Nenn mich einfach Superheld

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E-Book
2.54
IdentitätssucheScherbenparkTraumaÜberwindung

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Beschreibung

Alina Bronsky erzählt vom Aufbruch aus der Isolation, von der Hoffnung auf Verständnis, von der Sehnsucht, als der erkannt zu werden, der man wirklich ist – und damit von allem, was das Erwachsenwerden ausmacht. Rasend komisch und herzzerreißend traurig, niemals weinerlich, aber immer wieder herrlich böse. Marek traut seinen Augen nicht, als er den Gruppenraum im Familienbildungszentrum betritt: ein Stuhlkreis mit sechs versehrten Jugendlichen, geleitet von einem unrasierten Guru mit sanfter Stimme und langem Haar. Ausgerechnet eine Selbsthilfegruppe! Marek dachte, er würde eine Lerngruppe fürs externe Abitur besuchen, und will mit der »Krüppeltruppe« nichts zu tun haben – doch schon ist er mittendrin und sein Leben steht Kopf. In Alina Bronskys drittem Roman geht es erneut so rasant zu, dass man nicht weiß, ob man gerade lachen oder weinen soll. Ihr jugendlicher Held hat eine Kampfhund-Attacke auf sein Gesicht hinter sich, will mit dem Leben nichts mehr zu tun haben und das Leben nichts mehr mit ihm. Die Nummer seiner Freundin hat Marek auf immer und ewig gelöscht. Auf die Straße traut er sich nur im Dunkeln, und auch dann nur mit Sonnenbrille. Was als ultimative Demütigung beginnt – von seiner alleinerziehenden Mutter in die falsche Gruppe gelockt worden zu sein –, erweist sich bald als große Chance. Eine zickige Schönheit im Rollstuhl, eine zarte Liebe, eine gemeinsame Gruppenfreizeit und ein plötzlicher Todesfall lassen Marek seinen Weltschmerz für immer vergessen.
Haupt-Genre
Romane
Sub-Genre
Zeitgenössische Romane
Format
E-Book
Seitenzahl
240
Preis
8.99 €

Autorenbeschreibung

Alina Bronsky, geboren 1978, lebt in Berlin. Ihr Debütroman »Scherbenpark« wurde zum Bestseller und fürs Kino verfilmt. »Baba Dunjas letzte Liebe« wurde für den Deutschen Buchpreis 2015 nominiert und ein großer Publikumserfolg. 2019 und 2021 erschienen ihre Bestseller »Der Zopf meiner Großmutter« und »Barbara stirbt nicht«.

Beiträge

2
Alle
3.5

Der Superheld, der keiner sein möchte, erlebt nach einem Rottweilerangriff einen Sommer, in dem er ganz langsam ins Sozialleben zurückfindet. Das Zurückschrecken vor den Bindungen, die sein Leben für ihn bereithält, finde ich super gelungen dargestellt! Zwei, drei Wendungen der Erzählung hätte ich jedoch nicht gebraucht und fand sie etwas drüber- so als müsste noch was für den Plot getan werden. Schade… 🐾

2.5

Langatmig, zäh und unglaubwürdig... Insbesondere das Ende war dermaßen konstruiert, dass ich nur noch mit den Augen rollen konnte. Außerdem ging mir der unsympathische Protagonist unfassbar auf die Nerven... War nicht mein Fall. Schade, weil ich "Scherbenpark" sehr gemocht habe...

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