Der gestohlene Klimt

Der gestohlene Klimt

E-Book
4.73

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Beschreibung

Ein großes Kunst-Drama – die präzise recherchierte und emotional fesselnde Geschichte hinter Klimts »Goldenen Adele«

Mitten im Ersten Weltkrieg wird Maria Altmann in Wien in eine wohlhabende jüdische Familie hineingeboren. Ihre früh verstorbene Tante, Adele Bloch-Bauer, geht bei dem Maler Gustav Klimt ein und aus, der 1907 ihr Porträt, das berühmte Bildnis der Goldenen Adele fertigstellt. Mit dem Einmarsch der Nazis wird der gesamte Besitz geraubt und den Bloch-Bauers bleibt von der einstmals großen Kunstsammlung buchstäblich nichts. Als sich die Erben nach 1945 um eine Rückgabe bemühen, sehen sie sich konfrontiert mit Lügen und Intrigen, die sie in ihrem vollen Ausmaß erst 50 Jahre später erkennen. Jetzt beschließt Maria Altmann mit fast 84 Jahren, den Staat Österreich von den USA aus zu verklagen und es beginnt ein transatlantischer Rechtsstreit, der einem Krimi gleicht. Gemeinsam mit dem jungen Anwalt Randol Schoenberg wird sie bis an das Höchstgericht der USA gehen und am Ende siegen.

Erweiterte und aktualisierte Ausgabe: Mit einem zusätzlichen Interview mit dem Anwalt von Maria Altmann, Randol Schoenberg, geführt im März 2024, sowie einem Vorwort von Julia Albrecht, Leiterin der Geschäftsstelle der Beratende Kommission NS-Raubgut.

Haupt-Genre
Biografien
Sub-Genre
Kunst & Unterhaltung
Format
E-Book
Seitenzahl
128
Preis
16.99 €

Autorenbeschreibung

Elisabeth Sandmann, Verlegerin des gleichnamigen Verlags, beschäftigt sich seit Jahren mit dem Thema Restitution. Sie hat nach ihrer Lehre zur Verlagsbuchhändlerin Kunstgeschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft in Bonn und Oxford studiert und über George Bernard Shaw promoviert.

Beiträge

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"Nicht das Museum brachte Verständnis auf für eine Familie, deren ganzer Besitz gestohlen worden war, sondern die Familie sollte verstehen, dass das Museum auf die Bilder nicht verzichten wollte." [Zitat: Elisabeth Sandmann: Der gestohlene Klimt] Ein sehr beklemmendes, aber auch gleichsam ein unglaublich wichtiges Buch über die Geschichte einer Frau, die nie aufgehört hat zu kämpfen für das, was ihr gehörte und von Rechten her zustand. Obwohl Sandmann die Ereignisse rund um den gestohlenen Klimt sehr verständlich und strukturiert aufschlüsselt, habe ich mir an der ein oder anderen Stelle manchmal etwas mehr Informationen gewünscht, denn das Buch und die Kaptitel sind teils sehr kurz. Trotzdem ist und bleibt dies eine Geschichte, die man lesen und an die man sich erinnern sollte. Maria Altmann und ihr Kampf für Gerechtigkeit sollten sich in so viele Gedächtnisses schleichen wie nur irgend möglich. Denn das ist es, worauf es ankommt: sich erinnernn, niemals vergessen und die Hoffnung nicht aufzugeben.

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Eine zwischen Zukunft und Vergangenheit verwebte Erzählung, auf tatsächlichen Begebenheiten beruhend. Ich will mehr von solchen Geschichten lesen!!!

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