Glasflügel: Kørner & Werner 3
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Meinung: Diesmal muss Jeppe Kørner leider (fast) ohne seine Partnerin ermitteln, denn Anette Werner ist im Mutterschaftsurlaub Zuhause. Ich fand es toll, dass man auch in diesem Teil viel privates über die Ermittler lesen kann. Über die Entwicklungen in Jeppes (Liebes-)Leben habe ich mich besonders gefreut. Und auch wenn Anette im Mutterschaftsurlaub ist, kann sie es nicht lassen und ermittelt etwas mit - auch wenn sie sich damit in große Gefahr begibt. So erfährt man aber auch vieles aus ihrem Leben, das fand ich eine tolle Idee um das auch einzubauen. Auch andere bereits bekannte Charaktere wie zB Esther und Gregers bekommen wieder einen Teil der Geschichte. Der Schreibstil ist sehr direkt, gute Beschreibungen ohne viel unnötiges Drumherum. Wenn man sich auch mal an die eher ungewöhnlichen Namen und Straßen gewöhnt hat, kann man das Buch absolut flüssig lesen. Die Spannung wird wunderbar aufgebaut, auch wenn Mari und ich viel mitgerätselt haben, bis zum Ende wussten wir nicht wer der Täter war. Das Ende fand ich genau passend und es macht definitiv Lust auf den vierten Teil, der im Frühjahr 2021 erscheinen wird. Sehr positiv aufgefallen ist hier auch die Erwähnungen vom Zustand des Gesundheitssystems (in Dänemark). Viele Patienten werden leider einfach übersehen oder übergangen, gerade im psychischen (Jugend)Bereich. Diese Thematik bekommt in der Geschichte einen wichtigen Platz. Fazit: Absolute Leseempfehlung! Eine spannende Geschichte mit sympathischen Protagonisten und einem Schreibstil, bei dem man das Buch einfach nicht mehr weglegen will oder kann. Vielen Dank an den Verlag für das Bereitstellen von einem Rezensionsexemplar! Dies hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst.
Eigentlich ist Anette Werner mit ihrem Baby daheim. Und eigentlich sollte sie sich nicht in die Ermittlungen von ihrem Kollegen Jeppe Körner einmischen. Aber Anette ist mit dem Baby überfordert und zweifelt an ihrer Situation. Sie möchte nicht nur Mutter sein und wie es kommt, erfährt sie natürlich etwas über Jeppes neuen Fall. Und natürlich muss sie auch unbedingt Nachforschungen anstellen. Heimlich natürlich. Denn ihr Ehemann soll nichts davon erfahren. Das dies nicht gut ausgehen kann, ist mir als Leser da schon klar. Aber was folgt, damit konnte ich nicht rechnen. Aber was ist eigentlich der neue Fall von Jeppe Körner? Eine Tote wird im Springbrunnen gefunden. Schnell steht fest, wer sie ist und das sie ermordet wurde. Und es bleibt nicht bei der einen. Schnell ergibt sich ein Bezug zu Sommerfuglen, eine private Klinik, in der Jugendliche mit Problemen hinkommen und therapiert werden. Mittlerweile ist diese allerdings nach einem mysteriösen Suizid einer Jugendlichen geschlossen. Schnell finden sich mehrere Leute, die in Betracht kommen, genauso schnell lösen sich diese in Nichts auf, denn entweder haben sie ein Alibi, oder fallen aus dem Muster. Die Autorin bezieht sich hier sehr auf ein wackeliges Gesundheitssystem, mit Systemfehlern, überforderten Personal und anderen Dingen, die in der Pflege allgegenwärtig sind, aber nicht geändert werden. Es ist durchaus realistisch, was die Autorin schreibt, und nicht ganz unumstritten. Aber mir hat das so gut gefallen, gibt es diese ständige Überforderung des Gesundheitssystems doch nicht nur in Dänemark. Sie hat auch diesen 3. Band ihrer Serie überzeugend und spannend geschrieben, ich bin abermals restlos begeistert davon. Auch kommen die privaten Seiten der Ermittler wieder in Erscheinung. Anette, wie schon gesagt, fühlt sich in ihrer Mutterrolle alles andere als wohl. Der ständig fehlende Schlaf, das ständig weinende Baby, all das überfordert sie zunehmend. Jeppe in seiner heimlichen Beziehung zu einer Kollegin ist sich auch nicht sicher, wohin diese führt. Momentan lebt er wieder bei seiner Mutter, eine Situation, die ihm alles andere als genehm ist. Benimmt sich doch seine Mutter auch, als wäre er noch ein Teenager. Und dann ist da wieder Esther, die Schriftstellerin. Sie zeigt Seiten einer Depression und blüht nach einer Begegnung mit einem neuen Hausbewohner sichtlich auf. Wohin uns da allerdings die Autorin mitnimmt, hat mich sehr überrascht und ich fand es sehr schön, dass auch Esther wieder ihren Platz bekommen hat. Alles in allem ein ruhiger, aber meiner Meinung nach düsterer Thriller, der mich von Anfang an überzeugen konnte. Die Handlungen der Protagonisten nicht immer verstehend, aber sehr menschlich geschildert. Ich mag sie alle, auch wenn Anette immer etwas derb rüber kommt, so kann ich sie doch auch sehr gut verstehen. Und auch dieser 3. Band war spannend und gut geschrieben, so dass ich ihn wieder viel zu schnell durch hatte.
Ein Mord erschüttert, der die Stadt erschüttert und die Ermittler*innen vor Rätsel stellt. In einem Brunnen in der Innenstadt wird eine nackte, blutleere Frauenleiche gefunden. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Wer brachte die Leiche dort hin? Wie ging der Mord von Statten? Und wer hat ein Motiv? Schon am nächsten Tag findet sich die nächste nackte Leiche. Die Zeit drängt. Jeppe Korner muss Ergebnisse vorlegen. Doch die Suche gestaltet sich schwierig. Währenddessen sitzt Anette Werner zu Hause, im Mutterschaftsurlaub, und kann sich mit ihrer Rolle als Mutter noch so gar nicht anfreunden, was widerum dazu führt, dass Anette ihre eigenen kleinen Ermittlungen durchführt und dadurch ins Fadenkreuz des Mörders kommt. Wird Anette vom Mörder erwischt oder kommt sie davon? Durch die Auszeit von Anette Werner wird das Team um Korner noch intensiver in die Ermittlungen miteingebunden, was mir sehr gut gefallen hat. Toll fand ich auch, dass in der Geschichte ein öffentliches Thema behandelt wird, nämlich das Gesundheitssystem in Dänemark. Der Wink mit dem Zaunpfahl ist hier definitiv sehr gut gelungen und die Autorin zeigt hier ganz ein anderes Bild auf das dänische Gesundheitssystem, als es vielleicht oftmals in der Öffentlichkeit gezeigt wird. Nämlich, dass es viele Patient*innen gibt, die dringend Hilfe benötigen und im System aber untergehen oder sich selbst überlassen bleiben. Fazit: Ich war von Anfang an wieder gefesselt. Katrine Engberg schafft es den Aufbau der Story und der Charaktere so gut zu gestalten, dass es immer spannend bleibt. Das Buch nimmt auch hier wieder schnell Fahrt auf und ich bin durch die Kapitel geflogen. Ich konnte das Buch nicht wirklich nach meinen Leseabschnitten lesen und habe es in vier Tagen weginhaliert. Die Autorin hat wieder eine knifflige Story geschaffen und immer noch komplexere Hinweise gelegt. Ich hatte immer wieder Vermutungen zum Täter, doch die waren immer falsch. Katrine Engberg schreibt detailgenaue, gut recherchierte Handlungen. Der Spannungsbogen war durch die gesamte Story gegeben. Bis zum Ende war das Buch spannend, überraschend mit immer wieder neuen Wendungen. Die Auflösung hat mich sprachlos gemacht, denn damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Ein spannender Krimi mit interessanten Ermittler*innen und tollen Protagonist*innen. Von meiner Seite wieder eine glasklare Leseempfehlung! 5/5 Sternen.
Dieses war der erste Krimi aus der Kopenhagen-Reihe um Kommissarin Annette Werner und Jeppe Kørner von Katrine Engberg und war sofort mitgerissen. Ich werde definitiv nun auch die bisher erschienene Titel dieser Reihe lesen! Zum Inhalt: Der Zeitungszusteller Frederik findet morgens bei seiner Runde in einem der ältesten Brunnen Kopenhagens eine Leiche. Sie weist mehrere Schnittwunden auf und ist verblutet. Jeppe Kørner und sein Team machen sich in diesem spektakulären Kriminalfall auf die Suche nach möglichen Tätern. Als am nächsten Morgen in einem anderen Brunnen der Stadt ein weiteres Opfer gefunden wird, kann sich auch seine Kollegin Annette Werner, die sich in Elternzeit befindet, nicht mehr den spannenden Ereignissen entziehen. Die Spuren führen zu einer ehemaligen Einrichtung, die Jugendlichen helfen sollte, welche diverse psychologische Probleme aufwiesen. Fazit: Katrine Engberg schafft es den Leser direkt in die Ereignisse miteinzubeziehen. Die Spannung ist seit den ersten Seiten spürbar und zieht den Leser in den Bann. Ich habe dieses Buch in wenigen Stunden beendet. Interessante Themengebiete werden miteinander verknüpft und die liebevoll gestalteten Personen lassen den Leser Anbindungspunkte finden. Wer Krimis, in denen es auch um verschiedene Hintergründe, sei es aus den Themengebieten Medizin und Geschichte im weiteren Kreise, geht, liebt, kommt auf seine Kosten. Die großartigen Charaktere tun ihr Übriges. Große Leseempfehlung!
Wieder ein guter Fall für Körner und Werner. Wobei Kollegin Werner sich hier von ihrer Elternzeit nicht vom ermitteln abhalten lässt. Wieder eine Mordserie in Kopenhagen, die auf eine kurzlebige Wohngruppe für junge Menschen mit psychischen Problemen zurückgeht. Die Formel dürfte mit Buch 3 klar sein.
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Meinung: Diesmal muss Jeppe Kørner leider (fast) ohne seine Partnerin ermitteln, denn Anette Werner ist im Mutterschaftsurlaub Zuhause. Ich fand es toll, dass man auch in diesem Teil viel privates über die Ermittler lesen kann. Über die Entwicklungen in Jeppes (Liebes-)Leben habe ich mich besonders gefreut. Und auch wenn Anette im Mutterschaftsurlaub ist, kann sie es nicht lassen und ermittelt etwas mit - auch wenn sie sich damit in große Gefahr begibt. So erfährt man aber auch vieles aus ihrem Leben, das fand ich eine tolle Idee um das auch einzubauen. Auch andere bereits bekannte Charaktere wie zB Esther und Gregers bekommen wieder einen Teil der Geschichte. Der Schreibstil ist sehr direkt, gute Beschreibungen ohne viel unnötiges Drumherum. Wenn man sich auch mal an die eher ungewöhnlichen Namen und Straßen gewöhnt hat, kann man das Buch absolut flüssig lesen. Die Spannung wird wunderbar aufgebaut, auch wenn Mari und ich viel mitgerätselt haben, bis zum Ende wussten wir nicht wer der Täter war. Das Ende fand ich genau passend und es macht definitiv Lust auf den vierten Teil, der im Frühjahr 2021 erscheinen wird. Sehr positiv aufgefallen ist hier auch die Erwähnungen vom Zustand des Gesundheitssystems (in Dänemark). Viele Patienten werden leider einfach übersehen oder übergangen, gerade im psychischen (Jugend)Bereich. Diese Thematik bekommt in der Geschichte einen wichtigen Platz. Fazit: Absolute Leseempfehlung! Eine spannende Geschichte mit sympathischen Protagonisten und einem Schreibstil, bei dem man das Buch einfach nicht mehr weglegen will oder kann. Vielen Dank an den Verlag für das Bereitstellen von einem Rezensionsexemplar! Dies hat meine Meinung jedoch nicht beeinflusst.
Eigentlich ist Anette Werner mit ihrem Baby daheim. Und eigentlich sollte sie sich nicht in die Ermittlungen von ihrem Kollegen Jeppe Körner einmischen. Aber Anette ist mit dem Baby überfordert und zweifelt an ihrer Situation. Sie möchte nicht nur Mutter sein und wie es kommt, erfährt sie natürlich etwas über Jeppes neuen Fall. Und natürlich muss sie auch unbedingt Nachforschungen anstellen. Heimlich natürlich. Denn ihr Ehemann soll nichts davon erfahren. Das dies nicht gut ausgehen kann, ist mir als Leser da schon klar. Aber was folgt, damit konnte ich nicht rechnen. Aber was ist eigentlich der neue Fall von Jeppe Körner? Eine Tote wird im Springbrunnen gefunden. Schnell steht fest, wer sie ist und das sie ermordet wurde. Und es bleibt nicht bei der einen. Schnell ergibt sich ein Bezug zu Sommerfuglen, eine private Klinik, in der Jugendliche mit Problemen hinkommen und therapiert werden. Mittlerweile ist diese allerdings nach einem mysteriösen Suizid einer Jugendlichen geschlossen. Schnell finden sich mehrere Leute, die in Betracht kommen, genauso schnell lösen sich diese in Nichts auf, denn entweder haben sie ein Alibi, oder fallen aus dem Muster. Die Autorin bezieht sich hier sehr auf ein wackeliges Gesundheitssystem, mit Systemfehlern, überforderten Personal und anderen Dingen, die in der Pflege allgegenwärtig sind, aber nicht geändert werden. Es ist durchaus realistisch, was die Autorin schreibt, und nicht ganz unumstritten. Aber mir hat das so gut gefallen, gibt es diese ständige Überforderung des Gesundheitssystems doch nicht nur in Dänemark. Sie hat auch diesen 3. Band ihrer Serie überzeugend und spannend geschrieben, ich bin abermals restlos begeistert davon. Auch kommen die privaten Seiten der Ermittler wieder in Erscheinung. Anette, wie schon gesagt, fühlt sich in ihrer Mutterrolle alles andere als wohl. Der ständig fehlende Schlaf, das ständig weinende Baby, all das überfordert sie zunehmend. Jeppe in seiner heimlichen Beziehung zu einer Kollegin ist sich auch nicht sicher, wohin diese führt. Momentan lebt er wieder bei seiner Mutter, eine Situation, die ihm alles andere als genehm ist. Benimmt sich doch seine Mutter auch, als wäre er noch ein Teenager. Und dann ist da wieder Esther, die Schriftstellerin. Sie zeigt Seiten einer Depression und blüht nach einer Begegnung mit einem neuen Hausbewohner sichtlich auf. Wohin uns da allerdings die Autorin mitnimmt, hat mich sehr überrascht und ich fand es sehr schön, dass auch Esther wieder ihren Platz bekommen hat. Alles in allem ein ruhiger, aber meiner Meinung nach düsterer Thriller, der mich von Anfang an überzeugen konnte. Die Handlungen der Protagonisten nicht immer verstehend, aber sehr menschlich geschildert. Ich mag sie alle, auch wenn Anette immer etwas derb rüber kommt, so kann ich sie doch auch sehr gut verstehen. Und auch dieser 3. Band war spannend und gut geschrieben, so dass ich ihn wieder viel zu schnell durch hatte.
Ein Mord erschüttert, der die Stadt erschüttert und die Ermittler*innen vor Rätsel stellt. In einem Brunnen in der Innenstadt wird eine nackte, blutleere Frauenleiche gefunden. Die Polizei steht vor einem Rätsel. Wer brachte die Leiche dort hin? Wie ging der Mord von Statten? Und wer hat ein Motiv? Schon am nächsten Tag findet sich die nächste nackte Leiche. Die Zeit drängt. Jeppe Korner muss Ergebnisse vorlegen. Doch die Suche gestaltet sich schwierig. Währenddessen sitzt Anette Werner zu Hause, im Mutterschaftsurlaub, und kann sich mit ihrer Rolle als Mutter noch so gar nicht anfreunden, was widerum dazu führt, dass Anette ihre eigenen kleinen Ermittlungen durchführt und dadurch ins Fadenkreuz des Mörders kommt. Wird Anette vom Mörder erwischt oder kommt sie davon? Durch die Auszeit von Anette Werner wird das Team um Korner noch intensiver in die Ermittlungen miteingebunden, was mir sehr gut gefallen hat. Toll fand ich auch, dass in der Geschichte ein öffentliches Thema behandelt wird, nämlich das Gesundheitssystem in Dänemark. Der Wink mit dem Zaunpfahl ist hier definitiv sehr gut gelungen und die Autorin zeigt hier ganz ein anderes Bild auf das dänische Gesundheitssystem, als es vielleicht oftmals in der Öffentlichkeit gezeigt wird. Nämlich, dass es viele Patient*innen gibt, die dringend Hilfe benötigen und im System aber untergehen oder sich selbst überlassen bleiben. Fazit: Ich war von Anfang an wieder gefesselt. Katrine Engberg schafft es den Aufbau der Story und der Charaktere so gut zu gestalten, dass es immer spannend bleibt. Das Buch nimmt auch hier wieder schnell Fahrt auf und ich bin durch die Kapitel geflogen. Ich konnte das Buch nicht wirklich nach meinen Leseabschnitten lesen und habe es in vier Tagen weginhaliert. Die Autorin hat wieder eine knifflige Story geschaffen und immer noch komplexere Hinweise gelegt. Ich hatte immer wieder Vermutungen zum Täter, doch die waren immer falsch. Katrine Engberg schreibt detailgenaue, gut recherchierte Handlungen. Der Spannungsbogen war durch die gesamte Story gegeben. Bis zum Ende war das Buch spannend, überraschend mit immer wieder neuen Wendungen. Die Auflösung hat mich sprachlos gemacht, denn damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet. Ein spannender Krimi mit interessanten Ermittler*innen und tollen Protagonist*innen. Von meiner Seite wieder eine glasklare Leseempfehlung! 5/5 Sternen.
Dieses war der erste Krimi aus der Kopenhagen-Reihe um Kommissarin Annette Werner und Jeppe Kørner von Katrine Engberg und war sofort mitgerissen. Ich werde definitiv nun auch die bisher erschienene Titel dieser Reihe lesen! Zum Inhalt: Der Zeitungszusteller Frederik findet morgens bei seiner Runde in einem der ältesten Brunnen Kopenhagens eine Leiche. Sie weist mehrere Schnittwunden auf und ist verblutet. Jeppe Kørner und sein Team machen sich in diesem spektakulären Kriminalfall auf die Suche nach möglichen Tätern. Als am nächsten Morgen in einem anderen Brunnen der Stadt ein weiteres Opfer gefunden wird, kann sich auch seine Kollegin Annette Werner, die sich in Elternzeit befindet, nicht mehr den spannenden Ereignissen entziehen. Die Spuren führen zu einer ehemaligen Einrichtung, die Jugendlichen helfen sollte, welche diverse psychologische Probleme aufwiesen. Fazit: Katrine Engberg schafft es den Leser direkt in die Ereignisse miteinzubeziehen. Die Spannung ist seit den ersten Seiten spürbar und zieht den Leser in den Bann. Ich habe dieses Buch in wenigen Stunden beendet. Interessante Themengebiete werden miteinander verknüpft und die liebevoll gestalteten Personen lassen den Leser Anbindungspunkte finden. Wer Krimis, in denen es auch um verschiedene Hintergründe, sei es aus den Themengebieten Medizin und Geschichte im weiteren Kreise, geht, liebt, kommt auf seine Kosten. Die großartigen Charaktere tun ihr Übriges. Große Leseempfehlung!
Wieder ein guter Fall für Körner und Werner. Wobei Kollegin Werner sich hier von ihrer Elternzeit nicht vom ermitteln abhalten lässt. Wieder eine Mordserie in Kopenhagen, die auf eine kurzlebige Wohngruppe für junge Menschen mit psychischen Problemen zurückgeht. Die Formel dürfte mit Buch 3 klar sein.