Q
Jetzt kaufen
Durch das Verwenden dieser Links unterstützt du READO. Wir erhalten eine Vermittlungsprovision, ohne dass dir zusätzliche Kosten entstehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Christina Dalcher ist Autorin des internationalen Bestsellers »Vox«. Die Amerikanerin promovierte an der Georgetown University in Theoretischer Linguistik und forschte über Sprache und Sprachverlust. Ihre Kurzgeschichten und Flash Fiction erschienen weltweit in Magazinen und Zeitschriften, u.a. wurde sie für den Pushcart Prize nominiert. »Q« ist ihr zweiter Roman.
Beiträge
Ich bin begeistert über diese spannende und emotionale Dystopie. Aus meiner Sicht Dalchers bester dystopischer Roman, in dem es ihr gelingt, gleichzeitig die gesellschaftliche Bedrohungssituation eskalieren zu lassen und anhand der Familiengeschichte auch die emotionale Nähe zu den Protagonisten herzustellen. Dieses Mal hat sie für mich das richtige Gleichgewicht zwischen sozialen und politischen Visionen und persönlichen Entwicklungen gefunden. Dazu der spannende Plot, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Absolute Leseempfehlung.

Wie viel bist du wert?
Am Anfang des Buches war mir die Tragweite des Q-Wertes echt nicht bewusst. Warum sollten die Kinder nicht getestet werden und je nachdem auf eine Schule gehen, die auf ihre Bedürfnisse eingeht und sie fördert? Ich lag ja sowas von falsch! . Das Buch hat bei mir verschiedene Emotionen ausgelöst. Von Wut über Entsetzen war alles dabei. Allerdings hätte ich mir das Ende ein bisschen ausführlicher gewünscht, mein einziger Minuspunkt an diesem Buch.

Grandios, nur für starke Nerven!
Ich war von VOX schon schwer begeistert, aber Q ist noch etwas härter. Ich war so wütend und wollte stellenweise einfach nur schreien. Absolut empfehlenswert, lässt den Puls in die Höhe steigen.
Q ~ in dieser Welt ist Perfektion alles • Elena Fairchild ist Lehrerin an einer Eliteschule. Monat für Monat bereitet sie ihre Schüler auf Tests vor, deren Ergebnis in den Q-Wert einfließen. Dieser wiederum bestimmt die Stellung jedes Einzelnen im Leben und hängt ab von schulischen Leistungen, Stellung der Eltern, Reichtum und anderen Faktoren. Erst als Elenas eigene Tochter bei einem Test versagt und ihren Eltern weggenommen wird, beginnt sie das System zu hinterfragen. Und sie kämpft mit allen Mitteln für ihre Tochter... • Ich muss schon sagen dieses fiktive System bei dem von jedem der IQ Wert ermittelt wird und dann in ein Schulsystem eingeordnet wird ist schon echt irgendwie beängstigend. Nur wer auf einer silbernen Schule ist darf Studieren, alle anderen müssen andere Berufe wählen und wer bei einem monatlichen Test versagt, der wird herunter gestuft. Dr. Elena Fairchild ist Lehrerin an einer silbernen Schule und die Geschichte wird aus ihrer Perspektive erzählt. Zudem gibt es auch einige Kapitel mit einem Zeitsprung zu ihrer Kindheit indem das System mehr und mehr entwickelt wird, so bekommt man als Leser auch den Einblick wie alles begann. Den Schreibstil fand ich manchmal sehr distanziert und irgendwie unpersönlich aber ich denke durch die Thematik des Buches passt es eigentlich ganz gut.
Wenn dein Wert eine Zahl ist, was bleibt dann von dir übrig?
dieses buch war wie ein kalter schlag ins gesicht – gnadenlos. Q zeigt eine welt, in der dein wert über zahlen definiert wird. über dein „quotient“, über perfektion. wer nicht mithalten kann, wird aussortiert. die geschichte ist eine düstere dystopie, erschreckend realistisch und so nah an unserer gesellschaft, dass es beim lesen oft wehgetan hat. christina dalcher schreibt klar, scharf, eindringlich – manchmal fast zu nüchtern, aber genau das macht es so wirkungsvoll. die protagonistin kämpft mit mutterschaft, schuld, loyalität und einem system, das alles zerfrisst. ein paar stellen wirkten etwas vorhersehbar, und manches hätte ich mir tiefgründiger gewünscht, ausserdem war mir das ende zu plötzlich und überstürzt– deshalb kein voller punkt. aber insgesamt: ein wichtiges, kluges, unbequemes buch. es stellt fragen, die man nicht wieder loswird.
Ein Achterbahn ist harmlos gegen das, wohin einen dieses Buch schickt...
Hier werden wichtige Themen angesprochen. Die Vergangenheit wiederholt sich. Es gibt Menschen, die wollen entscheiden, welches Leben lebenswert ist und welches nicht. Was passiert, wenn sie an die Macht kommen? Dieses Buch greift historische und aktuelle Debatten auf. Der Inhalt ist daher unglaublich wichtig. Allerdings empfand ich die Geschichte leider als zu hektisch und oberflächlich. Gerade wegen der Fülle an Themen (NS-Zeit, Eugenik Bewegung in den USA sowie die wertvolleren Familien in der erzählten Gesellschaft). Vor allen ab der Mitte ging mir alles zu schnell, teilweise zu unplausibel. Schade.
Empfehlenswert!! Zukunftsängste, Digitalisierung, Modernisierte saubere Fortpflanzung und Einstufung von Menschen.
Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt, ein sehr interessantes Thema wurde hier gewählt. Es geht um die Einstufung von Menschen nach ihren Lebensstandards und ihrem Grundwissen. Bist du schlau und wohlhabend genug um unbeschwert leben zu dürfen? Oder bist du zu dumm und zu armselig, sodass du nur für die Feldarbeit gut genug bist? Eine erschreckend realistische und durchaus vorstellbare Geschichte, die man in einigen kleinen Teilen auch heutzutage schon mit manchen Abläufen vergleichen kann. Gesprochen wird hier sowohl in der Vergangenheit, in der Gegenwart als auch in der Zukunft. Die Sichtweisen wechseln zwischen den Charakteren und die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Das Ende ist knackig, aber für das Resultat und den Abschluss, absolut gelungen und meiner Meinung nach absolut ausreichend!
Ich hatte mir etwas anderes darunter vorgestellt.
Ich habe gehasst, gehofft und am Ende geheult
Was für ein Ritt. Ich habe großes Erwartet (vor allem vom Gefühlsspektrum) und viel bekommen. Dieses Buch kommt zu meiner persönlichen Empfehlungsliste „Musst du gelesen haben!“.
Ähnliche Bücher
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Christina Dalcher ist Autorin des internationalen Bestsellers »Vox«. Die Amerikanerin promovierte an der Georgetown University in Theoretischer Linguistik und forschte über Sprache und Sprachverlust. Ihre Kurzgeschichten und Flash Fiction erschienen weltweit in Magazinen und Zeitschriften, u.a. wurde sie für den Pushcart Prize nominiert. »Q« ist ihr zweiter Roman.
Beiträge
Ich bin begeistert über diese spannende und emotionale Dystopie. Aus meiner Sicht Dalchers bester dystopischer Roman, in dem es ihr gelingt, gleichzeitig die gesellschaftliche Bedrohungssituation eskalieren zu lassen und anhand der Familiengeschichte auch die emotionale Nähe zu den Protagonisten herzustellen. Dieses Mal hat sie für mich das richtige Gleichgewicht zwischen sozialen und politischen Visionen und persönlichen Entwicklungen gefunden. Dazu der spannende Plot, ich bin nur so durch die Seiten geflogen. Absolute Leseempfehlung.

Wie viel bist du wert?
Am Anfang des Buches war mir die Tragweite des Q-Wertes echt nicht bewusst. Warum sollten die Kinder nicht getestet werden und je nachdem auf eine Schule gehen, die auf ihre Bedürfnisse eingeht und sie fördert? Ich lag ja sowas von falsch! . Das Buch hat bei mir verschiedene Emotionen ausgelöst. Von Wut über Entsetzen war alles dabei. Allerdings hätte ich mir das Ende ein bisschen ausführlicher gewünscht, mein einziger Minuspunkt an diesem Buch.

Grandios, nur für starke Nerven!
Ich war von VOX schon schwer begeistert, aber Q ist noch etwas härter. Ich war so wütend und wollte stellenweise einfach nur schreien. Absolut empfehlenswert, lässt den Puls in die Höhe steigen.
Q ~ in dieser Welt ist Perfektion alles • Elena Fairchild ist Lehrerin an einer Eliteschule. Monat für Monat bereitet sie ihre Schüler auf Tests vor, deren Ergebnis in den Q-Wert einfließen. Dieser wiederum bestimmt die Stellung jedes Einzelnen im Leben und hängt ab von schulischen Leistungen, Stellung der Eltern, Reichtum und anderen Faktoren. Erst als Elenas eigene Tochter bei einem Test versagt und ihren Eltern weggenommen wird, beginnt sie das System zu hinterfragen. Und sie kämpft mit allen Mitteln für ihre Tochter... • Ich muss schon sagen dieses fiktive System bei dem von jedem der IQ Wert ermittelt wird und dann in ein Schulsystem eingeordnet wird ist schon echt irgendwie beängstigend. Nur wer auf einer silbernen Schule ist darf Studieren, alle anderen müssen andere Berufe wählen und wer bei einem monatlichen Test versagt, der wird herunter gestuft. Dr. Elena Fairchild ist Lehrerin an einer silbernen Schule und die Geschichte wird aus ihrer Perspektive erzählt. Zudem gibt es auch einige Kapitel mit einem Zeitsprung zu ihrer Kindheit indem das System mehr und mehr entwickelt wird, so bekommt man als Leser auch den Einblick wie alles begann. Den Schreibstil fand ich manchmal sehr distanziert und irgendwie unpersönlich aber ich denke durch die Thematik des Buches passt es eigentlich ganz gut.
Wenn dein Wert eine Zahl ist, was bleibt dann von dir übrig?
dieses buch war wie ein kalter schlag ins gesicht – gnadenlos. Q zeigt eine welt, in der dein wert über zahlen definiert wird. über dein „quotient“, über perfektion. wer nicht mithalten kann, wird aussortiert. die geschichte ist eine düstere dystopie, erschreckend realistisch und so nah an unserer gesellschaft, dass es beim lesen oft wehgetan hat. christina dalcher schreibt klar, scharf, eindringlich – manchmal fast zu nüchtern, aber genau das macht es so wirkungsvoll. die protagonistin kämpft mit mutterschaft, schuld, loyalität und einem system, das alles zerfrisst. ein paar stellen wirkten etwas vorhersehbar, und manches hätte ich mir tiefgründiger gewünscht, ausserdem war mir das ende zu plötzlich und überstürzt– deshalb kein voller punkt. aber insgesamt: ein wichtiges, kluges, unbequemes buch. es stellt fragen, die man nicht wieder loswird.
Ein Achterbahn ist harmlos gegen das, wohin einen dieses Buch schickt...
Hier werden wichtige Themen angesprochen. Die Vergangenheit wiederholt sich. Es gibt Menschen, die wollen entscheiden, welches Leben lebenswert ist und welches nicht. Was passiert, wenn sie an die Macht kommen? Dieses Buch greift historische und aktuelle Debatten auf. Der Inhalt ist daher unglaublich wichtig. Allerdings empfand ich die Geschichte leider als zu hektisch und oberflächlich. Gerade wegen der Fülle an Themen (NS-Zeit, Eugenik Bewegung in den USA sowie die wertvolleren Familien in der erzählten Gesellschaft). Vor allen ab der Mitte ging mir alles zu schnell, teilweise zu unplausibel. Schade.
Empfehlenswert!! Zukunftsängste, Digitalisierung, Modernisierte saubere Fortpflanzung und Einstufung von Menschen.
Dieses Buch hat mich von Anfang an gefesselt, ein sehr interessantes Thema wurde hier gewählt. Es geht um die Einstufung von Menschen nach ihren Lebensstandards und ihrem Grundwissen. Bist du schlau und wohlhabend genug um unbeschwert leben zu dürfen? Oder bist du zu dumm und zu armselig, sodass du nur für die Feldarbeit gut genug bist? Eine erschreckend realistische und durchaus vorstellbare Geschichte, die man in einigen kleinen Teilen auch heutzutage schon mit manchen Abläufen vergleichen kann. Gesprochen wird hier sowohl in der Vergangenheit, in der Gegenwart als auch in der Zukunft. Die Sichtweisen wechseln zwischen den Charakteren und die Charaktere sind sehr gut beschrieben. Das Ende ist knackig, aber für das Resultat und den Abschluss, absolut gelungen und meiner Meinung nach absolut ausreichend!
Ich hatte mir etwas anderes darunter vorgestellt.
Ich habe gehasst, gehofft und am Ende geheult
Was für ein Ritt. Ich habe großes Erwartet (vor allem vom Gefühlsspektrum) und viel bekommen. Dieses Buch kommt zu meiner persönlichen Empfehlungsliste „Musst du gelesen haben!“.