Kirschblüten und rote Bohnen
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
Durian Sukegawa, geboren 1962, studierte an der Waseda-Universität in Tokio Philosophie. Er schreibt Romane und Gedichte, außerdem ist er in Japan als Schauspieler, Punkmusiker und Fernseh- sowie Radiomoderator bekannt. ›Kirschblüten und rote Bohnen‹ (DuMont 2016) war in Japan ein Bestseller und wurde von Naomi Kawase als Beitrag für Cannes 2015 verfilmt. Zuletzt erschien ›Die Insel der Freundschaft‹ (DuMont 2017).
Beiträge
Eine herzliche Geschichte voller Hochs und Tiefs
Das Buch wird im Japanologie-Studium erwähnt und ich kann mir nun vorstellen, warum. Es ist so tiefgründig, auch wenn es so locker und doch antreibend beginnt. Es werden Vergangenheiten verarbeitet und überwunden, was ein bitter-süßes, aber tröstliches Gefühl hinterlässt. Die Art, wie buchstäblich über Kirschblüten und rote Bohnen gesprochen wird, ist außerdem noch lehrreich und herzerwärmend. Sehr gelungene, nicht all zu lange Lektüre, darum zum Beispiel für Japan-Liebhaber oder Kurzroman-Genießer auf jeden Fall zu empfehlen!
Ein sehr schönes Buch, in dem viele wichtige Werte vermittelt werden. Über Freundschaft, Hoffnung und Mut.
Trotz der fehlenden Spannung ein besonderes Buch!
Ich bin etwas zwiegespalten, zum einen hat mir die Geschichte gut gefallen, aber durch die fehlende Spannung habe ich extrem lange gebraucht um durch zu kommen. Sentaro ist ein sehr ungewöhnlicher Charakter, aber seine Entwicklung wahnsinnig positiv. Tokue find ich sehr bemerkenswert. Trotz ihrer Erkrankung und der Zwangsisolation kämpft sie sich durchs Leben uns lässt sich nicht unterkriegen. Ihr An würde ich wahnsinnig gerne mal probieren. Sie holt aus allen Menschen das positive raus, wir bräuchten mehr Menschen wie Tokue in unserem Leben 🥰
Anders als erwartet
Der Klappentext hat ja nicht ganz preisgegeben wohin dieses Buch führt, und doch hatte ich etwas anderes erwartet. Die kleinen Weisheiten die häufig in japanischen Romanen zu finden sind, gibt es auch hier. Speziell wie die Welt eines Menschen der an Lepra erkrankt war und was dies zu gewisser Zeit bedeutete, hat mich sehr berührt. Dennoch fand ich vieles nicht zu Ende erzählt. Nett für zwischendurch, da es sich sehr leicht und schnell lesen lässt.
Berührend, traurig und lehrreich.
Ich kannte die Thematik in dem Buch nicht und habe dazu recherchiert. Leider gibt es das wirklich. Das hat mich zum Teil erschüttert und manche Teile im Buch haben mich so berührt und es hat sich ein Klos in meinem Hals gebildet und hin und wieder ist auch eine Träne geflossen. Trotz der schweren Thematik ist es leicht zu lesen.
Kurzweiliger und doch tiefgründiger Japanroman. Deutsch von Ursula Gräfe.
Ein wichtiges und gutes Buch.
Sentaro: hatte es bis jetzt nicht leicht. Er fühlt sich ,als ob er in seinem Leben feststeckt. Ich persönlich finde, er hat sich etwas aufgegeben. Im Verlauf erkennt er aber welche Leute zu seiner Familie gehören. Und findet einen Weg für sich glücklich zu werden. Wakana: musste die normale Schule aufgeben und eine Abendschule besuchen. Damit sie ihre Eltern unterstützen kann. Sie ist sehr schüchtern und zurückgezogen. Aber lernt im Verlauf, damit umzugehen. Tokue: eine ältere unscheinbare Dame. Am Anfang fragt man sich wieso sie unbedingt arbeiten möchte. Und im Verlauf erfährt man von ihrem traurigen Schicksal. Denn Tokue hatte Lepra. Schreibstil: war wunderschön. Wie sich super lesen und die Kapitel waren echt kurz. Wenn man anfängt zu lesen, kann man nicht mehr aufhören. Weswegen ich das Buch in drei Tagen durch hatte. Zusammenfassend: finde ich das Thema des Buches sehr wichtig. Die Krankheit Lepra. Wird nicht mehr groß unterrichtet. Obwohl doch viele davon betroffen waren. Nachdem ich das Buch beendet hatte, habe ich erstmal die Krankheit geholt, um zu verstehen was das überhaupt ist und was es für Folgen gab. Das Buch hat mich wirklich sehr berührt. Ich fand einfach wunderschön. Und auch sehr emotional. Ich finde das ist ein Buch was man in der Schule lesen sollte.
Ein ruhiges Buch, das das Leben in Japan gut vermittelt. Es erinnert an eine Epoche, von der ich gar nichts wusste. Es ist einfühlsam geschrieben ohne zu dramatisieren.
Herzzerreißend schön und überaus wichtig, wenn es um das Thema Diskriminierung von Menschen mit Krankheiten und Behinderungen geht. Jede:r verdient bedingungslose Akzeptanz und Respekt in der Gesellschaft. Eine ganz klare Empfehlung. Tausend Dank an Ursula Gräfe für diese fantastische Übersetzung!
3 verschiedene Charaktere treffen aufeinander. Es entsteht eine enge Freundschaft. Trotz tragischer Wendung ein Muss für jeden. Schön und herzliche geschrieben. Ein hinreisendes Buch.
Mehr von Durian Sukegawa
AlleBeschreibung
Autorenbeschreibung
Durian Sukegawa, geboren 1962, studierte an der Waseda-Universität in Tokio Philosophie. Er schreibt Romane und Gedichte, außerdem ist er in Japan als Schauspieler, Punkmusiker und Fernseh- sowie Radiomoderator bekannt. ›Kirschblüten und rote Bohnen‹ (DuMont 2016) war in Japan ein Bestseller und wurde von Naomi Kawase als Beitrag für Cannes 2015 verfilmt. Zuletzt erschien ›Die Insel der Freundschaft‹ (DuMont 2017).
Beiträge
Eine herzliche Geschichte voller Hochs und Tiefs
Das Buch wird im Japanologie-Studium erwähnt und ich kann mir nun vorstellen, warum. Es ist so tiefgründig, auch wenn es so locker und doch antreibend beginnt. Es werden Vergangenheiten verarbeitet und überwunden, was ein bitter-süßes, aber tröstliches Gefühl hinterlässt. Die Art, wie buchstäblich über Kirschblüten und rote Bohnen gesprochen wird, ist außerdem noch lehrreich und herzerwärmend. Sehr gelungene, nicht all zu lange Lektüre, darum zum Beispiel für Japan-Liebhaber oder Kurzroman-Genießer auf jeden Fall zu empfehlen!
Ein sehr schönes Buch, in dem viele wichtige Werte vermittelt werden. Über Freundschaft, Hoffnung und Mut.
Trotz der fehlenden Spannung ein besonderes Buch!
Ich bin etwas zwiegespalten, zum einen hat mir die Geschichte gut gefallen, aber durch die fehlende Spannung habe ich extrem lange gebraucht um durch zu kommen. Sentaro ist ein sehr ungewöhnlicher Charakter, aber seine Entwicklung wahnsinnig positiv. Tokue find ich sehr bemerkenswert. Trotz ihrer Erkrankung und der Zwangsisolation kämpft sie sich durchs Leben uns lässt sich nicht unterkriegen. Ihr An würde ich wahnsinnig gerne mal probieren. Sie holt aus allen Menschen das positive raus, wir bräuchten mehr Menschen wie Tokue in unserem Leben 🥰
Anders als erwartet
Der Klappentext hat ja nicht ganz preisgegeben wohin dieses Buch führt, und doch hatte ich etwas anderes erwartet. Die kleinen Weisheiten die häufig in japanischen Romanen zu finden sind, gibt es auch hier. Speziell wie die Welt eines Menschen der an Lepra erkrankt war und was dies zu gewisser Zeit bedeutete, hat mich sehr berührt. Dennoch fand ich vieles nicht zu Ende erzählt. Nett für zwischendurch, da es sich sehr leicht und schnell lesen lässt.
Berührend, traurig und lehrreich.
Ich kannte die Thematik in dem Buch nicht und habe dazu recherchiert. Leider gibt es das wirklich. Das hat mich zum Teil erschüttert und manche Teile im Buch haben mich so berührt und es hat sich ein Klos in meinem Hals gebildet und hin und wieder ist auch eine Träne geflossen. Trotz der schweren Thematik ist es leicht zu lesen.
Kurzweiliger und doch tiefgründiger Japanroman. Deutsch von Ursula Gräfe.
Ein wichtiges und gutes Buch.
Sentaro: hatte es bis jetzt nicht leicht. Er fühlt sich ,als ob er in seinem Leben feststeckt. Ich persönlich finde, er hat sich etwas aufgegeben. Im Verlauf erkennt er aber welche Leute zu seiner Familie gehören. Und findet einen Weg für sich glücklich zu werden. Wakana: musste die normale Schule aufgeben und eine Abendschule besuchen. Damit sie ihre Eltern unterstützen kann. Sie ist sehr schüchtern und zurückgezogen. Aber lernt im Verlauf, damit umzugehen. Tokue: eine ältere unscheinbare Dame. Am Anfang fragt man sich wieso sie unbedingt arbeiten möchte. Und im Verlauf erfährt man von ihrem traurigen Schicksal. Denn Tokue hatte Lepra. Schreibstil: war wunderschön. Wie sich super lesen und die Kapitel waren echt kurz. Wenn man anfängt zu lesen, kann man nicht mehr aufhören. Weswegen ich das Buch in drei Tagen durch hatte. Zusammenfassend: finde ich das Thema des Buches sehr wichtig. Die Krankheit Lepra. Wird nicht mehr groß unterrichtet. Obwohl doch viele davon betroffen waren. Nachdem ich das Buch beendet hatte, habe ich erstmal die Krankheit geholt, um zu verstehen was das überhaupt ist und was es für Folgen gab. Das Buch hat mich wirklich sehr berührt. Ich fand einfach wunderschön. Und auch sehr emotional. Ich finde das ist ein Buch was man in der Schule lesen sollte.