Naokos Lächeln
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Beschreibung
Autorenbeschreibung
HARUKI MURAKAMI, 1949 in Kyoto geboren, lebte längere Zeit in den USA und in Europa und ist der gefeierte und mit höchsten Literaturpreisen ausgezeichnete Autor zahlreicher Romane und Erzählungen. Sein Werk erscheint in deutscher Übersetzung bei DuMont. Zuletzt erschienen die Romane ›Die Ermordung des Commendatore‹ in zwei Bänden (2018), in einer Neuübersetzung ›Die Chroniken des Aufziehvogels‹ (2020), der Erzählband ›Erste Person Singular‹ (2021), ›Murakami T‹ (2022) und ›Honigkuchen‹ (2023).
Merkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beiträge
Mein erster Murakami. Gut und anders.
Dies ist mein erster Murakami und war wirklich gespannt. Ich war auf der Suche nach einem traurigen Buch, hab dann diese Empfehlung bekommen. Zudem ist das Hörbuch von David Nathan vertont. Also ging es damit los. Es ist eine traurige Geschichte und ja es ist im weiten eine Liebesgeschichte. Nur eine Liebesgeschichte passt für mich nicht ganz. War für mich mehr Drama und eine traurige Geschichte. Dachte emotional kann es mich mehr mitnehmen und auch wie Murakami die Frauen beschreibt ist einzigartig. Bin mir nicht schlüssig ob ich die Frauencharaktere seltsam finde oder einfach nur anders. Dennoch war es schön die Geschichte zu verfolgen und dass es sich um eine ältere Geschichte handelt, merkt man in dem Art zum kommunizieren. Hier werden noch Briefe geschrieben und das fand ich toll, bekomme auch gerne Postkarten oder etwas handgeschriebenes. Irgendwie nostalgisch ✉️
Typisch Murakami
Murakami beschriebt hier die Beziehung Tōrus zu Naoko und Midori, zwei sehr unterschiedlichen Frauen, die aber beide ihre Probleme haben, und beide aus zerrütteten Familien kommen. Sie spielt primär im Tokio Ende der 60er Jahre und Umgebung. Die Hauptfigur begleiten wir während seinem Studium im Übergang zum Erwachsenwerden. Zu Beginn hatte ich etwas Mühe in die Geschichte hineinzukommen, da es gewisse Zeitsprünge gibt, die teilweise etwas verwirrend sind. Wird aber dann klarer, mit sehr persönlichen und auch humoristischen Dialogen. Eine typische Murakami - Geschichte. Sprich; Musik, Rauchen und Sexualität sind prominent vertreten. Das mystische Element ist hier gar nicht vertreten. Nicht mein Lieblingsbuch Murakamis, aber dennoch gewohnt immersiv und spannend geschrieben. Murakami-Qualität - also 5 Sterne!
Schöne Liebesgeschichte, wobei der Tiefgang der Charaktere, deren Psyche und Tragik im Leben das für mich faszinierendste darstellte. Das Ende war für meinen Geschmack zu holprig und hat viel der Magie des Buches eingebüßt. Dennoch sehr lesenswert.
Ein absolutes Auf und Ab und viel Stoff zum Nachdenken.
Ziemlich weird
Es geht sehr viel um den Tod, Selbstmord und wie verschieden Menschen damit umgehen. Auch sexuelle Handlungen sind dabei und ziemlich weirde Sachen. Kein Buch für Schwache Nerven.!
Schön geschrieben aber...
Wie Murakami Frauen schreibt ist fast unerträglich. Keine einzige weibliche Figur in diesem Buch verhält sich irgendwie nachvollziehbar.
Eine berührende Erzählung, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt und die großen Themen des Lebens behandelt: das Leben, die Liebe und den Tod
Ich finde angenehm, dass auf liebevolle und respektvolle Art gezeigt wird, wie zerbrechlich der Mensch sein kann und wie Schicksalsschläge einen mit formen und zu dem machen, der man ist. Keine der handelnden Personen in dieser Geschichte kann man als normal bezeichnen und doch wachsen sie einem ans Herz - obwohl man sich schon auch mal wundert. Sie wirken vielleicht manchmal widersprüchlich, aber genau dadurch werden sie mehrdimensional und wirken echter. Ich betrachte dieses Buch wie eine Collage aus Eindrücken und Gefühlen, aus Bildern und Charakteren, Orten und Jahreszeiten. Manches erscheint mir verständlich und stimmig, anderes seltsam und fremd. Kein Wohlfühlroman - aber voller Tiefe und Schönheit
Sehr gute Story und herzergreifend
Meinung: Mein dritter Murakami und ich muss sagen, ich bin enttäuscht. Im Gegensatz zu den anderen Büchern waren mir die Charaktere hier überhaupt nicht sympathisch, was die Geschichte für mich natürlich extra erschwert hat. Das typisch fantastische von ihm fehlt hier auch komplett, der Untertitel sagt tatsächlich aus, was es ist: Nur eine Liebesgeschichte. Und wirklich sonst gar nichts. Zwar eine sehr tragische aber trotzdem. Die Handlung zieht sich, es passiert kaum mal was spannendes, geschweige denn etwas unerwartetes. Irgendwann weiß man auch schon genau wie das Buch enden wird. Ob man das dann als gutes oder schlechtes Ende bezeichnen würde, ist wohl Ansichtssache. Für mich war es ein gutes. Die Themen, die am meisten angesprochen wurden, waren Suizid, Depression und Sex. Beim Lesen gleicht das einer Achterbahnfahrt. Nur der typische Schreibstil von Murakami war ab und zu erkennbar, weswegen ich das Buch überhaupt zu Ende gelesen habe. Fazit: Sollte man sich für Bücher von dem Autor interessieren: Nicht dieses hier als erstes lesen! Er kann es eindeutig besser. Das Buch hat mich leider enttäuscht.
Mein Lieblingsbuch von Murakami
Mehr von Haruki Murakami
AlleMerkmale
1 Bewertungen
Stimmung
Hauptfigur(en)
Handlungsgeschwindigkeit
Schreibstil
Beschreibung
Autorenbeschreibung
HARUKI MURAKAMI, 1949 in Kyoto geboren, lebte längere Zeit in den USA und in Europa und ist der gefeierte und mit höchsten Literaturpreisen ausgezeichnete Autor zahlreicher Romane und Erzählungen. Sein Werk erscheint in deutscher Übersetzung bei DuMont. Zuletzt erschienen die Romane ›Die Ermordung des Commendatore‹ in zwei Bänden (2018), in einer Neuübersetzung ›Die Chroniken des Aufziehvogels‹ (2020), der Erzählband ›Erste Person Singular‹ (2021), ›Murakami T‹ (2022) und ›Honigkuchen‹ (2023).
Beiträge
Mein erster Murakami. Gut und anders.
Dies ist mein erster Murakami und war wirklich gespannt. Ich war auf der Suche nach einem traurigen Buch, hab dann diese Empfehlung bekommen. Zudem ist das Hörbuch von David Nathan vertont. Also ging es damit los. Es ist eine traurige Geschichte und ja es ist im weiten eine Liebesgeschichte. Nur eine Liebesgeschichte passt für mich nicht ganz. War für mich mehr Drama und eine traurige Geschichte. Dachte emotional kann es mich mehr mitnehmen und auch wie Murakami die Frauen beschreibt ist einzigartig. Bin mir nicht schlüssig ob ich die Frauencharaktere seltsam finde oder einfach nur anders. Dennoch war es schön die Geschichte zu verfolgen und dass es sich um eine ältere Geschichte handelt, merkt man in dem Art zum kommunizieren. Hier werden noch Briefe geschrieben und das fand ich toll, bekomme auch gerne Postkarten oder etwas handgeschriebenes. Irgendwie nostalgisch ✉️
Typisch Murakami
Murakami beschriebt hier die Beziehung Tōrus zu Naoko und Midori, zwei sehr unterschiedlichen Frauen, die aber beide ihre Probleme haben, und beide aus zerrütteten Familien kommen. Sie spielt primär im Tokio Ende der 60er Jahre und Umgebung. Die Hauptfigur begleiten wir während seinem Studium im Übergang zum Erwachsenwerden. Zu Beginn hatte ich etwas Mühe in die Geschichte hineinzukommen, da es gewisse Zeitsprünge gibt, die teilweise etwas verwirrend sind. Wird aber dann klarer, mit sehr persönlichen und auch humoristischen Dialogen. Eine typische Murakami - Geschichte. Sprich; Musik, Rauchen und Sexualität sind prominent vertreten. Das mystische Element ist hier gar nicht vertreten. Nicht mein Lieblingsbuch Murakamis, aber dennoch gewohnt immersiv und spannend geschrieben. Murakami-Qualität - also 5 Sterne!
Schöne Liebesgeschichte, wobei der Tiefgang der Charaktere, deren Psyche und Tragik im Leben das für mich faszinierendste darstellte. Das Ende war für meinen Geschmack zu holprig und hat viel der Magie des Buches eingebüßt. Dennoch sehr lesenswert.
Ein absolutes Auf und Ab und viel Stoff zum Nachdenken.
Ziemlich weird
Es geht sehr viel um den Tod, Selbstmord und wie verschieden Menschen damit umgehen. Auch sexuelle Handlungen sind dabei und ziemlich weirde Sachen. Kein Buch für Schwache Nerven.!
Schön geschrieben aber...
Wie Murakami Frauen schreibt ist fast unerträglich. Keine einzige weibliche Figur in diesem Buch verhält sich irgendwie nachvollziehbar.
Eine berührende Erzählung, die einen bleibenden Eindruck hinterlässt und die großen Themen des Lebens behandelt: das Leben, die Liebe und den Tod
Ich finde angenehm, dass auf liebevolle und respektvolle Art gezeigt wird, wie zerbrechlich der Mensch sein kann und wie Schicksalsschläge einen mit formen und zu dem machen, der man ist. Keine der handelnden Personen in dieser Geschichte kann man als normal bezeichnen und doch wachsen sie einem ans Herz - obwohl man sich schon auch mal wundert. Sie wirken vielleicht manchmal widersprüchlich, aber genau dadurch werden sie mehrdimensional und wirken echter. Ich betrachte dieses Buch wie eine Collage aus Eindrücken und Gefühlen, aus Bildern und Charakteren, Orten und Jahreszeiten. Manches erscheint mir verständlich und stimmig, anderes seltsam und fremd. Kein Wohlfühlroman - aber voller Tiefe und Schönheit
Sehr gute Story und herzergreifend
Meinung: Mein dritter Murakami und ich muss sagen, ich bin enttäuscht. Im Gegensatz zu den anderen Büchern waren mir die Charaktere hier überhaupt nicht sympathisch, was die Geschichte für mich natürlich extra erschwert hat. Das typisch fantastische von ihm fehlt hier auch komplett, der Untertitel sagt tatsächlich aus, was es ist: Nur eine Liebesgeschichte. Und wirklich sonst gar nichts. Zwar eine sehr tragische aber trotzdem. Die Handlung zieht sich, es passiert kaum mal was spannendes, geschweige denn etwas unerwartetes. Irgendwann weiß man auch schon genau wie das Buch enden wird. Ob man das dann als gutes oder schlechtes Ende bezeichnen würde, ist wohl Ansichtssache. Für mich war es ein gutes. Die Themen, die am meisten angesprochen wurden, waren Suizid, Depression und Sex. Beim Lesen gleicht das einer Achterbahnfahrt. Nur der typische Schreibstil von Murakami war ab und zu erkennbar, weswegen ich das Buch überhaupt zu Ende gelesen habe. Fazit: Sollte man sich für Bücher von dem Autor interessieren: Nicht dieses hier als erstes lesen! Er kann es eindeutig besser. Das Buch hat mich leider enttäuscht.