Little Bee
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Chris Cleave hat u.a. als Kolumnist für den englischen 'Guardian' geschrieben, als Barmann und Hochseematrose gearbeitet, Meeresnavigation unterrichtet und eine Internetfirma aufgezogen. Bereits sein erster Roman 'Lieber Osama' wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, sein zweiter, 'Little Bee', zu einem Weltbestseller. Er lebt mit seiner Familie in London.
Beiträge
So eine wichtige Geschichte und so dramatisch...
Die Geschichte von Little Bee und Sarah lag lange auf meinem SuB. Eine Erzählugn von einer zerrütteten Ehe, dem Leben eines Flüchtlings und Drama. Zwischendurch habe ich mich gefühlt als wäre ich in einem Thriller, da die Plottwist heftig waren.
Es handelt sich um einen Roman, bei dem es mir schwer fällt, die Anzahl der Sterne zu bestimmen... Ich habe mich schlussendlich doch für vier Sterne entschieden, weil die Geschichte wirklich gut ist. Zudem hat Cleave es geschafft, die Geschichte interessant wirken zu lassen, so dass ich unbedingt erfahren wollte, in welche Richtung sich alles entwickelt und wie es ausgeht. Aber ich habe auch viele Punkte, die ich kritisch betrachte: Cleaves Schreibstil empfand ich als anstrengend. Es gab abrupte Übergänge, es war tatsächlich sehr sprunghaft. Stil ist natürlich immer eine Frage des Geschmacks. Meinen hat er leider nicht getroffen. Die Kapitel waren meiner Meinung nach viel zu lang. Das Buch wurde außerdem wechselseitig aus der Sicht von Little Bee und aus der Sicht von Sarah geschrieben. Manchmal wechselte die Sicht auch mitten im Kapitel. Zudem hat man erst nach einigen Zeilen oder Absätzen gemerkt, dass man nun aus der Perspektive der jeweils anderen liest. Ich fand es unübersichtlich und unstrukturiert. Zu Beginn befand sich Little Bee in einem Abschiebegefängnis, in dem sie u.a. eine Jamaikanerin und eine Inderin kennen lernte. In der Übersetzung wird das Gesprochene dieser Frauen in übertriebener Art und Weise in falscher/schlechter Grammatik wiedergegeben. Das hat mich genervt. Auch wenn die Sprache hier im Fokus stand, hätte ein Hinweis gereicht. Durch diese übertriebene Darstellung wirkten die Frauen einfältig, was sicherlich nicht der Fall war! Was mich am Meisten gestört hat, waren manche Charaktere an sich: Sarah und ihr Mann sind beide als (Chef-) Redakteure einer Tageszeitung bzw. eines (Frauen-) Magazins tätig. Und sie sind so naiv, dass es massiv an Authentizität verliert. Lawrence war mir auch unsympathisch, ein Mann der gemäß aller Vorurteile und Klischees der ewige Beamte ist, der nichts erreichen könne und zu nichts zu gebrauchen, zu unbedeutend sei... Er zerfloss mir zu häufig in Selbstmitleid. Auch die zwischenmenschliche Beziehung zu Sarah war mir zu unbedeutend für die Geschichte. Eigentlich war seine Rolle auch nicht bedeutend genug für den Fortgang der Geschichte. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass es zwei Situationen gab, die mir zu pathetisch bzw. theatralisch niedergeschrieben wurden. Gruselig. Aber, wie gesagt, die Geschichte ist gut. Ich bin einfach nur nicht mit dem Schreibstil warm geworden.
Zum Inhalt: Kurz gefasst geht es in diesem Buch um das Leben eines 16 jährigen Flüchtlings-Mädchens aus Nigeria. Meine Meinung: Dieses Buch ist wundervoll geschrieben, teilweise muss man lächeln, dann ist es wieder zum Weinen. Einige Passagen musste ich mir aufschreiben und merken, damit man jeden Tag daran denkt und sein eigenes Verhalten überprüft. Habe das Buch förmlich verschlungen und wollte wissen, wie es mit dem Mädchen weitergeht. Eine klare Leseempfehlung!
Ein sehr spannender Roman mit Thema der Flüchtlingspolitik in England und dem Beispiel an der Leidensgeschichte der Little Bee. Die Kennenlerngeschichte der Hauptfiguren war sehr dramatisch, aber leider auch realistisch. Es war interessant zu sehen, wie einzelne Personen mit dem Flüchtlingsmädchen umgehen und sie ihr Leben in die Hand nimmt.
Buch leider abgebrochen!!! Zuerst einmal geht ein ganz großes Dankeschön an den dtv-Verlag, für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplar, auch wenn ich leider Gottes keine vollständige Rezension schreiben kann, da ich das Buch bedauerlicherweise abbrechen musste bzw. abgebrochen habe, und zwar aus folgenden Gründen: Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, das war auch mit ein Grund, weshalb ich mir das Buch als Rezensionsexemplar gewünscht habe, wodurch mein schlechtes Gewissen nur noch größer ist, keine vollständige Rezension zu schreiben. Ich hasse es, ein Buch abzubrechen und noch viel mehr hasse ich es, ein Rezensionsexemplar abzubrechen, da ich dem Verlag doch irgendwie schon die entsprechende und vor allen Dingen vollständige Rezension schuldig bin. Leider habe ich es diesmal nicht geschafft, das Buch zu Ende zu lesen. Zwar hat mich der Inhalt der Geschichte von Anfang an überzeugt, leider konnte mich die Umsetzung allerdings ganz und gar nicht überzeugen. Die Thematik finde ich unglaublich interessant, schon alleine deswegen, weil es endlich mal eine Geschichte über ein afro-amerikanisches Mädchen ist, dass es mit der weißen Welt auf sich nimmt und versucht darin klar zu kommen. Mein Freund ist ebenfalls afro-amerikanisch, allerdings in einer weißen Familie aufgewachsen. Vor einigen Wochen waren wir in den Staaten bei seiner anderen, richtigen Familie und dort war ich die einzige "Weiße". Eine wirklich tolle Erfahrung muss ich sagen; eine völlig andere Welt. Ich finde es sollte mehr solcher Bücher geben, die solche Themen beinhalten, doch erhoffe ich mir in der Zukunft eine für mich bessere Umsetzung. Ein Buch, das mir mehr Spaß macht. Der größe Minuspunkt dieses Buches und der Aspekt, der mich am meisten gestört hat sind die ewig langen Kapitel. Ich glaube mich zu entsinnen, ein Kapital mit über 50 Seiten gezählt zu haben. Das finde ich schrecklich und nimmt mir jedes Mal die Lust zu lesen. Ich brauche kürzere Kapital. Ich brauche kleine Pausen zwischendurch; Pauschen, die mir Lust darauf machen, direkt das nächste Kapital zu lesen, weil ich wissen möchte, wie es weiter geht. Doch in diesem Buch war irgendwie alles so aneinandergeklatscht, dass gar keine Lust zum Weiterlesen aufkommen konnte und ich mich regelrecht durch jedes einzelne Kapital gequält und jede Seite darauf gewartet habe, dass es endlich zu Ende ist. Ebenso hat sich die Geschichte für meinen Geschmack viel zu sehr gezogen; es wurde viel zu viel drum herum geredet und der Autor kam einfach nicht auf den Punkt. Es war, als würde man eine ewig lange Straße im Nebel entlang laufen, wo man das Ende nicht sieht. Dadurch verlor ich das Interesse an dem Buch und ich legte es immer und immer wieder zur Seite, bis es schließlich Wochen und sogar Monate auf meinem Nachttisch lag und darauf gewartet hat, dass ich es wieder in die Hand nehme und weiter darin lese. Doch irgendwie konnte ich es nicht. Mein Interesse an dem Buch war so groß wie an einer Packung Zigaretten, das bedeutet gleich Null. Sogar unter Null. Ich finde es wirklich sehr schade, dass mich das Buch nicht interessieren konnte und ich es bedauerlicherweise abbrechen musste und ich entschuldige mich aufrichtig bei dem dtv-Verlag, dass ich keine vollständige und bessere Rezension zu diesem Buch schreiben kann. Trotzdem bedanke ich mich noch einmal ganz herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Fazit: Leider konnte mich dieses Buch von vorne bis hinten nicht überzeugen. Gibt es vielleicht unter euch jemanden, der das Buch kennt und dem es gefallen hat? Jemand der es ganz anders sieht als ich? Ich würde mich auf jeden Fall über Kommentare freuen :-)
Wuchtig geschrieben
Sehr gut geschrieben,zwei welten die zusammentreffen
"Little Bee" hat mir eine Freundin in die Hand gedrückt und meinte, ich solle es mal lesen. Sie wäre neugierig, was ich zu dem Buch sage. Der Klappentext sagt nichts über den Inhalt. Ich solle mich überraschen lassen. Tja, was sagt man über ein Buch, auf das man sich einfach einlassen und auch weiter nicht zu viel verraten soll? Damit jeder für sich die Geschichte entdecken kann. Nun, die Geschichte hat mich gefesselt. Sehr bewegt. Aus der Hand habe ich es gelegt, wenn ich keine Zeit mehr zum Lesen hatte. Und, weil ich manche Kapitel erst einmal verarbeiten musste. Ja, man sollte sie auch erst mal verarbeiten und auf sich wirken lassen. Ich glaube, wenn man es zu schnell liest, überliest man viel. Es schadet auch nicht, manch eine Passage nochmal zu lesen. Ich verstehe, wenn manche mit dem Buch nicht viel anfangen können. Vielleicht sind sie mit dem Thema überfordert oder ignorieren es lieber. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich denke jedoch, dass man es mal lesen und sich mit anderen darüber austauschen sollte. Egal, ob man sich in die Personen hineinversetzen kann oder nicht. Im Leben trifft man auf viele Menschen. Manche vergisst man. Manche begleiten einen durchs Leben. Bei manchen geht man getrennte Wege und trifft sie vielleicht wieder. Bei manchen wünschte man sich, man hätte sie nie getroffen und bei manchen wünschte man sich, man hätte sie früher getroffen. Man weiß aber nie, wen man trifft und wie/ob man von jemandem geprägt wird. Ich bin froh, dass ich dieses Buch gelesen habe.
That ending.
I can only describe it as an emotional rollercoaster!
Eine interessante Geschichte von zwei Überlebenden.
Beschreibung
Autorenbeschreibung
Chris Cleave hat u.a. als Kolumnist für den englischen 'Guardian' geschrieben, als Barmann und Hochseematrose gearbeitet, Meeresnavigation unterrichtet und eine Internetfirma aufgezogen. Bereits sein erster Roman 'Lieber Osama' wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, sein zweiter, 'Little Bee', zu einem Weltbestseller. Er lebt mit seiner Familie in London.
Beiträge
So eine wichtige Geschichte und so dramatisch...
Die Geschichte von Little Bee und Sarah lag lange auf meinem SuB. Eine Erzählugn von einer zerrütteten Ehe, dem Leben eines Flüchtlings und Drama. Zwischendurch habe ich mich gefühlt als wäre ich in einem Thriller, da die Plottwist heftig waren.
Es handelt sich um einen Roman, bei dem es mir schwer fällt, die Anzahl der Sterne zu bestimmen... Ich habe mich schlussendlich doch für vier Sterne entschieden, weil die Geschichte wirklich gut ist. Zudem hat Cleave es geschafft, die Geschichte interessant wirken zu lassen, so dass ich unbedingt erfahren wollte, in welche Richtung sich alles entwickelt und wie es ausgeht. Aber ich habe auch viele Punkte, die ich kritisch betrachte: Cleaves Schreibstil empfand ich als anstrengend. Es gab abrupte Übergänge, es war tatsächlich sehr sprunghaft. Stil ist natürlich immer eine Frage des Geschmacks. Meinen hat er leider nicht getroffen. Die Kapitel waren meiner Meinung nach viel zu lang. Das Buch wurde außerdem wechselseitig aus der Sicht von Little Bee und aus der Sicht von Sarah geschrieben. Manchmal wechselte die Sicht auch mitten im Kapitel. Zudem hat man erst nach einigen Zeilen oder Absätzen gemerkt, dass man nun aus der Perspektive der jeweils anderen liest. Ich fand es unübersichtlich und unstrukturiert. Zu Beginn befand sich Little Bee in einem Abschiebegefängnis, in dem sie u.a. eine Jamaikanerin und eine Inderin kennen lernte. In der Übersetzung wird das Gesprochene dieser Frauen in übertriebener Art und Weise in falscher/schlechter Grammatik wiedergegeben. Das hat mich genervt. Auch wenn die Sprache hier im Fokus stand, hätte ein Hinweis gereicht. Durch diese übertriebene Darstellung wirkten die Frauen einfältig, was sicherlich nicht der Fall war! Was mich am Meisten gestört hat, waren manche Charaktere an sich: Sarah und ihr Mann sind beide als (Chef-) Redakteure einer Tageszeitung bzw. eines (Frauen-) Magazins tätig. Und sie sind so naiv, dass es massiv an Authentizität verliert. Lawrence war mir auch unsympathisch, ein Mann der gemäß aller Vorurteile und Klischees der ewige Beamte ist, der nichts erreichen könne und zu nichts zu gebrauchen, zu unbedeutend sei... Er zerfloss mir zu häufig in Selbstmitleid. Auch die zwischenmenschliche Beziehung zu Sarah war mir zu unbedeutend für die Geschichte. Eigentlich war seine Rolle auch nicht bedeutend genug für den Fortgang der Geschichte. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass es zwei Situationen gab, die mir zu pathetisch bzw. theatralisch niedergeschrieben wurden. Gruselig. Aber, wie gesagt, die Geschichte ist gut. Ich bin einfach nur nicht mit dem Schreibstil warm geworden.
Zum Inhalt: Kurz gefasst geht es in diesem Buch um das Leben eines 16 jährigen Flüchtlings-Mädchens aus Nigeria. Meine Meinung: Dieses Buch ist wundervoll geschrieben, teilweise muss man lächeln, dann ist es wieder zum Weinen. Einige Passagen musste ich mir aufschreiben und merken, damit man jeden Tag daran denkt und sein eigenes Verhalten überprüft. Habe das Buch förmlich verschlungen und wollte wissen, wie es mit dem Mädchen weitergeht. Eine klare Leseempfehlung!
Ein sehr spannender Roman mit Thema der Flüchtlingspolitik in England und dem Beispiel an der Leidensgeschichte der Little Bee. Die Kennenlerngeschichte der Hauptfiguren war sehr dramatisch, aber leider auch realistisch. Es war interessant zu sehen, wie einzelne Personen mit dem Flüchtlingsmädchen umgehen und sie ihr Leben in die Hand nimmt.
Buch leider abgebrochen!!! Zuerst einmal geht ein ganz großes Dankeschön an den dtv-Verlag, für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplar, auch wenn ich leider Gottes keine vollständige Rezension schreiben kann, da ich das Buch bedauerlicherweise abbrechen musste bzw. abgebrochen habe, und zwar aus folgenden Gründen: Der Klappentext hat mich sehr angesprochen, das war auch mit ein Grund, weshalb ich mir das Buch als Rezensionsexemplar gewünscht habe, wodurch mein schlechtes Gewissen nur noch größer ist, keine vollständige Rezension zu schreiben. Ich hasse es, ein Buch abzubrechen und noch viel mehr hasse ich es, ein Rezensionsexemplar abzubrechen, da ich dem Verlag doch irgendwie schon die entsprechende und vor allen Dingen vollständige Rezension schuldig bin. Leider habe ich es diesmal nicht geschafft, das Buch zu Ende zu lesen. Zwar hat mich der Inhalt der Geschichte von Anfang an überzeugt, leider konnte mich die Umsetzung allerdings ganz und gar nicht überzeugen. Die Thematik finde ich unglaublich interessant, schon alleine deswegen, weil es endlich mal eine Geschichte über ein afro-amerikanisches Mädchen ist, dass es mit der weißen Welt auf sich nimmt und versucht darin klar zu kommen. Mein Freund ist ebenfalls afro-amerikanisch, allerdings in einer weißen Familie aufgewachsen. Vor einigen Wochen waren wir in den Staaten bei seiner anderen, richtigen Familie und dort war ich die einzige "Weiße". Eine wirklich tolle Erfahrung muss ich sagen; eine völlig andere Welt. Ich finde es sollte mehr solcher Bücher geben, die solche Themen beinhalten, doch erhoffe ich mir in der Zukunft eine für mich bessere Umsetzung. Ein Buch, das mir mehr Spaß macht. Der größe Minuspunkt dieses Buches und der Aspekt, der mich am meisten gestört hat sind die ewig langen Kapitel. Ich glaube mich zu entsinnen, ein Kapital mit über 50 Seiten gezählt zu haben. Das finde ich schrecklich und nimmt mir jedes Mal die Lust zu lesen. Ich brauche kürzere Kapital. Ich brauche kleine Pausen zwischendurch; Pauschen, die mir Lust darauf machen, direkt das nächste Kapital zu lesen, weil ich wissen möchte, wie es weiter geht. Doch in diesem Buch war irgendwie alles so aneinandergeklatscht, dass gar keine Lust zum Weiterlesen aufkommen konnte und ich mich regelrecht durch jedes einzelne Kapital gequält und jede Seite darauf gewartet habe, dass es endlich zu Ende ist. Ebenso hat sich die Geschichte für meinen Geschmack viel zu sehr gezogen; es wurde viel zu viel drum herum geredet und der Autor kam einfach nicht auf den Punkt. Es war, als würde man eine ewig lange Straße im Nebel entlang laufen, wo man das Ende nicht sieht. Dadurch verlor ich das Interesse an dem Buch und ich legte es immer und immer wieder zur Seite, bis es schließlich Wochen und sogar Monate auf meinem Nachttisch lag und darauf gewartet hat, dass ich es wieder in die Hand nehme und weiter darin lese. Doch irgendwie konnte ich es nicht. Mein Interesse an dem Buch war so groß wie an einer Packung Zigaretten, das bedeutet gleich Null. Sogar unter Null. Ich finde es wirklich sehr schade, dass mich das Buch nicht interessieren konnte und ich es bedauerlicherweise abbrechen musste und ich entschuldige mich aufrichtig bei dem dtv-Verlag, dass ich keine vollständige und bessere Rezension zu diesem Buch schreiben kann. Trotzdem bedanke ich mich noch einmal ganz herzlich für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Fazit: Leider konnte mich dieses Buch von vorne bis hinten nicht überzeugen. Gibt es vielleicht unter euch jemanden, der das Buch kennt und dem es gefallen hat? Jemand der es ganz anders sieht als ich? Ich würde mich auf jeden Fall über Kommentare freuen :-)
Wuchtig geschrieben
Sehr gut geschrieben,zwei welten die zusammentreffen
"Little Bee" hat mir eine Freundin in die Hand gedrückt und meinte, ich solle es mal lesen. Sie wäre neugierig, was ich zu dem Buch sage. Der Klappentext sagt nichts über den Inhalt. Ich solle mich überraschen lassen. Tja, was sagt man über ein Buch, auf das man sich einfach einlassen und auch weiter nicht zu viel verraten soll? Damit jeder für sich die Geschichte entdecken kann. Nun, die Geschichte hat mich gefesselt. Sehr bewegt. Aus der Hand habe ich es gelegt, wenn ich keine Zeit mehr zum Lesen hatte. Und, weil ich manche Kapitel erst einmal verarbeiten musste. Ja, man sollte sie auch erst mal verarbeiten und auf sich wirken lassen. Ich glaube, wenn man es zu schnell liest, überliest man viel. Es schadet auch nicht, manch eine Passage nochmal zu lesen. Ich verstehe, wenn manche mit dem Buch nicht viel anfangen können. Vielleicht sind sie mit dem Thema überfordert oder ignorieren es lieber. Das muss jeder für sich entscheiden. Ich denke jedoch, dass man es mal lesen und sich mit anderen darüber austauschen sollte. Egal, ob man sich in die Personen hineinversetzen kann oder nicht. Im Leben trifft man auf viele Menschen. Manche vergisst man. Manche begleiten einen durchs Leben. Bei manchen geht man getrennte Wege und trifft sie vielleicht wieder. Bei manchen wünschte man sich, man hätte sie nie getroffen und bei manchen wünschte man sich, man hätte sie früher getroffen. Man weiß aber nie, wen man trifft und wie/ob man von jemandem geprägt wird. Ich bin froh, dass ich dieses Buch gelesen habe.
That ending.
I can only describe it as an emotional rollercoaster!