Neun Leben
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Peter Swanson, geboren 1968 in Concord, Massachusetts, studierte Englische Literatur, Kunst und Pädagogik und arbeitete als Sonderpädagoge und Buchhändler. Seit 2014 sind acht Thriller von ihm erschienen, unter anderem Die Unbekannte, der auf der Shortlist des Los Angeles Times Book Prize stand, und Die Gerechte, Gewinner des New England Society Book Award und Finalist des CWA Ian Fleming Steel Dagger. Swansons Bücher wurden in über dreißig Sprachen übersetzt, seine Geschichten, Gedichte und Features erscheinen in renommierten Zeitschriften wie dem Atlantic Monthly. Swanson lebt mit seiner Frau und seiner Katze in Somerville, Massachusetts.
Beiträge
Richtig richtig gut
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Anfangs haben mich zwar die vielen verschiedenen Perspektiven verwirrt (zu Beginn 10 Stück) aber nach ein paar Kapiteln habe ich mich dann daran gewöhnt gehabt und konnte mich ganz auf die Geschichte einlassen.
Eher wie Einzelgeschichten, die dann am Ende doch zusammenfinden. Es lädt auf alle Fälle zum miträtseln ein. Finde es eher einen Roman statt Krimi, auch wenn es Tote gibt.
Interessante Idee, aber für meinen Geschmack zu kurze Kapitel mit zu vielen Personen.
Ein netter Krimi/Roman für zwischendurch !
Die Story war wirklich mal etwas anders und die Auflösung doch sehr überraschend. Ein bisschen Spannung hat mir allerdings dennoch gefehlt, aufgrund der Kürze des Buches hab ich es aber sehr schnell durchgelesen.
Und dann gab's... doch noch jemanden?!
Die Bücher von Peter Swanson begeistern für gewöhnlich mit der Tatsache, dass keine Rücksicht genommen wird. Die Menschen sterben reihenweise in den Werken. Bei diesem Buch, war das Schicksal der neun Leben schon klar besiegelt - es war ohnehin nichts anderes zu erwarten gewesen. Die Art wie die Menschen sterben, nimmt dem Buch jedoch eine gewisse Tragik und dem Leser den Adrenalinkick. Der >Aha-Moment< blieb deshalb trotzdem am Ende nicht aus.
Sehr spannender Krimi nach dem Prinzip von "Und dann gab's keines mehr". Toll erzählt und in einem Rutsch durchgelesen.
Hier schreibt ein offiziell eingesessener Peter Swanson Fan. Solche Geschichten wie "Neun Leben" sind einer der Gründe, warum ich Bücher so liebe. Ein Roman, der vielleicht nicht unbedingt lange im Gedächtnis bleiben wird, der aber auch überhaupt keinen Anspruch darauf erhebt. Alles, was "Neun Leben" möchte ist zu unterhalten, Spannung zu erzeugen und einige tolle Lesestunden zu bescheren und genau das hat dieser Roman mit einem ganz eigenem Charme und fast schon brillant erreicht. Es geht um eine Liste, die neun Menschen in den ganzen USA erhalten. Sie enthält lediglich den eigenen Namen und acht weitere, die der großen Anzahl der betroffenen Personen allerdings völlig unbekannt ist. Die Geschichte verliert ihre zwar seltsame aber erzählenswerte Anekdote, die man vielleicht ein paar Freunden beim Essen erzählt, als der erste Mensch auf der Liste ermordet aufgefunden wird und es soll nicht der Letzte bleiben. Was mich an Swansons Romanen am meisten freut, ist die Tatsache, dass sie den üblichen Thriller Plotlinien entweichen, es gibt meistens kein üblichen kauzigen Ermittler, der sich des Falles annimmt und dem die Leser:innen der gesamten Geschichte über folgen. Es gibt Ermittler:innen, keine Frage doch meistens sind es mehrere und es werden verschiedene Sichtweisen des Romans erzählt. Genauso ist es auch in "Neun Leben". Ebenfalls vertreten war auch der fast schon einzigartige Charme, den man in Swansons Romanen findet und der sich meistens in bücherliebenden Figuren manifestiert und auch immer mindestens einen Agatha Christie Roman in den Blickpunkt rückt. Solltet ihr also einen Roman suchen, den man locker an einem gemütlichen freien Tag im Lesesessel mit einem Kaffee und Kuchen verschlingen kann, der unglaublich spannend, wendungsreich und lesenswert ist, dann seid ihr mit "Neun Leben" gut bedient.

Zu viel Figuren-Imput, dazu unnötig verschachtelt und ohne Spannungsaufbau erzählt mit gewollt eingestreuten Bezügen zu Agatha Christie. Insgesamt wirkt es so, als hätte der Autor alte Notizen/Ideen aus seiner Schulzeit talent- und lieblos zusammengeschustert. Wundert mich nicht, dass er damit "nur" in einem "Nischenverlag" untergekommen ist.
Enttäuschend. Komischer Schluss.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Peter Swanson, geboren 1968 in Concord, Massachusetts, studierte Englische Literatur, Kunst und Pädagogik und arbeitete als Sonderpädagoge und Buchhändler. Seit 2014 sind acht Thriller von ihm erschienen, unter anderem Die Unbekannte, der auf der Shortlist des Los Angeles Times Book Prize stand, und Die Gerechte, Gewinner des New England Society Book Award und Finalist des CWA Ian Fleming Steel Dagger. Swansons Bücher wurden in über dreißig Sprachen übersetzt, seine Geschichten, Gedichte und Features erscheinen in renommierten Zeitschriften wie dem Atlantic Monthly. Swanson lebt mit seiner Frau und seiner Katze in Somerville, Massachusetts.
Beiträge
Richtig richtig gut
Das Buch hat mir wirklich gut gefallen. Anfangs haben mich zwar die vielen verschiedenen Perspektiven verwirrt (zu Beginn 10 Stück) aber nach ein paar Kapiteln habe ich mich dann daran gewöhnt gehabt und konnte mich ganz auf die Geschichte einlassen.
Eher wie Einzelgeschichten, die dann am Ende doch zusammenfinden. Es lädt auf alle Fälle zum miträtseln ein. Finde es eher einen Roman statt Krimi, auch wenn es Tote gibt.
Interessante Idee, aber für meinen Geschmack zu kurze Kapitel mit zu vielen Personen.
Ein netter Krimi/Roman für zwischendurch !
Die Story war wirklich mal etwas anders und die Auflösung doch sehr überraschend. Ein bisschen Spannung hat mir allerdings dennoch gefehlt, aufgrund der Kürze des Buches hab ich es aber sehr schnell durchgelesen.
Und dann gab's... doch noch jemanden?!
Die Bücher von Peter Swanson begeistern für gewöhnlich mit der Tatsache, dass keine Rücksicht genommen wird. Die Menschen sterben reihenweise in den Werken. Bei diesem Buch, war das Schicksal der neun Leben schon klar besiegelt - es war ohnehin nichts anderes zu erwarten gewesen. Die Art wie die Menschen sterben, nimmt dem Buch jedoch eine gewisse Tragik und dem Leser den Adrenalinkick. Der >Aha-Moment< blieb deshalb trotzdem am Ende nicht aus.
Sehr spannender Krimi nach dem Prinzip von "Und dann gab's keines mehr". Toll erzählt und in einem Rutsch durchgelesen.
Hier schreibt ein offiziell eingesessener Peter Swanson Fan. Solche Geschichten wie "Neun Leben" sind einer der Gründe, warum ich Bücher so liebe. Ein Roman, der vielleicht nicht unbedingt lange im Gedächtnis bleiben wird, der aber auch überhaupt keinen Anspruch darauf erhebt. Alles, was "Neun Leben" möchte ist zu unterhalten, Spannung zu erzeugen und einige tolle Lesestunden zu bescheren und genau das hat dieser Roman mit einem ganz eigenem Charme und fast schon brillant erreicht. Es geht um eine Liste, die neun Menschen in den ganzen USA erhalten. Sie enthält lediglich den eigenen Namen und acht weitere, die der großen Anzahl der betroffenen Personen allerdings völlig unbekannt ist. Die Geschichte verliert ihre zwar seltsame aber erzählenswerte Anekdote, die man vielleicht ein paar Freunden beim Essen erzählt, als der erste Mensch auf der Liste ermordet aufgefunden wird und es soll nicht der Letzte bleiben. Was mich an Swansons Romanen am meisten freut, ist die Tatsache, dass sie den üblichen Thriller Plotlinien entweichen, es gibt meistens kein üblichen kauzigen Ermittler, der sich des Falles annimmt und dem die Leser:innen der gesamten Geschichte über folgen. Es gibt Ermittler:innen, keine Frage doch meistens sind es mehrere und es werden verschiedene Sichtweisen des Romans erzählt. Genauso ist es auch in "Neun Leben". Ebenfalls vertreten war auch der fast schon einzigartige Charme, den man in Swansons Romanen findet und der sich meistens in bücherliebenden Figuren manifestiert und auch immer mindestens einen Agatha Christie Roman in den Blickpunkt rückt. Solltet ihr also einen Roman suchen, den man locker an einem gemütlichen freien Tag im Lesesessel mit einem Kaffee und Kuchen verschlingen kann, der unglaublich spannend, wendungsreich und lesenswert ist, dann seid ihr mit "Neun Leben" gut bedient.
