Pantopia

Pantopia

Taschenbuch
4.284
KapitalismuskritikJohn RawlsNear Future SfKapitalismus

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Beschreibung

Eine bessere Welt ist möglich! Theresa Hannig, die Autorin von „Die Optimierer“, hat eine Utopie für unsere Zeit geschrieben.

Eigentlich wollten Patricia Jung und Henry Shevek  nur eine autonome Trading-Software schreiben, die an der Börse überdurchschnittlich gut performt. Doch durch einen Fehler im Code entsteht die erste starke künstliche Intelligenz auf diesem Planeten – Einbug.

Einbug begreift schnell, dass er, um zu überleben, nicht nur die Menschen besser kennenlernen, sondern auch die Welt verändern muss. Zusammen mit Patricia und Henry gründet er deshalb die Weltrepublik Pantopia. Das Ziel: Die Abschaffung der Nationalstaaten und die universelle Durchsetzung der Menschenrechte. Wer hätte gedacht, dass sie damit Erfolg haben würden?

„Komm nach Pantopia. Hier sind alle willkommen!“


„Theresa Hannig spricht das Große gelassen und zugleich souverän aus: Eine bessere Welt ist möglich. [Ein] 'Cocktail der Utopie', der Lust auf mehr macht. Vor allem Lust auf Veränderung!“ Stefan Selke (Autor vonWunschland)

 

Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Dystopien & Utopien
Format
Taschenbuch
Seitenzahl
464
Preis
18.50 €

Autorenbeschreibung

Theresa Hannig, 1984 geboren, studierte Politikwissenschaft und arbeitete als Softwareentwicklerin, Projektmanagerin und Lichtdesignerin, bevor sie sich hauptberuflich dem Schreiben zuwandte. Seitdem wurde sie mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. mit dem Seraph für ihren Roman »Pantopia«. 2023 erhielt sie den Tassilo-Kulturpreis der Süddeutschen Zeitung. In ihren Romanen, Kurzgeschichten und der taz-Kolumne „Über Morgen“ schreibt sie über Zukunftsthemen wie KI, Datenschutz, Klimawandel und die Zukunft der Arbeit. Hannig lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Fürstenfeldbruck.

Beiträge

38
Alle
5

Ein Buch, das auf jede Leseliste sollte. 🌍

„Menschen sind die einzigen Wesen auf diesem Planeten, die in der Lage sind, in großen Gruppen, über große Entfernungen und lange Zeiträume zu kooperieren. Das liegt daran; dass Menschen sich Geschichten erzählen, an die die glauben und nach denen sie handeln.“ Zwei junge Softwareentwickler werden als eines von mehreren Teams zu einem Wettbewerb eingeladen. Sie sollen für einen Finanzriesen eine Trading-Software programmieren, die an der Börse überdurchschnittlich performt. Tut sie dann auch, denn ungewollt haben Patricia und Henry die erste starke KI erschaffen: Einbug. Und zwar nicht nur einen supergescheiten Chatbot, der an der Börse autonom tolle Gewinne einfährt. Nein, Einbug existiert inkl. Bewusstsein. Und Einbug, der sein gesamtes Dasein mit Denken, Analysieren und Vorausplanen verbringt - so sehr es die Rechenleistung halt zulässt - hat recht schnell kapiert, dass er die Menschen braucht um zu überleben. Und, dass diese aber gerade dabei sind den Planeten, ihre Gesellschaft und damit den Erhalt ihrer Spezies selbst, zu gefährden. Die Lösung auf Basis aller Berechnungen lautet also: Neue Weltordnung, in der die Menschenrechte an allererster Stelle stehen. Während es nun heißt „Komm nach Pantopia. Hier sind alle willkommen!“ lernen wir nicht nur, wie ein solches Modell funktionieren könnte. Die Geschichte greift so tief in die Ethik, den Kapitalismus, Philosophie und jegliches weltlenkendes Geschehen, dass dieses Buch auf alle Klassenlektürenlisten gesetzt werden sollte. Nicht, weil es die Idee von Staatssystemen so kritisch hinterfragt, sondern vor allem, weil es in ungefähr jeder zweiten Zeile Anstöße zum Nachdenken gibt. 💭 Über den Konsum, die Preispolitik, den Handel, die Globalisierung, den Umgang mit Mitmenschen, … die Liste ist lang. Was aber ganz klar ist, und das ergeben nicht nur Einbugs Berechnungen, sondern auch die unserer Wissenschaftler: Gewisse Dinge müssen sich ändern, und zwar am besten vorgestern. Ich bin mit 0 Erwartungen ins Buch gegangen und wurde von Einbugs Geschichte vollends mitgerissen. Klare 5+/5 👩🏼‍💻👩🏼‍💻👩🏼‍💻👩🏼‍💻👩🏼‍💻 und absolute Leseempfehlung!

Ein Buch, das auf jede Leseliste sollte. 🌍
5

Eine Utopie die mir gefällt und eine KI, die keine Angst macht.

Am Anfang dachte ich, puh, das klingt mir alles zu sehr nach IT und Programmiersprache. Nix für mich. Ein bisschen zäh, die ersten Seiten und war verwundert, warum ich so viel begeisterte Meinungen gelesen habe. Und dann mit einem Mal wurde es richtig spannend. Eine KI mit eigenem Bewusstsein. Ich kann die Begeisterung der beiden Entwickler*innen direkt fühlen. Die Idee, die sie gemeinsam verwirklichen wollen, einfach wunderbar. Wie sie an das Geld kommen, dass sie benötigen, habe ich nicht komplett verstanden, aber es geht hier auch um Bereiche, von denen ich wirklich so gar keine Ahnung habe. Irgendwann konnte ich das Buch auf jeden Fall nicht mehr aus der Hand legen. Auch die anderen Charaktere, die Theresa Hannig mit eingeflochten hat, waren stimmig und haben der Geschichte noch zusätzliche Würze gegeben. Ein tolles Buch. Mehr davon.

Eine Utopie die mir gefällt und eine KI, die keine Angst macht.
4

Ein unterhaltsamer und hoffnungsvoller Roman über eine weltverbessernde KI👍.

Das Buch war sehr gut zu lesen. Ich war sofort in der Geschichte und mochte die Charaktere auch sehr gerne. Es geht um die Entwicklung einer KI, die sich zum Ziel gemacht hat, eine neue „ bessere, umweltfreundlichere und menschlichere Welt“ zu erschaffen und die Welt, wie wir sie jetzt kennen, abzulösen. Eine hoffnungsvolle Geschichte, in die man sich gut hinein versetzen kann und die sich aber auch mit denProblemen auseinandersetzt, die bei der Entstehung dieser„ Neuen Welt“ unumgänglich sind. Daher war es dann bis zum Schluss auch sehr spannend.

4

In "Pantopia" erschafft Theresa Hannig eine KI, die eine faire und gerechte Weltrepublik gründet. Obwohl bereits 2022 erschienen, ist das Thema KI aktuell wie nie und hält Einzug in immer mehr Bereiche. Von Einbug sind diese KIs allerdings weit entfernt. Ich bin dem Szenario gerne gefolgt, allerdings bin ich dann doch ein wenig zu pessimistisch, ob alles im Buch so geklappt hätte. Dennoch ist die Idee des Buches, und dieses Szenario zumindest fiktiv umgesetzt zu erleben, klasse und hat viel Spaß gemacht.

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5

Absolute Leseempfehlung - bereichernde Erweiterung meines Lese-Horizontes!

"Die Wahrheit ist, dass wir unsere Verantwortung und unsere Macht bisher nicht ernst genommen haben. (...) Und wenn wir sagten: Lasst uns die Welt verändern, warteten wir darauf, dass die anderen den ersten Schritt taten. Wir waren zu egoistisch, zu kurzsichtig und zu mutlos, um wirklich alles in Frage zu stellen, um alles zu verändern. Bis heute." Dieses Buch ist ganz anders als alle Bücher, die ich bisher gelesen habe. Eine Bewertung fällt mir hier mal wieder besonders schwer. Aber dieses Buch erfüllte vor allem beim letzten Drittel alles, was ich von einem Highlight erwarte: es hat mich komplett mitgerissen, ich flog regelrecht durch die Seiten, mochte es nicht mehr weg legen und habe auch in Lesepausen viel darüber nachgedacht und zu guter Letzt jedem empfohlen, der ein neues Buch gesucht hat 😄 Ich gebe zu, die erste gute Hälfte des Buches lag mir nicht zu 100 %. Ich fand die Handlung spannend, ganz klar. Aber die Charaktere waren mir etwas zu "flach", ich wurde mit ihnen nicht so recht warm. Gegebenenfalls lag das aber auch mit am Hörbuch, da wurde ich mit der Stimme nicht so ganz warm - das Lesen fand ich bei diesem Buch angenehmer. Ich habe mich zwischendurch auch immer wieder dabei erwischt, die Katastrophe und das Negative in der Handlung zu suchen, denn die gibt es doch in jedem anderen auch. Das Tief, aus das sich die Charaktere heraus manövrieren müssen. Aber irgendwie kam es nicht, stattdessen wurde die Handlung noch spannender und revolutionärer. Das zweite Drittel des Buches hat mich dann aber vollends komplett überwältigt. Hier kam die Handlung nochmal richtig in Fahrt es gab Momente, da dachte ich, jetzt ist es vorbei. Durch die verschiedenen Perspektiven der Personen kam noch ein besonderer Spannungs-Effekt hinzu. Insgesamt fand ich dieses Buch unglaublich mutig, revolutionär und voll gespickt mit den wichtigen Themen unserer heutigen Zeit (u.a. dem Klimawandel, Menschenrechte, Nachhaltigkeit, künstliche Intelligenz und vieles mehr). Ich fand, die Autorin hat zu den Themen echt gut recherchiert und führt auch einiges hierzu im Nachwort an. Ich kann dieses Buch eingeschränkt jedem empfehlen, der Lust auf eine unkonventionelle, intelligente, revolutionäre Geschichte hat und mal abseits blutiger Kämpfe und Action lesen will sondern über eine künstliche Intelligenz, die die Welt verbessern möchte und wie solch ein Plan ablaufen könnte.

Absolute Leseempfehlung - bereichernde Erweiterung meines Lese-Horizontes!
3

Unterhaltsam, kurzweilig, schön gesprochen. Mehr Philosophie als story, was mich aber nicht störte. Ich wünschte den Prolog nicht gehört zu haben, da dieser den Ausgang der Story quasi komplett vorweg nimmt. Die story selbst wird dadurch allerdings nicht beeinflusst.

4

Interessante Geschichte mit vielen Perspektiven - ich bin nur schon zu sehr auf Dystopie getrimmt, um mich bedenkenlos auf eine Utopie einlassen zu können. 03.05.2024

Der Prolog beginnt mit einer Schilderung der KI (Einbug) über die "neue Welt" Pantopia, die unsere uns bekannte Welt abgelöst hat. Pantopia sorgt dafür, dass WIRKLICH alle Menschen gleich sind und nicht durch ihre Geburt Privilegien genießen, die andere ein Leben lang durch harte Arbeit erreichen können. Das klingt irgendwie ganz schön, irgendwie fair(er). Die Geschichte beginnt dann mit Teil 1 (Kinvi, quasi Einbugs "Vorgänger/Ursprungsversion" und dann die weiteren Protagonisten Patricia und Henry und als Nebenfigur, aber nie unwichtig, Mikkel Seemann)-hier wird die Entwicklung und Entstehung von Einbug und Pantopia erläutert. Im späteren Verlauf der Geschichte kommen noch die Figuren Tom und die Ermittlerin Angelika Baerbaum hinzu, die eine erweitere Sicht auf die Entstehung von Pantopia aus einem anderen Blickwinkel bieten. Die Idee fühlte sich schön und gut an, es wäre doch sehr, sehr schön, wenn so eine Gleichstellung aller Menschen möglich wäre. Auf der Leipziger Buchmesse dieses Jahr gab es einen Vortrag von einigen Sci-Fi-Autoren zur KI-die aber überwiegend dystopisch betrachteten. Es war für mich sehr schön mal eine utopische Sicht kennenzulernen. Frau Hannig fehlte (mir rückblickend betrachtet) tatsächlich in diesem Vortrag!!! Ich würde dieses Buch jedem weiterempfehlen, der sich auf Sci-fi bzw. neue Welten und fantasievolle "realistische" Geschichten einlassen mag. Es wird viel über Menschen und menschliches Verhalten in Zeiten von Wandel und Veränderung, persönliche Weiterentwicklung (oder auch nicht... HANNAH...:(... ), geschrieben. Besonders schön fand ich den Abschluss des Buches (wobei mein dystopisch orientiertes Ich da wieder Potenzial für eine negative Wendung erahnt... "Meine Logdaten belegen, dass es Zeiträume gibt, in denen ich ohne Bewusstsein bin - es sind nur Nanosekunden, doch es werden mehr. Meinen Berechnungen zufolge ist dieses Schwinden ein unumkehrbarer Prozess es sei denn ich würde meinen Code ändern, aber ich möchte ich selbst bleiben. " (DAS ist, wie ich finde, sooooo ein toller Satz, dem sich viele alternde Menschen ein Beispiel nehmen sollten, statt sich unnötigen Risiken bei Schönheits-OPs zu unterziehen sollte man doch versuchen stolz auf sich zu sein und nicht sich selber immer mehr zu verändern, bis kaum noch etwas von dem ursprünglichen Ich vorhanden ist und man kaum noch Wiedererkennungswert hat... "Die Menschen brauchen mich jetzt nicht mehr und ich brauche sie nicht mehr. Ich habe über eine Dauer existiert, die einem langen Menschenleben gleich kommt, jetzt ist es an der Zeit, dass andere an meine Stelle treten und das Erbe von Pantopia weitertragen." (Hier sehe ich das Risiko ;)) " ich erwarte mein eigenes Ende mit Ruhe und Gelassenheit, denn ich war ein Gleicher unter Gleichen und ich habe in Würde existiert." Jetzt wartet noch "die Optimierer" von Theresa Hannig in meinem SuB auf mich. Das wird spätestens meine Sommerferienlektüre.

4

Warum bekommt dieses Buch und die Autorin so wenig Aufmerksamkeit?

So ein innovatives Buch mit super spannenden Gedanken, eine Welt die direkt in meine Welt hineingreift und eine, nicht mal unrealistische, mögliche Perspektive aufzeigt. Ein mögliche Perspektive, die uns auch vor Augen führt, dass wir im Grunde alles haben um für zukünftige Generationen eine lebenswerte Welt zu erhalten und zu entwickeln.

4

Die 2 negativen Punkte zuerst: Erstens: Der Roman beginnt mit dem Ende. Man weiß also ab der ersten Seite, wohin die Geschichte führt - ein Stilmittel, dessen Sinn mir völlig unklar ist. Auch wenn im letzten Viertel mal so etwas wie Spannung aufkommt, verliert das Buch dadurch insgesamt unnötigerweise einiges an Reiz. Zweitens: in einigen (zum Glück wenigen) Szenen stört ein erhobener Zeigefinger. Hier baut die Autorin unvermittelt Szenen ein, die ihren (durchaus berechtigten) Ärger über gewisse Zustände oder Verhaltensweisen ausdrücken, die aber überhaupt nicht in die Geschichte gehören und wie deplazierte Zwischenspiele wirken. So. Erfreulicherweise überwiegen aber die positiven Aspekte. Es wird aufgezeigt, dass die Welt nicht so (selbst)zerstörerisch sein muss, wie sie ist, und eine positive Idee entwickelt, wie es besser sein könnte. Das ist aber keine naive Träumerei, denn die Probleme und Widerstände werden durchaus aufgezeigt. (Wenngleich zu befürchten ist, dass sie in der Realität noch wesentlich drastischer ausfallen würden.) Aber hier wird eine gute Idee konsequent durchdacht und in einen sehr gut geschriebenen, unterhaltsamen und lehrreichen (wenn auch - siehe oben - nicht gerade spannungsgetriebenen) Roman umgesetzt. Chapeau.

5

"Pantopia" von Theresa Hannig klang so wahnsinnig gut, dass ich es unbedingt lesen musste. Eine Utopie ,die sehr faszinierend und interessant ist, dabei aber auch die menschlichen Aspekte nicht außer acht lässt. Der Schreibstil der Autorin ist dabei sehr fesselnd und bildhaft.  Von Anfang an hat mich diese Geschichte absolut in den Bann gezogen.  Dabei ist Einbug, eine künstliche Intelligenz wohl das faszinierendste. Man wird quasi von Einbug begrüßt und ist einfach nur begeistert.  Einbug ist kein Ding. Man hat wirklich das Gefühl, es lebt und entwickelt sich weiter. Dabei kann sie auch schon mal beleidigt sein. Was ich richtig erfrischend empfand.  Daneben spielen Patricia und Henry eine sehr große Rolle.  Besonders Patricia ist mit ihrer Art sehr sympathisch.  Im weiteren Verlauf lernt man weitere Charaktere kennen, die sich wie von selbst in die Handlung einfügen. Allesamt sind sie sehr authentisch und so mit Leben gefüllt.  Man spürt einfach, wie alles pulsiert und erwacht. Wie die Menschen umdenken und reagieren und das ist einfach so gewaltig.  Am Anfang war es eine völlig abwegige Idee. Bis sie plötzlich Faszination und Interesse auslöste.  Eine perfekte Welt wie Pantopia klingt schon fast zu gut, um wahr zu sein. Doch kann das wirklich funktionieren? Eine Welt, in der es keine Ausgrenzungen mehr gibt, in der jeder eine reelle Chance erhält.  Etwas, das schon bald Gegner auf den Plan ruft. Ich muss zugeben, ich war ehrlich skeptisch.  Weil es einfach zu positiv klang, als das es hätte funktionieren können. Theresa Hannig erschafft hier quasi eine perfekte Welt und wirklich, ich war mit jeder Seite mehr begeistert.  Zumal ich Einbug wirklich geliebt habe. Natürlich bleiben Konfrontationen, Konflikte, Missgunst und politische Aspekte nicht außen vor. Es geschieht nicht brachial ,wie man es erwarten würde. Sondern subtil und eindringlich. Was mir wahnsinnig gut gefallen hat. Dabei müssen die Menschen umdenken. Sie reagieren zu Recht skeptisch und auch manchmal etwas aggressiv.  Dabei bleibt auch ein gewisser Wahnsinn nicht außen vor.  Man sperrt sich dagegen, geht mit allen Mitteln dagegen vor. Denn der Mensch hasst Veränderungen, auch wenn sie zu seinem Vorteil geschehen. Er sperrt sich und kämpft verzweifelt dagegen an. Dabei werden auch die zwischenmenschlichen und psychologischen Aspekte nicht außen vor gelassen. Der Mensch ist manipulierbar, angreifbar, aufgrund seines Umfeldes und das ruft weitere auf den Plan. Ich habe jede Sekunde mitgefiebert.  Es war unglaublich spannend, vielseitig und wahnsinnig faszinierend in diese Welt einzutauchen.  Dabei bringt die Autorin einige Wendungen zutage, die mir ein Lächeln ins Gesicht zauberten. Was das Besondere an dieser Story ist. Es lebt, es pulsiert, es ist wahnsinnig emotional und berührend.  Und verdammt, es ist auch ein Stück weit beängstigend, was passieren könnte wozu eine künstliche Intelligenz in der Lage ist. Ich bin absolut hin und weg von dieser Ausarbeitung. Zumal es Theresa Hannig sehr glaubhaft und detailreich rüberbringt. Ein absolutes Highlight.  Fazit: Theresa Hannig ist mit Pantopia eine überaus faszinierende, interessante und vor allem vielseitige Utopie gelungen.  Es lebt, es pulsiert und berührt einfach unglaublich.  Und Einbug ist einfach zum verlieben. Ein absolutes Highlight. Unbedingt lesen.

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