Killer City
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Beschreibung
Beiträge
Blutig kann Hohlbein
Wo fange ich hier an. Es gibt seeeehr viele Leichen, am Ende eine echt eklige & verstörende Szene, welche ich jedoch gefeiert habe 😂 aber so ganz ist das Ende für mich dennoch nicht rund. Ich möchte nicht spoilern, aber wer das Buch liest, wird wissen, was ich meine. Es wird immer wieder zwischen der aktuellen Handlung (ca 1893) & der Vergangenheit (ca 1863) gesprungen, was ich sehr spannend, teils aber auch ein wenig irritierend fand. Dennoch verliert man nicht den Faden in der Geschichte. Man hat jedoch den Eindruck, dass zwischen den Handlungssträngen wesentlich mehr Zeit liegt. Ein wenig mehr historische Rahmenhandlung hätte mir aber sehr gefallen, erst recht rund um das Hotel von Holmes. Hier könnte man noch wesentlich mehr Thrill in die Geschichte bringen. Dennoch ein guter historisch angelehnter Thriller, den man prima im Herbst lesen kann. Ein Reread wäre aber für mich nicht notwendig.

Nicht meins…
Ich habe das Buch schon lange auf meinem Sub liegen gehabt und nun dachte ich mir Mensch das kannst du mal lesen und es hört sich so spannend an, darauf hast du jetzt mal Lust. Dann kommt das große Aber…. Erst mal das Positive: Ich fand den schreibstil von Wolfgang Hohlbein sehr gut. Man konnte die Geschichte gut und flüssig lesen. Wenn ich dann in der Geschichte mal rein kam, war sie auch spannend und interessant. Wobei ich die Vergangenheit viel spannender und interessanter fand als die Gegenwart. Nun das negative: Ich hatte extreme Probleme in die Geschichte zu kommen, zu verstehen worum es ging und das Ende habe ich ganz ehrlich einfach nicht kapiert. Das hat für mich kein Sinn ergeben. Es war nicht schlecht aber auch nicht gut, vielleicht passen die Geschichte und ich auch einfach nicht zusammen 😂.
"Killer City" von Wolfgang Hohlbein ist ein Buch, das mich in seiner Ambivalenz überraschte. Mit einem 5/10-Stern-Bewertung verliere ich mich in einer zwiespältigen Meinung über diese Geschichte. Der Schreibstil des Autors hat mich von Anfang an gepackt – flüssig und fesselnd. Besonders beeindruckend war die detailreiche Beschreibung der brutalen Morde, die mir Gänsehaut bereitete. Jedoch, meine Begeisterung wurde immer wieder durch die historischen Erzählungen gebremst. Chicago, 1893, mit der Weltausstellung als Kulisse, war zwar faszinierend, aber die Geschichte verlor oft an Spannung, wenn sie sich in historischen Details verlor. Es war schwer, mich in der Handlung zu verlieren, und somit blieb die Spannung auf der Strecke. Dennoch möchte ich betonen, dass dieses Buch für Leser, die sich für historische Zusammenhänge begeistern, eine spannende Reise sein kann. Die Mischung aus technischen Wundern und düsteren Geheimnissen fügt eine einzigartige Note hinzu, die bei einem historisch interessierten Publikum sicher Anklang finden wird. Für mich persönlich war "Killer City" nicht das Richtige. Die tiefen Einblicke in die Gedankenwelt des Protagonisten Thornhill, der seine morbide Lust am Töten auslebt, waren toll, aber die Balance zwischen Historie und Thrill konnte mich nicht vollends überzeugen. Dennoch bleibt festzuhalten, dass Hohlbeins Werk ein bezaubernder Mix aus Geschichte und Spannung sein kann – wenn die historischen Aspekte einen fesseln.
🥱Langatmig, wiederholend und sinnfrei🥱
Dieses Buch hat mir gar nicht gefallen, dabei hatte der Klappentext doch so gut geklungen. ~Chicago, 1893, Weltausstellung, 27 Millionen Besucher, 1 Mörder ~ Aber irgendwie ging es nicht darum das dieser Mörder seinen Hunger nach Töten dort stillt, was wohl der Plan war. Stattdessen befindet er sich ständig auf der Flucht, tötet unschuldige (was er nicht tun wollte), wird schwer verletzt und braucht ständig ein neues Hemd. Und so war es in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart ( man springt zwischen diesen Zeitebenen hin und her). Und das Ende verstehe ich gar nicht Ich war einfach froh das ich durch war, es zog sich wie ein Kaugummi 😩
Man muss Blut abhaben können
Zu Anfang noch recht unspektakulär nimmt der Thriller im letzten Drittel Fahrt auf. Während man anfangs Thornhill noch als menschlich sah, muss ich gestehen empfand ich ihn zum Schluss tatsächlich als völlig Irren. Massaker ohne Ende, teilweise wirklich ekelhaft - allerdings für mich nicht so schlimm, dass ich pausieren musste. Die Rückblicke in seine Vergangenheit waren zwar notwendig für die Geschichte, aber ich empfand sie als störend, weil sie meistens den Spannungsbogen der gegenwärtigen Story klappte. Das Ende habe ich fast so vermutet, aber - bei Gott - auf gar keinen Fall die widerwärtige Art und Weise!
Die Killercity kam leider zu kurz... Wolfgang Hohlbein ist wahrlich eine Koryphäe in der Welt der Autoren und schon lange steht es auf meiner To-Read-List, ein Buch von ihm zu lesen. Umso gespannter war ich auf sein Werk Killer City, das ich bereits vorab lesen durfte. Doch um was geht es in diesem Thriller? Wir begegnen Thornhill, einem Killer, der durch ganz Amerika zieht. Im Jahr 1893 landet er in Chicago, in der kurze Zeit vorher die Weltausstellung eröffnet hat und unzählige Besucher anlockt. Hier bieten sich ihm unzählige Möglichkeiten, seiner Lust zu Töten freien Lauf zu lassen und zig Opfer pflastern seinen Weg... Mein Eindruck vom Buch: Die ersten Seiten haben mich sofort gefesselt! Ich fand es wunderbar, in eine vergangene Zeit zurück versetzt zu werden, und genoss es sehr, als ich las, dass Thornhill eine Melone trägt, und Velos und Trambahnen mit Zugpferden unterwegs sind. Der Leser lernt Thornhill als kaltblütigen Mörder kennen und ich habe mich schnell gefragt, wie es soweit kam, dass er so unglaublich gefühllos erscheint. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich nach ein paar Kapiteln in die Vergangenheit Thornhills katapultiert wurde und auch das weitere Buch ist so aufgebaut, dass man immer wieder zwischen der Gegenwart und Thornhills Vergangenheit hin und her springt. Doch leider dauerte es nicht lange, bis mich die Vergangenheit weit mehr interessiert hat als die Gegenwart. Thornhills Zeit in Chicago erschien mir ohne wirklichen Faden, es war oft nicht erkennbar, welches Ziel er eigentlich verfolgt und mir fehlte die Handlung im Jahr 1893. Ich muss zugeben, dass ich es während den "Jetzt-Zeit-Kapiteln" kaum erwarten konnte, endlich wieder in die Vergangenheit des Mörders einzutauchen. Mehr noch: Manche Kapitel in der Gegenwart fand ich völlig überflüssig. Dies änderte sich erst, als es schon in Richtung Ende ging, endlich war auch das Jahr 1893 spannend und der Schluß war ein absolut gelungener Showdown. Was mir sehr gut gefallen hat, war die übersinnliche Komponente des Buches! Diese wurde meiner Meinung perfekt in die Story eingeflochten und hat mich bei der Stange gehalten, als sich die Kapitel etwa zur Mitte des Buches desöfteren in die Länge zogen. Der Schreibstil von Wolfgang Hohlbein ist flüssig und lässt einen durch die Seiten fliegen, aber nichts anderes habe ich erwartet. Fazit: Die Grundidee des Buches finde ich nach wie vor genial und die ersten Kapitel haben mich begeistert. Nur leider hielt diese Euphorie nicht lange an und die Kapitel der Gegenwart kamen mir desöfteren überflüssig vor. Ich habe mich manches mal gefragt, ob ich irgendetwas Wichtiges überlesen habe, denn ich konnte lange keinen Sinn in der Gegenwart entdecken. Erst im letzten Viertel hat es Wolfgang Hohlbein wieder geschafft, mich mit der Geschichte in den Bann zu ziehen. Wegen der langen Durststrecke kann ich jedoch leider nur 3 von 5 Sternchen vergeben.
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Blutig kann Hohlbein
Wo fange ich hier an. Es gibt seeeehr viele Leichen, am Ende eine echt eklige & verstörende Szene, welche ich jedoch gefeiert habe 😂 aber so ganz ist das Ende für mich dennoch nicht rund. Ich möchte nicht spoilern, aber wer das Buch liest, wird wissen, was ich meine. Es wird immer wieder zwischen der aktuellen Handlung (ca 1893) & der Vergangenheit (ca 1863) gesprungen, was ich sehr spannend, teils aber auch ein wenig irritierend fand. Dennoch verliert man nicht den Faden in der Geschichte. Man hat jedoch den Eindruck, dass zwischen den Handlungssträngen wesentlich mehr Zeit liegt. Ein wenig mehr historische Rahmenhandlung hätte mir aber sehr gefallen, erst recht rund um das Hotel von Holmes. Hier könnte man noch wesentlich mehr Thrill in die Geschichte bringen. Dennoch ein guter historisch angelehnter Thriller, den man prima im Herbst lesen kann. Ein Reread wäre aber für mich nicht notwendig.

Nicht meins…
Ich habe das Buch schon lange auf meinem Sub liegen gehabt und nun dachte ich mir Mensch das kannst du mal lesen und es hört sich so spannend an, darauf hast du jetzt mal Lust. Dann kommt das große Aber…. Erst mal das Positive: Ich fand den schreibstil von Wolfgang Hohlbein sehr gut. Man konnte die Geschichte gut und flüssig lesen. Wenn ich dann in der Geschichte mal rein kam, war sie auch spannend und interessant. Wobei ich die Vergangenheit viel spannender und interessanter fand als die Gegenwart. Nun das negative: Ich hatte extreme Probleme in die Geschichte zu kommen, zu verstehen worum es ging und das Ende habe ich ganz ehrlich einfach nicht kapiert. Das hat für mich kein Sinn ergeben. Es war nicht schlecht aber auch nicht gut, vielleicht passen die Geschichte und ich auch einfach nicht zusammen 😂.
"Killer City" von Wolfgang Hohlbein ist ein Buch, das mich in seiner Ambivalenz überraschte. Mit einem 5/10-Stern-Bewertung verliere ich mich in einer zwiespältigen Meinung über diese Geschichte. Der Schreibstil des Autors hat mich von Anfang an gepackt – flüssig und fesselnd. Besonders beeindruckend war die detailreiche Beschreibung der brutalen Morde, die mir Gänsehaut bereitete. Jedoch, meine Begeisterung wurde immer wieder durch die historischen Erzählungen gebremst. Chicago, 1893, mit der Weltausstellung als Kulisse, war zwar faszinierend, aber die Geschichte verlor oft an Spannung, wenn sie sich in historischen Details verlor. Es war schwer, mich in der Handlung zu verlieren, und somit blieb die Spannung auf der Strecke. Dennoch möchte ich betonen, dass dieses Buch für Leser, die sich für historische Zusammenhänge begeistern, eine spannende Reise sein kann. Die Mischung aus technischen Wundern und düsteren Geheimnissen fügt eine einzigartige Note hinzu, die bei einem historisch interessierten Publikum sicher Anklang finden wird. Für mich persönlich war "Killer City" nicht das Richtige. Die tiefen Einblicke in die Gedankenwelt des Protagonisten Thornhill, der seine morbide Lust am Töten auslebt, waren toll, aber die Balance zwischen Historie und Thrill konnte mich nicht vollends überzeugen. Dennoch bleibt festzuhalten, dass Hohlbeins Werk ein bezaubernder Mix aus Geschichte und Spannung sein kann – wenn die historischen Aspekte einen fesseln.
🥱Langatmig, wiederholend und sinnfrei🥱
Dieses Buch hat mir gar nicht gefallen, dabei hatte der Klappentext doch so gut geklungen. ~Chicago, 1893, Weltausstellung, 27 Millionen Besucher, 1 Mörder ~ Aber irgendwie ging es nicht darum das dieser Mörder seinen Hunger nach Töten dort stillt, was wohl der Plan war. Stattdessen befindet er sich ständig auf der Flucht, tötet unschuldige (was er nicht tun wollte), wird schwer verletzt und braucht ständig ein neues Hemd. Und so war es in der Vergangenheit und auch in der Gegenwart ( man springt zwischen diesen Zeitebenen hin und her). Und das Ende verstehe ich gar nicht Ich war einfach froh das ich durch war, es zog sich wie ein Kaugummi 😩
Man muss Blut abhaben können
Zu Anfang noch recht unspektakulär nimmt der Thriller im letzten Drittel Fahrt auf. Während man anfangs Thornhill noch als menschlich sah, muss ich gestehen empfand ich ihn zum Schluss tatsächlich als völlig Irren. Massaker ohne Ende, teilweise wirklich ekelhaft - allerdings für mich nicht so schlimm, dass ich pausieren musste. Die Rückblicke in seine Vergangenheit waren zwar notwendig für die Geschichte, aber ich empfand sie als störend, weil sie meistens den Spannungsbogen der gegenwärtigen Story klappte. Das Ende habe ich fast so vermutet, aber - bei Gott - auf gar keinen Fall die widerwärtige Art und Weise!
Die Killercity kam leider zu kurz... Wolfgang Hohlbein ist wahrlich eine Koryphäe in der Welt der Autoren und schon lange steht es auf meiner To-Read-List, ein Buch von ihm zu lesen. Umso gespannter war ich auf sein Werk Killer City, das ich bereits vorab lesen durfte. Doch um was geht es in diesem Thriller? Wir begegnen Thornhill, einem Killer, der durch ganz Amerika zieht. Im Jahr 1893 landet er in Chicago, in der kurze Zeit vorher die Weltausstellung eröffnet hat und unzählige Besucher anlockt. Hier bieten sich ihm unzählige Möglichkeiten, seiner Lust zu Töten freien Lauf zu lassen und zig Opfer pflastern seinen Weg... Mein Eindruck vom Buch: Die ersten Seiten haben mich sofort gefesselt! Ich fand es wunderbar, in eine vergangene Zeit zurück versetzt zu werden, und genoss es sehr, als ich las, dass Thornhill eine Melone trägt, und Velos und Trambahnen mit Zugpferden unterwegs sind. Der Leser lernt Thornhill als kaltblütigen Mörder kennen und ich habe mich schnell gefragt, wie es soweit kam, dass er so unglaublich gefühllos erscheint. Deshalb habe ich mich sehr gefreut, als ich nach ein paar Kapiteln in die Vergangenheit Thornhills katapultiert wurde und auch das weitere Buch ist so aufgebaut, dass man immer wieder zwischen der Gegenwart und Thornhills Vergangenheit hin und her springt. Doch leider dauerte es nicht lange, bis mich die Vergangenheit weit mehr interessiert hat als die Gegenwart. Thornhills Zeit in Chicago erschien mir ohne wirklichen Faden, es war oft nicht erkennbar, welches Ziel er eigentlich verfolgt und mir fehlte die Handlung im Jahr 1893. Ich muss zugeben, dass ich es während den "Jetzt-Zeit-Kapiteln" kaum erwarten konnte, endlich wieder in die Vergangenheit des Mörders einzutauchen. Mehr noch: Manche Kapitel in der Gegenwart fand ich völlig überflüssig. Dies änderte sich erst, als es schon in Richtung Ende ging, endlich war auch das Jahr 1893 spannend und der Schluß war ein absolut gelungener Showdown. Was mir sehr gut gefallen hat, war die übersinnliche Komponente des Buches! Diese wurde meiner Meinung perfekt in die Story eingeflochten und hat mich bei der Stange gehalten, als sich die Kapitel etwa zur Mitte des Buches desöfteren in die Länge zogen. Der Schreibstil von Wolfgang Hohlbein ist flüssig und lässt einen durch die Seiten fliegen, aber nichts anderes habe ich erwartet. Fazit: Die Grundidee des Buches finde ich nach wie vor genial und die ersten Kapitel haben mich begeistert. Nur leider hielt diese Euphorie nicht lange an und die Kapitel der Gegenwart kamen mir desöfteren überflüssig vor. Ich habe mich manches mal gefragt, ob ich irgendetwas Wichtiges überlesen habe, denn ich konnte lange keinen Sinn in der Gegenwart entdecken. Erst im letzten Viertel hat es Wolfgang Hohlbein wieder geschafft, mich mit der Geschichte in den Bann zu ziehen. Wegen der langen Durststrecke kann ich jedoch leider nur 3 von 5 Sternchen vergeben.