Noch so eine Tatsache über die Welt
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Brooke Davis wurde in Bellbrae, Victoria (Australien) geboren. Sie studierte Creative Writing, u.a. an der University of Canberra, und arbeitete als Buchhändlerin. Schon während ihres Studiums wurde sie mit mehreren literarischen Preisen ausgezeichnet. Ihr Erstlingsroman Noch so eine Tatsache über die Welt erschien 2014 und wurde zum internationalen Bestseller.
Beiträge
Lost & Found lautet der Titel der Originalausgabe welchen ich, nach dem Lesen des Buches, absolut treffend finde. Es geht nämlich hauptsächlich um Verlust und Wiederfinden in diesem Roman. "Wie man aus der Welt fällt und wieder ins Leben finden..." heißt es so schön treffend im Klappentext. Wir begleiten die sieben jährige Millie, die eines Tages von Ihrer Mutter im Kaufhaus zurück gelassen wird. Während sie auf Ihre Mutter wartet lernt sie den 87jährigen Karl kennen. Im späteren Verlauf trifft Millie noch auf Agatha. Zusammen versuchen sie Millies Mutter wieder zu finden. Auf dieser Suche lernen wir die Geschichten der einzelnen Personen kennen. Jeder der dreien hatte schon mit schweren Verlusten im Leben zu kämpfen womit jeder anders versucht umzugehen. Während die kleine Millie Fragen stellt um zu verstehen schottet sich Agatha völlig ab vom Leben. Durch Millie und durch die gemeinsame Aufgabe müssen sie sich mit Ihrer Situation auseinandersetzen und finden zurück ins Leben. Die Autorin arbeitet mit vielen Symbolen und in den Raum gestellten Fragen die den Leser zum nachdenken bringen. Die eigentliche Geschichte von Millie tritt für mich hier in den Hintergrund. Viel wichtiger ist die Geschichte und die Entwicklung der Charaktere. Ein sehr philosophischer Roman über Verlust, die verschiedenen Arten von Trauer aber auch vom Sinn des Lebens, dem Spaß am Leben und verpasster Chancen. Sehr schön auch die verschiedenen Sichtweisen, einmal von dem kleinen Mädchen, das noch versucht das Leben zu verstehen, und dann Karl und Agatha für die es scheint das sie Ihr Leben bereits gelebt haben. Man braucht eine Weile um in der Geschichte anzukommen aber sie ist definitiv ein Blick wert. Ein Buch über das man noch länger nachdenkt und das einem viel geben kann wenn man sich darauf einlässt was zwischen den Zeilen geschrieben steht. 4,5 - 5 Sterne
Die Story hat mir eigentlich gut gefallen, aber die Charaktere waren mir tatsächlich zu skurril. Manchmal waren die Handlung und Dialoge dadurch klamaukig und das hat es nicht gebraucht
Millie Bird, ein siebenjähriges Mädchen, das ein Buch über alle Toten Dinge, die sie gesehen hat, führt, ist allein im Kaufhaus. So steigen wir in die Geschichte ein. Warum ihre Mutter mit den goldenen Schuhen sie dort nicht abholt und was alles in letzter Zeit in Millies Familie vorgefallen ist, erfahren wir nach und nach. Auch machen wir im Verlauf der Geschichte Bekanntschaft mit ihren neu gewonnenen Freunden, einer Schaufensterpuppe Manny, dem 87-jährigen Tasttipper Karl ohne Fingerkuppen und Agatha Pantha, einer 82-jährigen Nachbarin Millies, die sich nach dem Tod ihres Mannes im Haus verbarrikadiert und Leute beschimpft. Zusammen gehen die ungleichen Freunde auf einen Roadtrip durch Australien, der anrührender, lustiger und trauriger zugleich nicht sein könnte. Es ist ein wunderschön geschriebenes Buch, das mitunter sehr sehr traurig, dann aber auch wieder sehr hoffnungsvoll ist. Es geht darum, Menschen zu verlieren, verlassen zu werden, dann aber auch wieder andere Menschen zu finden, die es wert sind, ebenfalls lieb gehabt zu werden. Es geht darum, Fremden zu helfen, sich einfach mal auf ein Abenteuer einzulassen und Vertrauen ins Leben zu fassen. Der Roman lebt neben der wundervollen Sprache von seinen außergewöhnlichen Charakteren, die in ihrer schrägen Art sooo bezaubernd sind. Sogar die schreiende und meckernde Agatha muss man einfach sympathisch finden. Ich hätte gerne immer, immer weiter über Agatha, Karl und Millie lesen mögen. Eine absolute Leseempfehlung für alle Liebhaber von schöner Sprache und Büchern, die tiefer gehen.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Brooke Davis wurde in Bellbrae, Victoria (Australien) geboren. Sie studierte Creative Writing, u.a. an der University of Canberra, und arbeitete als Buchhändlerin. Schon während ihres Studiums wurde sie mit mehreren literarischen Preisen ausgezeichnet. Ihr Erstlingsroman Noch so eine Tatsache über die Welt erschien 2014 und wurde zum internationalen Bestseller.
Beiträge
Lost & Found lautet der Titel der Originalausgabe welchen ich, nach dem Lesen des Buches, absolut treffend finde. Es geht nämlich hauptsächlich um Verlust und Wiederfinden in diesem Roman. "Wie man aus der Welt fällt und wieder ins Leben finden..." heißt es so schön treffend im Klappentext. Wir begleiten die sieben jährige Millie, die eines Tages von Ihrer Mutter im Kaufhaus zurück gelassen wird. Während sie auf Ihre Mutter wartet lernt sie den 87jährigen Karl kennen. Im späteren Verlauf trifft Millie noch auf Agatha. Zusammen versuchen sie Millies Mutter wieder zu finden. Auf dieser Suche lernen wir die Geschichten der einzelnen Personen kennen. Jeder der dreien hatte schon mit schweren Verlusten im Leben zu kämpfen womit jeder anders versucht umzugehen. Während die kleine Millie Fragen stellt um zu verstehen schottet sich Agatha völlig ab vom Leben. Durch Millie und durch die gemeinsame Aufgabe müssen sie sich mit Ihrer Situation auseinandersetzen und finden zurück ins Leben. Die Autorin arbeitet mit vielen Symbolen und in den Raum gestellten Fragen die den Leser zum nachdenken bringen. Die eigentliche Geschichte von Millie tritt für mich hier in den Hintergrund. Viel wichtiger ist die Geschichte und die Entwicklung der Charaktere. Ein sehr philosophischer Roman über Verlust, die verschiedenen Arten von Trauer aber auch vom Sinn des Lebens, dem Spaß am Leben und verpasster Chancen. Sehr schön auch die verschiedenen Sichtweisen, einmal von dem kleinen Mädchen, das noch versucht das Leben zu verstehen, und dann Karl und Agatha für die es scheint das sie Ihr Leben bereits gelebt haben. Man braucht eine Weile um in der Geschichte anzukommen aber sie ist definitiv ein Blick wert. Ein Buch über das man noch länger nachdenkt und das einem viel geben kann wenn man sich darauf einlässt was zwischen den Zeilen geschrieben steht. 4,5 - 5 Sterne
Die Story hat mir eigentlich gut gefallen, aber die Charaktere waren mir tatsächlich zu skurril. Manchmal waren die Handlung und Dialoge dadurch klamaukig und das hat es nicht gebraucht
Millie Bird, ein siebenjähriges Mädchen, das ein Buch über alle Toten Dinge, die sie gesehen hat, führt, ist allein im Kaufhaus. So steigen wir in die Geschichte ein. Warum ihre Mutter mit den goldenen Schuhen sie dort nicht abholt und was alles in letzter Zeit in Millies Familie vorgefallen ist, erfahren wir nach und nach. Auch machen wir im Verlauf der Geschichte Bekanntschaft mit ihren neu gewonnenen Freunden, einer Schaufensterpuppe Manny, dem 87-jährigen Tasttipper Karl ohne Fingerkuppen und Agatha Pantha, einer 82-jährigen Nachbarin Millies, die sich nach dem Tod ihres Mannes im Haus verbarrikadiert und Leute beschimpft. Zusammen gehen die ungleichen Freunde auf einen Roadtrip durch Australien, der anrührender, lustiger und trauriger zugleich nicht sein könnte. Es ist ein wunderschön geschriebenes Buch, das mitunter sehr sehr traurig, dann aber auch wieder sehr hoffnungsvoll ist. Es geht darum, Menschen zu verlieren, verlassen zu werden, dann aber auch wieder andere Menschen zu finden, die es wert sind, ebenfalls lieb gehabt zu werden. Es geht darum, Fremden zu helfen, sich einfach mal auf ein Abenteuer einzulassen und Vertrauen ins Leben zu fassen. Der Roman lebt neben der wundervollen Sprache von seinen außergewöhnlichen Charakteren, die in ihrer schrägen Art sooo bezaubernd sind. Sogar die schreiende und meckernde Agatha muss man einfach sympathisch finden. Ich hätte gerne immer, immer weiter über Agatha, Karl und Millie lesen mögen. Eine absolute Leseempfehlung für alle Liebhaber von schöner Sprache und Büchern, die tiefer gehen.