Die Bücherjägerin
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
ELISABETH BEER, geboren 1989 in Westfalen, wuchs auf dem Land in der Nähe von Köln auf. Sie studierte Komparatistik in Berlin, wo sie inzwischen lebt und arbeitet. Wenn sie nicht in der ein oder anderen Form mit Büchern beschäftigt ist, befindet sie sich am liebsten auf Reisen. ›Die Bücherjägerin‹ ist ihr erster Roman, der beide Leidenschaften verbindet.
Beiträge
Das war ein richtig schönes Wohlfühlbuch. Ich mochte den Humor, die Atmosphäre, wie die Personen beschrieben wurden, die Dynamiken zwischen ihnen und die Rückblicke in die Vergangenheit. Es hätte etwas kürzer sein dürfen. Gegen Ende hat es nachgelassen und war mir dann irgendwie zu drüber.
Ein guter Debütroman/ gut zu lesen- gut für Bücherliebhaber. Es geht um viele Themen in diesem Buch- um Bücher, Karten, Bücherrestauration…. bei diesem Titel ja zu erwarten. Aber auch ( und für mich besonders präsent) das Thema Trauer, Verlust, Erinnerungen. Mit einer Protagonistin Sarah, die sehr zurückhaltend ist und mit einem Bibliothekar Benjamin den verlorengegangene Teil einer Karte sucht. Gut/ nett/ angenehm.
Sarah ist Bücherjägerin und Restauratorin und ein bisschen eigen. Nach deren Tod muss sie das Geschäft ihrer Tante allein führen und sich aus einem Schuldenberg kämpfen. Also passt es ihr eigentlich überhaupt nicht, als plötzlich ein Mitarbeiter der British Library vor ihrer Tür steht und ihr einen unmöglichen Auftrag bietet: Eine verschollene mittelalterliche Straßenkarte aufspüren. Doch als Jägerin kann sie der Herausforderung nicht widerstehen und ist schon bald mit ihren Schildkröten Bonnie und Clyde auf dem Rücksitz unterwegs auf den Spuren längst vergessener Zeiten…
Die meisten Menschen würden Sarah vermutlich als total seltsam beschreiben. Sie hat Schwierigkeiten damit, andere Menschen zu verstehen, die ja irgendwie nie das sagen, was sie meinen. Emotionen sind verwirrend und meistens zu viel und meistens geht ihr die Welt einfach auf den Zeiger. Sarah ist herrlich unkompliziert auf ihre Weise, rational und direkt und dabei auch ziemlich witzig. Ihre Sicht auf die Welt ist auf jeden Fall sehr einzigartig. Wer in dieser Geschichte große Spannung oder eine echte Jagd durch Auktionshäuser erwartet, ist falsch, die Autorin hat ihr Augenmerk eher auf die Atmosphäre und die Beobachtung der Welt gelegt und dabei die Liebe zum Buch auf jeder Seite verewigt. Am Ende ging alles ein bisschen schnell, vorher manchmal etwas zu langsam, doch am Ende bleibt ein Lächeln, das direkt aus den Seiten zu leuchten scheint. Die Bücherjägerin ist eine einfühlsam-witzige Entdeckungsreise durch reale und ausgedachte Welten, die uns daran erinnert, dass jeder die Welt ein bisschen anders sieht und sie dadurch nur bunter wird.

Naja, ist ok
Ich muss sagen, ich hatte mehr erwartet. Auch die Rückseite hatte mir mehr versprochen als es dann war. Es ging mehr um Liebe als um die spannende Suche nach dem fehlenden Teil einer Karte. Für zwischendurch mal ganz nett.
Diese Buch lag jetzt auch sehr lange auf meinem SuB, bis ich es jetzt endlich gelesen habe. Und es war auch ein sehr gehyptes Buch, dass ich damals sehr viel auf Insta gesehen habe und es auch fast nur in den höchsten Tönen gelobt wurde. Leider habe ich es nicht so gut gefunden. Für mich hat es sich sehr gezogen, z.T. fand ich es sogar langweilig. Erst zum Ende hin nahm es für mich an Fahrt auf und es wurde interessant. Die letzten ca. 150 Seiten habe ich dann auch an einem Stück durchgelesen. Dabei lag es nicht an den Charakteren. Ich mochte Sarah und Ben, aber auch Milena und Amalia. Ich fand auch die Geschichte um die früh gestorbenen Eltern und den Verlust von Amalia traurig. Auch die Suche nach einem verlorengegangenen Stück Karte klingt nach einem tollen Abenteuer. Aber es hat mich einfach nicht mitreißen können. 3/5 ⭐️, mehr ist für mich nicht drin.

Eigentlich fand ich den Plot spannend, eigentlich lässt sich der Roman auch einfach lesen und eigentlich mag ich auch die Protagonisten echt gerne, aber leider hat mich die Geschichte zwischendurch immer wieder verloren, weil sich die Autorin in langatmigen Details und der manchmal lehrerhaften Weitergabe von Wissen festgekrallt hat. Ein bisschen mehr Antrieb, mehr Geschwindigkeit, hätten dem Buch gut getan und vielleicht auch ein klein wenig Spannung erzeugt. So bleibt das Buch flach, zwar gut lesbar, aber ohne Nachhaltigkeit, was wirklich schade ist. Potential war definitiv vorhanden.
Eine wirklich süße Geschichte über eine Bücherjägerin und einen Bibliothekar, die sich gemeinsam auf die Suche nach einem verloren Teil einer Karte begeben. Dabei werden auch solche Themen wie Trauer, Verlust, Unsicherheit und Familienprobleme auf ganz wunderbare Weise behandelt. Mich hat dieser Roman ganz vorzüglich unterhalten und mich zum Lachen, aber auch zum weinen gebracht.
Ich mochte den frischen Schreibstil der Autorin, die absolut liebenswerte Protagonisten und die zarte Liebesgeschichte. Ein wunderbares Buch.
Große Liebe für dieses Buch! 🥹🐢🐢
Sehr schöne Sequenzen zur Trauerbewältigung.
Nach dem Tod ihrer Tante Amalia erbt Sarah das gemeinsame Bücherjäger-Geschäft. Für Sarah gibt es nicht Schöneres als Bücher zu jagen, Karten zu sammeln oder Manuskripte zu restaurieren. Generell kann sie mit Büchern besser umgehen als mit Menschen. Eines Tages steht ein junger Bibliothekar aus London vor ihrer Tür und behauptet, Amalia hätte kurz vor ihrem Tod versprochen für ihn eine alte römische Strassenkarte zu finden. Sarah packt ihre Schildkröten ein und begibt sich auf mit ihm auf die Suche, wobei sie mehr findet als erwartet. Die Geschichte ist generell eher leise, aber auch sehr gefühlvoll. Besonders die Verarbeitung der Trauer um ihre Tante fand ich berührend. Die eigentliche Handlung geht aber unterwegs etwas verloren und wurde dann am Ende, hoppla hopp, noch schnell möglichst dramatisch abgehandelt. Das fand ich schade. Mein Fazit: Die Erzählung plätschert leise vor sich hin und bringt einige wertvolle Zitate zum Thema Trauern mit. Aber richtig vom Hocker konnte sie mich nicht hauen. 3 Sterne.

Beschreibung
Autorenbeschreibung
ELISABETH BEER, geboren 1989 in Westfalen, wuchs auf dem Land in der Nähe von Köln auf. Sie studierte Komparatistik in Berlin, wo sie inzwischen lebt und arbeitet. Wenn sie nicht in der ein oder anderen Form mit Büchern beschäftigt ist, befindet sie sich am liebsten auf Reisen. ›Die Bücherjägerin‹ ist ihr erster Roman, der beide Leidenschaften verbindet.
Beiträge
Das war ein richtig schönes Wohlfühlbuch. Ich mochte den Humor, die Atmosphäre, wie die Personen beschrieben wurden, die Dynamiken zwischen ihnen und die Rückblicke in die Vergangenheit. Es hätte etwas kürzer sein dürfen. Gegen Ende hat es nachgelassen und war mir dann irgendwie zu drüber.
Ein guter Debütroman/ gut zu lesen- gut für Bücherliebhaber. Es geht um viele Themen in diesem Buch- um Bücher, Karten, Bücherrestauration…. bei diesem Titel ja zu erwarten. Aber auch ( und für mich besonders präsent) das Thema Trauer, Verlust, Erinnerungen. Mit einer Protagonistin Sarah, die sehr zurückhaltend ist und mit einem Bibliothekar Benjamin den verlorengegangene Teil einer Karte sucht. Gut/ nett/ angenehm.
Sarah ist Bücherjägerin und Restauratorin und ein bisschen eigen. Nach deren Tod muss sie das Geschäft ihrer Tante allein führen und sich aus einem Schuldenberg kämpfen. Also passt es ihr eigentlich überhaupt nicht, als plötzlich ein Mitarbeiter der British Library vor ihrer Tür steht und ihr einen unmöglichen Auftrag bietet: Eine verschollene mittelalterliche Straßenkarte aufspüren. Doch als Jägerin kann sie der Herausforderung nicht widerstehen und ist schon bald mit ihren Schildkröten Bonnie und Clyde auf dem Rücksitz unterwegs auf den Spuren längst vergessener Zeiten…
Die meisten Menschen würden Sarah vermutlich als total seltsam beschreiben. Sie hat Schwierigkeiten damit, andere Menschen zu verstehen, die ja irgendwie nie das sagen, was sie meinen. Emotionen sind verwirrend und meistens zu viel und meistens geht ihr die Welt einfach auf den Zeiger. Sarah ist herrlich unkompliziert auf ihre Weise, rational und direkt und dabei auch ziemlich witzig. Ihre Sicht auf die Welt ist auf jeden Fall sehr einzigartig. Wer in dieser Geschichte große Spannung oder eine echte Jagd durch Auktionshäuser erwartet, ist falsch, die Autorin hat ihr Augenmerk eher auf die Atmosphäre und die Beobachtung der Welt gelegt und dabei die Liebe zum Buch auf jeder Seite verewigt. Am Ende ging alles ein bisschen schnell, vorher manchmal etwas zu langsam, doch am Ende bleibt ein Lächeln, das direkt aus den Seiten zu leuchten scheint. Die Bücherjägerin ist eine einfühlsam-witzige Entdeckungsreise durch reale und ausgedachte Welten, die uns daran erinnert, dass jeder die Welt ein bisschen anders sieht und sie dadurch nur bunter wird.

Naja, ist ok
Ich muss sagen, ich hatte mehr erwartet. Auch die Rückseite hatte mir mehr versprochen als es dann war. Es ging mehr um Liebe als um die spannende Suche nach dem fehlenden Teil einer Karte. Für zwischendurch mal ganz nett.
Diese Buch lag jetzt auch sehr lange auf meinem SuB, bis ich es jetzt endlich gelesen habe. Und es war auch ein sehr gehyptes Buch, dass ich damals sehr viel auf Insta gesehen habe und es auch fast nur in den höchsten Tönen gelobt wurde. Leider habe ich es nicht so gut gefunden. Für mich hat es sich sehr gezogen, z.T. fand ich es sogar langweilig. Erst zum Ende hin nahm es für mich an Fahrt auf und es wurde interessant. Die letzten ca. 150 Seiten habe ich dann auch an einem Stück durchgelesen. Dabei lag es nicht an den Charakteren. Ich mochte Sarah und Ben, aber auch Milena und Amalia. Ich fand auch die Geschichte um die früh gestorbenen Eltern und den Verlust von Amalia traurig. Auch die Suche nach einem verlorengegangenen Stück Karte klingt nach einem tollen Abenteuer. Aber es hat mich einfach nicht mitreißen können. 3/5 ⭐️, mehr ist für mich nicht drin.

Eigentlich fand ich den Plot spannend, eigentlich lässt sich der Roman auch einfach lesen und eigentlich mag ich auch die Protagonisten echt gerne, aber leider hat mich die Geschichte zwischendurch immer wieder verloren, weil sich die Autorin in langatmigen Details und der manchmal lehrerhaften Weitergabe von Wissen festgekrallt hat. Ein bisschen mehr Antrieb, mehr Geschwindigkeit, hätten dem Buch gut getan und vielleicht auch ein klein wenig Spannung erzeugt. So bleibt das Buch flach, zwar gut lesbar, aber ohne Nachhaltigkeit, was wirklich schade ist. Potential war definitiv vorhanden.
Eine wirklich süße Geschichte über eine Bücherjägerin und einen Bibliothekar, die sich gemeinsam auf die Suche nach einem verloren Teil einer Karte begeben. Dabei werden auch solche Themen wie Trauer, Verlust, Unsicherheit und Familienprobleme auf ganz wunderbare Weise behandelt. Mich hat dieser Roman ganz vorzüglich unterhalten und mich zum Lachen, aber auch zum weinen gebracht.
Ich mochte den frischen Schreibstil der Autorin, die absolut liebenswerte Protagonisten und die zarte Liebesgeschichte. Ein wunderbares Buch.
Große Liebe für dieses Buch! 🥹🐢🐢
Sehr schöne Sequenzen zur Trauerbewältigung.
Nach dem Tod ihrer Tante Amalia erbt Sarah das gemeinsame Bücherjäger-Geschäft. Für Sarah gibt es nicht Schöneres als Bücher zu jagen, Karten zu sammeln oder Manuskripte zu restaurieren. Generell kann sie mit Büchern besser umgehen als mit Menschen. Eines Tages steht ein junger Bibliothekar aus London vor ihrer Tür und behauptet, Amalia hätte kurz vor ihrem Tod versprochen für ihn eine alte römische Strassenkarte zu finden. Sarah packt ihre Schildkröten ein und begibt sich auf mit ihm auf die Suche, wobei sie mehr findet als erwartet. Die Geschichte ist generell eher leise, aber auch sehr gefühlvoll. Besonders die Verarbeitung der Trauer um ihre Tante fand ich berührend. Die eigentliche Handlung geht aber unterwegs etwas verloren und wurde dann am Ende, hoppla hopp, noch schnell möglichst dramatisch abgehandelt. Das fand ich schade. Mein Fazit: Die Erzählung plätschert leise vor sich hin und bringt einige wertvolle Zitate zum Thema Trauern mit. Aber richtig vom Hocker konnte sie mich nicht hauen. 3 Sterne.
