Mad Prince - Elite Kings Club

Mad Prince - Elite Kings Club

von Amo Jones·Buch 4 von 5
Paperback
3.760
VerbrechenTillie StuprumLügenBad Boy

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Beschreibung

Liebe ist schmerzhaft, Liebe ist blind, Liebe ist nicht für jeden bestimmt ...

Jeder kennt Nate Malum-Riverside. Er ist charmant, beliebt, attraktiv - und unglaublich gefährlich. Tillie weiß, dass sie sich von ihm und dem Elite Kings Club fernhalten sollte, wenn sie nicht in deren Strudel aus Geheimnissen und Macht gezogen werden will. Doch insgeheim weiß sie längst, dass es dafür schon zu spät ist ...

"Amo Jones' Bücher sind wie Achterbahn fahren - nur ohne Sicherheitsgurt!"MARTA LIKES TO READ

Band 4 derELITE-KINGS-CLUB-Reihe von Bestseller-Autorin Amo Jones

Haupt-Genre
Liebesromane
Sub-Genre
Modern
Format
Paperback
Seitenzahl
320
Preis
14.40 €

Autorenbeschreibung

Amo Jones ist eine erfolgreiche Bestseller-Autorin aus Neuseeland. Sie liebt romantische Spaziergänge (in ihren Weinkeller) und lebt, wie sie schreibt: immer am Rande des Wahnsinns mit einem Glas guten Rotwein in der Hand und ihren Höllenhunden zu Füßen. Weitere Informationen unter: www.amojonesbooks.com

Beiträge

11
Alle
2

HART.VERWIRREND.KOMISCH.

Es konnte mich nicht mitziehen und es war so schade. Ich hätte gedacht, dass nach dem 3 Band diese Reihe besser werden würde, weil ich mich sehr auf diese beiden Charakter gefreut habe, aber nein.Teilweise war man unter Schock und sprachlos, wiederum kam man auch kaum mit. Man hatte das Gefühl, dass die Autorin keine Lust mehr hat und nur was schreiben wollte. Auch sind auf einmal eine geklärte Sache in Band 3 auf einmal wieder hinfällig.

4

„Mein Name ist Tillie Stuprum, und die Stimmungsschwankungen dieses Kerls rauben mir den letzten Nerv. Aber irgendwie machen sie mich auch an.“ (Tillie über Nate in Mad Prince) Worum geht’s? Das Elite Kings Universum steht Kopf. Nach einem actionreichen Finale von Silent King, der viele Strukturen aus dem Gleichgewicht gebracht hat, scheint wieder Ruhe einzukehren. Aber nicht für Tillie und Nate. Denn: Die beiden sind nun Eltern einer kleinen Tochter, die Tillie heimlich in Perdita zur Welt gebracht hat. Doch kaum geboren stellt die kleine Micaela bereits einen wichtigen Spielstein im Machtpoker der Elite Kings dar. Doch Nate denkt gar nicht daran, seine Tochter schutzlos stehen zu lassen. Auch wenn das bedeutet, die Frau täglich sehen zu müssen, die er am meisten hasst… Mad Prince ist der vierte Teil der Elite Kings Club Buchreihe vom Amo Jones. Man benötigt Vorkenntnisse aus Band 1-3, das Buch kann schwer eigenständig gelesen werden. Das Buch ist nicht abgeschlossen und wird in Band 4 fortgeführt. Schreibstil / Gestaltung Das Cover von Mad Prince passt mit seiner düsteren Stimmung gut in die Reihe, hebt sich aber mit der Gestaltung zugleich von Band 1-3 ab. Dies ist passend, da in Band 4 und 5 ein anderer Aspekt der Elite Kings betrachtet wird. Das Cover ist ein Hingucker, auch wenn mir die Vorgängerbände mehr zugesagt habe. Durch Mad Prince führen sowohl Tillie als auch Nate in der Ich-Erzähler-Perspektive, zudem gibt es einen Sprung zu Daemon. Das Verhältnis zwischen Tillie und Nate würde ich auf etwa 80% zu 20% schätzen. Das Buch verläuft größtenteils linear, zwischendurch gibt es aber gelegentliche Rückblenden, die entsprechend durch Kursivschrift erkennbar oder übertitelt sind. Amo Jones bleibt die Meisterin eines gewöhnungsbedürftigen Schreibstils, der ruppig, lustlos und sprunghaft wirkt. Anders als bei Band 1-3 empfand ich dieses Mal den Satzbau oft als verschachtelt und unvollständig. Es bleibt wirr, unkontrolliert und kurios. Dennoch lässt sich das Buch gut und schnell lesen. Im Buch enthalten sind Kraftausdrücke, explizite Szenen, angedeutete Gewalt sowie der Umgang mit Alkohol und Drogen. Mein Fazit Ich bin wohl das, was man einen Elite Kings Club Fan der ersten Stunde nennt. Die drei Vorgängerbände habe ich verschlungen, habe sie geliebt, bin verzweifelt und die Autorin zugleich gehasst. Es ist keine Geschichte wie jede andere, sie zerrt an den Nerven und vielleicht auch ein bisschen am Verstand. Irgendwo zwischen „das ist objektiv gesehen der größte Quatsch“ und „subjektiv bin ich dieser Geschichte voll verfallen“ liegt die Faszination, die diese Reihe für sich beanspruchen kann. Große Freude daher, dass es endlich weitergeht. Doch zugleich kam auch die Angst: Was ist, wenn mich dieser Teil der Geschichte – der um Nate und Tillie – nicht überzeugen kann? Am Ende von Silent King standen ein riesiger Haufen Enthüllungen, einige Tote und jede Menge Fragezeichen. Bei Mad Prince geht es nun weiter, aber mit einem veränderten Fokus. Statt Madison und Bishop geht es nun um Nate und Tillie – Nate, ebenfalls ein ranghoher King und Tillie, verbleibende Tochter einer Stuprum. Und beide verbindet unerwartetes Glück: Ein kleines Baby namens Micaela. Wie es dazu kam? Das bleibt offen. Fakt ist aber: Dieses Kind wird zum Spielball und so sind Tillie und Micaela schon bald ein Druckmittel. Denn Tillies Schwester Peyton hält Micaela gefangen und schickt Tillie zu den Kings. Und hier beginnt der Wahnsinn. Irgendwo zwischen Wut, Misstrauen, verletzten Gefühle und sexueller Anspannung entwickelt sich eine wirre Geschichte, bei der Nate und Tillie sich immer wieder anziehen und immer wieder abstoßen. Es ist ein stetes Hin und Her, Hass und Liebe liegen bei beiden dicht beieinander. Und natürlich will Nate auch sein Kind wiederhaben, deswegen planen die Kings so einiges. Dass hierdurch eine riesige Lawine an Ereignissen losgetreten wird, ahnt aber noch keiner. Die Elite Kings waren immer ein Rätsel. Zu keiner Zeit ging es jemals darum, möglichst realistische, greifbare und nachvollziehbare Storys zu produzieren, sonderlich sympathische Charaktere zu präsentieren und mit einer schlüssigen Auflösung zu überzeugen. Das ist nicht schlimm, als Elite Kings Leser weiß man das und ein Stück weit lebt man dafür. Dieser wirre Wahnsinn um verkorkste junge Erwachsene, die keine Moral und keine Grenzen kennen, garniert mit Geheimnissen und Legenden, die so verworren und verrückt sind, dass man gar nicht weiß, ob man sie jemals versteht. Elite Kings ist das beste Beispiel dafür, dass ein Buch begeistern kann, ohne dass man es versteht. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass Elite Kings zeigt, dass Bücher sogar gut sein können, obwohl sie schlecht sind. Aber was soll ich sagen? Bisher habe mich die Elite Kings Bücher immer ratlos hinterlassen – aber in einem positiven Sinne. Hier war erstmals der Fall, dass ich mich nicht ganz zufrieden fühlte. Woran lag es? Waren es Tillie und Nate, die mich als Charaktere nicht wirklich gefallen haben, mich mit ihrem Verhalten nicht abholen konnten? War es der Verlauf der Geschichte? Ist der Drops vielleicht einfach ausgelutscht? Ein bisschen was von allem. Aber von Anfang an. Nate war noch nie mein Favorit. Von Band 1 an ging er mir auf den Zeiger. Tillie war für mich auch nie eine sonderlich präsente Figur. Und jetzt geht es um die beiden und ihr Baby. Das kann ja heiter werden, dachte ich mir. Ein Baby im Elite Kings Universum – das arme Kind kann nur verlieren. Doch zunächst habe ich verloren: Mich selbst, irgendwo zwischen Seiten um Seiten, die mich nicht mitreißen konnten. Die erste Hälfte des Buches war zäh, plätscherte vor sich hin. Die Autorin wusste irgendwie gar nicht, was sie machen will. Eigentlicher Aufhänger – so dachte ich – ist das entführte Kind. Mit einer zugegebenermaßen soliden, aber nicht übermäßigen Spannung geht es nun darum, das Kind zurückzuholen. Zeitgleich gibt es Streitigkeiten zwischen Nate und Tillie, eine gehörige Portion Skepsis der Kings – und jede Menge planloses Drumherum. Man geht zum Friseur, man säuft ein bisschen, es wird gefrühstückt. Natürlich war Amo Jones bisher nicht für ihren roten Faden bekannt, aber hier wirkte alles so zusammenhangslos, abrupt und ziellos. Ich würde fast schon sagen: Handlungsarm. Als es dann endlich mal spannend wird, steht Amo direkt mit einem Feuerlöscher bereit. Schneller als mir lieb ist (genau genommen vermutlich auf zwei Seiten) ist der vermeintliche Storyaufhänger vorbei. Juhu, nicht. Fortan geht es nur noch um zwei Sachen: Baby und Party. Schon auf dem ersten Blick merkt man, dass dies keine geeignete Kombi ist. Und damit kommt das nächste Problem. Nämlich das Baby. Man nehme einen Haufen verhaltensauffälliger, viel zu reicher Jungs, eine paar leicht gestörte Mädels, jede Menge Alkohol und einen Haufen Geheimnisse. Und hier packt man jetzt ein wenige Monate altes Baby rein. Passt? So sehr wie Unschuld im Bezug auf die Kings. Und das merkt man auch. Das Baby spielt vor allem für die Beziehung Tillie und Nate eine Rolle. Nate will sie beschützen, Nate will Tillie loswerden, eigentlich liebt Nate Tillie und sowieso ist alles kompliziert. Das Baby ist so gesehen nur der Grund, wieso Tillie und Nate überhaupt wieder aufeinandertreffen. Und so unpassend wird es leider auch in die Geschichte eingebaut. Das Baby kann genau 3 Sachen: Glücklich glucksen, schlafen und kuscheln. Ein Traum, so gesehen. Es schläft durch, es schreit nie, das Windelnwechseln ist ein Traum, rosarote Familienwelt eben. Immer wieder beteuert Tillie, wie sehr sie das Baby liebt, merken tut man es aber kaum. Party hier, Ausflug da, dies das. Auch die anderen Beteiligten benehmen sich in etwa so, wie man es erwartet. Aw, Oh, hihihi. Ehrlich gesagt wirkt es eher so, als hätte die Autorin den Kings eine Baby Born vor die Tür gelegt, um die sich jetzt gekümmert wird. Zumindest hin und wieder, denn so etwa 90% der Zeit ist das Baby (wenn es nicht schläft), sowieso bei Nates Mutter. Es wirkt einfach komplett komisch, wie das Baby thematisiert wird. Es gibt einen Mädelsausflug, wo man mit dem Baby (Säugling!) auf dem Rummel ist, es isst Zuckerwatte und fährt Karussell. Hä, wie bitte? Ja, so ging es mir. Komisch vor allem, wenn man bedenkt, dass die Autorin selbst Mutter ist. Abgesehen von der Geschichte um das Baby läuft eigentlich alles, was man bereits aus Band 1-3 kennt, weiter. Wilde Partys, kleine Spielchen, On-Off-Getue, ein bisschen Sex, hier und da Drogen und Alkohol. Halt der normale Elite Kings Wahnsinn, aufgewärmt und neuverpackt. Jeder mit jedem, zugleich aber niemand mit irgendwem. Viel Lärm um Nichts. Nach der Hälfte des Buches war ich tatsächlich so enttäuscht, dass ich sogar aufhören wollte, weiterzulesen. Aber! Ich bin froh, es nicht getan zu haben. Denn verborgen hinter zahlreichen Seiten, die mir auf die Eier gingen, findet man endlich das, wofür man kam: Die Geheimnisse, die Spielchen, die verrückten Ereignisse und wirren Drohungen. Hallo, die Elite Kings sind zurück. Und ab hier hatte mich die Geschichte wieder, komplett, bis zur letzten Nervenzelle. Neue (vermeintliche) Feinde treten auf, es gibt neue Hinweise auf die Elite Kings Club Geschichte und auch Perditta ist ein wichtiges Thema. Tillie findet ein neues Buch mit Zeichnungen, die neue Geheimnisse und Fragezeichen einführen. Es gibt Clubaktivitäten, die einen verwirren, verblüffen und zugleich ängstigen. Der Spannungsbogen, der vorher kaum vorhanden war, steigert sich immens schnell und stark. Seite um Seite bin ich durch die Geschichte gehastet, habe versucht zu verstehen und Fäden zu verknüpfen, nur um zu merken, dass ich rein gar nichts mehr verstehe und selbst die Erkenntnisse aus Band 1-3 teilweise in Frage zu stellen sind. Es gibt Plottwist um Plottwist, einige Nebelkerzen und viele falsche Fährten. Vor allem aber gibt es einen riesigen Knoten im Gehirn. Überraschend emotional und vielschichtig passiert etwas Unerwartetes, was alles auf den Kopf stellt. Ich war verblüfft, wie feinfühlig und facettenreich die Autorin dieses Thema und die hieraus resultierenden Gefühle und Handlungen beleuchtet hat. Sicher ist diese Art der Bewältigung nicht gerade das, was der normale Leser machen würde, aber zu den Kings passt es. Und alles gipfelt in einem Finale, bei dem man atemlos dasitzt, nichts mehr versteht. Man ist verwirrt, man fragt sich, ob man etwas übersehen hat. Man will verstehen, man will Erklärungen. Man wird sie vielleicht kriegen, in Band 5. Vielleicht auch nicht. Aber die zweite Hälfte – DAS ist, wofür ich hergekommen bin. Das ist mein Elite Kings Club. Am Ende des Buches steht man wieder da. Man weiß einfach gar nichts. Man versteht noch viel weniger. Was der Elite Kings Club eigentlich ist, wie die Macht kommt und was das alles soll? Kein Stückchen weiter gekommen bin ich. Ein wirrer Haufen Puzzleteile, die alle nicht zusammenpassen. Fast schon habe ich die Befürchtung, sie werden auch nie zusammenpassen. Auf jeden Fall endet das Buch mit einem Knall und ich freue mich darauf, mehr zu lesen, weiterzulesen. Ich will mehr über Brantley erfahren, der in diesem Buch häufiger vorkam (er wird in Band 6 ja sein eigenes Buch bekommen) und den man gerne verstehen möchte. Und verdammt, ich muss endlich wissen, was bei Bishop und Madison los ist. Denn hier brodelt es gewaltig und trotz einiger Ideen bin ich mir sicher, dass die Autorin sich am Ende etwas ausgedacht hat, was wieder alle Erwartungen sprengt. Auch wenn ich befürchte, dass die Erklärung hierfür erst so richtig in Band 7 kommen wird. Ich bin und bleibe Team Madison/Bishop, leider können mich Tillie und Nate weiter nicht überzeugen. Sie sind blass, langweilig, eindimensional. Tillie hat in diesem Buch so wenig Tiefe, es gibt kaum etwas, was sie auszeichnet. Nate ist, wie man ihn bisher immer gekannt hat. Nur seine überfürsorgliche Vaterrolle wirkt etwas komisch. Aber vielleicht wird das alles in Band 5 ja besser. Mad Prince ist im Endeffekt das erste Buch der Reihe, was mich nicht vollendens begeistern konnte. Zwar kommen viele Elemente, die man bereits kennt, auch hier wieder vor und der Grundaufbau der Geschichte aus Geheimnissen, Fragezeichen und durchgeknallten jungen Erwachsenen bleibt bestehen. Aber vor allem die erste Hälfte des Buches wirkt handlungsarm, unfokussiert und unpassend. Die komplette Babythematik wirkt willkürlich und fast schon lächerlich. Erst die zweite Hälfte vermag wieder auf dem gewohnten Niveau des Elite Kings Clubs zu überzeugen, mit einem knallenden Finale und verdammt vielen Fragen. Ein starkes Buch, was weiterhin in die „was zur Hölle lese ich hier eigentlich“-Sparte passt, aber zeitgleich das Gefühl vermittelt, kaum vorwärts zu kommen. Denn selbst am Ende bleibt nur eine Erkenntnis: „Du bist in eine Welt hineingeraten, von der du kaum etwas weißt.“ (Ein King zu Tillie in Mad Prince) [Diese Rezension basiert auf einem Rezensionsexemplar, dass mir freundlicherweise vom Verlag überlassen wurde. Meine Meinung ist hiervon nicht beeinflusst.]

4

4 von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟 Mad Prince hat mich wirklich gepackt! Nach den vorherigen Bänden der Elite Kings Club-Reihe konnte ich es kaum erwarten, endlich mehr über Nate und Tillie zu erfahren – und ich wurde nicht enttäuscht. 😍 Nate ist, wie erwartet, eine absolute Wucht. Er ist gefährlich, charmant, und hat ein Lächeln, das sogar die düsterste Seele in den Schatten stellt. Die Mischung aus seiner dunklen, beinahe unberechenbaren Seite und seinen zarten Momenten macht ihn zu einem der faszinierendsten Charaktere der Reihe. Ich muss zugeben, dass ich immer schon Team Nate war, und dieses Buch hat mich in meiner Entscheidung nur bestärkt! 😏 Aber das bedeutet nicht, dass er ohne Fehler ist – in diesem Band wird seine dunkle Seite nochmal richtig deutlich, und es tut weh, wie er Tillie immer wieder verletzt. Trotzdem ist er einfach unheimlich anziehend und komplex, und auch wenn er mich oft zerstört hat, konnte ich ihm nie wirklich böse sein. 😅 Tillie war dagegen nicht ganz mein Fall. Sie ist stark, keine Frage, aber ich habe mich einfach nicht so richtig mit ihr verbunden. Manchmal wirkte sie auf mich ein bisschen zu passiv gegenüber Nates dunklen Seiten. Ihre Entscheidung, sich von ihm immer wieder zurückzuziehen und ihm gleichzeitig immer wieder nachzugeben, war schwer nachzuvollziehen. Aber ich verstehe, warum sie so handelt – es gibt da eine gewisse Zerrissenheit in ihr, die gut in die Geschichte passt. Was mir besonders gefallen hat, ist, dass wir im Hintergrund auch wieder die anderen Kings kennenlernen und dass die Geschichte die düstere, geheimnisvolle Atmosphäre beibehält, die die Reihe so einzigartig macht. Es ist immer wieder faszinierend, wie Amo Jones es schafft, dass wir als Leser denken, wir hätten endlich den Durchblick – nur um dann erneut von den Entwicklungen überrascht zu werden. 😲 Die Spannung steigt von Kapitel zu Kapitel, und am Ende war ich völlig fertig mit den Nerven. Der Schreibstil ist, wie immer, ein Genuss – er zieht einen direkt in den Bann und lässt einen nicht mehr los. Was mich allerdings ein bisschen gestört hat, war, dass ich gerne mehr aus Nates Sicht erfahren hätte. Ein paar Kapitel mehr aus seinem Kopf hätten sicherlich noch mehr Tiefe gebracht. Aber auch so hat das Buch mich gut unterhalten und emotional gepackt. Fazit: Mad Prince ist ein weiterer starker Band der Reihe, auch wenn Tillie mir nicht ganz so ans Herz gewachsen ist wie Nate. Die dunkle, leidenschaftliche Storyline hat mich wieder komplett mitgerissen, und ich freue mich schon auf die weiteren Bände. Wenn du die Reihe bisher gemocht hast, wirst du auch bei diesem Band nicht enttäuscht werden – es bleibt spannend, schockierend und einfach so fesselnd! 😍🔥

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4

REZENSION In diesem Band ging es nicht mehr um Madison und Bishop sondern um Nate und Tillie. Die beiden lernt man auch schon in den anderen Bänden kennen und besonders gut hat mir eben gefallen, dass man in „Mad Prince“ trotzdem viel von Madison und Bishop mitbekommt. Leider konnte ich mich nicht so recht in Tillie hineinversetzen wie in Madison. Das hat dafür gesorgt, dass mein Lesefluss etwas gestört wurde. Doch sobald ich dann einmal drinnen war konnte ich das Buch garnicht mehr aus der Hand legen. Ich finde das diese Buch eine tolle Fortsetzung war und auch die Geschichte hat mich sehr mitgenommen. Die letzen 150 Seiten haben mich wirklich zum schwitzen gebracht und der Cliffhanger war mal wieder schrecklich

3

Das ist eine Rezension zum 4. Teil der Elite Kings Club Reihe. Du solltest die ersten 3 Bände gelesen haben, bevor du diese Rezension liest. Sie könnte sonst Spoiler enthalten. Zusammenfassung: Liebe ist schmerzhaft, Liebe ist blind, Liebe ist nicht für jeden bestimmt ... Jeder kennt Nate Malum-Riverside. Er ist charmant, beliebt, attraktiv – und unglaublich gefährlich. Tillie weiß, dass sie sich von ihm und dem Elite Kings Club fernhalten sollte, wenn sie nicht in deren Strudel aus Geheimnissen und Macht gezogen werden will. Doch insgeheim weiß sie längst, dass es dafür schon zu spät ist... Meine Meinung: Das Cover ist genauso dunkel wie die Cover der ersten drei Bände, aber wo diese immer verschiedene Kronen gezeigt haben, prangt nun Nate’s Conterfey auf dem Cover. Ich finde es passt ganz gut, da „Mad Prince“ und „Bad Romance“ die Geschichte von Nate und Tillie erzählen und nicht wie die vorherigen drei (und der sechste Band) die Geschichte von Bishop und Madison. Und obendrein zeigt es auch Nates dunkle Seite. "Mad Prince" ist in der ersten Person aus Sicht von Tillie und Nate geschrieben. Teilweise gibt es Rückblicke in deren Vergangenheit. Der Schreibstil ist sehr flüssig und leicht, aber auch sehr düster und erotisch. "Mad Prince" ist der vierte Band der „Elite Kings Club“ Reihe von Amo Jones. Man sollte die Bände auf keinen Fall unabhängig voneinander lesen, denn sonst werden Sie nur sehr wenig Sinn ergeben. Die Elite Kings Club Reihe ist eine zusammenhängende Reihe. Wie es in der Triggerwarnung schon heißt, enthält dieser Roman u.a. derbe Wortwahl eine Toxische Beziehung, Drogenmissbrauch, Gewalt, Mord und explizite Szenen. Mit letztem habe ich am wenigsten Probleme, auch eine Toxische Beziehung kann schon mal interessant zu lesen sein. Ich selbst kann mit dem Thema Drogenmissbrauch in Büchern nicht so gut umgehen. Nate und Tillie haben eine sehr starke Anziehung zueinander, aber sie stoßen sich gegenseitig noch stärker voneinander ab. Dazu gesellen sich dann noch Deamon, Brantley und Tate. Damit sind das Chaos und die gegenseitige Verletzung so ziemlich komplett. Ich finde diese Reihe ist, ohne zu sehr zu spoilern sehr schwierig zu beschreiben. Sie ist düstern, geheimnisvoll und ja, auch irgendwie ziemlich krank. Doch wenn man einmal mit der Reihe angefangen hat, kann man die Bücher nicht mehr aus der Hand legen. Man muss einfach immer weiterlesen und will die Geheimnisse – vor allem die der Kings – unbedingt lösen. Fazit: Wer mit Themen wie Drogenmissbrauch, Gewalt, Mord, toxischen Beziehungen etc. nicht umgehen kann, der sollte die „Elite Kings Club“ Reihe nicht lesen. Wer die ersten drei Bände bereits durchgesuchtet hat, der wir auch von „Mad Prince“ die Finger nicht lassen können. Unterm strich mochte ich die ersten drei Bände trotzdem etwas lieber, einfach weil ich die Beziehung zwischen Bishop und Madison weniger toxisch empfunden habe. Wer Dark Romance liebt, der MUSS die „Elite Kings Club“ Reihe unbedingt lesen!

2

Nachdem mit Band 3 Madison und Bishops Geschichte vorerst pausiert, geht es im vierten Band um Tillie und Nate. Beide habe eine gemeinsame Tochter zusammen die als Spielball wie eine Puppe in dieser völlig verwirrenden und absurden Gesellschaft hin und her gereicht wird. Haben mir die ersten drei Teile noch ganz gut gefallen, fehlt hier einfach vollkommen der rote Faden. Die Handlungen werden noch absurder, es kommen keine Emotionen an, selbst bei einer so traurigen Szene. Da ich weiß das es noch mit Maddison und Bishop weitergeht & auch wenn der Verlag die letzten drei Bände nicht veröffentlicht hat und somit nur auf englisch verfügbar ist, werde ich die Reihe weiterverfolgen und hoffen das sich am Ende alles zusammenfügen wird.

5

Diese Reihe gehört nach wie vor zu den positiven Überraschungen diesen Jahres.

Die ersten drei Teile der Elite Kings habe ich vor einiger Zeit sehr geliebt. Band 4 lässt mich jetzt sprachlos und mit zerfetztem Herzen zurück. Hätte irgendwie klar sein müssen, wenn Amo Jones eine Warnung vor einer verstörenden Szene an den Anfang setzt. Wo ihr Name doch schon Warnung genug sein sollte. Tja nun, ich habs trotzdem nicht kommen sehen und ich kann einfach nur hoffen, dass der letzte Teil mein Herz irgendwie wieder reparieren kann. Nachdem die ersten Bände von Madison und Bishop gehandelt haben, stehen jetzt Nate und Tillie im Mittelpunkt der Handlung. Ich mochte die beiden schon vorher, aber besonders Tillie ist mir in diesem Teil sehr ans Herz gewachsen. Im Prinzip geht es in Mad Prince so weiter, wie auch in den vorigen Teilen. Sehr düster, sehr brutal und nach wie vor sehr verwirrend. Die Welt der Elite Kings ist immer noch nur sehr schwer zu durchschauen. Wem kann man vertrauen und ist wirklich alles so, wie es scheint? Ich war mir da bis zum Schluss nicht sicher. Manche Wendungen hab ich erahnt, aber der große Knall kam für mich absolut überraschend. Und ja, es war teilweise wirklich verstörend, auch wenn man kein kompletter Dark Romance Neuling ist. Es war heftig. Und es war emotional. Ich hab Rotz und Wasser geheult. Diese Reihe gehört nach wie vor zu den positiven Überraschungen diesen Jahres und durch sie habe ich überhaupt erst die dunkle Seite für mich entdeckt. Wirklich perfekt wäre es, wenn ich endlich mal die ganzen Strukturen der Kings und ihres Umfelds komplett durchblicken würde. Vielleicht schafft das der finale Band, auf den ich jetzt nicht mehr lange warten möchte.

Diese Reihe gehört nach wie vor zu den positiven Überraschungen diesen Jahres.
4

ich hab den elite kings club vermisst💔 keinerlei vorstellungen, wie diese geschichte enden könnte???

2

"Es wird immer absurder und abwegiger"

Das Buch hat recht schnell Fahrt aufgenommen und auf einmal wurde es sehr hektisch und es ist soviel passiert, dass man gar nicht mehr hinterhergekommen ist. Leider wurde es etwas unübersichtlich. Ich glaube bzw. hoffe, dass ich alles richtig verstanden habe. In diesem Teil geht es um Tillie und Nate und nicht mehr um Madison und Bishop. Allerdings muss ich wirklich sagen, beide Hauptprotagonisten sind jetzt echt nicht das Wahre. Nebencharaktere ja, Hauptcharaktere nicht so. Habe selten so viel nonsense und so viel ich hasse dich, aber will dich vögeln, hab ich selten erlebt. Irgendwann muss das doch mal die Richtung ändern? Es entwickelt sich eine Liebesgeschichte ganz im Dark Romancestil. Wirklich absurd, besonders nach einigen Szenen, die ich natürlich aufgrund von Spoilergefahr nicht nennen kann. Hoffentlich wird der zweite Teil besser.

3

Oh wow, ich glaube mich hat schon lange kein Buch mehr so fertig gemacht, wie der erste Teil von Nates und Tillies Geschichte in „Mad Prince“, dem vierten Band der Elite-Kings-Club-Reihe von Amo Jones. Und dabei dachte ich in Maddies und Bishops Geschichte (Band 1 – 3) schon einiges erlebt zu haben ... Doch zurück zum Anfang. Zum besseren Verständnis, empfehle ich die Bücher der Reihenfolge nach zu lesen. Nates und Tillies Geschichte hat nämlich bereits dort ihren Anfang. Meine Rezension enthält daher durchaus Spoiler. Nachdem sie spurlos verschwunden war, taucht Tillie plötzlich wieder auf, mit der frohen Botschaft Nate eine Tochter geboren zu haben. Trotz seines furchteinflößenden Rufs, wird Nate beim Anblick seines Mädchens zum Vorzeige-Daddy, der wirklich alles tut und sich rührend kümmert. Ganz anders jedoch sein Verhalten zu Tillie. Denn obwohl zwischen ihnen noch immer eine Anziehung besteht, zeigt er sich ihr gegenüber von seiner herzlosen Seite. Manchmal würde Tillie am liebsten alles hinter sich lassen, doch der Einfluss des Elite-Kings-Club scheint zu groß … Jedenfalls dachte sie das immer, bis sich ihr offenbart welche Rolle sie selbst in dieser verrückten Welt spielt … Nate und Tillie stachen für mich schon in den vorangegangenen Bänden heraus. Deshalb wollte ich auch unbedingt ihre Geschichte lesen, und natürlich, um endlich zu erfahren, was es mit diesem ominösen Elite-Kings-Club auf sich hat. Tja, Pustekuchen. Amo Jones hat mir einen gewaltigen Strich durch die Rechnung gemacht. Statt einer packenden Liebesgeschichte mit einem Auf und Ab der Emotionen wurde die Story zu einem Spiel um Macht, Machtdemonstration, Überlegenheit und Erniedrigung. Die Autorin weiß definitiv, wie sie fesseln und polarisieren kann … Ihre Wortwahl ist derb und einfach gestrickt. Der Schreibstil ist okay, ohne große Raffinesse oder Details. Die Handlung verläuft zügig, ohne große Verschnaufpause zwischen den ganzen abgefahrenen und verrückten Dingen, die passieren. Es wirkt fast so, als wollte die Autorin so viele fragwürdige Momente, wie möglich, abhandeln … Manchmal jedoch wünschte ich, sie würde ihre Leser ein paar mehr Dinge erklären, und nicht immer so im Dunkeln tappen lassen. Mir fehlen ein wenig die Worte. Ich hatte wirklich große Hoffnung in Nates und Tillies Geschichte gesetzt, und gehofft neben der wirklich abgedrehten Handlung auch etwas mehr Liebe zu finden. Stattdessen ist die Bindung zwischen ihnen schädlich und unverständlich. Der Verlauf ist keine leichte Kost, vor allem da sich die Protagonisten noch halb zwischen dem Übergang vom Teenie zum jungen Erwachsenen befinden. Daher wirkte wahrscheinlich auch Dreiviertel der Handlung auf mich völlig unrealistisch und abgedreht – abnormal. Hinzu kommt, dass Gewalt, Drogen- und Alkoholkonsum verherrlicht werden. Auf mich wirkte das Alles eher abschreckend. Allerdings sind es wohl auch die Gründe, weshalb so viele diese Reihe so lieben … Es hebt sich einfach ab. Die Triggerwarnung am Ende des Buches fasst den Inhalt im Großen und Ganzen gut zusammen, hätte ich mir nur bereits zu Beginn gewünscht. Ich habe nichts dagegen, wenn es ein wenig derber und finsterer zugeht, aber das hier ist einfach nur völlig wahnsinnig, heftig und es lässt einen einfach nicht mehr los – mich eingeschlossen ... Von mir gibt es 3 von 5 Sterne. Meine Dank gilt dem LYX Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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