Kirschblütenmädchen
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Beschreibung
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Mein Fazit vorweg: Ich fand’s toll. Ich hatte mich schon die ganze Zeit auf diese Geschichte gefreut, denn Ninjas, Japan, eine süße Lovestory plus ein bißchen Mysteryfeeling klingt einfach zu gut, um es nicht zu lesen ☺️ Der Schreibstil ist rundum schön. Man fliegt nur so durch die Geschichte, und für mich wurden die Emotionen auch gut transportiert, so dass mich die Momente zwischen Clara und Jarik auf jeden Fall erreichen konnten. Clara mochte ich sofort. Sie hatte etwas sehr authentisches und bodenständiges an sich und ihre Handlungen und ihre Gedankengänge fand ich sehr nachvollziehbar. Das war meiner Meinung auch eine Stärke des Buches, dass Clara so realistisch auf die Situationen reagiert hat, in denen sie sich wiederfand. Sie war rundum eine richtig tolle Protagonistin ❤️ Jarik ist mir dagegen noch ein kleines Rätsel geblieben, weil man erstmal nur Bruchstücke seiner Motivation erkennt und dann erst nach und nach einen kleinen Blick hinter seine Mauern werfen kann. Die Wortgefechte, die sich die beiden liefern, waren auf jeden Fall grandios, und ich mochte die Chemie zwischen den beiden sehr. Die Handlung konnte mich insgesamt zwar fesseln, hätte für meinen Geschmack aber noch etwas spannender ausfallen können, das tat aber meinem Lesevergnügen eigentlich keinen Abbruch. Mir hat außerdem gut gefallen, dass viele Dinge noch im Dunklen blieben. Man wusste eben nicht genau, wer welche Absichten oder Motive hat, wem man vertrauen kann und wem lieber nicht, und wer auf wessen Seite stand. Es gab einfach viele Grauzonen, die die sich ständig verschoben haben. Ein weiteres Element, dass ich eigentlich immer mag, gab es auch hier: eine Prophezeiung, die eventuell Claras Leben auf den Kopf stellen könnte. Aber was genau an ihr dran ist, erfährt man noch nicht. Kritisieren kann ich eigentlich nur ein paar Kleinigkeiten, zum Beispiel ein paar sehr auffällige Rechtschreibfehler, oder die Tatsache, dass mir Claras Verschwinden nach Japan für ihre Familie etwas zu simpel gelöst wurde, oder hier und da ein paar Ungenauigkeiten, wie Claras plötzliche Entrüstung darüber, dass sie beschattet wurde, obwohl man es ihr schon zuvor gesagt hatte. Ich bin jetzt sehr gespannt auf die Fortsetzung, denn das Ende hatte es wirklich in sich
Kirschblütenmädchen und Kotzbrocken passt? Ich liebe den Schreibstil und die Bücher von Sarah Nierwitzki und die Klischeebedienenden Witze, die sie in dieses Buch gepackt hat. Der Schreibstil ist wie immer schön flüssig und mit tollem Humor gespickt, dadurch verschlingt man regelrecht ihre Bücher. Die Lesestunden verfliegen nur wieder so dahin und am Ende des ersten Teils der Blütentrilogie steht man da und denkt sich nur "Ist das ihr Ernst, dass kann sie doch nicht machen?". Aber mit so einem Cliffhanger kann man Sarah Nierwitzki und dem Kotzbrocken einfach nicht böse sein, denn dafür ist der Auftakt einfach viel zu gut. Im ersten Teil der Blütentrilogie trifft Clara auf Jarik aka Kotzbrocken. Dieser "entführt" sie nach Japan zu der Gilde, die sie vor den Abtrünnigen schützen möchte. Denn diese haben auch vor 6 Monaten ihren Vater entführt. In der Gilde wird Clara erzählt, das ihr Vater einen hohen Rang in der Gilde innewohnt, dem eines Meister. Insgesamt gibt es sieben Meister, für jeden Kontinent einen. Ihnen unterstehen die Fuma und die Geschwister der Nacht, so werden die Shinobi der Gilde genannt. Außerdem erfährt sie von einer Prophezeiung und das der immerblühende Kirschbaum im Innenhof des Tempel im Zusammenhang damit steht. "Am Tag der ersten Knospe des immerblühenden Kirschbaums wird die Erste geboren. Sie wird der Anfang und das End sein. Das Neue und Alte. Durch sie weicht Unrecht. Durch sie wächst Zusammenhalt." Doch ist die Gilde wirklich das, was sie scheint und kann sie Jarik vertrauen? Wer ist wirklich gut oder böse? Was steckt hinter der Entführung ihres Vaters? Waren es wirklich die Abtrünnigen? Ist sie im Dorf der Gilde sicher? All diese Fragen stellt sich Clara bzw. stehen im Raum. Ihr Hauptziel liegt jedoch darin ihren Vater endlich wieder zu finden und mit ihm gemeinsam nach Hause gehen zu können und die Gilde und alles hinter sich zu lassen. Ob mit der Hilfe der Meister und den Geschwister oder ohne sie, ist ihr vollkommen egal, solange sie wieder nach Hause kann. Jedoch ist da noch mehr, denn die Mauer, die sie mühsam nach dem Verschwinden ihres Vaters um ihr Herz aufgebaut hat, beginnt zu bröckeln. Und ist Potsdam wirklich noch ihr Zuhause? Oder sehnt sich ihr Herz nach Japan und jemanden anderen? Passt Kirschblütenmädchen und Kotzbrocken? Ein toller und gelungener Band 1 der Blütentrilogie. Die Erzählperspektiven aus Claras und Jariks Sicht haben mir super gefallen und man konnte sich in beide Protagonisten sehr gut hineinversetzen. Das Buch kann ich nur empfehlen zu lesen, es ist wieder typisch Nierwitzki. Wer noch nicht nierwitzkifiziert ist, sollte unbedingt das Buch lesen und sich nierwitzkifizieren lassen. Es verdient vollkommen zu Recht 5/5 Sternen und ist ein richtig schönes Jahreshighlight.
3,5 Sterne Was ich auf jeden Fall positiv fand, waren der Schreibstil und die Charaktere. Es war sehr rasant, man fliegt nur so durch die Seiten und Clara fand ich toll, weil sie die ganze Zeit über skeptisch war und nicht blind vertraut hat. Auch Jarik mochte ich, er war als Charakter echt interessant. Zwischenzeitlich ist es mit der Spannung etwas bergab gegangen und es gab so Kleinigkeiten, die mich etwas gestört haben, wie z.B. Rechtschreibfehler bzw. fehlende Wörter (von denen gab es leider zu viele für meinen Geschmack, um sie einfach zu ignorieren) und einige Dinge die besser hätten erklärt werden können. Manchmal war es mir einfach zu schwammig und nicht tief genug für meinen Geschmack. Aber ich möchte nach dem Cliffhanger auf jeden Fall noch Band 2 lesen
Clara hat nun wirklich nicht damit gerechnet, sich eines Tages in Japan zu befinden. Entführt von einem Fremden, der ihr auch noch - zusammen mit seinen Auftraggebern - eröffnet, dass sie einer alten Gilde von Ninjas angehört. Ihr Leben gerät völlig aus den Fugen, als sie erfährt, dass ihr Vater nicht einfach nur verschwunden ist, sondern von abtrünnigen Ninjas entführt wurde. Clara soll im Austausch für ihn ausgeliefert werden, was ihr völlig absurd vorkommt. Während sie sich notgedrungen an dsa Leben dort gewöhnt und auch ein wenig anpasst, hält einer sie auf Abstand. Ausgerechnet der, der überhaupt erst für ihre Entführung verantworlich ist. Und was ist das überhaupt für ein blödes Kribbeln, dass dauernd auftritt, wenn er in ihrer Nähe ist? Eines von denen, die ihr Herz höher schlagen lassen? Ich wusste, dass mir das Setting direkt gefallen würde, noch bevor ich das Buch überhaupt hätte aufschlagen können. Und ich hatte Recht. Mit dem Thema Japan und Kirschblüten hat Sarah Nierwitzki bei mir direkt ins Schwarze getroffen. Oder doch ins Rosane? Der Schreibstil hat mir von Anfang an gefallen und ist unglaublich toll. Ich habe Clara und Jarik direkt ins Herz geschlossen. Clara ist ein Mädchen, dass weiss was sie will, aber dennoch völlig aus ihrem Leben gerissen wird, als sie sich plötzlich in Japan wieder findet. Sie ist überfordert, aber versucht sich dennoch nicht unterkriegen zu lassen. Und sich vor allem nicht von den anderen Anwesenden provozieren zu lassen, denn nicht jeder ist von ihrer Anwesenheit begeistert. Von der Anwesenheit gewisser Menschen war ich übrigens auch nicht begeistert. *kicher* Jarik ist eben .. einfach Jarik, ihr müsst ihn unbedingt selbst kennenlernen. Aber wie war das .. Kotzbrocken bleibt Kotzbrocken, aber ich mag Kotzbrocken. Die Geschichte hinter Jarik und Clara hat mir unglaublich gut gefallen. Obwohl das Buch erst der Auftakt der Blütentrilogie ist, beinhaltet es soviel Gefühl, Gedankenchaos und Action, dass es auf keiner Seite langweilig erscheint. Obwohl keiner von beiden es richtig zugeben will oder kann, harmonieren sie auf eine Art und Weise miteinander, dass man das Gefühl bekommt, sie sind einfach füreinander bestimmt. Die Nebencharaktere haben eine so tolle Ausarbeitung, dass man sie gar nicht richtig als Nebencharaktere sehen kann. Obwohl sich die Geschichte hauptsächlich um Jarik und Clara dreht, merkt man, dass sich Sarah Nierwitzki auch um die anderen Charaktere Gedanken gemacht hat. Sie alle stecken voller Herzblut, jeder auf seine Art. Gerade dieses Grundverschiedene hat mir sehr gefallen und ich habe sie - fast alle - regelrecht lieben gelernt. Ich kann euch dieses Buch echt ans Herz legen. Wenn gleich auch das Buch erst der Auftakt der Blütentrilogie ist, beinhaltet es soviel Gefühl, Gedankenchaos und Action, dass es auf keiner Seite langweilig erscheint. Und vor allem sehr viel japanisches Setting, in das man sich einfach nur verlieben kann, wenn man es nicht schon längst ist. Von mir gibt es definitiv eine klare Leseempfehlung.
Kirschblütenmädchen und Kotzbrocken passt? Ich liebe den Schreibstil und die Bücher von Sarah Nierwitzki und die Klischeebedienenden Witze, die sie in dieses Buch gepackt hat. Der Schreibstil ist wie immer schön flüssig und mit tollem Humor gespickt, dadurch verschlingt man regelrecht ihre Bücher. Die Lesestunden verfliegen nur wieder so dahin und am Ende des ersten Teils der Blütentrilogie steht man da und denkt sich nur "Ist das ihr Ernst, dass kann sie doch nicht machen?". Aber mit so einem Cliffhanger kann man Sarah Nierwitzki und dem Kotzbrocken einfach nicht böse sein, denn dafür ist der Auftakt einfach viel zu gut. Im ersten Teil der Blütentrilogie trifft Clara auf Jarik aka Kotzbrocken. Dieser "entführt" sie nach Japan zu der Gilde, die sie vor den Abtrünnigen schützen möchte. Denn diese haben auch vor 6 Monaten ihren Vater entführt. In der Gilde wird Clara erzählt, das ihr Vater einen hohen Rang in der Gilde innewohnt, dem eines Meister. Insgesamt gibt es sieben Meister, für jeden Kontinent einen. Ihnen unterstehen die Fuma und die Geschwister der Nacht, so werden die Shinobi der Gilde genannt. Außerdem erfährt sie von einer Prophezeiung und das der immerblühende Kirschbaum im Innenhof des Tempel im Zusammenhang damit steht. "Am Tag der ersten Knospe des immerblühenden Kirschbaums wird die Erste geboren. Sie wird der Anfang und das End sein. Das Neue und Alte. Durch sie weicht Unrecht. Durch sie wächst Zusammenhalt." Doch ist die Gilde wirklich das, was sie scheint und kann sie Jarik vertrauen? Wer ist wirklich gut oder böse? Was steckt hinter der Entführung ihres Vaters? Waren es wirklich die Abtrünnigen? Ist sie im Dorf der Gilde sicher? All diese Fragen stellt sich Clara bzw. stehen im Raum. Ihr Hauptziel liegt jedoch darin ihren Vater endlich wieder zu finden und mit ihm gemeinsam nach Hause gehen zu können und die Gilde und alles hinter sich zu lassen. Ob mit der Hilfe der Meister und den Geschwister oder ohne sie, ist ihr vollkommen egal, solange sie wieder nach Hause kann. Jedoch ist da noch mehr, denn die Mauer, die sie mühsam nach dem Verschwinden ihres Vaters um ihr Herz aufgebaut hat, beginnt zu bröckeln. Und ist Potsdam wirklich noch ihr Zuhause? Oder sehnt sich ihr Herz nach Japan und jemanden anderen? Passt Kirschblütenmädchen und Kotzbrocken? Ein toller und gelungener Band 1 der Blütentrilogie. Die Erzählperspektiven aus Claras und Jariks Sicht haben mir super gefallen und man konnte sich in beide Protagonisten sehr gut hineinversetzen. Das Buch kann ich nur empfehlen zu lesen, es ist wieder typisch Nierwitzki. Wer noch nicht nierwitzkifiziert ist, sollte unbedingt das Buch lesen und sich nierwitzkifizieren lassen. Es verdient vollkommen zu Recht 5/5 Sternen und ist ein richtig schönes Jahreshighlight.
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Mein Fazit vorweg: Ich fand’s toll. Ich hatte mich schon die ganze Zeit auf diese Geschichte gefreut, denn Ninjas, Japan, eine süße Lovestory plus ein bißchen Mysteryfeeling klingt einfach zu gut, um es nicht zu lesen ☺️ Der Schreibstil ist rundum schön. Man fliegt nur so durch die Geschichte, und für mich wurden die Emotionen auch gut transportiert, so dass mich die Momente zwischen Clara und Jarik auf jeden Fall erreichen konnten. Clara mochte ich sofort. Sie hatte etwas sehr authentisches und bodenständiges an sich und ihre Handlungen und ihre Gedankengänge fand ich sehr nachvollziehbar. Das war meiner Meinung auch eine Stärke des Buches, dass Clara so realistisch auf die Situationen reagiert hat, in denen sie sich wiederfand. Sie war rundum eine richtig tolle Protagonistin ❤️ Jarik ist mir dagegen noch ein kleines Rätsel geblieben, weil man erstmal nur Bruchstücke seiner Motivation erkennt und dann erst nach und nach einen kleinen Blick hinter seine Mauern werfen kann. Die Wortgefechte, die sich die beiden liefern, waren auf jeden Fall grandios, und ich mochte die Chemie zwischen den beiden sehr. Die Handlung konnte mich insgesamt zwar fesseln, hätte für meinen Geschmack aber noch etwas spannender ausfallen können, das tat aber meinem Lesevergnügen eigentlich keinen Abbruch. Mir hat außerdem gut gefallen, dass viele Dinge noch im Dunklen blieben. Man wusste eben nicht genau, wer welche Absichten oder Motive hat, wem man vertrauen kann und wem lieber nicht, und wer auf wessen Seite stand. Es gab einfach viele Grauzonen, die die sich ständig verschoben haben. Ein weiteres Element, dass ich eigentlich immer mag, gab es auch hier: eine Prophezeiung, die eventuell Claras Leben auf den Kopf stellen könnte. Aber was genau an ihr dran ist, erfährt man noch nicht. Kritisieren kann ich eigentlich nur ein paar Kleinigkeiten, zum Beispiel ein paar sehr auffällige Rechtschreibfehler, oder die Tatsache, dass mir Claras Verschwinden nach Japan für ihre Familie etwas zu simpel gelöst wurde, oder hier und da ein paar Ungenauigkeiten, wie Claras plötzliche Entrüstung darüber, dass sie beschattet wurde, obwohl man es ihr schon zuvor gesagt hatte. Ich bin jetzt sehr gespannt auf die Fortsetzung, denn das Ende hatte es wirklich in sich
Kirschblütenmädchen und Kotzbrocken passt? Ich liebe den Schreibstil und die Bücher von Sarah Nierwitzki und die Klischeebedienenden Witze, die sie in dieses Buch gepackt hat. Der Schreibstil ist wie immer schön flüssig und mit tollem Humor gespickt, dadurch verschlingt man regelrecht ihre Bücher. Die Lesestunden verfliegen nur wieder so dahin und am Ende des ersten Teils der Blütentrilogie steht man da und denkt sich nur "Ist das ihr Ernst, dass kann sie doch nicht machen?". Aber mit so einem Cliffhanger kann man Sarah Nierwitzki und dem Kotzbrocken einfach nicht böse sein, denn dafür ist der Auftakt einfach viel zu gut. Im ersten Teil der Blütentrilogie trifft Clara auf Jarik aka Kotzbrocken. Dieser "entführt" sie nach Japan zu der Gilde, die sie vor den Abtrünnigen schützen möchte. Denn diese haben auch vor 6 Monaten ihren Vater entführt. In der Gilde wird Clara erzählt, das ihr Vater einen hohen Rang in der Gilde innewohnt, dem eines Meister. Insgesamt gibt es sieben Meister, für jeden Kontinent einen. Ihnen unterstehen die Fuma und die Geschwister der Nacht, so werden die Shinobi der Gilde genannt. Außerdem erfährt sie von einer Prophezeiung und das der immerblühende Kirschbaum im Innenhof des Tempel im Zusammenhang damit steht. "Am Tag der ersten Knospe des immerblühenden Kirschbaums wird die Erste geboren. Sie wird der Anfang und das End sein. Das Neue und Alte. Durch sie weicht Unrecht. Durch sie wächst Zusammenhalt." Doch ist die Gilde wirklich das, was sie scheint und kann sie Jarik vertrauen? Wer ist wirklich gut oder böse? Was steckt hinter der Entführung ihres Vaters? Waren es wirklich die Abtrünnigen? Ist sie im Dorf der Gilde sicher? All diese Fragen stellt sich Clara bzw. stehen im Raum. Ihr Hauptziel liegt jedoch darin ihren Vater endlich wieder zu finden und mit ihm gemeinsam nach Hause gehen zu können und die Gilde und alles hinter sich zu lassen. Ob mit der Hilfe der Meister und den Geschwister oder ohne sie, ist ihr vollkommen egal, solange sie wieder nach Hause kann. Jedoch ist da noch mehr, denn die Mauer, die sie mühsam nach dem Verschwinden ihres Vaters um ihr Herz aufgebaut hat, beginnt zu bröckeln. Und ist Potsdam wirklich noch ihr Zuhause? Oder sehnt sich ihr Herz nach Japan und jemanden anderen? Passt Kirschblütenmädchen und Kotzbrocken? Ein toller und gelungener Band 1 der Blütentrilogie. Die Erzählperspektiven aus Claras und Jariks Sicht haben mir super gefallen und man konnte sich in beide Protagonisten sehr gut hineinversetzen. Das Buch kann ich nur empfehlen zu lesen, es ist wieder typisch Nierwitzki. Wer noch nicht nierwitzkifiziert ist, sollte unbedingt das Buch lesen und sich nierwitzkifizieren lassen. Es verdient vollkommen zu Recht 5/5 Sternen und ist ein richtig schönes Jahreshighlight.
3,5 Sterne Was ich auf jeden Fall positiv fand, waren der Schreibstil und die Charaktere. Es war sehr rasant, man fliegt nur so durch die Seiten und Clara fand ich toll, weil sie die ganze Zeit über skeptisch war und nicht blind vertraut hat. Auch Jarik mochte ich, er war als Charakter echt interessant. Zwischenzeitlich ist es mit der Spannung etwas bergab gegangen und es gab so Kleinigkeiten, die mich etwas gestört haben, wie z.B. Rechtschreibfehler bzw. fehlende Wörter (von denen gab es leider zu viele für meinen Geschmack, um sie einfach zu ignorieren) und einige Dinge die besser hätten erklärt werden können. Manchmal war es mir einfach zu schwammig und nicht tief genug für meinen Geschmack. Aber ich möchte nach dem Cliffhanger auf jeden Fall noch Band 2 lesen
Clara hat nun wirklich nicht damit gerechnet, sich eines Tages in Japan zu befinden. Entführt von einem Fremden, der ihr auch noch - zusammen mit seinen Auftraggebern - eröffnet, dass sie einer alten Gilde von Ninjas angehört. Ihr Leben gerät völlig aus den Fugen, als sie erfährt, dass ihr Vater nicht einfach nur verschwunden ist, sondern von abtrünnigen Ninjas entführt wurde. Clara soll im Austausch für ihn ausgeliefert werden, was ihr völlig absurd vorkommt. Während sie sich notgedrungen an dsa Leben dort gewöhnt und auch ein wenig anpasst, hält einer sie auf Abstand. Ausgerechnet der, der überhaupt erst für ihre Entführung verantworlich ist. Und was ist das überhaupt für ein blödes Kribbeln, dass dauernd auftritt, wenn er in ihrer Nähe ist? Eines von denen, die ihr Herz höher schlagen lassen? Ich wusste, dass mir das Setting direkt gefallen würde, noch bevor ich das Buch überhaupt hätte aufschlagen können. Und ich hatte Recht. Mit dem Thema Japan und Kirschblüten hat Sarah Nierwitzki bei mir direkt ins Schwarze getroffen. Oder doch ins Rosane? Der Schreibstil hat mir von Anfang an gefallen und ist unglaublich toll. Ich habe Clara und Jarik direkt ins Herz geschlossen. Clara ist ein Mädchen, dass weiss was sie will, aber dennoch völlig aus ihrem Leben gerissen wird, als sie sich plötzlich in Japan wieder findet. Sie ist überfordert, aber versucht sich dennoch nicht unterkriegen zu lassen. Und sich vor allem nicht von den anderen Anwesenden provozieren zu lassen, denn nicht jeder ist von ihrer Anwesenheit begeistert. Von der Anwesenheit gewisser Menschen war ich übrigens auch nicht begeistert. *kicher* Jarik ist eben .. einfach Jarik, ihr müsst ihn unbedingt selbst kennenlernen. Aber wie war das .. Kotzbrocken bleibt Kotzbrocken, aber ich mag Kotzbrocken. Die Geschichte hinter Jarik und Clara hat mir unglaublich gut gefallen. Obwohl das Buch erst der Auftakt der Blütentrilogie ist, beinhaltet es soviel Gefühl, Gedankenchaos und Action, dass es auf keiner Seite langweilig erscheint. Obwohl keiner von beiden es richtig zugeben will oder kann, harmonieren sie auf eine Art und Weise miteinander, dass man das Gefühl bekommt, sie sind einfach füreinander bestimmt. Die Nebencharaktere haben eine so tolle Ausarbeitung, dass man sie gar nicht richtig als Nebencharaktere sehen kann. Obwohl sich die Geschichte hauptsächlich um Jarik und Clara dreht, merkt man, dass sich Sarah Nierwitzki auch um die anderen Charaktere Gedanken gemacht hat. Sie alle stecken voller Herzblut, jeder auf seine Art. Gerade dieses Grundverschiedene hat mir sehr gefallen und ich habe sie - fast alle - regelrecht lieben gelernt. Ich kann euch dieses Buch echt ans Herz legen. Wenn gleich auch das Buch erst der Auftakt der Blütentrilogie ist, beinhaltet es soviel Gefühl, Gedankenchaos und Action, dass es auf keiner Seite langweilig erscheint. Und vor allem sehr viel japanisches Setting, in das man sich einfach nur verlieben kann, wenn man es nicht schon längst ist. Von mir gibt es definitiv eine klare Leseempfehlung.
Kirschblütenmädchen und Kotzbrocken passt? Ich liebe den Schreibstil und die Bücher von Sarah Nierwitzki und die Klischeebedienenden Witze, die sie in dieses Buch gepackt hat. Der Schreibstil ist wie immer schön flüssig und mit tollem Humor gespickt, dadurch verschlingt man regelrecht ihre Bücher. Die Lesestunden verfliegen nur wieder so dahin und am Ende des ersten Teils der Blütentrilogie steht man da und denkt sich nur "Ist das ihr Ernst, dass kann sie doch nicht machen?". Aber mit so einem Cliffhanger kann man Sarah Nierwitzki und dem Kotzbrocken einfach nicht böse sein, denn dafür ist der Auftakt einfach viel zu gut. Im ersten Teil der Blütentrilogie trifft Clara auf Jarik aka Kotzbrocken. Dieser "entführt" sie nach Japan zu der Gilde, die sie vor den Abtrünnigen schützen möchte. Denn diese haben auch vor 6 Monaten ihren Vater entführt. In der Gilde wird Clara erzählt, das ihr Vater einen hohen Rang in der Gilde innewohnt, dem eines Meister. Insgesamt gibt es sieben Meister, für jeden Kontinent einen. Ihnen unterstehen die Fuma und die Geschwister der Nacht, so werden die Shinobi der Gilde genannt. Außerdem erfährt sie von einer Prophezeiung und das der immerblühende Kirschbaum im Innenhof des Tempel im Zusammenhang damit steht. "Am Tag der ersten Knospe des immerblühenden Kirschbaums wird die Erste geboren. Sie wird der Anfang und das End sein. Das Neue und Alte. Durch sie weicht Unrecht. Durch sie wächst Zusammenhalt." Doch ist die Gilde wirklich das, was sie scheint und kann sie Jarik vertrauen? Wer ist wirklich gut oder böse? Was steckt hinter der Entführung ihres Vaters? Waren es wirklich die Abtrünnigen? Ist sie im Dorf der Gilde sicher? All diese Fragen stellt sich Clara bzw. stehen im Raum. Ihr Hauptziel liegt jedoch darin ihren Vater endlich wieder zu finden und mit ihm gemeinsam nach Hause gehen zu können und die Gilde und alles hinter sich zu lassen. Ob mit der Hilfe der Meister und den Geschwister oder ohne sie, ist ihr vollkommen egal, solange sie wieder nach Hause kann. Jedoch ist da noch mehr, denn die Mauer, die sie mühsam nach dem Verschwinden ihres Vaters um ihr Herz aufgebaut hat, beginnt zu bröckeln. Und ist Potsdam wirklich noch ihr Zuhause? Oder sehnt sich ihr Herz nach Japan und jemanden anderen? Passt Kirschblütenmädchen und Kotzbrocken? Ein toller und gelungener Band 1 der Blütentrilogie. Die Erzählperspektiven aus Claras und Jariks Sicht haben mir super gefallen und man konnte sich in beide Protagonisten sehr gut hineinversetzen. Das Buch kann ich nur empfehlen zu lesen, es ist wieder typisch Nierwitzki. Wer noch nicht nierwitzkifiziert ist, sollte unbedingt das Buch lesen und sich nierwitzkifizieren lassen. Es verdient vollkommen zu Recht 5/5 Sternen und ist ein richtig schönes Jahreshighlight.