Faust II

Faust II

Hardcover
3.17
TragödieLiteraturklassikerAntikeDr. Johannes

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Beschreibung

Goethes 'Faust' ist das Menschheitsdrama par excellence: Die ungeheuerliche Suche nach dem, was die Welt im Innersten zusammenhält, führt auch den Gelehrtesten an die Grenzen des Verstandes. In 'Der Tragödie zweitem Teil' (1832), den Goethe kurz vor seinem Tod fertigstellte, verdichtet sich diese Suche zum Streben nach dem universellen, unverbrüchlichen Bündnis von Leben und Kunst. Besonders die Sprachgewalt und grandiose Motivfülle des zweiten Teils machen den 'Faust' zum Paradestück aller großen Literatur, indem er, wie Goethe selbst es sich wünschte, 'ein offenbares Rätsel bleibt, die Menschen fort und fort ergötzt und ihnen zu schaffen macht'.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Klassiker
Format
Hardcover
Seitenzahl
256
Preis
3.95 €

Autorenbeschreibung

Johann Wolfgang Goethe wurde am 28.8.1749 in Frankfurt a. M. geboren. Er studierte Jura in Leipzig und Straßburg; nach der Promotion bereitete er sich in Frankfurt auf den Anwaltsberuf vor. Bereits 1773 und 1774 hatte er großen Erfolg mit seinen Stücken "Götz von Berlichingen" und "Clavigo" sowie mit seinem ersten Roman "Die Leiden des jungen Werther". 1774 machte er auch Bekanntschaft mit dem Herzog Carl August von Weimar, auf dessen Einladung er ein Jahr später nach Weimar zog. Dort wurde er zunächst Legionsrat, dann Staatsrat, Minister und Geheimer Rat. Er unternahm zahlreiche Reisen zum Rhein, in die Schweiz, nach Italien und Böhmen. 1791-1817 war er Direktor des Weimarer Staatstheaters. Goethe beschäftigte sich eingehend mit zahlreichen Wissengebieten, u.a. Botanik, Meteorologie, Anatomie, Mineralogie, Optik. Mit den größten Dichtern, Denkern und Forschern seiner Zeit war er bekannt oder befreundet, u.a. mit Schiller, Humboldt, Schelling; Emerson, Turgenev und Thackeray besuchten ihn. Er starb am 22.3.1832 in Weimar und wurde in der Fürstengruft beigesetzt.Johann Wolfgang Goethe ist nicht nur der größte deutsche Dichter, sondern auch ein universeller Denker, der maßgeblichen Einfluss auf die deutsche Literatur und Geistesgeschichte ausgeübt hat. Am Beginn seines umfangreichen Werks stand der Irrationalismus und Individualismus des Sturm und Drang: gefühlsbetonte, hymnische Lyrik, Dramen (»Götz«) und der empfindsame »Werther«. Unter dem Eindruck seiner Italienreisen wandte er sich der Klassik zu und schuf formstrenge, harmonische Dichtungen, v.a. über den idealen Menschen und das Verhältnis des Einzelnen zur Gesellschaft (»Iphigenie«, »Wilhelm Meisters Lehrjahre«). Sein Spätwerk schließlich ist zunehmend von Gedanken über soziale und psychologische Fragen geprägt (»Faust«, »Die Wahlverwandtschaften«).

Beiträge

5
Alle
2.5

Leider enttäuschende Fortsetzung

3

Schon als ich vor Jahren „Faust I“ in der Schule gelesen habe, war ich kein Fan davon und auch dieser Teil hat mir im Vergleich zu anderer Literatur aus der Zeit (z.B. „Nathan der Weise“) nicht so gut gefallen. „Faust“ ist sprachlich wirklich eher anstrengend zu lesen, auch wenn oder gerade weil Goethe sein Talent hier unter Beweis gestellt hat. Wenn man sich mit dem Text beschäftigt, ist die Thematik dahinter gut gewählt und hat auch immer noch Aktualitätsbezug. Dennoch wird „Faust“ wohl nie zu meinen Lieblingswerken gehören, auch wenn ich die Wichtigkeit des Dramas für die deutsche Literatur durchaus sehe.

4

Nachdem ich den ersten Teil sehr gepriesen habe, muss ich hier nur 4 Sterne geben. Die Geschichte ist deutlich verworrener und teilweise fast schon undurchblickbar. Aber danach geht es mMn deutlich besser voran und es war schön zu sehen, dass Faust am Ende doch nur für das Wohl anderer Menschen sorgen will und seinen Egoismus abgelegt hat. Auch, dass Gretchen ihm in den Himmel verhilft, obwohl er ihr Todesurteil war, ist sehr kraftvoll.

2.5

Anstrengend, aber kann man machen

1

Absolut nicht meins. Schon Faust 1, den ich in der Schule gelesen hatte, war schwierig und etwas seltsam. Aber das war noch viel verworrener und man hatte irgendwann gar keine Ahnung was/wie geschieht. Auch den Bezug zur griechischen Mythologie fand ich irgendwie zu weit hergezogen so plötzlich

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