Rat der Neun - Gezeichnet

Rat der Neun - Gezeichnet

Audio-Disc
3.540
BrüderGeschwisterWeltallDivergent

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Beschreibung

Von der Autorin des Weltbestsellers "Die Bestimmung"

In einer Galaxie, in der Gewalt und Rache das Leben der Völker beherrschen, besitzt jeder Mensch eine besondere Gabe, eine einzigartige Kraft, die seine Zukunft mitgestaltet. Doch nicht jeder profitiert von seiner Gabe …

Cyra ist die Schwester des brutalen Tyrannen Ryzek. Ihre Gabe bedeutet Schmerz, aber auch Macht – was ihr Bruder gezielt gegen seine Feinde einsetzt. Doch Cyra ist mehr als bloß eine Waffe in Ryzeks Händen: Sie ist stark und viel klüger, als er denkt.

Akos stammt aus einem friedliebenden Volk und steht absolut loyal zu seiner Familie. Als Akos und sein Bruder von Ryzek gefangen genommen werden, trifft er auf Cyra. Er würde alles dafür tun, seinen Bruder zu retten und mit ihm zu fliehen, doch mächtige Feinde stehen ihm im Weg. Akos und Cyra müssen sich entscheiden: sich gegenseitig zu helfen oder zu zerstören …

Gelesen von Laura Maire und Shenja Lacher.

(2 MP3-CDs, Laufzeit: 16h 4)

Haupt-Genre
Sci-Fi
Sub-Genre
Weltraumoper
Format
Audio-Disc
Seitenzahl
N/A
Preis
9.81 €

Autorenbeschreibung

Veronica Roth ist die #1 New-York-Times-Bestsellerautorin der Trilogie Die Bestimmung, die auch weltweit zum internationalen Bestseller wurde. Rat der Neun ist ihr spektakulärer neuer Fantasy-Zweiteiler bei cbt. Veronica Roth lebt mit ihrem Mann in der Nähe von Chicago.

Beiträge

35
Alle
3

3,5 Sterne eine interessante und spannende Welt, die Veronica Roth hier erschaffen hat :) An manchen Stellen war es mir zu langatmig.

4.5

Spannend

Sehr komplex, viele Namen und viel Handlung. Wenn man aber einmal durchgestiegen ist, erwartet den Leser eine sehr spannende Story mit komplexem Worldbuilding und interessanten Charakterbeziehungen. Für mich war es mal etwas anderes und auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

3

Ich habe es doch noch im Januar geschafft und ich muss sagen, dass das Buch ganz okay war. Ich freue mich auf jeden Fall auf den zweiten und finalen Band, aber es war leider trotzdem kein Page Turner. :/ Stellenweise hat es sich sehr gezogen, ich brauchte sehr lange um mich in der Geschichte zurechtzufinden. Die Charaktere waren mir teilweise zu flach. Mir hat allerdings der Schreibstil sehr gut gefallen. Es ließ sich flüssig lesen und mir hat es gefallen, dass Veronica Roth eine ganz eigene, außergewöhnliche Welt geschaffen hat. Ich freue mich auf den zweiten Band, bin aber auch froh diesen dicken Schinken endlich durch zu haben.

4.5

Eine tolle Fantasywelt mit vielschichtigen Charakteren, die Lust auf Band zwei macht.

Cyras ist die gefährlichste Killerin ihres Bruders. Durch eine bloße Berührung kann sie furchtbaren Schmerz bringen, was ihr große Macht verleiht, auch wenn die Gabe für sie eher ein Fluch ist. Doch als ihr Bruder dann den Mann, den sie liebt foltert, schwindet die jahrelange Loyalität und sie schließt sich den Rebellen an, die nur darauf warten das gnadenlose Regime zu stürzen… Setting: Das Buch bietet Fantasy vom Feinsten. Die Welt ist komplex und sehr umfangreich, durch die vielen unterschiedlichen Planeten, die ihre eigenen Völker, Traditionen und Gegebenheiten haben. Während der Story befindet man sich einen Großteil auf dem selben Planeten, doch selbst dieser ist in zwei Völker geteilt, die komplett unterschiedlich sind. Es gibt unterschiedliche Lebensweisen, Aussehen, Kleidung, Fester, Religionen und so weiter. Aber keine Angst: Cyra, die eine ganze Menge über all die verschiedenen Gegebenheiten weiß führt uns die meiste Zeit durch die Welt und auch wenn man manchmal sehr viele neue Informationen, gerade am Anfang, bekommt, fühlt man sich nie erschlagen. Die Autorin versteht sich sehr gut darauf Dinge einfließen zu lassen, aber dazu später mehr. Auch die Handlung ist ähnlich komplex und untrennbar von der politischen Lage in der weiten Welt. Die verfeindeten Völker stehen sich gegenüber, und da Cyras Bruder der Herrscher ist, sind wir mitten drin in dem androhenden Krieg. Auch die magischen Schicksale, die unumstößlich sind spielen eine große Rolle. Es ist für mich schwer vorzustellen, dass sie in jeder Zukunft eintreten, aber damit war ich nicht allein, wie ich immer wieder im Lesen bei einigen Charakteren merkte. Erfahren tut man Schicksale durch die Orakel, die die Zukunft sehen können. Hier erfährt man auch nicht mehr, was aber überhaupt nicht schlimm ist, da die Geschichte genug mit dem Rest der Welt zu tun hat. Was ich wirklich toll gemacht fand, waren die Gaben. Die Autorin hat sich sehr gut darauf verstanden ganz unterschiedliche Gaben zu finden, und dass beste ist, dass man an jeder Gabe nach genauerem Hinsehen sowohl Gutes, als auch Schlechtes finden konnte, was ich nicht immer erwartet hatte. Ich könnte hier noch viel, viel mehr zu der wundervollen Welt schreiben, aber das würde dann wohl zu viel werden, weshalb ich sie so beschreibe: Fantastisch! (Im wahrsten Sinne des Wortes) Charaktere/Beziehungen: Die Charaktere sind wirklich nicht so einfach zu bewerten. Das liegt an dem Anfang des Buches. Es ist aus zwei Sichten geschrieben und beginnt mit Akos´ Sicht, der zu diesem Zeitpunkt noch ein schwacher kleiner Junge ist, der sehr oft errötet. Das hat es mir sehr schwer gemacht, mit ihm warm zu werden. Ich möchte noch einmal betonen, dass es nicht daran liegt, dass er schwach war, denn das ist er ganz sicher nicht, nachdem was er durchgemacht ist. Wie bei Cyra auch liegt hier eine wirklich tolle Charakterentwicklung vor, die man Stück für Stück mitverfolgen kann. Akos ist dabei nicht etwa ein eiskalter Kämpfer geworden, sondern immer noch ein liebevoller Mensch, der auch mal weinen kann. Gleichzeitig ist er zielstrebig und mutig geworden, ohne dabei seine verständnisvolle Seite zu verlieren. Jedoch sorgt der Anfang dafür, dass er in meinem Kopf immer ein kleiner Junge geblieben ist, der auch mit fortgeschrittenem Alter noch nicht wirklich reifer ist, sondern ab und zu recht kindlich wirkt. Das Bild konnte ich erst zum Ende des Buches, als Akos eine Menge Selbstbewusstsein zulegte richtig ablegen, wodurch ich ihn endlich als „Mann“ sah. Cyra ist da das komplette Gegenteil von Akos. Auch wenn die Erzählung beginnt, als sie acht Jahre alt war, besteht kein Zweifel, dass sie schnell eine junge Frau geworden ist, was an ihrer schlauen, kämpferischen und vor allem an ihrer raffen Art liegt. Sie zeigt keine Schwäche, was sich mit dem Verlauf der Geschichte verändert, auch wenn sie nach wie vor die Cyra bleibt, die keine Angst vor Tod und Folter hat und sich für niemanden interessiert, außer sich. Naja… Und noch jemandem. Aber ihr trockener Humor und gleichzeitig die vielen Fakten, die sie über die Welt weiß und nebenbei einwirft, lassen sie zu einer sympathischen Person werden, die nicht nur die Geißel ihres Bruders ist, was mir sehr gut gefallen hat. Auch mochte ich, dass sie endlich mal eine Protagonisten ist, die nicht immer die richtigen Entscheidungen trifft und das bewusst. Sie zögert nicht, wenn sie etwas grausames tun muss, um etwas noch Schlimmeres zu verhindern, wie es sonst oft in Büchern der Fall ist. Sie kann grausam sein und über Leichen gehen, um ihr Ziel zu erreichen, was erfrischend war. Doch sie entwickelt auch eine intelligente, gefühlvollere Seite, wodurch schnell klar wird, wie sehr ihr Bruder und generell ihre Familie sie kaputt gemacht haben. Die Liebesbeziehung zwischen den beiden ist trotzdem nicht so mein Fall gewesen. Cyra und Akos sind beide jung und unerfahren, was sich in so vielen Momenten zeigt und für mich fehlte da jegliche Anziehung, die über Freundschaft hinaus ging. Die beiden ergänzen sich zwar super und ich konnte spüren, wie sie Seite für Seite zusammenwuchsen und das gegen jegliche Widrigkeiten. Für mich waren die beiden wie die besten Freunde. Aber neunmal nicht mehr. Der Roman ist an sich so komplex und vielschichtig, dass die Geschichte eher gezwungen wirkt, und nicht natürlich. Vielleicht wird es im zweiten Band besser, aber dieses Buch würde genau so gut, wenn nicht noch besser, ohne funktionieren. Cyras Bruder Ryzek ist ebenfalls nicht nur der Böse, sondern eher der Verlorene und nicht selten kann man sich gut Cyra an seiner Stelle vorzustellen. Er tut schreckliche Dinge und trotzdem erlischt durch die ausführliche „Vorgeschichte“ nicht jeglicher Funken Mitleid und ich habe oft gehofft, dass er irgendwie wiederkommt und gut wird. Schreibstil: Der Schreibstil ist sehr detailreich und man kann manchmal ohne Probleme ein paar Seiten überfliegen, da sich nichts zu wichtiges ereignet. Gerade am Anfang bin ich deshalb schwer in das Buch reingekommen, da der Schreibstil distanziert wirkte. Das wurde noch verstärkt, weil Akos´ Perspektive im Gegensatz zu Cyras von einem Er - Erzähler erzählt wurde, der komplett emotionslos wirkte, was es mir nicht leicht gemacht hat. Bei Cyra kam ich deutlich schneller rein. Später war Akos Geschichte aber sogar emotionaler als die von Cyra, da sich der Schreibstil je nach Charakter änderte und Cyra nicht wirklich gefühlsbetont ist. Das ist sehr gut gelungen. Sobald die Geschehnisse spannender werden wirkt auch der detailreiche Schreibstil nicht mehr so langweilig, da die Handlung mehr Platz einnimmt, gestört hat er mich aber trotzdem gelegentlich. Handlung: Abschließend kann ich zur Handlung sagen, dass sie sehr seicht und langsam beginnt, was wohl dem Word - Building geschuldet ist, wodurch ich mich auf den ersten hundert Seiten etwas schwer getan habe. Aber dann nahm sie an Fahrt auf und es spitzte sich immer weiter zu, sodass man fleißig am Mitfiebern war. Gerade zum Ende hin folgen dann nochmal einige Wendungen, die man wohl nicht kommen gesehen hat, sodass das Buch mich sehnsüchtig wartend auf Band zwei zurücklässt. Fazit: Insgesamt war es ein wirkliches tolles Buch mit einer unfassbar guten Fantasywelt, die im Gedächtnis bleibt und ein Muss ist für alle Fantasy - Fans ist, die Lust auf ein bisschen Action haben. Klare Empfehlung und ich bin gespannt, ob Band zwei an die hohen Ansprüche anknüpfen kann, und wie die offenen Fragen geklärt werden.

3

Ich bin mit sehr hohen Erwartungen an dieses Buch herangegangen, da ich ein Fan von Veronica Roth bin. Leider wurden meine Erwartungen nicht ganz getroffen. Die zwei verfeindeten Völker Thuvesi und Shotet stehen sich in nichts nach. Ryzek und Cyra, sind die Kinder der Shotet, und auf der anderen Seite stehen Akos und Ejieh, die Kinder der Thuvesi. Sie alle sind durch ihre vorhergesagten Schicksale und durch Ihre Gaben verbunden. Jedoch versucht Ryzek von seinem Schicksal zu fliehen und entführt die Kinder der Thuvesi dafür. Jedoch klappt nicht alles, was er sich vorgenommen hat. Und so gerät er unweigerlich in große Schwierigkeiten. Der Schreibstil war gut und flüssig zu lesen. Am Anfang habe ich mir schwergetan in das Buch reinzukommen. Leider fand ich das Buch bis weit über die Hälfte ziemlich zäh. Es ist einfach gar nicht passiert, sodass es schnell langweilig geworden ist. Auf den letzten 200 Seiten wurde es dann besser und die Story nahm Fahrt auf. Im ganzen Buch herrschte eine trübselige Stimmung und es gab relativ wenige Momente, wo sich das geändert hat. Das hat mich sehr gestört, da so einfach kein frischer Wind in die Story reingekommen ist. Insgesamt fand ich die Idee zu dem Buch super. Nur leider wurde es sehr schwach und ohne Spannung umgesetzt. Ein Buch was ich nicht noch einmal lesen würde. Taschenbuch Preis: 9,99 € Seitenanzahl: 640 Erscheinungsdatum: 17.09.2018

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5

Nachdem ich die Bestimmung Trilogie von Veronica Roth gelesen und leider gerade gegen Ende nicht sehr überzeugend fand. War ich sehr gespannt auf ihre neue Reihe. Aber auch kritisch, da mir der Science-Fiction Bereich nicht sehr liegt. Kurz um, meine Erwartungen waren gering, aber die Neugier hat gesiegt, zum Glück, denn mit diesem Buch hat mich die Autorin positiv überrascht. Jemanden weiter zu lieben, für den es keine Hilfe mehr gab, keine Rettung - das konnte nichts anderes als Wahnsinn sein. Seite 223 Ich bin froh, dass das Original Cover beibehalten wurde. Es ist zwar schlicht, aber auch sehr aussagekräftig. Hätte man nun noch den Original Titel Carve the Mark übernommen, würde es perfekt passen. Der Rat der Neun kommt im Buch kaum vor, aber Carve the Mark hätte richtig gut gepasst. Zumal man auf dem Cover diese Schnitte sieht. Zum Inhalt: Jeder Mensch besitzt eine besondere Lebensgabe, diese offenbart sich mit der Zeit und passt zu der jeweiligen Person. Schicksale hingegen bekommen nur besondere Menschen. Dieses Schicksal wird von einem der Orakel offenbart und ist vorherbestimmt. Cyra und Akos sind zwei solche besonderen Menschen mit einem Schicksal. Beide treffen im Verlauf der Handlung aufeinander und müssen sich arrangierenn um an ihr Ziel zu kommen. Ob dies gelingt, entstammen sie doch zwei verfeindeten Völkern. Der Schreibstil von Veronica Roth hat mir hier sehr gut gefallen. Zu Beginn erklärt sie so einiges, sodass man erschlagen wird und sich wirklich konzentrieren muss. Ich habe die ersten 20 Seiten zweimal gelesen, um es wirklich zu verstehen. Die ganzen fremdartigen Namen machen es zu Beginn nicht leichter. Sowie die ganzen Eigenbegriffe, für diese befindet sich am Ende ein Glossar und auch eine Karte der Galaxie. Aber wenn man den schweren Einstieg erst mal geschafft hat, bekommt man eine richtig tolle Geschichte geliefert. Alle Menschen sind gewalttätig. Einige widerstehen dem Impuls, einige tun es nicht. Besser, du akzeptierst es und nutzt es, um dein Wesen zu erkenne, statt dich selbst zu belügen. Seite126 Zum Aufbau: Das Buch ist in 4 große Teile unterteilt. Und in diesen dann in mehrere Kapitel. Im ersten Teil ließt man nur von Akos und im Verlauf dann auch aus der Sicht von Cyra. Die Kapitel wechseln sich dabei unregelmäßig ab. Die Kapitel von Cyra haben mir dabei besser gefallen, da ich sie interessanter fand aufgrund ihrer Familie und ihrem Handlungsort. Gefallen hat mir auch, dass die Kapitel von Cyra aus der Ich-Perspektive erzählt waren, die von Akos hingegen von einem Erzähler. So konnte man beide beim Lesen sehr gut unterscheiden. Die Autorin blickt auch immer mal wieder zurück, sodass man das Handeln der Charaktere besser verstehen kann. Die Charaktere im Buch fand ich richtig toll. Ich muss gestehen, dies hätte ich Veronica Roth gar nicht zu getraut. Cyra war mir sehr sympathisch. Sie ist eine sehr starke junge Frau. Aufgrund ihrer Gabe leidet sie unter starken Schmerzen. Diese schwarzen Schmerzen durchlaufen ihren Körper wie Adern, die manchmal hervor drehten. Diese Vorstellung war sehr eindrucksvoll. Immer wenn sie jemanden berührt, fährt dieser Schmerz auch in diese Person. Man kann sich vorstellen, wie hart es sein muss, nie jemanden berühren zu können und permanent Schmerzen zu haben. Akos ist sozusagen der gute Charakter, weich und auch gutmütig. Aber nicht auf eine langweilige oder übertriebene Art. Er hasst es zu töten und doch weiß er, was nötig ist. Er und Cyra ergeben einen schönen Kontrast. Er der an das Gute im Menschen glaubt und trotz aller Widrigkeiten seinen Bruder nicht aufgibt und Cyra, die glaubt sie sei ein Monster. Wo wir bei Monster sind, Ryzek ist der Bruder von Cyra und ihn fand ich sehr interessant. Ich mochte es, wie die Autorin ihn nicht als absolut böse darstellt, sondern auch zeigt, er wurde nicht so geboren sondern so gemacht. Er ist absolut kein Sympathieträger, aber ich mochte ihn auf eine gewisse Art und Weise. Es gab noch viel mehr interessante Nebencharaktere. Ich bin ein Shotet. Ich bin scharf wie zersplittertes Glas und genauso zerbrechlich. Seite 290 Zur Handlung: Die Idee der Autorin und der ganze Weltenentwurf hat mir sehr gut gefallen. Klar es ist doch recht komplex und manchmal etwas langwierig alles zu verstehen, aber eine ganze Galaxie zu schaffen, sodass der Leser sich alles auch richtig vorstellen kann, ist nicht so einfach. Aber dies ist zumindest bei mir gelungen. Und dabei mag ich Weltraumgeschichten eigentlich nicht. Die Idee mit dem Schicksal hat mir sehr gefallen. Wobei ich wirklich nicht verstanden habe, wieso der Rat der Neun diese offenbart hat. Die ganzen Sitten und Traditionen, die sich die Autorin ausgedacht hat, machten die Geschichte für mich umso besser und greifbarer. Zum Beispiel die Sache mit den Tötungsmalen, zuerst wirken sie abstoßend, doch dann erfährt man, was wirklich dahinter steckt. Genauso wie beim Volk der Shotet ( Ich weiß klingt komisch, aber man gewöhnt sich dran) zuerst sieht man nur das barbarische, doch wenn sie mehr beleuchtet werden, konnte zumindest ich ihre Kultur viel besser verstehen. Fazit: Bei diesem Buch fällt es mir schwer mich kurz zufassen, da die Geschichte so viel beinhaltet. Der ganze Weltenentwurf wirkt gut durchdacht und komplex. Brutal, aber auch mit Tiefgang, den ich so nicht erwartet hätte. Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, sind sie doch vielschichtig und schön gezeichnet. Es gab manchmal eher ruhige Passagen, die empfand ich aber nicht als zäh, nur der Anfang war schwer. Ich bin wirklich positiv überrascht. 4,5 Sterne

3

„Du willst Menschen als Extreme sehen. Böse oder gut, vertrauensvoll oder nicht. Ich verstehe das, denn es ist leichter auf diese Weise, aber das ist es nicht, wie Menschen funktionieren.“ Zum Cover: Ich kann nichts dagegen sagen, einfach weil ich die Aufmachung unglaublich schön finde. Die Schrift, dieses leichte Gold, was durch die Ritzen des dunkelgrünen Steins fließt – Wirklich toll gemacht. Also Cover top und sehr cool! Zum Inhalt: „Leichte Herzen sind es wert, im Universum zu leben.“ – In einer Galaxie, in der Gewalt und Rache das Leben der Völker beherrschen, besitzt jeder Mensch eine besondere Gabe, eine einzigartige Kraft, die seine Zukunft mitgestaltet. Doch nicht jeder profitiert von seiner Gabe. Cyra ist die Schwester des brutalen Tyrannen Ryzek. Ihre Gabe bedeutet Schmerz, aber auch Macht – was ihr Bruder gezielt gegen seine Feinde einsetzt. Doch Cyra ist mehr als bloß eine Waffe in Ryzeks Händen: Sie ist stark und viel klüger, als er denkt. Akos stammt aus einem friedliebenden Volk und steht absolut loyal zu seiner Familie. Als Akos und sein Bruder von Ryzek gefangen genommen werden, trifft er auf Cyra. Er würde alles dafür tun, seinen Bruder zu retten und mit ihm zu fliehen, doch mächtige Feinde stehen ihm im Weg. Akos und Cyra müssen sich entscheiden: sich gegenseitig zu helfen oder zu zerstören. Meine Meinung: Zu der Geschichte lässt sich so viel sagen, dass ich sie nicht zu Hundertprozent unterstütze. Ich fand sie ok, ich fand sie einigermaßen unterhaltsam, aber ich fand sie eben lange nicht perfekt. Zudem muss ich jedoch zugeben, dass ich die Rassismus-Vorwürfe gegenüber diesem Buch auch nicht ganz nachvollziehen kann. Vielleicht bin ich nicht die beste Ansprechpartnerin, wenn es um dieses Thema geht, da ich Rassismus so bewusst nie ausgesetzt war, doch ich finde diesem Buch diese Kritik hierbei zuzugestehen doch sehr krass. Aber wie gesagt, da bin ich wohl nicht die richtige Ansprechpartnerin. Was ich weiß, dass sich dieses Buch für mich wahnsinnig gezogen hat. Es wurden zwar ein sehr opulentes Worldbuilding und interessante Charaktere vorgestellt und ich habe sie Stück für Stück kennengelernt, was ich normalerweise liebe, doch erschloss sich für mich lange Zeit nicht, in welche Richtung sich das Buch, oder der erste Teil dieser Reihe, hinbewegt. Der rote Faden hat einfach ziemlich lange auf sich warten lassen und das war mein großes Problem mit diesem Buch, denn dadurch fehlte es mir durchweg an Spannung und Reiz der Geschichte. Selbst dass ich das Buch als Hörbuch gehört habe, wobei ich trotzdem ein Kompliment an Shenja Lacher und Laura Maire abgeben muss, die dieses echt richtig gut vertont haben, hat es für mich nicht besser gemacht und das heißt für meine Verhältnisse schon eine ganze Menge. Fazit: Die Geschichte hatte, gerade durch das unglaublich faszinierende Worldbuilding wirklich riesiges Potential und ich mochte es, dass sich die Liebesgeschichte zwischen Cyra und Akos nicht Hals üder Kopf entwickelt hat. Auch die Intrigen in Cyras Heimat haben Spannung reingebracht, doch letztlich würde ich „Rat der Neun“ von Veronica Roth für mich nicht mehr als mittelmäßig betiteln und vergebe deshalb 3 Sterne, weshalb ich unschlüssig bin, ob ich die Reihe überhaupt weiterverfolge.

2

2,5 Sterne... Die Ideen sind super und auch durchaus interessant, aber die Umsetzung war einfach nicht gut. Es zieht sich alles so fürchterlich dahin, wirkt belanglos und es fehlen oft einfach die Emotionen und etwas detailliertere Beschreibungen. So ist die Geschichte leider nicht richtig greifbar und hat mich nicht fesseln können.

3

Ich muss vorweg sagen, dass mich "Rat der Neun" äußerst zwiegespalten zurück gelassen hat und es mir sehr schwer fällt, mir eine Meinung darüber zu bilden. Einerseits war das Buch spannend, andererseits zog es sich leider oftmals. Positiv gefiel mir der Aspekt, dass das Buch teilweise in der 1. Person (Cyras Sicht) und in der 3. Person (Akos Sicht) geschrieben wurde, denn somit hatte man einen noch besseren Einblick in das Geschehen. Beide Protagonisten waren mir außerdem sehr sympatisch und ich liebte die Geschichte zwischen ihnen. Außerdem gefiel mir die Szenerie sehr gut und die hübsch gestaltete Karte der Galaxie ist definitiv den ein oder anderen Blick wert. Ich fand mich sehr schnell in die Geschichte hinein und die ersten hundert Seiten ließen sich zügig lesen, was sich danach allerdings änderte. Die nächsten Seiten zogen sich unglaublich, was sich bis Seite 400 kaum änderte. Von dort an war ich jedoch wieder absolut begeistert und konnte kaum mehr mit dem Lesen aufhören. Der Schreibstil ist durchgehend unglaublich gut, was mich ein wenig über den schwachen Mittelteil des Buches hinweg sehen lässt. Die Geschichte gefiel mir gut und ich möchte gerne wissen, wie es weiter geht. Trotzdem bin ich mir unsicher, ob ich den zweiten Teil lesen werde, da sich das Buch leider sehr zog. Daher gibt es von mir 4 von 5 Schlüsseln und die Hoffnung auf einen stärkeren zweiten Band.

3

Interessante Geschichte die für mich aber zu wenig Spannung und Gefühle hatte. Konnte mich somit leider nicht überzeugen mir den zweiten Band zu holen.

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