Odyssee
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Beschreibung
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Verständliche, schöne Übersetzung des Klassikers
Die Übersetzung von Steinmanns "Odyssee" hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Die Geschichte selbst, obwohl zweifellos ein Klassiker, konnte mich leider nicht vollends fesseln. Die Handlung zieht sich an manchen Stellen etwas, und das Gesamtwerk erinnert mich stark an den Lateinunterricht, was meinem Lesevergnügen nicht gerade zuträglich war. Was das Buch jedoch deutlich aufwertet, sind die umfassenden Anmerkungen und Namenserklärungen am Ende des Buches. Diese sind nicht nur informativ, sondern auch sehr hilfreich, um die komplexen Zusammenhänge und kulturellen Referenzen besser zu verstehen. Insgesamt bietet Steinmanns Übersetzung somit eine solide, wenn auch nicht übermäßig spannende Lektüre, die besonders durch ihre gut recherchierten Zusatzinformationen überzeugt.
Lesenswerter Klassiker
Die Odyssee von Homer ist der erste Klassiker den ich mir außerhalb des damaligen Deutschunterrichtes freiwillig "antuhe". Trotz Bedenken hab ich mich erstaunlich schnell an die altertümliche Sprache gewöhnt und dann lässt sich das Buch sehr gut lesen. Die vielen Namen sind jedoch etwas verwirrend, deswegen ist die dem Buch angehängte Figurenliste sehr praktisch. Außerdem ist es hilfreich ein paar Vorkenntnisse zum Thema griechische Mythologie zu haben. Eine Empfehlung an jeden der sich an klassischer Literatur probieren und den Ursprung des berühmten "Hammelsprungs" auf dem Grund gehen will.
Einer der besten Helden Epen der antike
Die Odyssee lege ich jeden Geschichtsinteressierten nahe. Es ist eine super schöne Geschichte, halber Stern weniger da ich es fürs Studium als Pflicht lesen musste😂
Der Klassiker antiker Literatur ist in der Prosa Fassung absolut fesselnd und verständlich zu lesen.
Die Odyssee ist ein weiteres Epos des griechischen Dichters Homers und berichtet von dem verzweifelten Versuch des Königs von Ithaka, Odysseus, nach dem Ende trojanischen Krieges in seine Heimat zurückkehren. Doch die Heimfahrt entpuppt sich schnell als wahnwitzige Irrfahrt durch das Meer mit phantastischen Begegnungen und Völkern der antiken griechischen Welt. Während Odysseus viele Jahre auf See zubringen muss, schlagen sich sein Sohn und seine Frau mit hämischen Freiern rum, die letztere und Odysseus Besitztum an sich reißen wollen. Es macht immer wieder Spaß zu den homerischen Werken der Antike zurückzukehren, denn sie sind, besonders in den Prosafassungen, spannend, unterhaltsam und besonders zeitlos.
Zurecht ein schwieriges Epos der Weltliteratur, das bereits Erzähltraditionen aufweist, die im Mittelalter fortgesetzt werden und bis heute bestand haben. In 24 Gesängen wird Odysseus eines Jahr der Heimkehr nach Ithaka beschrieben. In den ersten vier Gesängen wird über O.s weiteres Schicksal unter den Göttern beratschlagt, danach treffen wir "den gottgleichen" wie er heulend an der Küste von Kalypsos Insel sitzt und Heimweh hat... Er darf auf Geheiß der Götter wieder nach Hause, muss auf der Insel der Phäaken seine vielen Abenteuer in 3 Gesängen erzählen, muss danach noch einmal durch die Unterwelt, beschaut sich Orakel von Vögeln und alten Greisen, die dem Meer entsteigen... danach wird sehr viel geredet, geplant und gemordet. Zwischendrin zieht es sich extrem, bei wenig Handlung. Ausschweifende Berichte über festliche Essen, übertriebene Opfergaben (80 Stiere bspw.) für die Göttergunst und ständiges Händewaschen und Schlafen strecken das Werk extrem. Episches Großwerk mit vielerlei Hürden. Wenn man bereits mittelalterliche VersEpen kennt, erleichtert es einem das Lesen. Empfehle daher eher eine Prosafassung der Odyssee, statt das übersetzte Werk im Hexameter.
3,5/5 Ich habe schon oft gehört, dass man entweder eine Odyssee oder eine Ilias-Person ist, aber nicht beides. Damals habe ich mich noch hartnäckig gegen diese Behauptung gewehrt. Beide Geschichten haben ihre Reize und fantastischen Charaktere. Ich hatte bereits die Ilias gelesen, liebte es und es gab keinen Grund ein Epochs mit Odysseus im Mittelpunkt nicht zu lieben. Leide habt die allgemeine Meinung aber Recht behalten. Während ich die Ilias durch und durch mochte, fand ich die Odyssee aus irgendeinem Grund zäh und Odysseus, eigentlich einer meinen liebsten griechischen Helden, erscheint mir im Original wenig gewitzt. Allein das Nachwort, um das Gesamtwerk in dieser Bedeutung richtig einordnen zu können und die fantastische Übersetzung an sich, lassen mich über meine Enttäuschung hinwegsehen.
Tolle Geschichte, tolle Version
Wie in meiner Bewertung zur Ilias in der Übersetzung von Lempp, kann ich nur wiederholen, dass diese sehr gelungen ist. Das Buch handelt von Odysseus, der nach dem 9 jährigen trojanischen Krieg und nach 10 Jahren Irrfahrt, im zwanzigsten Jahr nach Ithaka, seiner Heimat zurückkommt. Diese findet er in einem desaströsen Zustand vor: 60-70 Freier werben um seine Frau und leben einen hedonistischen Lebensstil und zehren am Gut des „göttlichen Dulders“ Odysseus. Wie er mit den Freiern umgeht und wie seine Irrfahrt genau verlief wird in dem Buch noch einmal genau erklärt. Sonst finde ich die Geschichte super. Die Übersetzung ist auch ohne Metrum und Verse, sondern einfach eine literarische Übersetzung von Homer, damit das Buch einfach zu lesen ist. Somit ist das Buch auch für Menschen gedacht, die die Odyssee in einem nicht-akademischen Rahmen lesen wollen. Ich habe dort leider einen Rechtschreibfehler gefunden, und das gehört nicht in ein solch wichtiges Buch! Deshalb auch nur 3,5 Sterne insgesamt von mir.
Drum will ich Euch ohne Verfälschung genaustens berichten: Ganz große Liebe für die Odyssee und wundervolle Übersetzung von Kurt Steinmann
Viel brauche ich zu diesem Klassiker nicht zu sagen. Die Versen und Gesänge waren flüssiger zu lesen als erwartet. Das mag auch daran liegen, dass hier nicht gereimt wurde was meist nicht mein Fall ist und weshalb ich mit Goethe & Co. auch leider meine Probleme habe. Die Geschichte selbst war spannend, allerdings gab es immer wieder Längen in denen nichts passiert ist außer Opferfeste mit Essen, Trinken und viel Gesäusel. Diese Passagen haben für etwas Langeweile gesorgt. Ebenfalls unerwartet, fand ich das Büchlein auch durchaus witzig. Diese ach so starken griechischen Helden, die sich gegenseitig Komplimente in Dauerschleife machen und wirken als ob sie furchtbar ineinander verknallt sind. Oder der heldenhafte Odysseus der heulend am Strand sitzt, weil er nicht nach Hause darf. Die Darstellung der Frauen, der verführerischen Circe, Kalypso oder die treue Ehefrau Penelope sind natürlich sehr klischeehaft. Aber die griechische Mythologie ist nun mal nicht sonderlich menschenfreundlich ;) Ein lesenswerter Klassiker dessen Bedeutung für die nachfolgende Literatur unbestreitbar ist.
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Verständliche, schöne Übersetzung des Klassikers
Die Übersetzung von Steinmanns "Odyssee" hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Die Geschichte selbst, obwohl zweifellos ein Klassiker, konnte mich leider nicht vollends fesseln. Die Handlung zieht sich an manchen Stellen etwas, und das Gesamtwerk erinnert mich stark an den Lateinunterricht, was meinem Lesevergnügen nicht gerade zuträglich war. Was das Buch jedoch deutlich aufwertet, sind die umfassenden Anmerkungen und Namenserklärungen am Ende des Buches. Diese sind nicht nur informativ, sondern auch sehr hilfreich, um die komplexen Zusammenhänge und kulturellen Referenzen besser zu verstehen. Insgesamt bietet Steinmanns Übersetzung somit eine solide, wenn auch nicht übermäßig spannende Lektüre, die besonders durch ihre gut recherchierten Zusatzinformationen überzeugt.
Lesenswerter Klassiker
Die Odyssee von Homer ist der erste Klassiker den ich mir außerhalb des damaligen Deutschunterrichtes freiwillig "antuhe". Trotz Bedenken hab ich mich erstaunlich schnell an die altertümliche Sprache gewöhnt und dann lässt sich das Buch sehr gut lesen. Die vielen Namen sind jedoch etwas verwirrend, deswegen ist die dem Buch angehängte Figurenliste sehr praktisch. Außerdem ist es hilfreich ein paar Vorkenntnisse zum Thema griechische Mythologie zu haben. Eine Empfehlung an jeden der sich an klassischer Literatur probieren und den Ursprung des berühmten "Hammelsprungs" auf dem Grund gehen will.
Einer der besten Helden Epen der antike
Die Odyssee lege ich jeden Geschichtsinteressierten nahe. Es ist eine super schöne Geschichte, halber Stern weniger da ich es fürs Studium als Pflicht lesen musste😂
Der Klassiker antiker Literatur ist in der Prosa Fassung absolut fesselnd und verständlich zu lesen.
Die Odyssee ist ein weiteres Epos des griechischen Dichters Homers und berichtet von dem verzweifelten Versuch des Königs von Ithaka, Odysseus, nach dem Ende trojanischen Krieges in seine Heimat zurückkehren. Doch die Heimfahrt entpuppt sich schnell als wahnwitzige Irrfahrt durch das Meer mit phantastischen Begegnungen und Völkern der antiken griechischen Welt. Während Odysseus viele Jahre auf See zubringen muss, schlagen sich sein Sohn und seine Frau mit hämischen Freiern rum, die letztere und Odysseus Besitztum an sich reißen wollen. Es macht immer wieder Spaß zu den homerischen Werken der Antike zurückzukehren, denn sie sind, besonders in den Prosafassungen, spannend, unterhaltsam und besonders zeitlos.
Zurecht ein schwieriges Epos der Weltliteratur, das bereits Erzähltraditionen aufweist, die im Mittelalter fortgesetzt werden und bis heute bestand haben. In 24 Gesängen wird Odysseus eines Jahr der Heimkehr nach Ithaka beschrieben. In den ersten vier Gesängen wird über O.s weiteres Schicksal unter den Göttern beratschlagt, danach treffen wir "den gottgleichen" wie er heulend an der Küste von Kalypsos Insel sitzt und Heimweh hat... Er darf auf Geheiß der Götter wieder nach Hause, muss auf der Insel der Phäaken seine vielen Abenteuer in 3 Gesängen erzählen, muss danach noch einmal durch die Unterwelt, beschaut sich Orakel von Vögeln und alten Greisen, die dem Meer entsteigen... danach wird sehr viel geredet, geplant und gemordet. Zwischendrin zieht es sich extrem, bei wenig Handlung. Ausschweifende Berichte über festliche Essen, übertriebene Opfergaben (80 Stiere bspw.) für die Göttergunst und ständiges Händewaschen und Schlafen strecken das Werk extrem. Episches Großwerk mit vielerlei Hürden. Wenn man bereits mittelalterliche VersEpen kennt, erleichtert es einem das Lesen. Empfehle daher eher eine Prosafassung der Odyssee, statt das übersetzte Werk im Hexameter.
3,5/5 Ich habe schon oft gehört, dass man entweder eine Odyssee oder eine Ilias-Person ist, aber nicht beides. Damals habe ich mich noch hartnäckig gegen diese Behauptung gewehrt. Beide Geschichten haben ihre Reize und fantastischen Charaktere. Ich hatte bereits die Ilias gelesen, liebte es und es gab keinen Grund ein Epochs mit Odysseus im Mittelpunkt nicht zu lieben. Leide habt die allgemeine Meinung aber Recht behalten. Während ich die Ilias durch und durch mochte, fand ich die Odyssee aus irgendeinem Grund zäh und Odysseus, eigentlich einer meinen liebsten griechischen Helden, erscheint mir im Original wenig gewitzt. Allein das Nachwort, um das Gesamtwerk in dieser Bedeutung richtig einordnen zu können und die fantastische Übersetzung an sich, lassen mich über meine Enttäuschung hinwegsehen.
Tolle Geschichte, tolle Version
Wie in meiner Bewertung zur Ilias in der Übersetzung von Lempp, kann ich nur wiederholen, dass diese sehr gelungen ist. Das Buch handelt von Odysseus, der nach dem 9 jährigen trojanischen Krieg und nach 10 Jahren Irrfahrt, im zwanzigsten Jahr nach Ithaka, seiner Heimat zurückkommt. Diese findet er in einem desaströsen Zustand vor: 60-70 Freier werben um seine Frau und leben einen hedonistischen Lebensstil und zehren am Gut des „göttlichen Dulders“ Odysseus. Wie er mit den Freiern umgeht und wie seine Irrfahrt genau verlief wird in dem Buch noch einmal genau erklärt. Sonst finde ich die Geschichte super. Die Übersetzung ist auch ohne Metrum und Verse, sondern einfach eine literarische Übersetzung von Homer, damit das Buch einfach zu lesen ist. Somit ist das Buch auch für Menschen gedacht, die die Odyssee in einem nicht-akademischen Rahmen lesen wollen. Ich habe dort leider einen Rechtschreibfehler gefunden, und das gehört nicht in ein solch wichtiges Buch! Deshalb auch nur 3,5 Sterne insgesamt von mir.
Drum will ich Euch ohne Verfälschung genaustens berichten: Ganz große Liebe für die Odyssee und wundervolle Übersetzung von Kurt Steinmann
Viel brauche ich zu diesem Klassiker nicht zu sagen. Die Versen und Gesänge waren flüssiger zu lesen als erwartet. Das mag auch daran liegen, dass hier nicht gereimt wurde was meist nicht mein Fall ist und weshalb ich mit Goethe & Co. auch leider meine Probleme habe. Die Geschichte selbst war spannend, allerdings gab es immer wieder Längen in denen nichts passiert ist außer Opferfeste mit Essen, Trinken und viel Gesäusel. Diese Passagen haben für etwas Langeweile gesorgt. Ebenfalls unerwartet, fand ich das Büchlein auch durchaus witzig. Diese ach so starken griechischen Helden, die sich gegenseitig Komplimente in Dauerschleife machen und wirken als ob sie furchtbar ineinander verknallt sind. Oder der heldenhafte Odysseus der heulend am Strand sitzt, weil er nicht nach Hause darf. Die Darstellung der Frauen, der verführerischen Circe, Kalypso oder die treue Ehefrau Penelope sind natürlich sehr klischeehaft. Aber die griechische Mythologie ist nun mal nicht sonderlich menschenfreundlich ;) Ein lesenswerter Klassiker dessen Bedeutung für die nachfolgende Literatur unbestreitbar ist.