steht im Gegensatz zu den revolutionären Ideen, die in früheren Bänden präsentiert wurden. Es wäre interessant zu sehen, wie sich die Serie in den nächsten Bänden weiterentwickelt und ob sie die Chance bietet, stereotype Vorstellungen zu hinterfragen und eine vielfältigere Darstellung von Familienmodellen und Geschlechterrollen zu bieten. Immerhin mangelt es nicht an queeren Charakteren, mit denen dies möglich wäre. Alles in allem hat mich „Red Rising – Asche zu Asche“ ziemlich enttäuscht. Pierce Brown bleibt zwar seinem Stil treu und liefert eine komplexe Welt mit neuen und alten Charakteren, die den Leser auf eine neue Reise mitnehmen, aber der alte Charme ist leider völlig verloren gegangen. Es bleibt abzuwarten, ob die nächsten Bände wieder besser werden.

3

Laaaang

Im Grunde finde ich die Geschichte rund um Darrow wirklich gut. Ich bin aber sehr froh, dass ich diesen Teil als Hörbuch hören konnte. Es zieht sich. Und Darrow wird mir immer unsympathischer. Zum Glück ist das Buch aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben, denn er nervt mit seinem andauerndem : ich muss das tun! Bla bla blubbert!!! Und jedes Mal scheitert er. Und dann jammert er wieder. 🙄 Bis auf die Sicht von Darrow hat es mir gut gefallen.

5

Asche zu Asche – Red Rising von Pierce Brown Zehn Jahre herrscht nun Demokratie. Doch statt dem Frieden, den Darrow eigentlich bringen wollte, hat er die Welten mit Krieg überzogen. Darrow muss sein Leben und seine Familie in einer letzten großen Mission riskieren. Er glaubt nach wie vor, er könne jeden retten. Doch kann er auch sich selbst retten? Die ersten drei Bände habe ich atemlos verschlungen. So schonungslos sie waren, so grandios stellten sie auch die Freundschaften, die Ehre und den Hass dar. Ich war gefesselt und fasziniert von der Message, die die Trilogie vermittelte. Für mich war es definitiv ein großes Highlight. Jetzt habe ich den vierten Band vor mir liegen – und ich gebe zu, ich war skeptisch. Kann Brown an den famosen Erfolg von der ersten Trilogie anschließen oder verliert er sich in martialischen Schlachten im All und hitzigen Diskussionen im Senat? Nun … wir erinnern uns, dass die letzten drei Bücher allesamt aus Darrows Sicht erzählt wurden. Eine Sicht. Ein Weltbild. Und eine Überzeugung. Das hat Brown in „Asche zu Asche“ verkehrt. Er führt mehrere Perspektiven ein und schaut aus unterschiedlichen Blickwinkeln auf die brodelnde, kaum zehn Jahre alte Republik. Und es ist ihm gelungen. Der Schritt war mutig wie grandios. Es wird Zeit für neue Ansichten, die er uns mit den nicht immer mit Darrows Handlungen oder Mustangs Politik zufriedenen Charakteren konfrontieren. Oh wie habe ich sie genossen! Natürlich sticht Darrows Perspektive heraus. Brown setzt ihn jedoch nicht als verehrbaren Helden in Szene, sondern so, dass sich der Leser mit seiner Liebe zu Darrow konfrontiert. War sie in der ersten Trilogie noch stark, wird sie hier durch einige Handlungen von Darrow auf den Prüfstand gestellt. Brown beschreibt nicht nur bei ihm eine spürbare Entwicklung der Figur, sondern auch bei allen anderen. Ephraim, ein Dieb, der noch immer unter dem Verlust einer geliebten Person aus dem Krieg leidet, oder Cassius und Lysander, die sich in den Randgebieten verborgen halten. Eine kleine Rote, die zwar aus den Erdlöchern hervorgezerrt wurde, doch nicht so frei ist, wie es den unterjochten Farben anfangs versprochen wurde. Mit der Charakterkaskade arbeitet Brown wirklich grandios. Besonders Lysander und Eph haben mich begeistert. Generell ist ihm der Wechsel hin zu der Multi-POV sehr gut gelungen. Es verleiht einer Geschichte, die zuvor packend erzählt wurde, eine bisher ungeahnte Komplexität und Nähe zu den einzelnen Figuren. Ich habe jeden einzelnen verstanden, geliebt – und das ist für mich immer die halbe Miete. Er hat mit seinem Schachzug ein neues Level von Spannung erzeugt – nicht zuletzt dadurch, dass ich an jedem Kapitelende in ein Mini-Cliff hineinschlitterte und unbedingt wissen musste, wie es weitergeht. Dass Brown Geschichten erzählen kann, weiß wohl jeder, der einmal ein paar Seiten von Red Rising gelesen hat. Dass er eine solch grandiose Geschichte jedoch auch fortsetzen kann, das ist eine Kunst, die nur wenige Autoren beherrschen. Pierce Brown ist es gelungen, eine Geschichte vom Willen nach Freiheit in eine Story über die Erhaltung brüchiger Demokratie zu verwandeln – die genauso atemberaubend ist, wie die ersten drei Bücher. Ich konnte das Buch schlicht und einfach nicht aus der Hand legen. Die Geschichte beschäftigte mich auch noch, wenn mir das Buch (okey, der Reader) schon längst vor Müdigkeit aus der Hand geglitten war und folgte mir in meine Träume. Denn es geht nicht nur Weltraumschlachten und Krieg, sondern um Ehre, Freundschaft und das, was zwischenmenschliche Beziehungen alles ertragen, ohne zu zerbrechen. Eindrücklich, erschütternd und kraftvoll erzählt. Vielen Dank dafür, Brown. Das ist übrigens nicht nur einer Empfehlung für alle Sci-Fi-Fans. Ich bin selbst nur bedingt einer. Jeder, der fantastischen Romanen etwas abgewinnen kann, sollte einen Blick in Browns Romane werfen und sich auf die Suche nach Freiheit und nach dem Sinn der Existenz begeben.

5

Red Rising 4: Ich wollte atmen, aber Pierce Brown hatte andere Pläne

Ich sag’s euch ehrlich: Ich dachte wirklich, dieser Band wird die Ruhe vor dem Sturm. Spoiler: Nope. Keine zwei Kapitel und ich war wieder mittendrin – mitten in der Schlacht, mitten im Chaos, mitten in meinen Gefühlen. 🚀Ich fliege mit der Archimedes zu S-1392, während Railgun-Geschosse um mich herum Feuer spucken. Stehe Seite an Seite mit dem Erzimperator und merke, dass das Machtspiel noch brutaler geworden ist. Find mit Sophokles einen neuen Freund. Ich bin wieder ein Gesetzloser und spüre jede Entscheidung, die zwischen „richtig“ und „falsch“ pendelt, als wäre es meine eigene. Ich rieche Pisse aus Kilometer Entfernung. Ich schlendere durch Hyperion und werde von den höheren Farben behandelt wie der letzte Dreck – und es macht mich wütend, so wütend. Ich erlebe Verrat und begehe welchen. Meine Fassade bröckelt, bis nichts mehr übrig bleibt. Ich stehe in meinem Starshell neben Darrow. Zähle 70 Schritte, während der Mond heult und die Dunkelheit um uns herum dichter wird. 💔 Und dann sehe ich zu, wie Freundschaften zerbrechen – und mit ihnen mein Herz. Wie macht Pierce das nur? Ehrlich, ich habe keine Ahnung, aber jedes Mal trifft es mich mit voller Wucht. Und dieser Band ist anders: Diesmal erleben wir nicht nur Darrows Sicht – und das hat mir richtig gut gefallen. Jede Perspektive bringt so viel Tiefe, jede Entscheidung so viel Tragweite. Jedes Kapitel ist spannend, jede Emotion fühlbar. Diese Reihe ist wirklich eine Achterbahnfahrt, und mit „Asche zu Asche“ hat es sich angefühlt, als wären wir ganz oben angekommen. Jetzt kann ich den nächsten Band kaum erwarten – und das Adrenalin, das uns in die Tiefe reißen wird. Bin ich bereit dafür ?

5

This was SO GOOD. German Review: Protagonisten Nach der wunderbaren Trilogie, die einen festen Platz in meinem Herzen hat, wurde mir hier das Herz gebrochen. Es war schon lange klar, dass Darrow oft gnadenlos vorgehen musste, um Gerechtigkeit herbeizuführen, aber hier wirkt die Situation noch hoffnungsloser und verzweifelter. Nach all der Zeit und aller Opfer, die gebracht wurden, gibt es immer noch keinen Frieden, und das macht Darrow wirklich zu schaffen. Er hält bestimmte Leute dafür verantwortlich und ist überzeugt, dass manche Leute den Frieden aktiv verhindern und diese Hindernisse will er noch aus dem Weg räumen, um endlich seine Ziele zu erreichen. Man sieht, wie er mit sich selbst im Konflikt steht, weil er Frieden will und diesen nur erzwingen könnte. Er will nicht wirklich kämpfen, sondern auch für seinen Sohn da sein, der ihm langsam fremd wird, aber gleichzeitig hält er es nicht aus zu sehen, wie sich die Lage nicht bessert und kann einfach nicht anders, als zu handeln. Neben Darrow gibt es hier jetzt noch drei andere Charaktere, die eine eigene Perspektive bekommen und wie so oft bei verschiedenen Handlungssträngen habe ich mir die ganze Zeit gewünscht, dass sie zusammenfließen. Zum einen ist da Lyria, eine Rote, die ähnlich wie Darrow in den Gruben aufgewachsen ist, bis die Republik sie dort rausgeholt hat und sie nun nicht besser dran ist als zuvor. Alles, was sie kannte, wurde ihnen entrissen und als Gamma und früherer Liebling der Unterdrücker werden sie und ihre Freunde und Familie auch noch von anderen Roten schlecht behandelt. Sie ist frustriert und wütend auf das Oberhaupt, das Hilfe versprach und nichts tat, aber sonst ist sie nur ein kleiner Mensch, der versucht, sich durchzuschlagen und sich wie so viele andere auch nur Frieden und Glück wünscht. Ephraim kämpfte einmal für die Ziele des Schnitters, doch er fühlt sich verraten, weil es keine Gerechtigkeit gab und so viele schuldige Goldene ohne Strafe davongekommen sind. Sein Schmerz und sein Groll machen ihn zu einem anderen Menschen und er sucht einen neuen Sinn im Leben, was im Moment Diebstahl bedeutet. Zuletzt ist da Lysander, der Enkel des früheren Oberhaupts, der nun mit Cassius auf der Flucht ist. Ich hatte ein anderes Schicksal für ihn erwartet und fand es schade, dass er so abseits vom Geschehen ist. Seine Perspektive war aber auch sehr interessant, weil nun er seine wahre Identität verheimlichen musste und Situationen mit seinem Intellekt als Goldener lösen muss. Er fühlt sich verloren und weiß nicht genau, was er vom Leben will oder was für Ziele er sich setzt. Handlung und Schreibstil Nach dem Ende eines Buches ergänzt die Phantasie eines Lesers das ja eigentlich so, dass dann alles gut läuft und sich einrenkt und die Aussichten zum Ende der ursprünglichen Trilogie waren auch vielversprechend. Und dann muss man erfahren, dass eigentlich nichts lief wie geplant. Als hätte man einen guten Freund Jahre später wiedergetroffen und erfährt von dessen Misserfolgen. Es war frustrierend und herzzerreißend, stahl alle Hoffnung und ließ doch hoffen, dass sich alles zum Guten wendet. Was müssen diese Charaktere noch durchmachen? Welche Opfer müssen sie noch bringen und was wird ihnen letztendlich Frieden bringen? Und wird es die Opfer wert sein? Es war eine absolute Gefühlsachterbahn und das erschütternde Ende lässt mich schon sehnsüchtig auf Fortsetzungen warten! Fazit Ich hatte schon Angst vor "Red Rising - Asche zu Asche", weil es wieder Krieg über geliebte Charaktere bringt, aber ihr schreckliches Schicksal konnte mich total mitreißen und ich habe mitgelitten und mitgefiebert und hoffe, dass sich irgendwann noch alles aufklären wird!

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