Krokodilwächter
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Katrine Engberg, geboren 1975 in Kopenhagen, arbeitete für Fernsehen und Theater und war als Tänzerin, Choreografin und Regisseurin landesweit bekannt, bevor sie in der Welt des skandinavischen Thrillers debütierte – mit großem Erfolg, auch international. ›Wintersonne‹ ist der fünfte Fall für Kørner und Werner. Katrine Engberg lebt mit ihrer Familie in Kopenhagen.
Beiträge
Ich hatte hohe Erwartungen an “Krokodilwächter”, den Debüt-Thriller von Katrine Engberg, der in vielen Medien gelobt wurde. Leider wurde ich enttäuscht. Das Buch konnte mich weder mit seiner Story noch mit seinen Figuren überzeugen.
Ich mag Krimis, die in Skandinavien spielen, ich mag Kopenhagen, und habe mich daher auf das Buch “Krokodilwächter” von Katrine Engberg gefreut. Die Autorin entführt uns in das schöne Kopenhagen, Soweit so gut. Die Geschichte dreht sich um einen brutalen Mord an einer jungen Studentin, der einem Buchmanuskript nachempfunden ist. Die Ermittler Jeppe Kørner und Anette Werner müssen den Täter finden, bevor er weitere Opfer macht. Das klingt spannend, allerdings fand ich die Story auch etwas weit hergeholt und zu gewollt. Die Motive des Täters waren mir nicht ganz schlüssig und die Auflösung noch unausgereift. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin zu viel in einen Roman packen wollte und dabei die Logik etwas vernachlässigt hat. Ich denke, dass sie noch Potenzial hat, sich weiterzuentwickeln und ihre Ideen besser auszuarbeiten. Ich kann das Buch allen empfehlen, die gerne skandinavische Krimis lesen und sich von ein paar Schwächen in der Story nicht abschrecken lassen. “Krokodilwächter” ist ein vielversprechender Auftakt einer neuen Reihe, die ich trotzdem weiterverfolgen werde um zu schauen ob es eine Weiterentwicklung bei der Autorin gibt.
Krokodilwächter von Katrine Engberg aus dem #diogenesverlag 🧩 Fazit : 3 Sterne . Kopenhagen finde ich richtig toll, Thriller hört sich aufregend an… so bin ich zu diesem Buch gekommen. . Die Geschichte war jetzt nicht wirklich langweilig… aber richtig spannend oder sogar ein Thriller?!? Nein wirklich nicht. Bei einem Thriller will ich mich gruseln, an den Fingernägeln kauen und mit Licht an schlafen. Hier konnte ich das Buch sehr gut zum Einschlafen nutzen. . Das Ermittlerduo besteht aus Mann und Frau. Und wie gerne von Krimiautoren genutzt… einer davon ist gebrochen. In dieser Geschichte ist Jeppe mental und körperlich nicht auf der Höhe. Kämpft mit seinen Dämonen oder hat eigentlich schon verloren. Wahrscheinlich soll das für die Lesenden dadurch mehr Tiefgang in der Geschichte bringen. Ich weiß nicht. Nicht bei mir. Für den Mordfall interessiert mich seine Libido eigentlich gar nicht. . Die Auflösung des Mordes… ziemlich weit hergeholt… meiner Meinung nach. Kannst dir nicht ausdenken. Hätte ich mir so nicht ausgedacht. . Nicht schlecht das Buch… aber auch gar keine Empfehlung von mir. Schade.
Nichts Weltbewegendes aber durchweg spannend
Der Einstieg in die Reihe hat mir sehr gut gefallen: die Figuren sind schön gezeichnet, der Aufbau, des Plots ist vielschichtig dabei aber nicht verwirrend und die Auflösung war recht gelungen. Gleich her mit Band zwei! 😃
Gut
Das Setting hat mich gereizt, der Anfang klang sehr vielversprechend. Ich fand das Ende allerdings etwas hektisch und überstürzt, trotz Aufklärung.
Habe dieses Buch in 2 Tagen verschlungen! Das erste dieser Autorin, sicher aber NICHT das letzte! Spannend und dramatisch bis zum Schluss!
Meinung: "Krokodilwächter, was ist das eigentlich?" Diese Frage habe ich mir ganz zu Anfang gestellt, als ich das Buch das erste Mal entdeckt habe. Was ist es und wieso heißt dieses Buch so? Nun kann ich euch versprechen, dass die Auflösung in der Geschichte gegeben wird. Und meiner Meinung nach sehr interessant ist und der Titel wirklich perfekt gewählt wurde. Die Autorin war in aller Munde, das Buch überall zu sehen. Thriller sind eigentlich nicht mein bevorzugtes Genre aber der Inhalt klang so interessant, dass er einziehen musste. Das Buch beginnt gleich mit einem Mord. Eine junge Frau, Julie, wird in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Die Ermittler, die diesen Fall betreuen, stoßen bald dazu. Jeppe Kørner und Anette Werner. Im Laufe des Buches erfährt man nicht nur viel über ihre Arbeit sondern auch über ihr Privatleben. Vor allem über Jeppe und seine Probleme. Ansonsten gibt es, neben Opfer und Mörder, noch zwei interessante Charaktere. Gregers Hermansen, er wohnt im selben Haus, in dem der Mord passiert ist und findet am Anfang der Geschichte die Leiche. Er kommt nicht allzu oft vor, doch seine etwas verschrobene und missmutige Art gibt dem Buch hin und wieder eine gewisse Leichtigkeit. Und Esther de Laurenti, die auch die Besitzerin des Hauses, und somit die Vermieterin für Julie und Gregers, ist. Sie empfand ich als besten Charakter. Man lernt sie sehr genau kennen, erfährt viel über ihre Vergangenheit und ihre früheren und jetzigen Probleme. Sie hatte zum Opfer eine gute Beziehung und spielt auch eine wichtige Rolle bei den Ermittlungen. Sie ist vom Charakter ganz anders als Gregers, doch die Stellen, an denen beide miteinander vorkommen, hauchen dem Buch einiges an Humor ein. Die Autorin schafft es jeder Person so viele Details und Tiefe zu geben, dass sie absolut real wirken und man sie sich gut vorstellen und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen kann. Manches Mal fand ich es allerdings schon fast zu viele Details. Vor allem über Jeppes Privatleben. Anette bekam dagegen etwas zu wenig Beachtung. Über sie bringt der Leser eher wenig in Erfahrung. Das Buch spielt in Kopenhagen, dadurch gibt es viele Straßen- und Ortsnamen, die etwas schwieriger zu Lesen sind. Für mich war es durch diese doch sehr unbekannt und teilweise sehr ähnlich klingenden Orte manchmal schwer zu merken, wo wir uns gerade befinden. Das hat meinem Lesefluss jedoch nicht geschadet. Der Schreibstil ist sehr düster und spannend. Ich konnte dem Buch vom Anfang bis zum Ende gut folgen, man merkt definitv, dass alles gut durchdacht und recherchiert ist. Die Autorin legt immer wieder Fährten, die sich dann allerdings anders auflösen, als man es vermutet hätte. Ich hatte ein paar mal einen Verdacht, wer der Täter sein könnte, doch erst gegen Ende war es dann der richtige. Fazit: Ein wunderbar gelungenes Debüt. Ich habe mich in das Buch definitiv verliebt und empfehle es gerne weiter.
Zum Buch: Julie ist gerade nach Kopenhagen gezogen, um Literatur zu studieren und ihr Leben zu genießen. Doch es kommt anders und sie wir Opfer eines Mordes. Sie wird tot in ihrer Wohnung, mit einem komischen Schnittmuster im Gesicht, aufgefunden. Es stellt sich nun die Frage, warum wurde sie umgebracht? Und von wem? Warum hat der Täter sie so verunstaltet? Der Fall ist schockierend für die beiden Beamten Jeppe und Werner. Noch schockierender wird dieser, als bei der Vermieterin der jungen Frau ein Manuskript auftaucht, in dem dieser Mord geschildert wird. Am geglaubten Ziel angekommen müssen die beiden Beamten erfahren, dass das Spiel des Täters noch nicht zu Ende ist. Denn er mordet weiter. Jeppe und Werner suchen in der Kunst- und Literaturszene von Kopenhagen nach Erklärungen und Verdächtigen und stechen dabei immer tiefer in ein Wespennest und in Julies Vergangenheit. Ob das gut ausgeht? Fazit: Auch dieser Krimi hat mich wieder total gefesselt. Das Buch nimmt rasant schnell Fahrt auf und ich bin eigentlich nur so durch die Kapitel geflogen, wenn ich Zeit hatte zu lesen. Die Autorin hat auch hier wieder eine knifflige Story hingelegt, und immer wieder noch komplexere Fäden gelegt. Immer wenn ich dachte, dass ich weiß wer es war, war derjenige es bestimmt nicht. Auch hier schreibt Katrine Engberg wieder sehr detailgenau über die Handlung und die Personen und legt, wie auch in Band 2, sehr viel Wert auf den Hintergrund der Menschen, teilweise auch auf deren psychische Pathologie. Die Details der Polizeiarbeit, der Obduktion, etc. sind immer sehr gut aufbereitet und recherchiert – es wird nirgends an der Oberfläche dahingekratzt. So entstehen, für meinen Geschmack, auch keine langweiligen Strecken in dem Buch. Die Charaktere sind tiefgründig überlegt und scheinen nicht immer das zu sein, was man glaubt. Oder doch? Von meiner Seite eine dicke Leseempfehlung – egal ob Krimifan oder nicht! 5/5 Sternen.
3.5 Sterne, solider Auftakt dieser Krimireihe. In der Mitte etwas langatmig, dafür mit sehr gut ausgestalteten Protagonisten.. ich lese die Reihe weiter
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Autorenbeschreibung
Katrine Engberg, geboren 1975 in Kopenhagen, arbeitete für Fernsehen und Theater und war als Tänzerin, Choreografin und Regisseurin landesweit bekannt, bevor sie in der Welt des skandinavischen Thrillers debütierte – mit großem Erfolg, auch international. ›Wintersonne‹ ist der fünfte Fall für Kørner und Werner. Katrine Engberg lebt mit ihrer Familie in Kopenhagen.
Beiträge
Ich hatte hohe Erwartungen an “Krokodilwächter”, den Debüt-Thriller von Katrine Engberg, der in vielen Medien gelobt wurde. Leider wurde ich enttäuscht. Das Buch konnte mich weder mit seiner Story noch mit seinen Figuren überzeugen.
Ich mag Krimis, die in Skandinavien spielen, ich mag Kopenhagen, und habe mich daher auf das Buch “Krokodilwächter” von Katrine Engberg gefreut. Die Autorin entführt uns in das schöne Kopenhagen, Soweit so gut. Die Geschichte dreht sich um einen brutalen Mord an einer jungen Studentin, der einem Buchmanuskript nachempfunden ist. Die Ermittler Jeppe Kørner und Anette Werner müssen den Täter finden, bevor er weitere Opfer macht. Das klingt spannend, allerdings fand ich die Story auch etwas weit hergeholt und zu gewollt. Die Motive des Täters waren mir nicht ganz schlüssig und die Auflösung noch unausgereift. Ich hatte das Gefühl, dass die Autorin zu viel in einen Roman packen wollte und dabei die Logik etwas vernachlässigt hat. Ich denke, dass sie noch Potenzial hat, sich weiterzuentwickeln und ihre Ideen besser auszuarbeiten. Ich kann das Buch allen empfehlen, die gerne skandinavische Krimis lesen und sich von ein paar Schwächen in der Story nicht abschrecken lassen. “Krokodilwächter” ist ein vielversprechender Auftakt einer neuen Reihe, die ich trotzdem weiterverfolgen werde um zu schauen ob es eine Weiterentwicklung bei der Autorin gibt.
Krokodilwächter von Katrine Engberg aus dem #diogenesverlag 🧩 Fazit : 3 Sterne . Kopenhagen finde ich richtig toll, Thriller hört sich aufregend an… so bin ich zu diesem Buch gekommen. . Die Geschichte war jetzt nicht wirklich langweilig… aber richtig spannend oder sogar ein Thriller?!? Nein wirklich nicht. Bei einem Thriller will ich mich gruseln, an den Fingernägeln kauen und mit Licht an schlafen. Hier konnte ich das Buch sehr gut zum Einschlafen nutzen. . Das Ermittlerduo besteht aus Mann und Frau. Und wie gerne von Krimiautoren genutzt… einer davon ist gebrochen. In dieser Geschichte ist Jeppe mental und körperlich nicht auf der Höhe. Kämpft mit seinen Dämonen oder hat eigentlich schon verloren. Wahrscheinlich soll das für die Lesenden dadurch mehr Tiefgang in der Geschichte bringen. Ich weiß nicht. Nicht bei mir. Für den Mordfall interessiert mich seine Libido eigentlich gar nicht. . Die Auflösung des Mordes… ziemlich weit hergeholt… meiner Meinung nach. Kannst dir nicht ausdenken. Hätte ich mir so nicht ausgedacht. . Nicht schlecht das Buch… aber auch gar keine Empfehlung von mir. Schade.
Nichts Weltbewegendes aber durchweg spannend
Der Einstieg in die Reihe hat mir sehr gut gefallen: die Figuren sind schön gezeichnet, der Aufbau, des Plots ist vielschichtig dabei aber nicht verwirrend und die Auflösung war recht gelungen. Gleich her mit Band zwei! 😃
Gut
Das Setting hat mich gereizt, der Anfang klang sehr vielversprechend. Ich fand das Ende allerdings etwas hektisch und überstürzt, trotz Aufklärung.
Habe dieses Buch in 2 Tagen verschlungen! Das erste dieser Autorin, sicher aber NICHT das letzte! Spannend und dramatisch bis zum Schluss!
Meinung: "Krokodilwächter, was ist das eigentlich?" Diese Frage habe ich mir ganz zu Anfang gestellt, als ich das Buch das erste Mal entdeckt habe. Was ist es und wieso heißt dieses Buch so? Nun kann ich euch versprechen, dass die Auflösung in der Geschichte gegeben wird. Und meiner Meinung nach sehr interessant ist und der Titel wirklich perfekt gewählt wurde. Die Autorin war in aller Munde, das Buch überall zu sehen. Thriller sind eigentlich nicht mein bevorzugtes Genre aber der Inhalt klang so interessant, dass er einziehen musste. Das Buch beginnt gleich mit einem Mord. Eine junge Frau, Julie, wird in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Die Ermittler, die diesen Fall betreuen, stoßen bald dazu. Jeppe Kørner und Anette Werner. Im Laufe des Buches erfährt man nicht nur viel über ihre Arbeit sondern auch über ihr Privatleben. Vor allem über Jeppe und seine Probleme. Ansonsten gibt es, neben Opfer und Mörder, noch zwei interessante Charaktere. Gregers Hermansen, er wohnt im selben Haus, in dem der Mord passiert ist und findet am Anfang der Geschichte die Leiche. Er kommt nicht allzu oft vor, doch seine etwas verschrobene und missmutige Art gibt dem Buch hin und wieder eine gewisse Leichtigkeit. Und Esther de Laurenti, die auch die Besitzerin des Hauses, und somit die Vermieterin für Julie und Gregers, ist. Sie empfand ich als besten Charakter. Man lernt sie sehr genau kennen, erfährt viel über ihre Vergangenheit und ihre früheren und jetzigen Probleme. Sie hatte zum Opfer eine gute Beziehung und spielt auch eine wichtige Rolle bei den Ermittlungen. Sie ist vom Charakter ganz anders als Gregers, doch die Stellen, an denen beide miteinander vorkommen, hauchen dem Buch einiges an Humor ein. Die Autorin schafft es jeder Person so viele Details und Tiefe zu geben, dass sie absolut real wirken und man sie sich gut vorstellen und ihre Gedanken und Handlungen nachvollziehen kann. Manches Mal fand ich es allerdings schon fast zu viele Details. Vor allem über Jeppes Privatleben. Anette bekam dagegen etwas zu wenig Beachtung. Über sie bringt der Leser eher wenig in Erfahrung. Das Buch spielt in Kopenhagen, dadurch gibt es viele Straßen- und Ortsnamen, die etwas schwieriger zu Lesen sind. Für mich war es durch diese doch sehr unbekannt und teilweise sehr ähnlich klingenden Orte manchmal schwer zu merken, wo wir uns gerade befinden. Das hat meinem Lesefluss jedoch nicht geschadet. Der Schreibstil ist sehr düster und spannend. Ich konnte dem Buch vom Anfang bis zum Ende gut folgen, man merkt definitv, dass alles gut durchdacht und recherchiert ist. Die Autorin legt immer wieder Fährten, die sich dann allerdings anders auflösen, als man es vermutet hätte. Ich hatte ein paar mal einen Verdacht, wer der Täter sein könnte, doch erst gegen Ende war es dann der richtige. Fazit: Ein wunderbar gelungenes Debüt. Ich habe mich in das Buch definitiv verliebt und empfehle es gerne weiter.
Zum Buch: Julie ist gerade nach Kopenhagen gezogen, um Literatur zu studieren und ihr Leben zu genießen. Doch es kommt anders und sie wir Opfer eines Mordes. Sie wird tot in ihrer Wohnung, mit einem komischen Schnittmuster im Gesicht, aufgefunden. Es stellt sich nun die Frage, warum wurde sie umgebracht? Und von wem? Warum hat der Täter sie so verunstaltet? Der Fall ist schockierend für die beiden Beamten Jeppe und Werner. Noch schockierender wird dieser, als bei der Vermieterin der jungen Frau ein Manuskript auftaucht, in dem dieser Mord geschildert wird. Am geglaubten Ziel angekommen müssen die beiden Beamten erfahren, dass das Spiel des Täters noch nicht zu Ende ist. Denn er mordet weiter. Jeppe und Werner suchen in der Kunst- und Literaturszene von Kopenhagen nach Erklärungen und Verdächtigen und stechen dabei immer tiefer in ein Wespennest und in Julies Vergangenheit. Ob das gut ausgeht? Fazit: Auch dieser Krimi hat mich wieder total gefesselt. Das Buch nimmt rasant schnell Fahrt auf und ich bin eigentlich nur so durch die Kapitel geflogen, wenn ich Zeit hatte zu lesen. Die Autorin hat auch hier wieder eine knifflige Story hingelegt, und immer wieder noch komplexere Fäden gelegt. Immer wenn ich dachte, dass ich weiß wer es war, war derjenige es bestimmt nicht. Auch hier schreibt Katrine Engberg wieder sehr detailgenau über die Handlung und die Personen und legt, wie auch in Band 2, sehr viel Wert auf den Hintergrund der Menschen, teilweise auch auf deren psychische Pathologie. Die Details der Polizeiarbeit, der Obduktion, etc. sind immer sehr gut aufbereitet und recherchiert – es wird nirgends an der Oberfläche dahingekratzt. So entstehen, für meinen Geschmack, auch keine langweiligen Strecken in dem Buch. Die Charaktere sind tiefgründig überlegt und scheinen nicht immer das zu sein, was man glaubt. Oder doch? Von meiner Seite eine dicke Leseempfehlung – egal ob Krimifan oder nicht! 5/5 Sternen.
3.5 Sterne, solider Auftakt dieser Krimireihe. In der Mitte etwas langatmig, dafür mit sehr gut ausgestalteten Protagonisten.. ich lese die Reihe weiter