Liebe kann doch jedem mal passieren
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Sanders arbeitete als Journalistin unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, bevor sie sich 2014 voll und ganz für die Schriftstellerei entschied. Ihre Liebe zu den britischen Inseln zieht sich durch so gut wie all ihre Romane – auch durch die Jugendbücher, die sie unter anderem Namen verfasst. Die Bestsellerautorin lebt mit Mann und Katzen im Großraum München.
Beiträge
Rezensionsexemplar: Eine süße Liebesgeschichte!
Eine schöne Liebesgeschichte mit einem angenehmen und flüssigen Schreibstil von Anne Sanders. Worum geht es? Julie braucht eine Auszeit, um sich selbst zu finden und herauszufinden, wie ihre Zukunft aussehen soll. Daher verschlägt es sie nach Brighton, wo sie sich ein Zimmer mietet, um ausgiebig Nachzudenken. Was sie nicht weiß – das Zimmer soll sie sich mit jemand weiterem teilen, dieser jemand ist Alex Logan. Von Beginn an ist Alex Julie unsympathisch und sie kann sich nicht vorstellen, mit ihm ein Zimmer zu teilen. Als sie jedoch die Umstände dazu bringen, doch erstmal dort zu bleiben, lernt sie nicht nur Alex, sondern auch die Bewohnerin Hannah und die Eigentümer des Little Italy besser kennen. Schon bald wird es für Julie immer schwieriger, diesen Ort zu verlassen. Auch Alex spielt dabei eine größere Rolle als gedacht … Julie ist chaotisch und unentschlossen, was zu einigen lustigen Situationen führt. Aber auch Alex lernen wir während der Geschichte besser kennen und bemerken, dass er alles andere als kühl, arrogant oder eintönig ist und auch sein Leben Schattenseiten hat … Beide Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, man hat die Chemie, der beiden gut nachempfinden können. 🩷 Allerdings ist in dieser Geschichte nicht sonderlich viel passiert und es hat sich dadurch ziemlich gezogen. Leider an sich ziemlich langweilig. Kann man lesen, muss man aber nicht. Wer auf slow-burn, forced proximity und etwas fake dating steht, der der könnte gefallen an dieser Geschichte finden.

„Liebe kann doch jedem mal passieren“ ist der Auftakt zur neuen Buchreihe Chestnut Road von Autorin Anne Sanders. Der Einstieg ist das Buch ist mir durch den lockeren und flüssigen Schreibstil sehr einfach gefallen. Die Protagonisten Julie und Alex wirken sympathisch und authentisch, auch wenn sie beide ihr Päckchen zu tragen haben. In der Story gibt es kein großes Drama, das war mal abwechslungsreich und hat mir sehr gut gefallen. Da sich Julie und Alex ungewollt ein Zimmer teilen müssen gibt es einige humorvolle und peinliche Momente bei denen ich schmunzeln musste. Ein besonderes Highlight für mich ist das Setting, denn die Geschichte spielt in Brighton, dort war ich vor einigen Jahren mal und schwärme heute noch davon. Durch die detaillierten Beschreibungen konnte ich mir bildlich alles sehr gut vorstellen und komplett in die Geschichte eintauchen. „Liebe kann doch jedem mal passieren“ ist ein leichter Wohlfühlroman der ohne viel Drama auskommt. Ich kann euch das Buch für angenehme Lesestunden sehr empfehlen.
Amüsant, kurzweilig und super süß.
Julie ist eine witzige, tollpaschige Frau die keine Zahnärztin sein will und zieht nach Brighton um ihrem Erbe, ihren Eltern und Beruf zu entfliehen. Sie muss nachdenken, sich bewusst werden was sie will und herausfinden was sie kann. Sie mietet ein halbes Zimmer bei der alten Mrs. Gastrell und als sie ankommt ist sie erschüttert, denn sie hat einen Mitbewohner Alex. Ein halbes Zimmer ist wortwörtlich gemeint, beide haben 12,5 m² des 25 m² großen Zimmers gemietet. Für Julie ein Albtraum, ein fremder Mann in einer fremden Stadt mit dem sie ein Zinmer teilen muss. Ihr erster Impuls ist Flucht, doch weit kommt sie nicht. Nur ein Stockwerk tiefer ins Restaurant Little Italy. Von da an nimmt die Geschichte ihren Lauf. Der Schreibstil ist aus der Perspektive von Alex und Julie geschrieben und wir erfahren viele Dinge über beide. Alex ist Anwalt, aber sehr unglücklich in seinem Beruf. Er ist ein netter zuvorkommender Mann, der für seine Großmutter alles tun würde. Er will ihr das Leben ermöglichen, dass sie in seiner Kindheit nicht hatten, doch als Anwalt hat er keine Zeit um sich um sie zu kümmern. Trotz anfänglicher Missverständnisse kommen sich Julie und Alex schnell näher und erkennen das ihr erster Eindruck vom jeweiligen gegenüber nicht stimmt. Ich hatte das Buch in kurzer Zeit durch, kein Drama, kein hin und her, witzige Charakteren, schönes und gemütlich Setting. Ein toller Roman für zwischendurch zum abschalten, schmunzeln und entspannen.
Ein toller Wohlfühlroman
REZENSION Es ist mein erstes Buch von der Autorin, wird definitiv nicht der letzte sein. Ihr Schreibstil ist flüssig und locker zu lesen. Die Geschichte ist ein toller Wohlgefühlroman mit Brighton Settings. Was ich persönlich sehr mag ist, Perspektive Wechsel in den Büchern, was hier auch der Fall war. Man kann die Emotionen zwischendurch den Protagonisten besser spüren und verstehen. Hier wurde sie Perspektive zwischen Julie und Alex gewechselt. Direkt an den ersten Seiten konnte ich die Protagonisten ans Herz schließen. Ich habs sehr genossen wie sie sich in der Geschichte entwickelt haben. GESCHICHTE Zimmer gesucht, Liebe gefunden Zahnärztin Julie braucht eine Auszeit und ist heilfroh, in Brighton ein halbes Zimmer zu finden. Als sich jedoch herausstellt, dass die gerissene Vermieterin Mrs. Gastrell ein und dasselbe Zimmer an sie und den angehenden Anwalt Alex vergeben hat, ist Julie entsetzt. Ganz abgesehen davon, dass sie allein einziehen wollte, ist Alex das genaue Gegenteil von ihr: kühl, extrem diszipliniert, reichlich arrogant. Aus rein pragmatischen Gründen lässt sich Julie dennoch auf die unfreiwillige Wohngemeinschaft ein - ein Experiment, bei dem sie schon sehr bald feststellen muss, dass ihr WG-Partner vielschichtiger ist, als sie dachte. Vielschichtiger, extrem liebenswert und reichlich interessant… Im großen und ganzen, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, diesbezüglich wird es eine Herzensempfehlung sein. 5⭐️

Leichte Liebesgeschichte für Zwischendurch
Julie ist entsetzt als sie herausfindet, das ihre gewitzte Vermieterin ihr nur ein halbes Zimmer vermietet hat. Die andere Hälfte hat Alex gemietet und mit Alex hat sie auf den ersten Blick so gar nichts gemein. Doch da sie keine andere Wahl hat stimmt sie zu, mit Alex dort einzuziehen - mit einem Duschvorhang zwischen ihren Betten. Und obwohl Alex selten zu Hause ist, verstehen sie sich bald besser als gedacht. Dieses Buch ist eine schöne, entspannte Liebesgeschichte mit viel Humor aber auch leichten, ernsten Tönen. Beide, Alex wie auch Julie haben eine falsche Wahl getroffen und müssen jetzt mit den Konsequenzen leben. Die Geschichte lebt aber auch von allem durch die Nebencharaktere, die Nachbarn, die schräge Vermieterin, der Restaurantchef und seine Söhne etc. - Jeder ist auch seltsame Weise einzigartig und das hat der Geschichte noch ein gewisses Extra verliehen.
'Liebe kann doch jedem mal passieren' liest sich genau so wie der Titel vermuten lässt. Locker flockig, ein bisschen Witz, eine Prise Drama, ein ordentlicher Schuss Liebe und ganz viele sympathisch Charaktere. Abwechselnd lässt hier die Autorin Anne Sanders Julie und Alex ihre Geschichte erzählen und die fängt turbulent an. Beide treffen das erste mal aufeinander und müssen mit Schrecken feststellen dass das Zimmer welches sie bei Mrs. Gastrell gemietet haben jeweils nur ein 'halbes' Zimmer ist. Das bedeutet entweder mit einem völlig fremden zusammen wohnen oder ohne Bleibe da stehen. Dumm nur das die zwei sich noch nicht mal sonderlich sympathisch sind. Er ein ordentlicher, disziplinierter angehender Anwalt und Sie eine unordentliche Zahnärztin auf einem Selbstfindungs Trip. Passend dazu noch eine forsche Grandma, ein flirty Kellner, eine mürrische Vermieterin und eine Nachbarin mit viel Herz. Gerade die Leute 'drumherum' haben mir am besten gefallen und das Buch angenehm aufgepeppt. Nur die Geschichte von Alex und Julie wäre etwas zu wenig gewesen. Aber so in seiner Gesamtheit ist 'Liebe kann doch jedem mal passieren' eine angenehme Sommerlektüre.

2*
Schöne Geschichte über zwei Menschen, die durch Zufall auf sehr engem Raum zusammenleben und sich langsam kennenlernen. Das Setting in Brighton ist super schon eingewoben und die sympathischen Nebenfiguren ergänzen die Story ungemein. Es wird einen 2. Teil geben und ich freue mich darauf.
Nette kleine Liebesgeschichte in Brighton
Ein schöner Urlaub, in dem viel unternimmt, verlangt nach einer leichten Lektüre, die einem die Zeit zwischen den Aktivitäten versüßt. Genau so ein Buch habe ich gelesen Julie braucht eine Auszeit und mietet ein Zimmer in Brighton. Was ihr nicht klar war, ist, dass sie sich das Zimmer mit jemandem teilen muss. Und das ist ausgerechnet Alex, ein junger Anwalt, der ebenfalls ein Päckchen mit sich rum trägt. Julie is not amused doch sie arrangiert sich. Alex ist eh kaum zu Hause. Während sie noch mutmaßt, warum er spät ins Bett geht und kaum schläft, um dann wieder arbeiten zu gehen, begegnet, sie ihm außerhalb der Wohnung auf ungewöhnliche Weise wieder. Beide Stellen fest, dass sie etwas gemeinsam haben, sie hassen ihren Beruf! Anne Sanders hat genau das geschafft, was dieser Roman soll, vom Alltag ablenken, einem eine gute Zeit bereiten und nicht zu viel ins grübeln zu geraten. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten ist nicht besonders dramatisch angelegt. Eine etwas vergessliche Großmutter hat eine kleine Nebenrolle und ein italienisches Restaurant bildet nicht nur kulinarisch das Zentrum. Dabei wirkt der Roman erstaunlich glaubwürdig. Ein andere Mal habe ich gedacht, dass wir es hier nicht mit einer Geschichte zu tun haben, die irgendwo weiter hergeholt ist und im wahren Leben so nicht passiert (okay, das mit dem Ende ist schon irgendwie Romance mäßig), viele der Gedankengänge und Gefühle hätte ich in einer vergleichbaren Situation vermutlich auch gehabt. Der Roman ist nichts, was einen fordert, nichts, was einen weiterbildet, aber was gut unterhält. Eine bodenständige Romance Geschichte für Sommertage am Strand.
Der Roman wird aus einer Dual POV aus Julies und Alex Sicht in der Ich-Perspektive gelesen. Der Schreibstil von Anne Sanders hat mich direkt in den Bann gezogen, vor allem mit dem direkten Start in die Storyline ohne große Vorgeschichte. Die Geschichte ist teilweise sehr humorvoll, verliert dabei aber nicht an Tiefsinn. Die Bewohner des Hauses in der Chestnut Road sind... Ja, ich dachte mir, es ist ein Haus voller Irrsinn! Aber liebevoller Irrsinn! Ich mochte Orlando und Hannah direkt von Beginn an und ich verstehe, wieso Julie sich so schnell mit den beiden angefreundet hat. Alex und Julie fand ich am Anfang etwas undurchsichtig, es geht viel darum, dass die beiden sich aus dem Weg gehen und Alex sowieso so gut wie nie da ist. Aber dann diese eine Szene und bumm - absolut tolles Slow Burn beginnt! Es geht hier viel um die Suche nach sich Selbst. Wer ist man, was möchte man vom Leben, wo möchte man leben und arbeiten, mit wem das Leben verbringen. Ich fand das sehr schön und passend. Der Plottwist am Ende hat mir richtig gut gefallen - es ist echt ein Roman, bei dem man auch mal lachen muss! Das Buch erhält von mir ⭐⭐⭐⭐, 5 Sterne!

Beschreibung
Autorenbeschreibung
Anne Sanders arbeitete als Journalistin unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, bevor sie sich 2014 voll und ganz für die Schriftstellerei entschied. Ihre Liebe zu den britischen Inseln zieht sich durch so gut wie all ihre Romane – auch durch die Jugendbücher, die sie unter anderem Namen verfasst. Die Bestsellerautorin lebt mit Mann und Katzen im Großraum München.
Beiträge
Rezensionsexemplar: Eine süße Liebesgeschichte!
Eine schöne Liebesgeschichte mit einem angenehmen und flüssigen Schreibstil von Anne Sanders. Worum geht es? Julie braucht eine Auszeit, um sich selbst zu finden und herauszufinden, wie ihre Zukunft aussehen soll. Daher verschlägt es sie nach Brighton, wo sie sich ein Zimmer mietet, um ausgiebig Nachzudenken. Was sie nicht weiß – das Zimmer soll sie sich mit jemand weiterem teilen, dieser jemand ist Alex Logan. Von Beginn an ist Alex Julie unsympathisch und sie kann sich nicht vorstellen, mit ihm ein Zimmer zu teilen. Als sie jedoch die Umstände dazu bringen, doch erstmal dort zu bleiben, lernt sie nicht nur Alex, sondern auch die Bewohnerin Hannah und die Eigentümer des Little Italy besser kennen. Schon bald wird es für Julie immer schwieriger, diesen Ort zu verlassen. Auch Alex spielt dabei eine größere Rolle als gedacht … Julie ist chaotisch und unentschlossen, was zu einigen lustigen Situationen führt. Aber auch Alex lernen wir während der Geschichte besser kennen und bemerken, dass er alles andere als kühl, arrogant oder eintönig ist und auch sein Leben Schattenseiten hat … Beide Protagonisten haben mir sehr gut gefallen, man hat die Chemie, der beiden gut nachempfinden können. 🩷 Allerdings ist in dieser Geschichte nicht sonderlich viel passiert und es hat sich dadurch ziemlich gezogen. Leider an sich ziemlich langweilig. Kann man lesen, muss man aber nicht. Wer auf slow-burn, forced proximity und etwas fake dating steht, der der könnte gefallen an dieser Geschichte finden.

„Liebe kann doch jedem mal passieren“ ist der Auftakt zur neuen Buchreihe Chestnut Road von Autorin Anne Sanders. Der Einstieg ist das Buch ist mir durch den lockeren und flüssigen Schreibstil sehr einfach gefallen. Die Protagonisten Julie und Alex wirken sympathisch und authentisch, auch wenn sie beide ihr Päckchen zu tragen haben. In der Story gibt es kein großes Drama, das war mal abwechslungsreich und hat mir sehr gut gefallen. Da sich Julie und Alex ungewollt ein Zimmer teilen müssen gibt es einige humorvolle und peinliche Momente bei denen ich schmunzeln musste. Ein besonderes Highlight für mich ist das Setting, denn die Geschichte spielt in Brighton, dort war ich vor einigen Jahren mal und schwärme heute noch davon. Durch die detaillierten Beschreibungen konnte ich mir bildlich alles sehr gut vorstellen und komplett in die Geschichte eintauchen. „Liebe kann doch jedem mal passieren“ ist ein leichter Wohlfühlroman der ohne viel Drama auskommt. Ich kann euch das Buch für angenehme Lesestunden sehr empfehlen.
Amüsant, kurzweilig und super süß.
Julie ist eine witzige, tollpaschige Frau die keine Zahnärztin sein will und zieht nach Brighton um ihrem Erbe, ihren Eltern und Beruf zu entfliehen. Sie muss nachdenken, sich bewusst werden was sie will und herausfinden was sie kann. Sie mietet ein halbes Zimmer bei der alten Mrs. Gastrell und als sie ankommt ist sie erschüttert, denn sie hat einen Mitbewohner Alex. Ein halbes Zimmer ist wortwörtlich gemeint, beide haben 12,5 m² des 25 m² großen Zimmers gemietet. Für Julie ein Albtraum, ein fremder Mann in einer fremden Stadt mit dem sie ein Zinmer teilen muss. Ihr erster Impuls ist Flucht, doch weit kommt sie nicht. Nur ein Stockwerk tiefer ins Restaurant Little Italy. Von da an nimmt die Geschichte ihren Lauf. Der Schreibstil ist aus der Perspektive von Alex und Julie geschrieben und wir erfahren viele Dinge über beide. Alex ist Anwalt, aber sehr unglücklich in seinem Beruf. Er ist ein netter zuvorkommender Mann, der für seine Großmutter alles tun würde. Er will ihr das Leben ermöglichen, dass sie in seiner Kindheit nicht hatten, doch als Anwalt hat er keine Zeit um sich um sie zu kümmern. Trotz anfänglicher Missverständnisse kommen sich Julie und Alex schnell näher und erkennen das ihr erster Eindruck vom jeweiligen gegenüber nicht stimmt. Ich hatte das Buch in kurzer Zeit durch, kein Drama, kein hin und her, witzige Charakteren, schönes und gemütlich Setting. Ein toller Roman für zwischendurch zum abschalten, schmunzeln und entspannen.
Ein toller Wohlfühlroman
REZENSION Es ist mein erstes Buch von der Autorin, wird definitiv nicht der letzte sein. Ihr Schreibstil ist flüssig und locker zu lesen. Die Geschichte ist ein toller Wohlgefühlroman mit Brighton Settings. Was ich persönlich sehr mag ist, Perspektive Wechsel in den Büchern, was hier auch der Fall war. Man kann die Emotionen zwischendurch den Protagonisten besser spüren und verstehen. Hier wurde sie Perspektive zwischen Julie und Alex gewechselt. Direkt an den ersten Seiten konnte ich die Protagonisten ans Herz schließen. Ich habs sehr genossen wie sie sich in der Geschichte entwickelt haben. GESCHICHTE Zimmer gesucht, Liebe gefunden Zahnärztin Julie braucht eine Auszeit und ist heilfroh, in Brighton ein halbes Zimmer zu finden. Als sich jedoch herausstellt, dass die gerissene Vermieterin Mrs. Gastrell ein und dasselbe Zimmer an sie und den angehenden Anwalt Alex vergeben hat, ist Julie entsetzt. Ganz abgesehen davon, dass sie allein einziehen wollte, ist Alex das genaue Gegenteil von ihr: kühl, extrem diszipliniert, reichlich arrogant. Aus rein pragmatischen Gründen lässt sich Julie dennoch auf die unfreiwillige Wohngemeinschaft ein - ein Experiment, bei dem sie schon sehr bald feststellen muss, dass ihr WG-Partner vielschichtiger ist, als sie dachte. Vielschichtiger, extrem liebenswert und reichlich interessant… Im großen und ganzen, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen, diesbezüglich wird es eine Herzensempfehlung sein. 5⭐️

Leichte Liebesgeschichte für Zwischendurch
Julie ist entsetzt als sie herausfindet, das ihre gewitzte Vermieterin ihr nur ein halbes Zimmer vermietet hat. Die andere Hälfte hat Alex gemietet und mit Alex hat sie auf den ersten Blick so gar nichts gemein. Doch da sie keine andere Wahl hat stimmt sie zu, mit Alex dort einzuziehen - mit einem Duschvorhang zwischen ihren Betten. Und obwohl Alex selten zu Hause ist, verstehen sie sich bald besser als gedacht. Dieses Buch ist eine schöne, entspannte Liebesgeschichte mit viel Humor aber auch leichten, ernsten Tönen. Beide, Alex wie auch Julie haben eine falsche Wahl getroffen und müssen jetzt mit den Konsequenzen leben. Die Geschichte lebt aber auch von allem durch die Nebencharaktere, die Nachbarn, die schräge Vermieterin, der Restaurantchef und seine Söhne etc. - Jeder ist auch seltsame Weise einzigartig und das hat der Geschichte noch ein gewisses Extra verliehen.
'Liebe kann doch jedem mal passieren' liest sich genau so wie der Titel vermuten lässt. Locker flockig, ein bisschen Witz, eine Prise Drama, ein ordentlicher Schuss Liebe und ganz viele sympathisch Charaktere. Abwechselnd lässt hier die Autorin Anne Sanders Julie und Alex ihre Geschichte erzählen und die fängt turbulent an. Beide treffen das erste mal aufeinander und müssen mit Schrecken feststellen dass das Zimmer welches sie bei Mrs. Gastrell gemietet haben jeweils nur ein 'halbes' Zimmer ist. Das bedeutet entweder mit einem völlig fremden zusammen wohnen oder ohne Bleibe da stehen. Dumm nur das die zwei sich noch nicht mal sonderlich sympathisch sind. Er ein ordentlicher, disziplinierter angehender Anwalt und Sie eine unordentliche Zahnärztin auf einem Selbstfindungs Trip. Passend dazu noch eine forsche Grandma, ein flirty Kellner, eine mürrische Vermieterin und eine Nachbarin mit viel Herz. Gerade die Leute 'drumherum' haben mir am besten gefallen und das Buch angenehm aufgepeppt. Nur die Geschichte von Alex und Julie wäre etwas zu wenig gewesen. Aber so in seiner Gesamtheit ist 'Liebe kann doch jedem mal passieren' eine angenehme Sommerlektüre.

2*
Schöne Geschichte über zwei Menschen, die durch Zufall auf sehr engem Raum zusammenleben und sich langsam kennenlernen. Das Setting in Brighton ist super schon eingewoben und die sympathischen Nebenfiguren ergänzen die Story ungemein. Es wird einen 2. Teil geben und ich freue mich darauf.
Nette kleine Liebesgeschichte in Brighton
Ein schöner Urlaub, in dem viel unternimmt, verlangt nach einer leichten Lektüre, die einem die Zeit zwischen den Aktivitäten versüßt. Genau so ein Buch habe ich gelesen Julie braucht eine Auszeit und mietet ein Zimmer in Brighton. Was ihr nicht klar war, ist, dass sie sich das Zimmer mit jemandem teilen muss. Und das ist ausgerechnet Alex, ein junger Anwalt, der ebenfalls ein Päckchen mit sich rum trägt. Julie is not amused doch sie arrangiert sich. Alex ist eh kaum zu Hause. Während sie noch mutmaßt, warum er spät ins Bett geht und kaum schläft, um dann wieder arbeiten zu gehen, begegnet, sie ihm außerhalb der Wohnung auf ungewöhnliche Weise wieder. Beide Stellen fest, dass sie etwas gemeinsam haben, sie hassen ihren Beruf! Anne Sanders hat genau das geschafft, was dieser Roman soll, vom Alltag ablenken, einem eine gute Zeit bereiten und nicht zu viel ins grübeln zu geraten. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden Protagonisten ist nicht besonders dramatisch angelegt. Eine etwas vergessliche Großmutter hat eine kleine Nebenrolle und ein italienisches Restaurant bildet nicht nur kulinarisch das Zentrum. Dabei wirkt der Roman erstaunlich glaubwürdig. Ein andere Mal habe ich gedacht, dass wir es hier nicht mit einer Geschichte zu tun haben, die irgendwo weiter hergeholt ist und im wahren Leben so nicht passiert (okay, das mit dem Ende ist schon irgendwie Romance mäßig), viele der Gedankengänge und Gefühle hätte ich in einer vergleichbaren Situation vermutlich auch gehabt. Der Roman ist nichts, was einen fordert, nichts, was einen weiterbildet, aber was gut unterhält. Eine bodenständige Romance Geschichte für Sommertage am Strand.
Der Roman wird aus einer Dual POV aus Julies und Alex Sicht in der Ich-Perspektive gelesen. Der Schreibstil von Anne Sanders hat mich direkt in den Bann gezogen, vor allem mit dem direkten Start in die Storyline ohne große Vorgeschichte. Die Geschichte ist teilweise sehr humorvoll, verliert dabei aber nicht an Tiefsinn. Die Bewohner des Hauses in der Chestnut Road sind... Ja, ich dachte mir, es ist ein Haus voller Irrsinn! Aber liebevoller Irrsinn! Ich mochte Orlando und Hannah direkt von Beginn an und ich verstehe, wieso Julie sich so schnell mit den beiden angefreundet hat. Alex und Julie fand ich am Anfang etwas undurchsichtig, es geht viel darum, dass die beiden sich aus dem Weg gehen und Alex sowieso so gut wie nie da ist. Aber dann diese eine Szene und bumm - absolut tolles Slow Burn beginnt! Es geht hier viel um die Suche nach sich Selbst. Wer ist man, was möchte man vom Leben, wo möchte man leben und arbeiten, mit wem das Leben verbringen. Ich fand das sehr schön und passend. Der Plottwist am Ende hat mir richtig gut gefallen - es ist echt ein Roman, bei dem man auch mal lachen muss! Das Buch erhält von mir ⭐⭐⭐⭐, 5 Sterne!
