Nathan der Weise

Nathan der Weise

Paperback
3.338
DramaMedizingeschichteAufklärungTheater

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Beschreibung

„Nathan der Weise“ ist ein in vielerlei Hinsicht bemerkenswertes Drama. Als Gotthold Ephraim Lessing es niederschrieb, befand er sich in einem erbitterten theologischen Streit mit dem Hamburger Hauptpastor Johann Melchior Goeze und kämpfte gegen Zensur und Einschränkungen seiner Publikationsfreiheit. Trotzdem wurde „Nathan der Weise“ dank minutiöser Vorbereitung des Autors im Jahr 1779 ein voller Erfolg. „Nathan der Weise“ ist daher nicht nur ein herausragendes literarisches, sondern auch medial geschickt präsentiertes Zeugnis deutscher Ideengeschichte. In dieser Studienausgabe wird Lessings Drama erstmals nach langer Zeit wieder in einer philologisch-kritischen Edition vorgelegt. Seine Entstehungsgeschichte wird auf Basis der überlieferten Dokumente, Entwürfe und Skizzen sowie aus buchhistorischer Perspektive erläutert.
Haupt-Genre
Lyrik & Dramen
Sub-Genre
Kritiken & Literaturwissenschaft
Format
Paperback
Seitenzahl
256
Preis
49.00 €

Beiträge

37
Alle
4

Kurzweiliger Klassiker

3

Ist sehr verwirrend aber nicht schlecht

4

𝓐𝓵𝓵𝓮 𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷 𝓼𝓲𝓷𝓭 𝓰𝓵𝓮𝓲𝓬𝓱!

──────── ⋆⋅✿⋅⋆ ──────── ᴡᴇʀ ᴋʟᴀssɪᴋᴇʀ ʟɪᴇʙᴛ sᴏʟʟᴛᴇ ᴀᴜғ ᴊᴇᴅᴇɴ ғᴀʟʟ ᴅᴀs ʙᴜᴄʜ ɢᴇʟᴇsᴇɴ ʜᴀʙᴇɴ! ɪᴄʜ ᴡᴀʀ sᴏɢᴀʀ ɪᴍ ᴛʜᴇᴀᴛᴇʀsᴛüᴄᴋ ᴜɴᴅ ᴍᴜss sᴀɢᴇɴ ᴅᴀs ʟᴇssɪɴɢ ᴍᴀʟ ᴡɪᴇᴅᴇʀ ɢᴜᴛᴇ ᴀʀʙᴇɪᴛ ɢᴇʟᴇɪsᴛᴇᴛ ʜᴀᴛ. ᴅᴀs ʙᴜᴄʜ ɪsᴛ ᴇɪɴғᴀᴄʜ ᴜɴᴅ ᴠᴇʀsᴛäɴᴅʟɪᴄʜ ɢᴇsᴄʜʀɪᴇʙᴇɴ ᴜɴᴅ ᴅɪᴇ ɢᴇsᴄʜɪᴄʜᴛᴇ ɪsᴛ ᴇɪɴᴇ ɢᴜᴛᴇ ʟᴇʜʀᴇ ᴅɪᴇ sɪᴄʜ ᴊᴇᴅᴇʀ ᴇɪɢᴇɴᴛʟɪᴄʜ ᴢᴜ ʜᴇʀᴢᴇɴ ɴᴇʜᴍᴇɴ sᴏʟʟᴛᴇ! ᴅɪᴇ ʀɪɴɢ-ᴘᴀʀᴀʙᴇʟ ʟässᴛ sɪᴄʜ ɢʀüßᴇɴ

𝓐𝓵𝓵𝓮  𝓜𝓮𝓷𝓼𝓬𝓱𝓮𝓷  𝓼𝓲𝓷𝓭  𝓰𝓵𝓮𝓲𝓬𝓱!
3

„Was heißt den Volk? Sind Christ und Jude eher Christ und Jude als Mensch?“

Ich bin recht kritisch an Nathan der Weise rangegangen , wie eigentlich immer bei Schullektüre 🧐. Man musste sich erst an die Sprache gewöhnen und, dass bei jeder neuen Zeile das erste Wort, egal ob Adjektiv, Verb oder Substantiv/Nomen oder Satzanfang oder nicht, GROß begann. Mir hat es geholfen, das Buch als Hörbuch mit Mitlesen zu hören. Einige Wörter musste ich auch Googlen. Aber dafür gibt es ja das Internet 🤭 Das Thema Religion ist echt gut behandelt in dem Buch 👍. Nathan, der Protagonist des Textes, ist selbst Jude. Jedoch ist er der Auffassung, dass alle Menschen sind und nicht nur Mitglied seiner Religion. ✝️✡️☪️Das Zitat oben stammt auch von ihm. Das Buch besitzt außerdem eine kleine „Lovestory“ ❤️und eigentlich einen gewaltigen Plottwist, 🤯der leider etwas von meiner Deutschlehrerin vorweggenommen wurde, da wir schon eine Zusammenfassung geschaut hatten. Naja 🫤 Insgesamt besser als erwartet. Das Thema und die Handlung waren gut gewählt und beschrieben. Die Sprache ist jedoch sehr anspruchsvoll 😥. Nun die Kommentarfrage: Wie steht ihr zu Schullektüre? Überflüssig oder sinnvoll? Und warum? Schreib es gerne in die Kommentare. Ich würde mich freuen ☺️

„Was heißt den Volk? Sind Christ und Jude eher Christ und Jude als Mensch?“
4

Ich habe das Buch in der Realschule schonmal gelesen und wollte es jetzt nochmal tun da mur die Geschichte einfach nie aus dem Kopf ging. Nathan der Weise, ist eine Geschichte in Theaterform geschrieben, die sich mit den Drei großen Weltreligionen Christentum, Islam und Judentum befasst und der frage welches die richtige ist. Oder auch nicht. Es ist ein humanistisches Werk, besonders bekannt für seine Ringparabell. In groben Zügen, wird dem schlauen Nathan die Frage gestellt welche der drei Religionen die richtige ist. Nathan bemerkt die gestellte Falle und umgeht sie mit seiner Schilderung der Ringparabell. Durch diese Parabell wird klar, das alle drei monotheistischen Religionen den selben Stellenwert haben und es wichtiger ist ein guter Mensch zu sein zu sich selbst und den Mitmenschen. Zu der Message kann man nichts mehr hinzufügen, ich mag das Buch immer noch sehr, ich tue mich nur mit der Sprache schwer, aber gut, die Geschichte ist ja auch schon etwas älter.

5

Schöne Ausgabe

Ich bin mit einer illustrierten Nacherzählung aufgewachsen, habe die Ringparabel im Konfirmandenunterricht durchgenommen und das Stück mit der Schule aufgeführt gesehen - musste aber erst 30 werden, um endlich das Original zu lesen. Nach dem 7. Oktober schien es mir dringlicher denn je. Lessings 250 Jahre altes Plädoyer für Toleranz liest sich auch sprachlich erstaunlich modern, inhaltlich utopischer denn je. Die Ausgabe des Alfred Kröner Verlags verdient eine Empfehlung. Schöner Leineneinband mit Lesebändchen, dazu helfen informative Anmerkungen und bebildertes Nachwort mit Zeittafel beim Verständnis.

Schöne Ausgabe
1

Am liebsten null Sterne!! Größter scheiß den ich jemals gelesen habe.

4.5

„Was man nicht zu verlieren fürchtet, hat man zu besitzen nie geglaubt, und nie gewünscht.“

Ein schöner Klassiker und aufgrund der religiösen Thematik zeitlos. Die Dialoge sind unterhaltsam und leidenschaftlich. Auch hier hat man es mit familiären Verstrickungen zu tun, welche sich erst am Ende auslösen und eine lehrende Botschaft vermitteln. ⭐️⭐️⭐️⭐️💫

4

ich fand diese lektüre echt so schlau und interessant für die damalige zeit und ich bin der meinung es ist einfach generell voll wichtig sie gelesen zu haben

3

Menschlichkeit vor Religion

Eine klassische Schullektüre und deswegen vermutlich nicht sehr beliebt. Ich mag die Message allerdings sehr gerne. Wenn alle mehr den Werten ihrer Religion folgen würden, als allein deren Einzelanspruch als Wahrheit, würden wir friedlicher leben und uns viel mehr als Menschheit fühlen als als Christen, Juden oder Muslime...

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