Porträt auf grüner Wandfarbe

Porträt auf grüner Wandfarbe

Hardcover
4.046

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Beschreibung

Porträt auf grüner Wandfarbe | bewegender Generationenroman

Elisabeth Sandmanns großartiges Romandebüt über eine außergewöhnliche Familie im 20. Jahrhundert

»Ein spannender Familienroman über starke Frauen, ihre Leidenschaften und den Wunsch nach Selbstbestimmung. Durch die genaue, liebevolle Zeichnung sind mir die Figuren sehr nahe gekommen und haben mich ein Stück mitgenommen in ihrem Leben.« SENTA BERGER

1918 trifft die bodenständige Ella im oberbayerischen Schloss Elmau auf die glamouröse Ilsabé. Es entsteht eine ebenso unzerbrechliche wie komplizierte Freundschaft, die Kriege übersteht, Jahrzehnte überdauert und dramatische Geheimnisse bewahrt.

Schon als Mädchen träumt Ella Blau aus Bad Tölz von eigenen Schuhen aus Leder, die ihr den Weg in ein unabhängiges Leben ermöglichen sollen. Jahrzehnte später liest die junge Londoner Übersetzerin Gwen die roten Hefte, die Ella bis 1938 mit ihren Erinnerungen gefüllt hat. Ellas Aufzeichnungen führen Gwen in das legendäre Hotel Schloss Elmau, zu einem Gutshof bei Köslin und in das Berlin der 1920er-Jahre. Ellas Schicksalsfreundin Ilsabé, Gwens inzwischen 94-jährige und reichlich kapriziöse Großmutter, scheint ihr Wichtiges aus der Vergangenheit zu verschweigen. Geht es nur um verlorene Bilder oder doch um viel größere Verluste? Auf ihrer Reise in die aufwühlende Geschichte ihrer Familie versucht Gwen, das Geheimnis zu entschlüsseln.

Wer Susanne Abels Gretchen-Romane oder Alena Schröders »Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid« mochte, wird Elisabeth Sandmanns wunderbares Jahrhundertporträt und seine einzigartigen Heldinnen lieben.

Für »Porträt auf grüner Wandfarbe« hat Elisabeth Sandmann sich von zahllosen Büchern, Briefen, Postkarten und Reiseführern aus der Vergangenheit inspirieren lassen. So ist ein hinreißender Roman entstanden, der Orte, Schicksale und Begebenheiten zu einer faszinierenden und vielschichtigen Geschichte verwebt, die man nicht mehr aus der Hand legen kann.

Das perfekte Geschenk für die beste Freundin, packende Urlaubslektüre, kluge Unterhaltung, spannend erzählte Zeitgeschichte.

Elisabeth Sandmann, Verlagsbuchhändlerin, Autorin und Verlegerin, hat in ihrem Roman »Porträt auf grüner Wandfarbe« Figuren erschaffen, die einen weit über die Lektüre hinaus begleiten und die man für immer im Herzen behält.

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
Hardcover
Seitenzahl
512
Preis
24.70 €

Autorenbeschreibung

Elisabeth Sandmann ist Verlagsbuchhändlerin, promovierte Literaturwissenschaftlerin und Verlegerin. Seit Jahrzehnten beschäftigt sie sich mit den Biografien außergewöhnlicher Frauen. 2015 veröffentlichte sie das Sachbuch »Der gestohlene Klimt«, das sich mit einem spektakulären Restitutionsfall beschäftigt. Sie lebt mit ihrem Mann in der Nähe von München und ist Mutter eines erwachsenen Sohnes.

Beiträge

11
Alle
5

Selbstfindung durch Vergangenheitsbewältigung

Das Buch liest sich wunderbar, schnörkellos wird die Geschichte der Vorfahren nach und nach entblättert und fügt sich zu einem Ganzen zusammen .

3.5

Eine Familiengeschichte im Zeitraum von 1920 - 1992 mit vielen Personen, verwickelten Beziehungen, die unterschiedlich Schuld auf sich laden, verdrängen, verleugnen und an den Folgen leiden bzw. Traumata aufarbeiten. Starke Frauen begegnen mir in der Geschichte, jede fand ich faszinierend, die Männergestalten sind eher flach gezeichnet. Durch die Anzahl der Personen und der teilweisen sehr kleinschrittigen Beschreibungen verlor ich manchmal den Überblick und genauso vielfältig waren dann auch die Probleme. Das erschien mir einfach zu viel. Ich habe das Buch dennoch zu Ende gelesen, weil ein Teil der Handlung im Geburtsort meines Vaters angesiedelt ist.

3.5

"Porträt auf grüner Wandfarbe" ist ein spannend erzählter, zuweilen verwirrender Familien- und Gesellschaftsroman, dessen Handlung sich über einen Zeitraum von fast 80 Jahren erstreckt und der auf zwei Zeitebenen spielt. Da haben wir zum einen Gwendolyn, die im Jahr 1992 auf Drängen ihrer Tante sich auf eine emotionale Reise in die Vergangenheit der Familie begibt. Und zum anderen begegnen wir ab dem Jahr 1911 der jungen Ella, mit deren Tagebüchern und Fotoalben wir uns auf eine detektivische Schnitzeljagd begeben, um die Familiengeheimnisse aufzudecken. Allerdings empfand ich gerade den Anfang des Romans als ziemlich verwirrend, weil eine Vielzahl an Personen eingeführt wurde und wie diese zueinander stehen, war schwer auseinander zu halten. Ungefähr ab der Mitte des Buches wurde es dann für mich richtig interessant und die Seiten flogen so dahin. Leider war das Ende dann für meinen Geschmack zu kitschig, dass ich ihm nicht mehr als 3,5/5⭐ geben kann.

3

Etwas überladen, viele Charaktere

2.5

Abgründe einer Familie

Typische Frauengeschichte mit mehreren Ebenen. Kann man lesen, aber auch lassen. Sehr viel untergebracht. Zieht sich etwas. Liebes Geschichte ist belanglos.

5

Tolle Geschichte mit aussergewöhnlichen Charakteren.

5

Eine tolle Familiengeschichte, die in der Zeit von Anfang des vergangenen Jahrhunderts bis nach dem Mauerfall spielt. Genau die richtige Mischung aus Verschwiegenem, Geheimnissen, verschwundenem Familienvermögen und Geschichte. Dazu viele gut gezeichnete Protagonisten, da hat das Lesen Spaß gemacht.

5

Eine Frau erforscht die Geschichte ihrer Familie, in Pommern, Deutschland, England und Israel, sehr schön eingelesen von Elisabeth Günther 🤩

5

Puhhh, was für eine verzwickte Familiengeschichte quer durch Europa und das vergangene Jahrhundert. Und so tolle Frauenleben, Ella, Ilsabé, Anna Gundel, Josefa, Jola, Lotta und Fräulein Schönlein, ein Genuss , das zu lesen. Und die kleine Berührung mit meinem Leben, Otto Pachmayr, Theresienstrasse, München!

5

Eine interessante Familiengeschichte

Ich war fasziniert von der Geschichte und habe das Buch in jeder freien Minute zur Hand genommen. Nachdem ich die Verbindungen zwischen den einzelnen Figuren verstanden habe, ist mir das Lesen leichter gefallen. Auf jeden Fall ein tolles Buch mit manchmal unvorhersehbaren Wendungen. Zuletzt habe ich noch geweint.

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