"Noch ein Martini und ich lieg unterm Gastgeber"
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michaela Karl, geboren 1971, promovierte 2001 an der FU Berlin mit einer Arbeit über Rudi Dutschke. Ihre Biografien über Dorothy Parker, Zelda und F. Scott Fitzgerald, Unity Mitford, Bonnie & Clyde, Maeve Brennan und Isadora Duncan wurden vom Publikum geliebt und von der Presse hochgelobt. Michaela Karl ist Mitglied der Münchner Turmschreiber. 2020 erhielt sie den Kulturpreis Bayern, 2022 wurde sie mit dem Bayerischen Poetentaler ausgezeichnet.
Beiträge
Die interessante Lebensgeschichte einer speziellen New Yorker Persönlichkeit
Ich fand es interessant diese Biografie zu lesen. Ein ständiges Auf und Ab im Leben von Dorothy Parker…arm, reich, erfolgreich, arbeitslos…und ihr ständiger Begleiter Alkohol sowie die vielen unglücklichen Beziehungen, aber auch wilde Partys…sie hatte ein extrem bewegtes Leben.
Eine wirklich interessante Biographie. Ich habe das Buch vor allem wegen dem Cover und Titel gekauft und wusste zuvor nicht wirklich etwas über Dorothy Parker. Man lernt sie wirklich richtig gut kennen und ihre Sprüche haben mir das ein oder andere Mal ein Schmunzeln entlockt. Eine wirklich inspirierende Person mit der ich gerne mal einen Kaffee getrunken hätte.
Sehr kurzweilige und gut recherchierte Biografie einer der interessantesten Persönlichkeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dorothy Parker war ein zwiespältiger Mensch: Sie schrieb lautstark an gegen Ungerechtigkeit, Rassismus, Misshandlung von Tieren, war innerhalb des legendären Algonquin Hotel-Zirkels geistreich wie kein(e) andere(r). Doch sie hatte auch ihre negativen Seiten, ihr Humor war oft verletzend, ihre Alkoholsucht ausufernd, ihr Antirassismus gönnerhaft. Ein Beispiel für Letzteres: „Ich habe nicht die geringsten ‚Ressentiments‘ gegenüber Farbigen. Tja, ich bin sogar ganz verrückt auf einige, Sie sind genau wie Kinder – genau so unbekümmert und immer singen und lachen sie und so. Sind sie nicht die glücklichsten Wesen, die Sie je im Leben gesehen haben?“ (Seite 197/198). Eine gut geschriebene Biografie, die Lust macht, sich mit Dorothy Parkers Werk selbst zu befassen. Kann ich rundum empfehlen.
Sorgfältig recherchiertes Buch, das jedoch spätestens ab der Mitte einige Längen aufweist. Die innere Auseinandersetzung mit der Person fehlte mir in der zweiten Hälfte. Die Autorin bezieht nur zaghaft Stellung.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Michaela Karl, geboren 1971, promovierte 2001 an der FU Berlin mit einer Arbeit über Rudi Dutschke. Ihre Biografien über Dorothy Parker, Zelda und F. Scott Fitzgerald, Unity Mitford, Bonnie & Clyde, Maeve Brennan und Isadora Duncan wurden vom Publikum geliebt und von der Presse hochgelobt. Michaela Karl ist Mitglied der Münchner Turmschreiber. 2020 erhielt sie den Kulturpreis Bayern, 2022 wurde sie mit dem Bayerischen Poetentaler ausgezeichnet.
Beiträge
Die interessante Lebensgeschichte einer speziellen New Yorker Persönlichkeit
Ich fand es interessant diese Biografie zu lesen. Ein ständiges Auf und Ab im Leben von Dorothy Parker…arm, reich, erfolgreich, arbeitslos…und ihr ständiger Begleiter Alkohol sowie die vielen unglücklichen Beziehungen, aber auch wilde Partys…sie hatte ein extrem bewegtes Leben.
Eine wirklich interessante Biographie. Ich habe das Buch vor allem wegen dem Cover und Titel gekauft und wusste zuvor nicht wirklich etwas über Dorothy Parker. Man lernt sie wirklich richtig gut kennen und ihre Sprüche haben mir das ein oder andere Mal ein Schmunzeln entlockt. Eine wirklich inspirierende Person mit der ich gerne mal einen Kaffee getrunken hätte.
Sehr kurzweilige und gut recherchierte Biografie einer der interessantesten Persönlichkeiten der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Dorothy Parker war ein zwiespältiger Mensch: Sie schrieb lautstark an gegen Ungerechtigkeit, Rassismus, Misshandlung von Tieren, war innerhalb des legendären Algonquin Hotel-Zirkels geistreich wie kein(e) andere(r). Doch sie hatte auch ihre negativen Seiten, ihr Humor war oft verletzend, ihre Alkoholsucht ausufernd, ihr Antirassismus gönnerhaft. Ein Beispiel für Letzteres: „Ich habe nicht die geringsten ‚Ressentiments‘ gegenüber Farbigen. Tja, ich bin sogar ganz verrückt auf einige, Sie sind genau wie Kinder – genau so unbekümmert und immer singen und lachen sie und so. Sind sie nicht die glücklichsten Wesen, die Sie je im Leben gesehen haben?“ (Seite 197/198). Eine gut geschriebene Biografie, die Lust macht, sich mit Dorothy Parkers Werk selbst zu befassen. Kann ich rundum empfehlen.
Sorgfältig recherchiertes Buch, das jedoch spätestens ab der Mitte einige Längen aufweist. Die innere Auseinandersetzung mit der Person fehlte mir in der zweiten Hälfte. Die Autorin bezieht nur zaghaft Stellung.